Zander -  Zanderangeln in der Nacht

@rexen: probier es einfach aus. es gibt tage an denen braun geht und wiederrum andere tag wo vllt lila geht. hängt auch von deinem gewässer ab.
einfach probieren, dann wirste sehen ob funk. oder eben nicht.
 
@clemens

mir hat gerade einer geschrieben er hat seinen wobbler komplett lackiert in schwarz ausser die tauchschaufel das soll gut sein

meinst du soetwas funktioniert???

gruß
 
@rexen:
ich würde sagen, dass nachts nur dunkel und hell eine rolle spielt.
ob es jetzt lila, braun, dunkelgrün ist, spiel keine rolle. fällt alles in die sparte dunkel.
genau so bei den hellen: gelb, weiß, neonfarben.

wenn du einen wobbler hast, dem du nicht nachtrauerst wenn ich anpinselst, dann tu es einfach. einen versuch ist es wert.
wenn ich nachts unterwegs bin, habe ich nur weiß un schwarz dabei.
und dann wird halt rumprobiert. flach-/ tieftaucher, schnell/langsamer einholen etc.
 
jops, im moment gehen zander gut.
ob jetzt weiß oder schwarz dran hängt ist momentan egal, ich muss einfach gute spots finden und das gelingt mir momentan ziemlich gut.
 
hört sich gut an ich hoffe ich kann dir diese woche noch was tolles berichten

mal sehen wann ich raus komme neben der arbeit spätestens am weekend
 
havel und wansee sagt mir was, habe ich schon oft drüber gelesen.
versuch kehrwasser, strömungskanten und warmwassereinläufe zu finden.
da wirst du nachts die besten erfolge haben.
tagsüber siehts wiederrum anders aus.

ich bin eigentlich nur am rhein unterwegs.
die umliegenden bagerseen befische ich nur selten.
 
tagsüber kann man auch sehr gut zander fangen.
nur dann sehen die hotspots in dieser jahrezeit anders aus.
dann sind es eher tiefe häfen, denn da sammeln sich die meisten weißfische.
genauso gut sind baggerseen die mit dem fluß verbunden sind. auch hier die tieferen stellen befischen.
 
Also die Farbe ist nicht zu hundert Prozent wichtig beim Nacht spinnfischen, den die Zander finden ihre beute über das Seitenlinienorgan hauptsachlich deswegen fische ich erfolgreich mit sehr natürlich geformten Gummis im Gegensatz zum Tag. Wobbler sind sehr Gewässer abhängig das laufverhalten ist ausschlaggebend für Erfolg oder Niederlage.
 
Du meinst wohl Steinpackungen in Buhnen, oder?
An Steinpackungen im geraden Flussverlauf, wo die starke Strömung direkt dran vorbei zieht, wird recht wenig laufen.

sowohl als auch... buhnen sowieso... und am kanal, wo die steinpackung bis runter zur kante geht ebenso... von gewässer zu gewässer siehts natürlich unterschiedlich aus, aber meiner meinung nach beschreibe ich hier das berlin/brandenburgische durchschnitts kanal-system... steine bis zur kante danach evtl. kies/schlamm etc.

und da geht sehr wohl eine ganze menge ab ;)
 
Ich wär dich mal retten denn ich fang meine Zander im Stillgewässern. Tagsüber kannst du durchaus fischen, doch sind bedeckte Tage deutlich vorteilhafter, wenn es sonnig ist solltest du dir in dieser Jahreszeit tiefe und trübe Gewässer suchen. Nachts auf Zander bzw. in der Dämmerung ist deutlich besser. Ich spreche aber vom Angeln mit toten Köderfisch. Beim Spinnfischen musst du dich von jemanden anderen beraten lassen. Den Köderfisch solltet du über Grund 5-10cm oder direcht auf Grund anbieten.
 
also im Stillgewässer hab ich noch nie auf kunstköder jemals nen Zander gefangen...Seit 2005...Aber.....ich hatte mit schwebendem Köderfisch schon tagsüber um 12.00 Hammerbisse...Villeicht fehlt mir ja auch die erfahrung im KUKÖ-Bereich dafür...Oder ich sollte mal mehr den Fließbereich besuchen, da ich denk, das unser Gewässer einfach verblinkert ist...
 
sowohl als auch... buhnen sowieso... und am kanal, wo die steinpackung bis runter zur kante geht ebenso... von gewässer zu gewässer siehts natürlich unterschiedlich aus, aber meiner meinung nach beschreibe ich hier das berlin/brandenburgische durchschnitts kanal-system... steine bis zur kante danach evtl. kies/schlamm etc.

und da geht sehr wohl eine ganze menge ab ;)


Ok. Das ist was anderes.
Ich dachte du meinst ne Steinpackung im geraden Flusslauf mit starker Strömung, wo beispielsweise ein 200 g. Blei nicht mal liegen bleiben würde.
Da sieht die Sache meiner Meinung nicht so erfolgversprechend aus.
 
Mit flachlaufenden Wobblern die Steinpackungen und flachen Bereiche absuchen. Und wenn du fängst, kann es sein, dass die Stelle dort für mehrere Tage "heiß" ist ;-) Der Spuk ist aber oft so schnell verschwunden, wie er gekommen ist.
PS: Keine Angst vor größeren Wobblern, mit 15cm Ködern haben die absolut keine Probleme.
 
Nabend zusammen, ich hab mal ne Frage:

Bringt es etwas, ab der Dämmerung bis in die Nacht mitm dem Boot auf einem See, Uferbereiche durchschnittlich 8-12m tief, Seemitte bis 41m tief, mit Wobblern zu schleppen?
Wenn ja, welche Tiefe und Modelle und Farben bevorzugt ihr? Zander sind da im See drin, aber sehr schwer zufangen.
Für Tips wäre ich euch dankbar.
 
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