Schleie -  Schon wieder die Liftmontage

Nöö, erfunden habe ich das nicht, aber so fischen doch alle profisionellen Angler. Die Montage bleibt da, wo sie ist und gut is, oder machen die Profis das alle falsch?

Stifi
 
Die Montage bleibt da, wo sie ist und gut is, oder machen die Profis das alle falsch?

wer hat dir denn erzählt das die Montage bei Profis immer auf der Stelle bleibt?

selbst für Beck&Co gelten physikalische Gesetzmäßigkeiten.

Mein Tipp: bei wirklich ungünstigen Bedingungen nicht zu leicht angeln... oder aber auf reine Grundmontagen umsteigen.
Eine zb.leicht gespannte Feedermontage liegt um einiges stabiler im Wasser.

Gruß Jörg
 
Anscheinend, machst du da was falsch.Bei mir bleibt sie beim matchen auch da, wo ich sie hinwerfe. Hmm, hast du keine sinkende Schnur? Du mußt die Rutenspitze unter Wasser tun. Probiere das mal, das müsste auch bei dir funzen. Ich mache das immer so, wenn ich matche und das geht wunderbar. :engel

Stifi
 
Hier war es noch eine Frage:

Um die Pose an Ort und Stelle zuhalten, könnte man doch mit sinkender Schnur fischen, Rutenspitze unter Wasser und die Schnur nach unten schlagen.
Stifi
hier bereits eine Feststellung:

Bei mir bleibt sie beim matchen auch da, wo ich sie hinwerfe.

Sollte ich je Fragen zum Matchangeln haben,werde ich mich jedoch gerne an dich wenden,Danke :)

Gruß Jörg
 
Schon erstaunlich wie manch einer mit Tipp's fürs Matchangeln um sich wirft.
Aber als erfahrener Matcher ist dass ja kein Problem denn:

Ich mache das immer so, wenn ich matche und das geht wunderbar.

Stifi

Würde ich dir gerne abnehmen,solltest dann aber nicht dieses hier erzählen:

, dabei fische ich schon ca. 35 Jahre, aabbeeerr habe immer nur gestippt, Spinnfischen, oder gefeedert.

Also was denn nun?

Zurück zum Thema: um der Montage Stabilität(bei Wellengang) zu verleihen, empfiehlt sich ein tiefliegender kompakter Posenkörper.
Auch Posen mit dünner langer nichttragender Antenne(Driftbeater) sind nicht so anfällig bei Wellengang.
Es ist aber wie beim Schwingspitzenangeln...irgendwann(schlechte Bedingungen)sollte man sich für eine stabilere Angelei entscheiden.Denn:

Auch die Liftmontage funktioniert nicht immer und unter allen Bedingungen.

Gruß Jörg
 
Somit gibt es nach Deiner Meinung ja überhaupt keine Pose (außer an der Kopfrute) die in tieferem Wasser einen Hebebiss anzeigen kann.....

Sorry, aber das ist einfach Quatsch

Peter, wer mit Steinen wirft, der sollte sich nicht wundern, wenn etwas zu Bruch geht. Kannst Du nicht lesen? Wie willst Du bitte eine Feststellpose bei 6m Tiefe mit einer 3m Rute auswerfen? Das mußt Du mir unbedingt zeigen. Warum sind einige nicht in der Lage die Zusammenhänge in einem Kommentar richtig zu lesen, statt dessen wild um sich zu schreiben?

Selbst verständlich weiß ich, dass wenn die Pose unter Wasser ist und ruht, dass das Ankerblei auf Grund liegen muss, bei einer Überbleiung.

Und der Hebeeffekt setzt dann ein, wenn das letzte Tarierblei (am Wirbel) inklusive Ankerblei über das vorletzte Tarierblei gehoben wird. Andernfalls zeigt sich nur ein leichtes Wippen der Pose, was auf Dauer extrem anstrengend ist, immer die Antenne im Auge zu behalten.
Gehen wir mal von einem 60cm Vorfach aus, bei dem das Ankerblei 15cm vom Haken weg ist. Somit hat der Schlei den Köder fast einen halben Meter zuzüglich der Distanz zwischen letzten und vorletztem Tarierblei anzuheben, bevor man den Biss als Hebebiss erkennen kann.

Bei einer Überbleiung, wie Du schreibst, liegt das Ankerblei auf dem Boden und hat somit keine Wirkung auf die Tragfähigkeit der Pose. Wird das Blei jedoch angehoben, wirkt es bis zum letzten Tarierblei auf die Tragfähigkeit der Pose ein und zieht diese unter Wasser. Steigt der Fisch mit dem Köder noch höher zeigt sich erst dann der Hebeeffekt.

Was soll bitte daran nicht richtig sein?

