Landesfischereigesetze -  Wie sinnvoll ist die Forellenschonzeit ?

Forellenschonzeit

Was ist denn das für ein Argument? Ein mit dem Spirolino leicht gezupftes Madenbündel und der damit verbundene Fang einer schönen Forelle ist eine Angeltechnik für sich, welche ausgesprochen viel Spaß machen kann. An vielen Bächen gibt es in der Zwischenzeit ja bereits ein ausdrückliches Verbot von Naturködern (Fliegen - und Spinnfischerei) aber ein generelles Verbot halte ich für schwachsinnig. Zudem auch viele ältere Angler oder Behinderte überhaubt nicht die Möglichkeit haben mit Spinnrute oder Fliegenrute Strecke zu machen...
:( Hi Daniel, anfangs war das Thema Schonzeit für die Rainbows!
Ich halte die Rainbows für einen Salmo und Edelfisch der fischereimäßig
die selbe Achtung genießt wie der Saibling oder Gebr. Salmo, das fischen
auf einen Salmo mit Wurm, Mais oder sonstigen Futter ist für mich nicht
akzeptabel (nicht waidgerecht) auch der Begriff Sportfischer muß unverzüglich abgeschafft werden.
Schonzeit auch für Rainbows, das ist meine Meinung, ich glaube daß ich
nicht der einzige bin der so denkt.
Wenn jemand aus Körperlichen Gründen nicht mit Fliege fischen kann, so
tut mir das sehr leid.
Es gibt für diese Fischer viele Möglichkeiten, z.B Streamerfiscchen.
Petri Heil ZG
 
An vielen Bächen gibt es in der Zwischenzeit ja bereits ein ausdrückliches Verbot von Naturködern (Fliegen - und Spinnfischerei) aber ein generelles Verbot halte ich für schwachsinnig.
Ich auch, da es nur sehr selten Gewässer gibt in denen ausschließlich Salmoniden vorkommen. Sollte dies dennoch der Fall sein, warum nicht!?

Salmo, das fischen auf einen Salmo mit Wurm, Mais oder sonstigen Futter ist für mich nicht akzeptabel (nicht waidgerecht)
Für mich schon, da man nicht in allen Gewässern wo es AUCH Salmoniden gibt, wegen diesen die Köderwahl derart begrenzen sollte (meine Meinung)

auch der Begriff Sportfischer muß unverzüglich abgeschafft werden.Schonzeit auch für Rainbows, das ist meine Meinung, ich glaube daß ich nicht der einzige bin der so denkt.
Da sind wir uns ganz klar einig:) :klatsch

Wenn jemand aus Körperlichen Gründen nicht mit Fliege fischen kann, so tut mir das sehr leid.
Braucht dir nicht leid tun, denn die können in Gewässern mit Mischbeständen und Forellenteichen auf Forellen und Co. angeln "wie sie wollen" und das finde ich gut so!

MfG,
Perik:prost
 
Moinsen!
Zandergrundels Beitrag verstehe ich folgendermaßen u. glaube, daß ich da richtig liege:
Er schreibt, daß in einem Gewässer, wo Hechte eingesetzt wurden, Forellen nichts zu suchen haben. Da liegt er nicht falsch, denn wer wird schon in ein (echtes!!!) Salmonidengewässer Hechte einsetzen? Werden diese also eingesetzt, so ist es kein Salmonidengewässer, d. h. daß dort Salmoniden nicht heimisch waren.

Diese interpretation wäre zumindest in Sachsen falsch, denn nur etwa 50% der Gewässer wo Salmoniden heimisch waren und sind, sind als Salmonidengewässer extra gekennzeichnet. Würde man jedes als solches kennzeichnen, wären im Vogtalnd und den Mittelgebirgen wohl die meisten Gewässer Salmonidengewässer, mit allen Einschränkungen.
Stellt sich die Frage warum nicht alle als solche gekennzeichnet werden......mh....weil dann manche Angler dumm aus der Wäsche schauen würden?

Und was ist mit dem Lachs? Wenn man sagt, alle Gewässer wo Salmoniden heimisch sind/waren dann müßte man die Elbe, den Rhein z.B. auch als solches kennzeichnen, steigt er doch dort zum Laichen auf.....und war da schon IMMER heimisch.....
Nicht zu vergessen die Donau, der Lech, die Regen (dort lebt überall der Huchen...und ups...der lebt in der Barbenregion...also Salmonidengewässer nochmehr ausweiten?)

