Waller -  Wels die neue Plage?

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Bei uns am Hausgewässer (Schafbach Frankreich) wurde auch vor 2 wochen ein 1,45m Wels gefangen und er wurde gott sei dank nicht mehr eingesetzt ................

Hi
und genauso war es auch korrekt!
In Frankreich wird von Gesetzeswegen der Waller als "Schädling" eingestuft und es ist verboten ihn wieder zu releasen, egal ob du ihn verwerten kannst oder nicht.
Was du damit machst ist dem Gesetztgeber reichlich egal, das ist dann dein Problem.
In die "Malochei schmeißen" darfst ihn natürlich auch nicht, sollte klar sein.

Also denke ich das die Diskussion bezüglich "Waller in Frankreich" unnötig ist!

Gruß
Pascal
 
Wenn man sich mal anschaut, in welchen Tümpeln sich mittlerweile Welse tummeln, dann könnte man schon kotzen.
Ähnliches berichtet ein Australischer Freund von mir. Down under wurden von irgendwelchen Blödköpfen Karfen ausgesetzt. Diese haben sich derart vermehrt, daß es bei Strafe verboten ist, sie zurück zu setzen. Was machen also meine Kumpel? Sie veranstalten Karpfenfangtage und versorgen mit der Beute einen örtlichen Schweinezüchter. Dort käme niemand auf die Idee, einen fetten Karpfen zurück zu setzen....

Übrigens fällt auch bei mir mittlerweile jeder Wels ins Messer.... Und nicht in den Main....
 
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Wels eine plage!?
einige sollten sich hier wohl echt erst mal über welse informieren befor sie hier ihr unwissen kund tun. ich sehe den wels als bereicherung für unsere gewässer, würde ihn aber trotzdem entnehmen. ist ein echt guter speisefisch.

ich war kürzlich am neckar 7 tage am stück angeln mit mindestens einer rute auf wels die andere meist mit wurm bestückt. mit mir waren noch zwei angler die jeweils auch so fischten. und wir hatten in dieser zeit nicht einen wels!! weder auf köfi mit u-pose noch auf tintenfisch, noch auf wurmbündel, noch auf einzelnen wurm. dabei wird dort auch von einer plage gesprochen. entnahmeplicht für wels! heist es. leider konnten wir keinen entnehmen. wenn der wels dort alles rausgefressen hätte, wie es ja so oft gesagt wird, hätte der sich doch auf unsere köder nur so stürzen müssen.
ich bin oft draußen und angle immer mit einer rute auf wels aber meine fangerfolge waren bisher immer sehr verhalten. komisch bei dieser plage...
 
Vielleicht liegt es ja an Deiner Art zu fischen.....

Wels eine Bereicherung? Auf Kosten der alteingesessenen Fauna? Niemals? Wenn Du Wels essen willst, kannst Du auch zum Edeka gehen.
 
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ja vermutlich liegt es an meiner art zu fischen. bei den anderen beiden sicher auch.:klatsch
ach ja und eins noch: Bild ist eine der sachlichsten und realitäsnahesten zeitungen überhaupt ;-)
 
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Moinsen!
An den Kosten kann es doch wohl nicht wirklich scheitern! Wozu brauche ich denn eine spezielle Welsausrüstung, die dann wirklich für nichts anderes tauglich ist? Mit einem Hechtgeschirr, daß einen Hecht von 1,20 Meter bewältigt, bin ich jederzeit auch für einen Wels gerüstet. Wenn man manche Beiträge liest, so kann man fast glauben, daß eine Big-Game-Rute mit großer Multi u. 1200 Meter Schnur Stärke 1,2 mm nötig ist, um einen Wels zu fangen.
Freunde, es geht hier nicht auf Hai u. Marlin, sondern auf einen Süßwasserfisch.
Nehmt Euer herkömmliches Hechtgeschirr. Damit geht es allemale. Notfalls, wenn ein ganz dicker Brocken gebissen hat, muß man sich beim Drill eben etwas mehr Zeit nehmen. Wie oft sind schon dicke Karpfen auf Stippruten mit kleiner Rolle u. Schnur Stärke 0,2 mm als Beifang beim Rotaugenstippen gehakt u. sicher gelandet worden? Und da soll mit einem guten, soliden Hechtgeschirr ein Wels nicht zu besiegen sein?
Gruß
Eberhard

Oha Dich will ich mit Deinem "Hechtgeschirr" sehen, wenn Dir ein rel. großer Wels (zB. hier am Neckar) in die Fahrrinne zieht :) Was dann?

