Beim Angeln in Brandenburg kannst Du eine facettenreiche Wasserlandschaft erkunden. Dabei kannst Du verschiedene Kulturlandschaften entlang der Flüsse entdecken. Zudem gibt es Naturseen aber auch künstlich angelegte Baggerseen. Hier findest Du Fischarten wie Aal, Karpfen, Hecht, Barsch, Zander, Wels und verschiedene Weißfische. Aber auch Forellen, Meerforellen und sogar Äschen lassen sich mancherorts in Brandenburg fangen. Glücklicherweise benötigst Du zum Angeln in Brandenburg auf Friedfische nicht mal einen Angelschein. Um Dir das Angeln in Brandenburg näher zu bringen, haben wir umfangreiche Infos und viele verschiedene Angelgewässer in Brandenburg hier für Dich zusammengestellt.
Brandenburg ist ein besonders anglerfreundliches Bundesland. Es gibt zahlreiche Gewässer mit einer Vielzahl an Möglichkeiten zum Angeln. Insgesamt finden sich in Brandenburg rund 3.000 Seen und weit über 30.000 Kilometer Fließgewässer, an deren Großteil man nach Herzenslust angeln kann. Zudem lockt Brandenburg mit einer beeindruckenden Natur und tollen Naturerlebnissen. Bevor es zum Angeln ans Wasser geht, müssen jedoch einige Dinge beachtet werden.
Kann man in Brandenburg ohne Angelschein angeln?
In Brandenburg ist das Angeln auch ohne Angelschein möglich. Dabei gibt es jedoch ein paar Dinge zu beachten:
- Du darfst in Brandenburg ohne Angelschein nur auf Friedfische angeln
- Du benötigst zum Angeln in Brandenburg trotzdem:
- Die gültige Marke für die Fischereiabgabe Brandenburg eingeklebt in ein Nachweisheft (auch Online möglich). Die Kosten für die Fischereiabgabe betragen für Erwachsene 12 Euro und für Jugendliche bis 18 Jahren 2,5 Euro.
- Die Angelkarte für das jeweilige Gewässer
Die Fischereiabgabe Brandenburg gilt für das ganze Kalenderjahr. Mit ihr kannst Du in allen Gewässern angeln, für die Du eine Angelkarte erwerben kannst. Die Fischereiabgabe kannst Du in Brandenburg bei den Unteren Fischereibehörden, den Angelvereinen- und verbänden, den verschiedenen Angelgeschäften, bei Tourismusinformationen, an Zeltplätzen und auch online kaufen. In Brandenburg dürfen Kinder ab dem vollendeten 8. Lebensjahr angeln gehen. Die Fischereiabgabe gilt in Kombination mit der Angelkarte z.B. für die Gewässer des LAV Brandenburg aber auch zahlreiche Gewässer verschiedener Fischereiunternehmen und andere Gewässerbewirtschafter. Angelkarten sind in der Regel als Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahreskarten erhältlich. Angelkarten können dabei verschiedene spezielle Regelungen wie Fangbeschränkungen oder spezielle Schonzeiten beinhalten, welche unbedingt einzuhalten sind. Alle Dokumente müssen stets mitgeführt werden und Kontrolleuren auf Verlangen zu zeigen. Wer ohne die nötigen Dokumente angeln geht begeht eine Ordnungswidrigkeit bzw. eine Straftat. Dies wird mit empfindlichen Strafen verfolgt. Fischereikontrollen werden in der Regel von Fischeraufsehern mit Dienstausweis oder von der Polizei durchgeführt. Diese sind befugt, die Papiere, das Gerät und den Fang zu kontrollieren.
Die Friedfischangel in Brandenburg
Die erforderlichen Kenntnisse über das Friedfischangeln sind Voraussetzung zum waidgerechten Angeln. Dafür wurde ein Informationsheft erstellt, welches in der Regel zusammen mit der Fischereiabgabe oder Angelkarte ausgehändigt wird.
Eine Friedfischangel zeichnet sich neben Rute und ggf. Rolle durch einen einschenkligen Haken aus, der maximal die Größe 8 haben darf. Dieser darf mit pflanzlichen oder tierischen Ködern wie Mais, Teig, Maden und Würmern sowie künstlichen Nachbildungen dieser (z.B. Gummiwurm) beködert werden. Nicht verwendet werden dürfen Köderfische, Fischfetzen, andere Wirbeltiere sowie Kunstköder zum Fang von Raubfischen. Angler sind Naturschützer und sollten somit die Regeln zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt einhalten.
Wer gerne auf Raubfische angeln möchte, benötigt dafür allerdings einen Fischereischein. Um diesen zu beantragen, muss die Fischerprüfung abgelegt und bestanden werden. Informationen darüber bekommt man bei den Unteren Fischereibehörden und bei den Angelvereinen- und verbänden.
In Brandenburg können Einsteiger und Gelegenheitsangler ganz easy die Rute schwingen.
Regelungen zum Angeln in Brandenburg
Direkt nach dem Fang muss man entscheiden, ob man den Fisch entnimmt oder ob er zurückgesetzt wird, weil er untermasig ist oder nicht verwertet werden kann. Bei einer Entnahme muss der Fisch mittels einem Schlag auf den Kopf betäubt und anschließend tierschutzgerecht durch einen Herzstich und Ausbluten getötet werden. Das Hältern von Fischen in Setzkeschern ist erlaubt. Gehälterte Fische dürfen allerdings nicht ins Gewässer zurückgesetzt werden.