Wenn wir aber argumentieren das der Sinn einer Schonzeit NUR im Laichgeschäft liegt, warum haben dann nicht ALLE Fische eine Schonzeit? Das wäre dann nur gerecht, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich sollten Forellen eine Schonzeit haben,das ist doch selbstverständlich.Ich finde ,dass das eine ziehmlich blöde Frage ist.
 
Ich glaube das ein weiterer Grund für die Schonzeit die Kosten sind .

Denn wenn man die Regenbogenforelle das ganze Jahr erfolgreich beangeln will ,müssten die jeweiligen Vereine enorme Summen dafür aufbringen.
Bei mir im Verein hat die Regenbogenforelle 5 Monate Schonzeit dafür kann in der restlichen Zeit viel dichter besetzt werden .
 
Hallo alle zusammen!

Bei uns im Erzgebirge haben die, Bachforellen die Regenbogenforellen und auch die Saiblinge, zur gleichen Zeit Schonzeit nämlich vom 01.10 - 30.4, und das ist, finde ich auch gut so! Denn wen die Regenbogenforelle nicht geschont würde und das ganze Jahr beangelt werden würde, würden auch zwangsläufig Bachforellen in ihrer Schonzeit als Beifang gefangen werden, das würde aber schlimm ausgehen, da das Verhältniss von Bachforelle und Regenbogenforelle mittlerweile bei 90% zu 10% steht (im Erzgebirge)! Alle Forellen verdienen eine Auszeit und die sollen sie auch haben, egal um was es sich auch für eine Forelle handelt. Die Schonzeit tut den Forellen nur gut, auch den Regenbogenforellen!


Petri Heil!!!!!!:angler:
 
Moinsen!
Das große Problem in reinen Salmonidengewässen ist, daß die Regenbogenforelle erstens robuster ist u. Temperatur - u. Wasserprobleme wesentlich besser wegsteckt als die heimische Bachforelle. Das heißt, daß sie - beispielsweise -
extreme Wetterlagen mit einher gehenden höheren Wassertemperaturen problemlos übersteht, während die BaFo damit Schwierigkeiten hat. Sie ist also besser zum Überleben ausgerüstet, als die heimische Bachforelle, die es zu erhalten gilt u. ist allein schon deshalb (ohne kriegerische Absichten gegen die BaFo) geeignet, sie auf lange Sicht zu verdrängen.
Ein weiteres Problem ist, daß die Bachforelle etwas eher laicht, als die Regenbogenforelle, egal, ob deren Laich nun hochkommt oder nicht. Wenn aber die BaFo abgelaicht hat u. die Rainbow fängt kurz danach an, ihre Laichgruben zu schlagen, vernichtet sie den Laich der BaFo.
Für mich war die Rainbow eigentlich immer ein sehr interessanter, auch sehr kämpferischer Fisch u. das ist sie heute noch. Aber aus den o. a. Gründen, welche mir fachlich versierte Leute nahegebracht haben, glaube ich, daß das Besatzverbot für Rainbows in Fließgewässern berechtigt ist. Ob sie trotzdem eine Schonzeit bekommt, müssen wir abwarten. Aber wenn, dann dient sie der Ruhe der Bachforelle. Es könnte aber auch sein, daß, ebenso wie beim Wels, in einigen Bundesländern die Rainbow im Falle des Fanges entnommen werden muß
Gruß
Eberhard
 
Ökonomie beim Forellenbesatz

Ich glaube das ein weiterer Grund für die Schonzeit die Kosten sind.
Das glaube ich nicht! Ein wenig Verstand und Rücksicht auf ökologische Gesichtspunkte und Artenschutz dürften in der Regel maßgeblich sein :)

Denn wenn man die Regenbogenforelle das ganze Jahr erfolgreich beangeln will ,müssten die jeweiligen Vereine enorme Summen dafür aufbringen. Bei mir im Verein hat die Regenbogenforelle 5 Monate Schonzeit dafür kann in der restlichen Zeit viel dichter besetzt werden.