Ich frage mich wie man hier so einen Käse reinschreiben kann - war das wirklich Dein Ernst?

Beantworte mir doch bitte folgende Fragen (ich hoffe es macht wärend der Beantwortung der Fragen "Klick"):

- Muss der Drill eines Fisches unnötig in die Länge gezogen werden? (-> Zitat "Notfalls, wenn ein ganz dicker Brocken gebissen hat, muß man sich beim Drill eben etwas mehr Zeit nehmen")

Hier an dieser Stelle noch eine Info an die "Zurücksetzer": Ein zu lange gedrillter Wels geht i.d.R. an Erschöpfung ein!

- Muss ich das Risiko eingehen einen Fisch aufgrund von zu leichtem Tackle zu verlieren (zB. Fahrrinne, Gestrüpp, Unterwasserhindernisse)?

Weiterführend gehe ich noch etwas genauer auf eine Deiner Aussagen ein.

"Wie oft sind schon dicke Karpfen auf Stippruten mit kleiner Rolle u. Schnur Stärke 0,2 mm als Beifang beim Rotaugenstippen gehakt u. sicher gelandet worden?"

- Was sind für Dich dicke Karpfen?
- Würdest Du deßhalb auch mit einer, Zitat: "Stippruten mit kleiner Rolle u. Schnur Stärke 0,2 mm", geziehlt auf "dicke Karpfen" fischen gehen?

Ich könnte hier noch mehr aufzählen, aber es wird denke ich schon recht deutlich auf was ich hinaus will...
 
Hallo,

ich stelle mir eine ganz andere Frage. Wieso ist das Thema Waller erst in den vergangen Jahren so "hochgekocht" obwohl es den Wallerbesatz in vielen Gewässern, in denen der Waller vorher nicht heimisch war, schon seit über 30 Jahren gibt - wie die Bild ja richtig schreibt!

Ich habe dafür 3 Vermutungen:

1. Der Waller muß als "Sündenbock" für die verfehlte Besatz- und Entnahmepolitik der Vereine herhalten die Raubbau mit ihren Gewässern betrieben haben.

2. Beim Besatz vor 20-30 Jahren hat man den "Hunger" und die Fortpflanzungsfähigkeit von Anfang an unterschätzt und den Waller in viele ungeignete Gewässer besetzt und muß sich jetzt dem Problem stellen dass der Waller aufgrund seiner Größe die anderen Räuber teilweise "verdrängt" hat und sich schon bei mittlerer Größe an größeren "Edelfischen" vergreift die sonst nicht das Beuteschema von "normalgroßen" Hechten und Zander fallen.

3. Der Waller wurde erst in den letzten 10-15 Jahren zu einem "Problem" weil die Erwärmung unserer Gewässer massiv die Fortpflanzung, Wachtum aber auch der Häufigkeit und Masse der Nahrungsaufnahme des Wallers beeinflußt haben.

Gruß Peter
 
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Oha Dich will ich mit Deinem "Hechtgeschirr" sehen, wenn Dir ein rel. großer Wels (zB. hier am Neckar) in die Fahrrinne zieht :) Was dann?

Ich ehrlich gesagt auch ... :)

Leider gibt es beim Wallerfang meist zwei Fraktionen - die eine meint dafür reicht eine Hecht oder Karpfenrute - die andere meint dass man dafür das stärkste Geschirr braucht was es gibt.

Ich meine schaut euch einfach mal euer Gewässer und die größe eurer Waller an. In einer Kiesgrube ohne Hindernisse und Waller bis 1,40m muß ich nicht mit einer Rute mit 500g WG und 0,80er geflochtenen anrücken. Genauso hat an Flüssen mit Welsen über 2 Meter eine Hecht- oder Karpfenrute zum gezielten Wallerfischen nichts verloren auch wenn man damit "zur Not" mal einen Waller rausholen kann.

