Hi Gani ,
wenn du es anhand meines Postings so auffaßt , tut es mir leid , ich habe hier niemanden was unterstellt , sondern wollte lediglich die Allgemeinheit darauf hinweisen , daß nicht alle so sind .
Wer allerdings als Kontrolleuer Angst hat bei besagten Russen einzuschreiten , ist dann aber meiner Meinung nach Fehl am Platz und sollte sein Amt ablegen , denn es sollten alle gleich behandelt heißt also auch kontrolliert werden .
Denn wer sonst außer einem Kontrolleur oder auch Polizist sollte ihnen sonst zeigen , daß sie sich hier nicht so aufführen können wie sie wollen !
Ist zwar bedauernswert , wenn es soweit kommen muß , mit einem Anruf bei der Staatlichen Instanz , aber wenn es notwendig sein sollte , sollte man es auch durchziehen .
Ich kenne auch einen Aufseher aus München , der ist für die Isar zuständig , kenne jetzt allerdings seine genaue Strecke nicht , er hat hier in meiner Nähe einen Wohnwagen auf einem Campingplatz stehen und befischt die gleiche Jahreskartenstrecke wie ich hier , weshalb ich ihn kennengelernt habe .
Er berichtete auch von solchen Problemen , weshalb ich ihn gefragt habe , warum sie nicht zu zweit oder mehreren auf "Streife" gehen und evtl einen oder zwei Hunde mitnehmen , bei Drohungen wird bei denen sofort die Polizei verständigt , bisher hatten auch sie kaum mehr Probleme .
mfg Jack the Knife
Iss schon OK Jack...du hast das ja jetzt klar gestellt.
Was den Grad an Mut den ein Kontrolleur besitzen muss angeht,bin ich nicht ganz deiner Meinung.
Viele Kontrollberechtigte haben ihr Amt zu Zeiten angetreten, als Agression und Gewaltbereitschaft nicht die Dimension hatte wie es heute der Fall ist.
Dem Fischereiaufseher wurde Respekt gezollt ähnlich einem Polizeibeamten.
Dieses respektvolle Verhalten gegenüber einem Kontrollorgan gibt es heute in dieser Art mehr oder weniger nicht mehr. Im Gegenteil. Sie werden im
besten Fall als lästig empfunden,oft aber schon mal angepöbelt.
Auch verbale Gewalt bis hin zu Tätlichkeiten sind keine Seltenheit mehr.
Wenn nun ein schon betagter Amtsinhaber auf eine Gruppe Angler trifft
die sich am Wasser nicht regelkonform verhalten,eventuell noch angetrunken sind,kann ich schon verstehen wenn er von einer Kontrolle absieht,da eine Kontrolle seinerseits schon die Gefahr mit sich bringt, dass
sich dadurch eine Gruppendynamik entwickelt bei der er um seine Gesundheit fürchten muss.
Und dass du heutzutage nicht auf Hilfe hoffen kannst wenn du in Bedrängniss gerätst, verdeutlichen die Fälle der letzten Jahr in den öffentlichen Verkehrsmitteln nur all zu gut.
Von Fehl am Platz würde ich hier nun wirklich nicht sprechen.
In manchen Situationen fährt man mit dem Motto "Lieber feig gelebt
als mutig gestorben" eben doch besser,wobei ich hier nicht unbedingt von Feigheit sprechen würde. Oft spürt man einfach schon das eine Situation gefährlich ist und lässt den gesunden Menschenverstand walten.
Ich denke du verstehts auch meine Meinung...
Gani