7 Monate durchgegehend Forellenbesatz --> Jackpott!:klatsch

Das scheint nicht überall so zu sein! Bei uns wird einmal besetzt,
in wenigen Tagen nach der Schonzeit fast "alles" rausgefangen,
und den Rest des Jahres kann man auf andere Fischarten oder mit relativ wenig Erfolg weiter auf übrig gebliebene Forellen angeln.

MfG :prost
 
Es ist schwer zu sagen:

Ich würde die Schonzeit der Regenbogenforelle an die Schonzeit der Bachforelle koppeln. Es ist ja nicht sicher welche der beiden Arten anbeisst. Da Forellen den Köder ja meist tief schlucken ist es dann manchmal auch nicht mehr so einfach den Fisch zurückzusetzen.

Wie gesagt es ist schwer zu sagen. Mit Kunstködern ist ein Zurücksetzen mit Sicherheit leichter. Da bei uns aber die meisten mit Naturködern (Wurm, Made + Köderfisch) auf Forellen angeln bin ich gegen eine Aufhebung der Schonzeit bei der Regenbogenforelle.

Das wird meiner Meinung nach auch der Grund sein.
Bei uns in BW hat die Regenbogenforelle zur gleichen zeit Schonzeit wie die Bachforelle. Wer kann schon im vorraus sagen welche er fängt?
Unser Forellenbach ist wärend der Bachforellenschonzeit komplett gesperrt.
So kann keiner sagen er fischt auf Döbel...
 
Das Sperren von Salmonidengewässern um eine Schonzeit zu haben halte ich für die beste
Lösung.
Nicht nur wegen der Laichzeit der Bachforelle oder der Äsche.
Salmoniden und dazu gehört Salmo Gardneiri wohl auch unterliegen wärend der
Saison einem enormen Befischungsdruck.
Seien wir doch ehrlich. Diese Artengruppe ist doch am begehrtesten von allen
Angelfischen.
Deshalb haben sie sichj wirklich eine lange Pause verdient.
Die Länge der Schonzeit sollte auch einheitlich gewählt werden.
Und zwar meiner Meinung nach sollte diese vom ersten Oktober (spätestens) bis zum
15. April, besser noch bis zum ersten Mai andauern.
So können die Fische sich wirklich erholen und auch im Frühling erst mal wieder Kräfte
sammeln und so für den Angelstress gerüstet und fit werden.
Die gesammte Fischerei sollte an solchen Gewässern in dieser Zeit komplett untersagt werden.
Gruss Armin
 
Deshalb haben sie sichj wirklich eine lange Pause verdient.
Die Länge der Schonzeit sollte auch einheitlich gewählt werden.
Und zwar meiner Meinung nach sollte diese vom ersten Oktober (spätestens) bis zum
15. April, besser noch bis zum ersten Mai andauern.
So können die Fische sich wirklich erholen und auch im Frühling erst mal wieder Kräfte
sammeln und so für den Angelstress gerüstet und fit werden.
Die gesammte Fischerei sollte an solchen Gewässern in dieser Zeit komplett untersagt werden.
Gruss Armin

Der Meinung bin ich auch.
In der Schonzeit der Bachforelle, eine Regenbogenforelle fangen und die zuschonende Art (Bachforelle)zurück setzen wollen ist doch Blödsinn. Denn wenn die Bachforelle, wider Erwarten, doch am Haken hängt, ist sie beim Laichgeschäft gestört worden, auch wenn sie wieder im Wasser landet.

Bei uns im Verein ist während der Hecht + Zander - Schonzeit das Angeln mit Kunstködern generell verboten, und das ist auch gut so.

Gruß Martin
 
Hallo Harzer

Nicht nur wegen der Laichzeit der Bachforelle oder der Äsche.
Salmoniden und dazu gehört Salmo Gardneiri wohl auch unterliegen wärend der
Saison einem enormen Befischungsdruck.
Seien wir doch ehrlich. Diese Artengruppe ist doch am begehrtesten von allen
Angelfischen.
Deshalb haben sie sichj wirklich eine lange Pause verdient.