Und immer recht freundlich bleiben - Gruß Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
@Micha

Ich versuche es nochmal.Ein 1,5g Blei welches auf dem Grund liegt hält eine 1g tragende Pose so, das die Antennenspitze die Wasseroberfläche berührt(bündig)...soweit ok?

Wassertiefe sagen wir exakt 1m.Wenn du das Blei jetzt 10cm anhebst passiert mit der Pose was?...weil es vom Blei bis zur Wasseroberfläche jetzt nur noch 90cm sind,vom Blei bis zur Posenantenne jedoch immer noch 100cm.

Warum probierst du es denn nicht einfach mal im zb.Wassereimer aus?Laß einfach Schnur überstehen,an welcher du dass anheben simulieren kannst.

Nachtrag: das Lift/Ankerschrot gehört bei dieser Methode nicht weiter als 5cm Entfernung vom Haken.Bei deinen 15cm muß der Fisch viel zu viel,,Leerschnur''anheben.

Gruß Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Peter, wer mit Steinen wirft, der sollte sich nicht wundern, wenn etwas zu Bruch geht. Kannst Du nicht lesen? Wie willst Du bitte eine Feststellpose bei 6m Tiefe mit einer 3m Rute auswerfen? Das mußt Du mir unbedingt zeigen. Warum sind einige nicht in der Lage die Zusammenhänge in einem Kommentar richtig zu lesen, statt dessen wild um sich zu schreiben?



Und immer recht freundlich bleiben ....


Lieber Micha

1.) Ich habe es nicht böse gemeint und bleibe weiterhin freundlich.

2.) Wenn Du aber nicht verstanden hast, wie eine klassische Liftmontage funktioniert, und dann eben unlogisches Zeug schreibst, dann erlaube ich mir, das salopp Quatsch zu nennen. Ohne Dich hier persönlich angreifen zu wollen, aber es ist einfach Unsinn, was Du zu der Tarierung und zum Hebebiss schreibst. Siehe hier

Selbst verständlich weiß ich, dass wenn die Pose unter Wasser ist und ruht, dass das Ankerblei auf Grund liegen muss, bei einer Überbleiung.

Und der Hebeeffekt setzt dann ein, wenn das letzte Tarierblei (am Wirbel) inklusive Ankerblei über das vorletzte Tarierblei gehoben wird. Andernfalls zeigt sich nur ein leichtes Wippen der Pose, was auf Dauer extrem anstrengend ist, immer die Antenne im Auge zu behalten.
Gehen wir mal von einem 60cm Vorfach aus, bei dem das Ankerblei 15cm vom Haken weg ist. Somit hat der Schlei den Köder fast einen halben Meter zuzüglich der Distanz zwischen letzten und vorletztem Tarierblei anzuheben, bevor man den Biss als Hebebiss erkennen kann.

......

Das ist Unsinn!

3.) Ich wollte nie eine Feststellpose verwenden, die Idee kam von Dir.

.....Mit Feststellpose kannst Du es vergessen, es sei denn Du hast eine 8m Stipp- oder Kopfrute.
Und das mit Freilaufpose kannst Du auch bei Hebebissen vergessen, denn wenn ein Hebebiss bei einer Freilaufpose vorkommt, dann ist die Bebleiung immer noch unter Wasser und tarriert weiterhin die Pose. Bei einer Überbleiung würde die Pose immer abtauchen, selbst bei einem Hebebiss.

....

So, welche Pose möchtest Du denn jetzt? Da Du meinst, dass ein Hebebiss mit einer Freilaufpose nicht angezeigt wird und die Feststellpose nur an der langen Kopfrute eingesetzt werden kann, bestärkt mich in meiner Meinung, dass Du das Prinzip Liftmontage und Hebebisserkennung einfach nicht verstanden hast.


Es gibt keine Probleme mit einer Laufpose. Brauchst so oder so einen Schnurstopper, egal ob Liftmontage oder nicht. Und der wird halt etwas höher gesetzt und anschließend die Schnur leicht gespannt.

4.) Ich schließe mich ansonsten Jörgs Aussage an.


5.) Schau Dir das bitte noch einmal in einem einschlägigen Lehrbuch an! Und übrigens, das was bei Bissclips unter Liftmontage gehandelt wird, ist eine auftreibende Grundmontage oder PopUp an einem Durchlaufblei und hat mit der klassischen Liftmontage nicht das Geringste zu tun.

6.) Hier mal ein Bild http://205973.homepagemodules.de/fi...37t200p1217n1.jpg&r=&content=Die+Lift-Montage
Trotz des etwas flauen Bildchens kann man erkennen, daß die Schnur zwischen unterstem Blei und Pose länger ist, als die Wassertiefe. Damit die Pose richtig steht, muß die Schur folglich leicht gespannt werden!

Mit freundlichen Grüssen

Peter
 
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