Schnüre -  Geflochtene Schnüre am Forellensee

RaHen

Petrijünger
Ich habe nach langer Pause seit kurzem wieder mit dem Angeln begonnen. Früher gab es noch keine geflochtenen Schnüre, in der Form wie man sie heute kennt (also auch z. B. sehr dünne "Geflochtene", die für den Einsatz am Forellensee geeignet sind).

Meine Frage: Bei welcher Methode bzw. örtlichen Gegebenheit der Einsatz von geflochtenen Schnüren an Forellenseen sinnvoll ist bzw. welchen Vor- und Nachteil solche Schnüre haben?

Es wäre auch schön, wenn Ihr Schnüre und Schnurstärken empfehlen würdet.

Vielen Dank für Eure Antworten!
 
Ich finde das diese keine Nachteile haben. Ich selber nutze Monofile 0,20er. Diese nutze ich nur solange, wie der See Krautfrei ist. Merke ich das sich dort Kraut entwickelt, schalte ich auf Geflochtene 0,14er um. Diese hält 8KG wie diese hier z.B. http://www.gerlinger.de/geflochtene/1001/cormoran_schnur_corastrong_100m_0_14mm_gruen/1024/

und ist trotzdem fein genug, für weite Würfe. Mit Geflochtene 8KG kommt man im Kraut besser zurecht, als mit Monofiler 3,4Kg ;)
 
Ich nehme eine 10er geflochtene als Hauptschnur und dann vier meter 17er mono als vorfach aber nur zum schleppen. Ansonsten nehme ich nur Mono.
 
Ich nehme garkeine geflochtene am Forellensee, da es zu vielen Aussteigern kommen kann, grade beim Anschlag, kurz dannach oder vorm Kescher. Ich benutze nur mono und fahre damit auch immer sehr gut.
 
ich kann auch die monofile empfehlen, in ner 20er stärke solltest du mit jeder normalen teichforelle zurecht kommen.
die vorteile liegen auf der hand.
- genügend dehnung für plötzliche fluchten
- und dehnung für die bisserkennung, besonders bei zaghaftem beißen!

ich kenne nur einen fall für den einsatz von geflochtenen am fopu.. das sind sehr weite wurfdistanzen, in großen seen( beispielsweise in magdeburg)

auch die bisserkennung ist vollstens akzeptal bei mono.. dabei spielt die rute natürlich eine wichtige rolle.

bei größeren forellen müsste die schnurstärke natürlich nach oben gehen.

ich hoffe ich konnte helfen.
 
ich kann auch die monofile empfehlen, in ner 20er stärke solltest du mit jeder normalen teichforelle zurecht kommen.
die vorteile liegen auf der hand.
- genügend dehnung für plötzliche fluchten
- und dehnung für die bisserkennung, besonders bei zaghaftem beißen!

ich kenne nur einen fall für den einsatz von geflochtenen am fopu.. das sind sehr weite wurfdistanzen, in großen seen( beispielsweise in magdeburg)

auch die bisserkennung ist vollstens akzeptal bei mono.. dabei spielt die rute natürlich eine wichtige rolle.

bei größeren forellen müsste die schnurstärke natürlich nach oben gehen.

ich hoffe ich konnte helfen.

Magdeburg :) dort nehme ich im Moment nur noch geflochtene, gerade hinten am Kessel. Alleine wegen der Schilfkante vorne, denke mal du weißt was ich meine.
 
Darauf bezog ich mich auch, da es umgekert ist und man grade Forellen aufgrund der nicht vorhandenen Dehnung
Eher verliert

Gut, jeder sagt dort was anderes :augen aber jeder Monofilfischer muss eingestehen, das einige hiebe daneben gehen durch undirekten Kontakt ;)

Ich selber nutze ja auch Mono wie oben beschrieben, außer wenn Kraut vorhanden ist, oder starker Schilfbewuchs am Ufer.

So ich hau mich aufs Ohr, nachti :engel
 
Hallo,

ich würde es davon abhängig machen, wie ich fische.