Gruß Peter
 
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@Oliver H
Zitat:
Ich frage mich wie man hier so einen Käse reinschreiben kann - war das wirklich Dein Ernst?

Jawohl, das war mein Ernst! Und Deinen "Käse" kannst Du Dir zukünftig sparen, Du junger Spund! Falls Du`s schon mal gehört hast: es gibt auch in einem Forum so etwas wie Höflichkeit! Du mußt ja mit Deinen gerade mal 23 Lenzen schon über eine gewaltige Erfahrung verfügen.










Zitat:
"Wie oft sind schon dicke Karpfen auf Stippruten mit kleiner Rolle u. Schnur Stärke 0,2 mm als Beifang beim Rotaugenstippen gehakt u. sicher gelandet worden?"

- Was sind für Dich dicke Karpfen?


Lande mal mit dem obigen Gerät auch nur einen 12-Pfünder, wenn Du dazu in der Lage bist. Mein schwerster Beifang an der Stippe war immerhin ein Graser von 16 Pfund. Aber da Du ja schon so erfahren bist, ist das ja für Dich sicher Kleinkram. Wenn Du Dir aber nicht zutraust, mit einer starken Hechtrute u. einer entsprechenden Rolle mit guter Bremse u. mit 0,20er Geflochtene bestückt einen Wels zu landen, ist Deine Erfahrung wohl doch noch nicht so groß, wie du dir einbildest.
Schönen Tag noch!
 
Deinen aggressiven Tonfall kannst Du Dir sparen. Das hat hier doch rein gar nichts mit dem Alter zu tun, warum Du mich deßhalb als "Jungspund" beschimpfst verstehe ich auch nicht...

Das was Du hier erzählt hast ist schlichtweg falsch - PUNKT!

Die Argumente gehen aus, da wird man laut - genau das stelle ich gerade bei Dir fest, denn auf keine der von mir gestellten Fragen hast Du mir eine Antwort gegeben. Ich habe weder Deine Fähigkeiten angezweifelt, noch meine "Fähigkeiten" hochgelobt. Weiß gar nicht wie Du jetzt darauf kommst?
 
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@ einige fleißige Forumsschreiber...

... ich finde es schade / unnötig das gerade hier in diesem Forum sehr schnell persönliche Angriffe und Beleidigungen losgelassen werden.:nein

Man(n) kann sich doch auch auf einer höflicheren Art und Weise die Meinungen um die Ohren watschen!

Zum Thema Waller:
Ich bin noch einer von denen der froh ist wenn er einen überlisten kann und gezielt versucht einen zu erwischen. Kann also von einer Plage nichts feststellen.:angler:
 
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Man sollte diese extrem-Beispiele...2m Waller in Flüssen wie Rhein,Elbe etc.nicht verallgemeinern.
Sollte bekannt sein,dass die Welsgröße sich bis ca.1,50m bewegt,dazu noch im Baggersee oder langsam fließenden Fluß...reicht das von Eberhard beschriebene Gerät locker aus.
Nichts weiter hat Eberhard hier zum Ausdruck gebracht.

PS:die meisten Welse hier bei uns,werden übrigens zufällig beim Nachtangeln auf Aal( mit dem entsprechenden Gerät) gefangen.

Gruß Jörg
 
Der Satz drückt aber genau das aus was ich davon halte mit ungeeignetem Material Fische zu verangeln! (hat mit Eberhard nicht das geringste zu tun)

Hier ging es ums gezielte befischen von Welsen. Bei Welsen bis zu einer gewissen Größe im Stillgewässer stimme ich auch zu das eine schwere Hechtrute ausreicht, aber wie will man die Größe selektieren? Man kann hier doch nicht wirklich eine Empfehlung reinschreiben mit Hechtgeschirr auf Welse zu fischen. Es lesen hier genug Jungangler mit, welche auch noch nicht die entsprechende Erfahrung haben nen mittleren Wels an ner Hechtkombi richtig zu landen. Möglich ist es keine Frage.

Ich bleib bei meinem Standpunkt, entschuldige mich aber dafür, dass ich mich vielleicht ein wenig pampig ausgedrückt habe. Ich finde aber einfach es schwimmen genügend Fische mit Montagen im Maul rum oder verenden wegen zu leichtem Gerät - und das muss nicht sein!
 
