Schnüre -  Suche ein für die Fische unsichtbares Stahlvorfach...

Hallo Angelfan, das mit dem Qetschen ist wirklich keine Wissenschaft. Ich war da auch erst etwas misstrauisch. Entweder einfach versuchen, denn so viel kann man nicht falsch machen, oder einfach mal den Händler um die Ecke um Rat fragen, bei dem man das ganze Zeug kaufen kann. Der hilft Dir garantiert.
 
Hi,
Also ein nicht ummanteltes Stahlvorfach soll, so weit ich weiß, nur "weniger" Sichtbar sein
wegen seiner matten Oberfläche, allerdings kann es denn Fisch im Drill verletzen.
Hardmono oder Fluorocarbon fällt für mich auf jeden fall flach wenn ich gezielt auf Hecht Fische, weder unsichtbar und schon mal gar nicht Hechtsicher, wenn ich auf Zander Fische
verwende ich schon mal Fluorocarbon allerdings dann auch in einer Stärke ab 0,35er aufwärts, ich tausche es allerdings dann auch aus wenn ich damit einen Hecht gedrillt habe.
Allgemein verwende ich bei der Räuberjagd, von Drennan das 7strand oder besser noch Green 7 strand, dieses ist leider etwas steifer aber dafür dünn und Umantelt, es läst sich mit klemmhülsen klemmen aber auch knoten und zusätzlich noch verlöten.
Oder ich nehme Fexonit 7x7 Stahlvorfach dieses ist dann auch noch etwas weicher wenn es umantelt ist.

MFG Jens
 
@Jens(Hardmono oder Fluorocarbon fällt für mich auf jeden fall flach wenn ich gezielt auf Hecht Fische, weder unsichtbar und schon mal gar nicht Hechtsicher)?
Warum?Flourocarbon ab einer bestimmten Dicke ist schon Hechtsicher,ich Angel damit im Bodden.Ich habe damit noch keinen Hecht verloren,man muss sie schon nach einer gewissen Zeit austauschen,aber ich bin davon begeistert.
 
macht zandern eigentlich das flexonit nichts aus? also sind sie da scheuer als sonst ? aber fluorocarbon hatte ich eigentlich immer nur schlechte erfahrungen mit.... also wenn man nun mal einen hecht im drill hat. (war noch nicht mal ein riese:) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum?Flourocarbon ab einer bestimmten Dicke ist schon Hechtsicher,ich Angel damit im Bodden.Ich habe damit noch keinen Hecht verloren,man muss sie schon nach einer gewissen Zeit austauschen,aber ich bin davon begeistert.

Ein Fluo-Vorfach ist meiner meinung nach nicht 100-prozentig Hechtsicher, aber natürlich hält es einem Hecht ab einer gewissen Stärke eine zeit lang stand.
Soweit ich weiß gibt es u.a. sogar "Special Pike Fluorocarbon" von MB Fishing in den Stärken 0,55 und 0,88 das soll auch gut sein,denoch würde ich zum gezielten Hechtfischen, Stahl einsetzen weil es abriebsfester ist.

macht zandern eigentlich das flexonit nichts aus? also sind sie da scheuer als sonst ?

Ich Fische fast ausschließlich im Rhein und habe dort nicht feststellen können das die Zander dort zimperlich bei Stahl werden. In der Maas dagegen, werden die jungs vorsichtiger. Das ist also von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich genauso gibt es da Unterschiede zwischen Spinnfischen und Ansitz auf Zander. Allgemein würde ich sagen je mehr Zeit die Burschen haben, desto schlechter wirkt sich ein stahlvorfach aus.

MFG Jens
 
Hallo Kollegen

redet doch mal klartext. Wenn ihr für FC,Hardmono und co. plädiert, dann sagt doch dazu welches und vorallem welche Stärke.
Wenn ihr dünne Stärken verwendet wäre interessant zu wissen wieviele Hechte ihr damit schon gelandet habt die das Vorfach auch wirklich zwischen den Zähnen hatten.
Wenn ihr dickes FC,Hardmono etc. fischt, dann erzählt doch mal welche Köder ihr fischt. Nicht jeder fischt Großköder und schwere Jerks.



AFW Titanium 20 und 40 lbs, 1x7 20 (AFW) und 40 lbs (7strand) und FC in ich glaube 0,8mm von T24.



