:confused: :confused: :confused:

Den Styrowobbler hab ich noch nicht so lange, aber bei meinen gegossenen Modellen kenne ich das so nicht.
Meine Wobbler sind bei über 40° in der Kiste gelegen und ich werfe sie ins kalte Wasser, alles bisher ohne Probleme.

Eines bekommt ihnen jedoch nicht besonders gut - wenn sie undicht sind - dann hält sich die Feuchtigkeit im Körper und auf Dauer wird das Material dann weich. :eek:

:schrei Aber!
Wenn man das gute Stück dann z. B. aufbohrt und austrocknet, dann wird das Harz wieder hart, man kann den Wobbler dann "abdichten" und wieder verkleben. Gut lackiert bleibt er hart (ca. 7 Schichten Klarlack).

Ein weiteres Manko sind rostende Sprengringe, der Rost ist so aggresiv und verfärbt Lack und Kunstharz.

:schrei TIPP!
An den Drahtösen wenn nötig mit dünnflüssigem Sekundenkleber abdichten.

Ganz wichtig ist dabei natürlich eine genaue, gute und saubere Form.
In meinen Formen ist kein Trennlack oder ähnliches verwendet worden.
Die Rohlinge werden vor der ersten Lackierung grundsätzlich mit Aceton gereinigt.

Ich fülle die Form in mehreren Schichten, möglichst gleichmäßig im Körper und verstärkt am Rand. (Wenn das Harz beginnt zu reagieren, dann kann man die Form zum austrocknen wenden)

Wie auch bei gekauften Modellen von namhaften Firmen, hinterlassen massive Attacken auch bei den "Eigenbauten" ihre Spuren.

Stephan
 
Hallo,
Ich war auch mal wieder an der Werkbank und hab mal wieder ein bisschen mit Balsa experimentiert :) . Und ich dachte ich mach mal wieder 2 Tiefläufer :grins . Ich hoff das mich meine neue Kreation der "Balsa Special" nicht im Stich lässt und am Mittwoch gleich fängig sein wird. Natürlich folgt auch ein Bericht . ;)



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Gruss und tight lines,
Andre
 
Hallo,
Die großen Ösen sind nur für das Lacken ;) Das ich sie besser aufhängen bzw. heben kann ;)


Gruss und tight lines,
Andre
 
hatte mich auch mal versucht, aber etwas dusslig angestellt beim bebleien - wie macht ihr das? Ich hatts mit nem kleinen Hechtmodell versucht aus styrodur - körper mit Schleifpapier und co geformt, eingeschnitten fürs Drahtgestell der Ösen - dann hatte ich keinen Platz mehr für ausreichend blei - der sollte leicht sinkend werden und kurz unter der Oberfläche laufen. Ich krieg aber nur Blei für "Bauch nach unten" rein, ohne alles zu durchlöchern.
 
Hallo,
Ich muss mich entschuldigen. bericht folgt heute Abend da ich gestern nicht fischen gehen konnte aus zeitlichen Gründen. :( Aber dafür jetzt :)

Bis heute Abend ! ;)

Gruss und tight lines,
Andre
 
Stephan hast du zufällich eine Adresse wo man Wolfram herbekommt da ich bis jetzt nur Anbieter gefunden habe die die KUgeln erst fertigen müssen und das etwas teuer wird ^^
 
Bindegarnhalter für´s Fliegenfischen

Hallo.Sicher kennt ihr Fliegenbinder das Problem.Ihr habt jede Menge Bindegarnspulen die nur so im Schrank/Schublade rumrollen.Genauso ging es mir auch,aber ab sofort nicht mehr.Habe mir folgendes ausgedacht!Seht selbst.
Habe mir im Baumarkt folgendes besorgt:
2 Stück 2m Dachlatten gehobelt 36X18mm
4 Stück Buche Rundholz 6mm Durchmesser a 1m
1X Spax Senkkopfschrauben 3,5X30mm
1 Holzbohrer 6mm
Habe für alles 10,90€ bezahlt
Bauanleitung:
Da ich den Bindegarnrollenhalter in meiner Schublade eingepasst habe,gebe ich keine Maße an,sind dann indivituell anpassbar,so das es auch bei euch passt,wenn ihr die Schublade ausmisst.
1. Die Dachlatten auf Mass gesägt,und dann die Bohrungen angezeichnet(bild 1)bei mir z.b. 380mm lang,und 10 Bohrungen 6mm verteilt und ca 12mm tief gebohrt.Rundholzstäbe auf 45mm länge abgesägt.(bei mir waren es dann 60 Stück Rundhölzer a 45mm).
2.Die Schublade ausgemessen und es passen 6 Leisten(bei mir)rein.
3.Nach dem ich alles angezeichnet habe und auch gebohrt habe,habe ich alle zuvor gesägten Rundhözer a 45mm Länge in die Bohrungen eingeklebt(Bild 2)
4.So sah es dann aus nachdem ich alle Rundhölzer eingeklebt habe(Bild 3)
5.Danach 2 Dachlatten gesägt die der Breite der Schublade entsprechen,und dann im rechten Winkel unter den Dachlatten mit den eingklebten Rundhölzern verschraubt,und zwar so das es in die Schublade passt.
6.Den Spulenhalter mit Garn bestückt und dann ab in die Schublade(Bild 4).Man kann dann den kompletten Bindegarnhalter aus der Schublade nehmen ohne das ein Spule runterfällt.
Viel Spass beim Nachbau
Gruss
Red-Tag(Achim)