Hallo,

also ich muß mich auch outen und habe dein Beitrag von Eberhard Schulte

"Wozu brauche ich denn eine spezielle Welsausrüstung, die dann wirklich für nichts anderes tauglich ist? Mit einem Hechtgeschirr, daß einen Hecht von 1,20 Meter bewältigt, bin ich jederzeit auch für einen Wels gerüstet. "

ebenso verstanden dass man mit Hechtgeschirr gezielt egal wo (jederzeit) auch für den Fang von Großwallern gerüstet ist...

Dass sehe ich, ähnlich wie Oliver, anders. Leider oder zum Glück - je nachdem wie man es sieht - häufen sie Meldungen von Wallerfängen um bzw. über 2 Meter in den letzten 2-3 Jahren von sonst nicht unbedingt als Wallergewässer bekannten Flüssen und Seen. Dies soll nicht heißen dass man wenn man gezielt auf Waller geht an jedem Gewässer eine "Haiausrüstung" braucht weil da ein Riesenwaller rumschwimmen könnte - aber zumindest wenn dort schon Fänge um die 2 Meter bekannt sind und es genügend Hindernisse gibt die Probleme machen können und kein Boot vorhanden ist sollte man doch der Vernunft bzw. der Vorsicht den Vorzug geben - denn nicht jeder kann mit einer Hechtrute einen 2 Meterwaller aus dem Wasser holen ....

Ob das Wort Käse allerdings so hilfreich war .... ich habe es mir zwischenzeitlich auch abgewöhnt auch wenn ich es mir denke was allerdings nicht böse gemeint ist. Ich habe festgestellt, dass viele Leute das anders interpretieren als es von mir gemeint war - anders Wort für falsch - vielleicht ist dies ja bei Oliver ähnlich....

Gruß Peter
 
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Servus!

Also ich muss mich da anschließen!
Wer mit leichtem Gerät gezielt auf Waller geht, der sollte seine Angel besser im Keller lassen.
Was bringt es dem Fisch, wenn er zu tode gedrillt wird?
Wenn man einen ca. 160 - 200 cm Wels am leichten Gerät hat, dann hilft meist nur noch ein Boot.
Wer meine Berichte verfolgt hat, der wird wissen, dass ich schon ein paar mal ein solches "Vergnügen" hatte.
Der letzte Fall war dieser: https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=62702

Der Wels hatte 158 cm und hat einfach mal so die Spule fast leer gemacht.
Und das war eine 3 LBS Rute mit 0,35er Mono. Also ein geeignetes Gerät für Karpfen oder Hecht. Auch ein 120 cm Hecht macht da kein Problem, denn der macht nur sehr kurze Zeit radau!
Ein Waller geht einfach seinen Weg und zwar den wo er grade will.
In einem kleinen Gewässer mag es ja sein, dass man sich Zeit lassen kann, aber in einem größeren Gewässer oder im Fluss muss man den Waller ausbremsen und das macht man nicht mit leichtem Gerät.

Die wo so geredet haben sollen doch mal bitte ihre Einstellung überdenken. Und zwar dem Fisch zu liebe.
Genau dadurch findet man immer wieder Fische am Ufer die elendig am leichten Gerät verreckt sind.


Gruß Stefan
 
Ein richtiges Hechtgeschirr ist ja wohl auch alles andere als ein leichtes Gerät.
Ich denke dabei an eine Rute mit WG von 150 Gramm, eine Rolle, die 300 Meter Mono 0,50 mm oder 500 Meter Geflochtene 0,20 - 0,30 mm faßt u. eine gut arbeitende Bremse hat. Das sollte doch wohl ausreichen für einen Durchschnittswaller. Zumindest dann, wenn das Gewässer keine Probleme wie versunkene Baumstämme u. ä. beinhaltet. Aber dann kann auch ein wesentlich schwerere Gerät zu schwach sein. Und Waller von 2,20 Meter sind auch schon mit echtem Welsgeschirr fertig geworden.
Gruß
Eberhard
 
Ich habe festgestellt, dass viele Leute das anders interpretieren als es von mir gemeint war - anders Wort für falsch - vielleicht ist dies ja bei Oliver ähnlich....