Da ich auf Stahl und Titanium setze wars bei mir erst einer beim Rapfenfischen der das 0,40mm Mono (steif und hart) zwischen den Zähnen hatte. Das war nur leicht angerauht. Darauf dann aber gleich auf hechttauglichkeit zu schließen wäre doch recht naiv...
Beim releasen hat ein Schniepel die 15 lbs Powerpro geknackt. Der Köder trieb auf dem Wasser,Rute mit offenem Bügel lag auf dem Steg,es war also keine Spannung auf der Schnur und der Kerl ist mit dem Maul gegen die Schnur geschwommen und hat sie glatt durchtrennt. Das Dyneema nicht abriebsfest ist, ist zwar ein alter Hut (die Kommentare dazu im Internet die gegenteiliges behaupten sind einfach quatsch) aber das es mit so einer leichtigkeit und ohne das Spannung drauf ist gehen kann, hätte ich nicht gedacht. Deswegen wäre ich auch mit zu kurzen Vorfächern vorsichtig da sich doch ab und an mal ein Hecht ins Vorfach wickelt.
 
Guck mal ich hol mir immer diese Titanvorfächer .. Sind top im Preis und in der Qualli .. Titanvorfächer sind auch so dünn das sie kaum war genommen werden ..Die Schutzgummis kann man einfach abziehen (fals dich das rote stören sollte) .... Billiger gehts eigentlich nicht wenn man bedenkt das die Dinger unverwüstlich sind...
 
ich hab mir mal 9 m hardmono geholt,möcht das mal testen.
http://www.ebay.de/itm/280778119055
frage ist jetzt,wie bastel ich mir daraus die vorfächer?
mit quetschhülsen:confused:
zum knoten scheint mir das zu steif:confused:

ich hab mir gestern mal nen paar vorfächer fertig gemacht,da ich morgen ans wasser will.stk. ca 1 m lang.
problem jetzt ist,das ich die windung nicht raus bekomme,obwohl ich die stundenlange auf spannung gezogen hab.
welche auswirkung hat das auf leichte spinköder:confused:
 
Wenns so bleibt natürlich nicht so gut.
Wobei es auch drauf ankommt, wie stark deine beschriebenen Windungen sind.
Ändern kannst es eh nicht, aber als Denkanstoß, würd ich dir raten, die ersten Würfe mit einem schweren Blinken zu machen und evtl. sogar im Flug abbremsen.

Wenn du aber sowieso nur mit Spinködern los gehst, haste in der Regel ja sowieso immer Spannung und somit straffe Schnur. Anders wäre es wohl bei GuFis und Faulenzermethode.
 
all zu schwere blinker wird nicht gehn.die rute mit der ich los will ist ne okuma
lure mania mit nem wg bis 40g
zxfjxxmx9nr.jpg

hab die neu und will mal nen bischen ausprobieren.
das hardmono will ich mal testen weil ich bei uns im vereinssee sehr viele nachläufer hab die seitlich neben dem köder herschwimmen ohne zu zu packen.da kannst machen was de willst,ausbrechen,beschleunigen nix bringts:confused:
 
Würds das nächste mal mit dickem Fluorocarbon von zb. Berkley versuchen.
Die von der nicht raus gehenden Wicklungen kenn ich überhaupt nicht. Darum wohl Materialfehler oder schlechte Marke.

Viel Erfolg morgen!
 
Moin Michl
Hardmono würd ich IMMER quetschen! Frag mal beim Tackledealer nach Duo,oder Doppelhülsen,so umgehst Du die Gefahr das sich die Stränge in der Hülse übereinander legen und sich so selbst in der Tragkraft schwächen.Hab mal eine Zeit mit dem Material getestet,auch auf Hecht.Wenn ich keine,oder nur vereinzelt Hechte erwarte,also für Barsch und Zander,dann ja.Ansonsten lieber "Finger weg"!!Dann lieber Flexonit (FlexonitExpander).Hab,in dünneren Durchmessern,keinerlei Scheuchwirkung festgestellt.Und wenn es auf Hecht geht, 9Kg. Tragkraft reicht,hab damit noch keinen Fisch verloren,auch keinen Großen!
Gruß und Petri Heil aus Kiel Oli:angler:
 
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