PS:Natürlich kann man den Bindegarnhalter auch nach eigenen wünschen lackieren.
 

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Zuletzt bearbeitet:
den Hecht hab ich erstmal liegen lassen und an 2 anderen weitergeübt - im Anhanhg seht ihr das Ergebniss. Gebastelt hab ich wie schon häufig beschrieben - Styrodur zurechtfeilen/schleifen - Drahtschlaufen und blei rein bis gewünschte Lage im Wasser erreicht ist, zukleben und bemalen.
Fürs reine zukleben macht sich Pattex Power ganz gut - ist ohne Lösungsmittel. Vorm bemalen hab ich die Jungs einfach mit simpler weißer innenraumfarbe "grundiert".
Laufeigenschaften hab ich noch nicht getestet
 

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Hi Stipper,

sorry ich hab Deine Frage ganz übersehen wegen dem Wolfram (Tungsten), solche Perlen bekommst Du im Fliegenbindebedarf, (z.B. Rudi Heger, FlyfishingEurope und in vielen Angelläden) einer der Hersteller heißt meines Wissens Wolf(f)? , mehr weiß ich da leider nicht.

Deine SwimBaits sehen klasse aus, besonders gut gefällt mir der Barsch und das 3-teilige Modell mit dem Pinselschwanz.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Barsch mit einem angeklebten Hinterteil von einem Gufi megaverlockend ist.

:respekt
Petri Heil
Stephan
 
Hallo Leute,
Habe im Schuppen ne alte Kindersteckrute gefunden und das untere Teil benutzt mir nen Rutenständer zu bauen. Alles was da an Griffen und Ringen dran war abgemacht, und das untere Ende spitz abgeflext. Oben hab ich mir den dichen Draht in V-Form gebogen, den mit nem dünneren Draht stark fixiert und alles mit Panzerklebeband stabilisiert.
Hab auch schon ausprobiert und der steht wunderbar. Mal sehen wann ich dazu komm, den beim Angeln auszutesten.
Viele Grüße
Andreas

P.S. Zum Foto: das Rote: da waren die Griffe und Rollenhalterung dran.
 

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Gaff

Und hier noch was, was schon länger her ist:
Hab mir mal für die Mole in Stralsund ein Gaff gebaut:

Besenstiel + Metallhalterung einer Farbrolle + Stück Schnur

In den Besenstiel auf der einen Seite ein Loch reingebohrt, dass einen kleineren Durchmesser hat als das Metallteil der Farbwalze.
Von dieser dann den Plastikgriff und die Rolle abgebaut und mit einem Hammer in den Holzstiel reingehauen. da das vorgebohrte Loch kleiner ist, hält das wunderbar und ist stabil. Dann noch mit dem Hammer bearbeitet bis das Metallteil den gewünschten Winkel hatte.
Auf der anderen Seite des Stiels ein Loch für eine Lasche durchgebohrt (später für das Handgelenk).

Dieses Gaff ist ausschließlich für das Greifen des Kiemendeckels des Fisches zu gebrauchen und nicht zum Aufspießen.

Tragkraft: min. 10kg
Länge: 165cm

Wenn mal eine "Teleskop" - Farbrolle findet, kann man die ohne Rolle bestimmt auch als Gaff verwenden.

Andreas
 

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Der Herbst ist da, der Winter kommt, lange Abende daheim hinterm warmen Ofen!

Was basteln die Angelkollegen den so? :)
 
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