Eine " Schonzeit " hat in erster Linie nichts mit dem Befischungsdruck zu tun.:augen
Dieser wird wenn nötig über andere Maßnahmen geregelt. ( Entnahmemenge,Zugang durch Angler ( damit vertretbare Befischung eines Abschnittes ).
Ne " Salmo Gairdneri " hat erstmal überhaupt nichts hier verloren.
In welchen Fließgewässern reproduziert sie sich denn bitte ?
Warum soll sie die " begehrteste " sein ?
Jede heimische Forelle und davon gibt es ja nicht so viele steht in Fließgewässern über deine " künstlich besetzen " Forellenbrummer.
Von daher ist es auch absolut logisch,das z.B. Regenbogenforellen nur dann einer Schonzeit unterliegen ( zumindest häufig ) weil sie mal in Gewässer gekippt wurden um Anglers Attraktivität zu erhöhen und leider die BaFo und Äsche auch vorkommt.Eben um diese zu schützen,nicht deine " wertvolle Art ".
In immer mehr Fischereiverordnungen ist der Besatz ( Refo ) verboten ( bis auf stehende Gewässer ).
Gut so,weil völlig unnötig und falsch.
Und wer der Meinung ist,deine " gepriesene Fischart " ist die begehrteste,ist zu faul ein Gewässer in Ordnung zu bringen,die heimische Äsche und Bachforelle im Bestand zu schützen,diesen wieder aufzubauen und zielt lediglich auf seinen " geilen " Fang ab.
Der FoPu bietet alles.:) Sollte reichen.
Die Erklärung zur " Schonzeit " von Forellen ,war eher,lustig von dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles gut und richtig! Das Problem ist nur: wieviele Angler kennen überhaupt die wirklichen Zusammenhänge? Wenn schon so mancher, der sich Gewässerwart nennt (ohne es wirklich zu sein) keine Ahnung hat, wie soll man von einem einfachen Angler verlangen, daß er hinter die ökologischen Zusammenhänge schaut? Er will seinem Hobby nachgehen u. mögl. für seinen Vereinsbeitrag auch attraktive Fische in seinem Gewässer fangen. Ich finde, in dieser Hinsicht wird durch die Lehrgangsleiter, welche die Lehrgänge zur Fischerprüfung abhalten, vieles versäumt, denn jeder Angler sollte zumindest eine gewisse Ahnung von Gewässerökologie haben. So lange darauf bei den Lehrgängen nicht mehr Wert gelegt wird u. so lange "Gewäserwarte" ohne Vorkenntisse u. ohne Prüfung amtieren dürfen, wird sich wohl nicht viel ändern.
Gruß
Eberhard
 
Hallo Harzer



Eine " Schonzeit " hat in erster Linie nichts mit dem Befischungsdruck zu tun.:augen
Dieser wird wenn nötig über andere Maßnahmen geregelt. ( Entnahmemenge,Zugang durch Angler ( damit vertretbare Befischung eines Abschnittes ).
Ne " Salmo Gairdneri " hat erstmal überhaupt nichts hier verloren.
In welchen Fließgewässern reproduziert sie sich denn bitte ?
Warum soll sie die " begehrteste " sein ?

Jede heimische Forelle und davon gibt es ja nicht so viele steht in Fließgewässern über deine " künstlich besetzen " Forellenbrummer.
Von daher ist es auch absolut logisch,das z.B. Regenbogenforellen nur dann einer Schonzeit unterliegen ( zumindest häufig ) weil sie mal in Gewässer gekippt wurden um Anglers Attraktivität zu erhöhen und leider die BaFo und Äsche auch vorkommt.Eben um diese zu schützen,nicht deine " wertvolle Art ".
In immer mehr Fischereiverordnungen ist der Besatz ( Refo ) verboten ( bis auf stehende Gewässer ).
Gut so,weil völlig unnötig und falsch.
Und wer der Meinung ist,deine " gepriesene Fischart " ist die begehrteste,ist zu faul ein Gewässer in Ordnung zu bringen,die heimische Äsche und Bachforelle im Bestand zu schützen,diesen wieder aufzubauen und zielt lediglich auf seinen " geilen " Fang ab.
Der FoPu bietet alles.:) Sollte reichen.
Die Erklärung zur " Schonzeit " von Forellen ,war eher,lustig von dir.

Moment, da hast du nicht richtig gelesen:

Harzer schrieb: Diese Artengruppe ist doch am begehrtesten von allen Angelfischen.

Damit hat er die Salmoniden, im Allgemeinen gemeint, nicht speziell die Refo.