So ich muss mich jetzt doch noch einmal zu Wort melden. Ich weiß zwar bis jetzt immer noch nicht was an "Käse" so schlimm und rüpelhaft sein soll, hab mich aber dafür entschuldigt.

Das mich Eberhard abwertend! und in einem gewiss rüpelhafteren Tonfall als Jungspund bezeichnet hat und sofort anfährt ist scheinbar in Ordnung?! Meine verständlich formulierten Fragen hat er mir bisher immer noch nicht beantwortet und ich weiß auch ganz genau warum!

Eberhard, ich spreche Dich jetzt noch einmal gezielt an:

Du predigst in entsprechenden Threads immer den waidgerechten Umgang mit der Kreatur Fisch - was ich gut finde - aber mit Hechtgeschirr Welsen nachzustellen ist definitiv nicht Waidgerecht!

Übrigens, und damit beende ich jetzt von meiner Seite aus die Diskussion mit Dir (da OT) - ich hab es nicht nötig meine anglerischen Fähigkeiten zu messen oder zu vergleichen und am wenigsten mit Deinen.

Den S******vergleich mache ich nicht mit ;) Du sprichst von Erfahrung und Respekt und Alter und was weiß ich, verhällst Dich aber in keinster Weiße danach...

Sollte ich hierfür eine Verwarnung bekommen, nur zu!
 
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Warum werden sie nun plötzlich zur Plage?

Meine laienhafte Vermutung:

Bedenkt man wie alt Welse werden und das sie ihr Leben lang wachsen, wird schnell klar, dass wir nun mit den Sünden der 50er(?), 60er und 70er Jahre konfrontiert werden. Die Tiere gedeihen und vermehren sich. In vielen hiesigen Gewässern finden sie ideale Bedingungen vor. Nun sind sie groß, werden größer und größer. Die Meldungen von kapitalen Tieren müssen sich ja zwangsläufig erhöhen. Die Schäden leider auch. Erst unbemerkt, nun offensichtlich. Schleichend für den einen, für´s Käseblatt halt sensationell plötzlich. Den Klimawandel halte ich nicht für den Auslöser. Zu einfach ihn auch hier den Sündenbock sein zu lassen, aber praktisch alle Male.

Zudem sind wir alle seit der Verabschiedung der EU-WRRL (endlich) dazu gezwungen uns mit der Rückführung unserer Gewässer zur Naturnahe zu beschäftigen. Nun haben in den letzen Monaten die abschließenden Bestandsaufnahmen statt gefunden. Da der Wels, ähnlich der RF, als nichtheimisch einzustufen ist, ist er auch nicht naturnah, geschweige denn ökologisch. Die Aufhebung der Schonung die logische Konsequenz.

Das junge Zurücksetzverbot für den Wels in NRW hat seinen Ursprung vermutlich in der WRRL. Für unsere Fachleute ist die Entwicklung unserer heimischen Fischfauna alles andere als plötzlich. Sie ist absehbar.
 
Ein richtiges Hechtgeschirr ist ja wohl auch alles andere als ein leichtes Gerät.
Ich denke dabei an eine Rute mit WG von 150 Gramm, eine Rolle, die 300 Meter Mono 0,50 mm oder 500 Meter Geflochtene 0,20 - 0,30 mm faßt u. eine gut arbeitende Bremse hat.
Gruß
Eberhard
Alter Schwede...mit was angelst Du denn auf Hecht?
0,5er Mono? 500m Schnurfassung? angelst Du auf 200m Entfernung und läßt ihn dann 200m ziehen (was die 500m erklären würde) oder verzichtest auf den Drill? (was die Schnurstärke erklären würde) Oder fängst du 2m-Hechte?
Sorry....bei der Zusammensetzung kannst dir die Rute sparen und das an nen Stock ranbinden, dann landest noch immer nen Hecht.....
Eine 0,30mm Mono hält ätwa 10Kg...ne 0,50er wohl nicht ganz 20Kg...für Hecht leicht übertrieben...ne 0.30 geflochtene hält rund 40Kg!
Wurfgewicht 150gramm...willst ihn erschlagen? ok, als reserve machbar...aber 100g reichen meist aus aus....
 
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