Muß man oft weit werfen (über 50m) und/oder setzte man oft "Kunstköder" ein, also alles wo man sofort anschlägt und die Forelle nicht schlucken läßt, ist geflochtene Schnur wohl die bessere Wahl. Die feinere Bißerkennung und das Durchbringen des Anschlags macht sich bei solchen Weiten und bei "Kunstködern" doch bezahlt und sorgt für weniger Fehlbisse.

Wenn man nicht weit werfen muß und meistens "Naturköder" (Made, Teig usw.) einsetzt bringt die geringe Dehnung der geflochtenen Schnur keine nennenswerten Vorteile sondern eher Nachteile und man kann ohne Probleme Monos einsetzen.

Mein Rat für eine gute Mono wäre die Super G-Line Flex - für eine Mono sehr geringe Dehnung und sehr gute Tragkraft.


Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mich Peter nur anschließen.

Schleppen auf große Distanz, Drop Shot, Wobbler, Spinner usw. = Geflecht
Passiv angeboten, Schleppen auf kürzere Distanzen und bei Eis = Mono
 
alles totaler quatsch den ich hier lesen muss...

Austeiger kannst du bei jeder Schnur haben. Wenn, dann meinst du das Ausschlitzen... was auch totaler Quatsch ist... nimm dir mal ne 2,40m Peitsche mit 3-15gr WG. Einer hällt n drlling fest der andere haut mal an... dann will ich euch mal sehn... genau... denn es passiert so gut wie gar nichts... du wirst keine Verletzungen haben... also hör mir auf mit ausschlitzen und aussteigern, die forellen haben ein sehr starkes maul... es sei du gehst mit einer pilkrute zum forellenpuff!!!
 
alles totaler quatsch den ich hier lesen muss...

Austeiger kannst du bei jeder Schnur haben. Wenn, dann meinst du das Ausschlitzen... was auch totaler Quatsch ist... nimm dir mal ne 2,40m Peitsche mit 3-15gr WG. Einer hällt n drlling fest der andere haut mal an... dann will ich euch mal sehn... genau... denn es passiert so gut wie gar nichts... du wirst keine Verletzungen haben... also hör mir auf mit ausschlitzen und aussteigern, die forellen haben ein sehr starkes maul... es sei du gehst mit einer pilkrute zum forellenpuff!!!


....
Du weißt schon das Forellen während des Drills springen und zappeln...?
Und da kann es schon passieren das die Schnur ausschlitzt....

Am fopu kann es passieren das ein knapp gehakter Fisch/ bei dünner Schnur, aufschlitzt oder gar die Schnur reißt.

Und achtjährlich, auf Forellen Fische ich nur mit Einzelhaken.
 
alles totaler quatsch den ich hier lesen muss...

Austeiger kannst du bei jeder Schnur haben. Wenn, dann meinst du das Ausschlitzen... was auch totaler Quatsch ist... nimm dir mal ne 2,40m Peitsche mit 3-15gr WG. Einer hällt n drlling fest der andere haut mal an... dann will ich euch mal sehn... genau... denn es passiert so gut wie gar nichts... du wirst keine Verletzungen haben... also hör mir auf mit ausschlitzen und aussteigern, die forellen haben ein sehr starkes maul... es sei du gehst mit einer pilkrute zum forellenpuff!!!


Das Spielchen mit den festhalten des Drillings ist gern zitiert, aber um deine Wortwahl aufzugreifen "totaler Schwachsinn"! Forme mal ein Loch zwischen Daumen und Zeigefinger in dem sich der Drillingschaft frei bewegt (ähnlich einem Fischmaul) und lass anschlagen. ( bzw. besser nicht, denn du wirst sehen da passiert einiges!)
Ich habe noch keine Forelle gesehen die einen Drillingsschaft greift und somit das eindringen von Haken verhindern könnte. Es geht im Endeffekt um die Verlustquote bei knapp gehakten Fischen und bei dieser ist eine gewisse Dehnung von Vorteil.
OB die Dehnung über Rute oder Schnur erfolgt sei mal dahingestellt. Ob eine gut eingestellte Bremse die geschmeidig anläuft die fehlende Dehnung neutralisiert!? Darüber kann man geteilter Meinung sein.

Ich benutze häufig geflochtene, leigt aber eben daran das ich meist Kukö angel und dann direkt anschlagen muss!
 
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