Ich hoffe das stimmt so Harzer:)

Gruß Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin

Na ich denke mal du liegst aber völlig daneben,was aber nicht schlimm ist.:)

Moment, da hast du nicht richtig gelesen:

Harzer schrieb: Diese Artengruppe ist doch am begehrtesten von allen Angelfischen.

Damit hat er die Salmoniden, im Allgemeinen gemeint, nicht speziell die Refo.

Harzer meint natürlich die Regenbogenforelle.
Hier mal ein Link,sollte alles erklären.;)

Achte bitte gleich auf die Erklärung innerhalb der Klammer (....im ersten Satz Regenbogenforelle )
Noch Fragen ?

Hallo Eberhard

Alles gut und richtig! Das Problem ist nur: wieviele Angler kennen überhaupt die wirklichen Zusammenhänge? Wenn schon so mancher, der sich Gewässerwart nennt (ohne es wirklich zu sein) keine Ahnung hat, wie soll man von einem einfachen Angler verlangen,

Schon richtig.
Ein Zeichen welche unqualifizierten Leute berufen werden,dann noch in Gewässern " rummatschen ".
In der Tat ein Problem,was eigentlich die Gesetzgebung des jeweiligen Bundeslandes härter in den Bestimmungen Regeln müsste.

Ich finde, in dieser Hinsicht wird durch die Lehrgangsleiter, welche die Lehrgänge zur Fischerprüfung abhalten, vieles versäumt, denn jeder Angler sollte zumindest eine gewisse Ahnung von Gewässerökologie haben.

Völlige Zustimmung.:)
Zeigt aber auch auf welchen maroden Füßen die Fischereischeinprüfung steht.

Er will seinem Hobby nachgehen u. mögl. für seinen Vereinsbeitrag auch attraktive Fische in seinem Gewässer fangen.

Er soll auch seinem Hobby nachgehen,allerdings nicht erwarten,in " seinem " Vereinsgewässer jeden Fisch zu fangen und diese Erwartungshaltung haben und fordern.
Denn dass zeigt wieder dass mangelnde Verständnis für Gewässer.
Nicht jedes Gewässer beherbergt jeden " Wunsch " Fisch.
Eigentlich logisch,Oder ?;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meinen Beitrag von vorhin wieder rausgenommen weil ich einfach keine Lust
habe mich zu so einem unqualifizierten Beitrag wie von FrankTurban zu äußern.
@ Martin
Ich habe Artengruppe geschrieben und meine vorrangig die Bachforelle in Salmonidenbächen und Flüßchen.
Wilde Forellen.
Den Rest versucht Turban mir anzudichten, warum auch immer.
 
....beim Barsch ist es so, dass der übers ganze Jahr verteilt laicht....wenn man dei eine Schonzeit einführen will, mh..wann dann, von März bis Oktober?
...
seit wann kann sich eine Regenbogenforelle die aus aus Nordamerika kommt und 25 Grad zum Ablaichen brauchen!
:eek:Da haben manche wohl große Defizite. :eek:

Zur Info: Regenbogenforelle = Oncorhynchus mykiss
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollten Regenbogenforellen die in geeigneten Gewässern Europas leben sich nicht
repruduzieren können.
Die wilde Regenbogenforelle braucht wohl kaum eine schlechtere Wasserqualität als
unsere Bachforelle.
Sie liebt ebenfalls kaltes, sauerstoffreiches und klares Wasser.
Sie ist jadoch toleranter in Bezug auf Einstände und Wassertemperatur.
Heißt sie wandert im Freiwasser umher und kann auch mal kurzfristig höhere
Wassertemperaturen vertragen.
Das sie leider wie der Bachsaibling ein sogenannter Verdränger ist, das ist schade.
Aber grad deswegen sollte sie nicht mehr, wie auch der Saibling in offene Gewässer
besetzt werden.
Die Erhaltung unserer wilden Bachforellenstämme hat da erste Priorität.
Und darum plädiere ich auch für eine langausgedehnte Schonzeit an Salmonidengewässern.
Nicht nur das die Fische grade mal so ungestört ablaichen können, sondern auch zusätzlich noch frei von Befischungsdruck umherziehen können und so ihre volle
Kondition erreichen.
Gruss Armin
 
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