Am Gewässer muss man sich stets naturschutzgerecht verhalten. Die gesetzlich vorgeschriebenen Schonzeiten und Mindestmaße müssen eingehalten werden. Das Angeln ist mit zwei Handangeln gestattet, die ständig zu beaufsichtigen sind. Beim Spinnfischen oder Fliegenfischen darf aber nur eine Rute verwendet werden. Zu Reusen und Stellnetzen der Berufsfischerei müssen mindestens 50 Meter eingehalten werden. Weitere wesentliche Regelungen findest Du im Fischereigesetz sowie in der Fischereiordnung des Landes Brandenburg.
Betreten der Ufer
In Brandenburg gilt für Angler ein Uferbetretungsrecht, allerdings mit einigen Einschränkungen. Betreten werden dürfen Ufer, Inseln, Schifffahrtsanlagen, Brücken, Wehre sowie Schleusen. Aus wasserwirtschaftlichen Gründen, genauso wie in Naturschutzgebieten und auch auf Militärgebiet ist das Betreten der Ufer allerdings eingeschränkt und ist nur mit Sondergenehmigung möglich. Auch private Uferbereiche, Stege oder Bootsanleger sowie Betriebsgelände dürfen nur mit der Erlaubnis der jeweiligen Eigentümer betreten werden, auch wenn sie nicht mit einem Zaun geschützt sind. Wer die Ufer von Gewässern betritt handelt auf eigene Gefahr und haftet für durch ihn verursachte Schäden.
Zugang zum Gewässer
Häufig befinden sich die Angelgewässer im Wald oder sind nur über einen Waldweg erreichbar. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad dürfen diese auf eigene Gefahr genutzt werden. Um Waldwege mit dem PKW zu befahren ist allerdings eine Waldfahrgestattung nötig, die beim jeweiligen Waldbesitzer oder Oberförstereien beantragt werden kann. Auf der Website des Landesanglerverbandes Brandenburg e.V. können Waldfahrgestattungen für Verbandsgewässer und Verbandsvertragsgewässer online beantragt werden.
Angelzelte
Die Verwendung eines Schirmzeltes oder einer Wetterschutzvorrichtung (Anglerzelt) ist erlaubt, sofern sie vornehmlich dem Wetterschutz und nicht der Übernachtung dient. Dabei darf die Wetterschutzvorrichtung über keinen Boden verfügen, maximal Raum für zwei Personen bieten und muss sich farblich in die Landschaft einpassen. Insgesamt darf die Wetterschutzvorrichtung nicht länger als zwölf Stunden an ein und derselben Stelle stehen. In Schutzgebieten kann die Nutzung eines Wetterschutzes explizit untersagt sein und auch an privaten Uferabschnitten kann der Eigentümer die Nutzung verbieten. Auch gesetzlich geschützte Biotope sind tabu.
Naturschutzgebiete
In den Verordnungen über die Schutzgebiete sind mögliche Nutzungsbeschränkungen aufgeführt, zum Beispiel bestimmte Einschränkungen beim Angeln, wie das Verbot von Wetterschutzvorrichtungen oder gar vollständige Angelverbote. Oft sind zum Beispiel bestimmte Gewässerbereiche bzw. Ufer gesperrt oder das Nachtangeln ist nicht gestattet.
→ Hier findest Du eine Liste der Naturschutzgebiete in Brandenburg.
In vielen Gewässern in Brandenburg ist Bootsangeln möglich und auch sehr erfolgreich.
Angeln vom Boot
Angeln vom Boot ist auf vielen Brandenburger Gewässern möglich. Allerdings gibt es einige Ausnahmen, wie Gewässer, die der Trinkwasserversorgung dienen. Handelt es sich bei den Gewässern nicht um Wasserstraßen, dürfen maximal Boote mit 1.500 Kilogramm Verdrängung genutzt werden, die mit einem Elektromotor mit einer Leistung bis zu einem Kilowatt ausgestattet sind. In Schutzgebieten kann die Nutzung eines Bootes grundsätzlich untersagt sein. Das sogenannte Gelege, also Schilf, Rohrkolben, Binsen und Seerosen im Uferbereich dürfen generell nicht mit dem Boot befahren werden und dürfen auch nicht als Ein- oder Auslassstelle für Boote genutzt werden. Außerdem muss immer ein Abstand von einem Meter zum Gelege eingehalten werden. Der Abstand zu Reusen und Stellnetzen beträgt auch vom Boot aus mindestens 50 Meter. Gewässerbereiche, die Teil von Höfen, Gärten, Park- oder Betriebsanlagen sind, sind ebenfalls ausgenommen.
Angelseen in Brandenburg
Brandenburg bietet vielfältige Seen. Denn in Brandenburg gibt es natürliche Seen, die in Folge der letzten Eiszeit entstanden sind. Aber es gibt auch künstliche Seen. Sie sind zum Beispiel durch Torf-, Ton-, Kies- oder Kohleabbau entstanden.
1. Heiliger Pfuhl
2. Heiliger Pfuhl
3. Heiliger Pfuhl
Abbaufeld Elbekies II
Abbaufeld Elbekies IV
Abendrothsee
Ahrensdorfer See
Alt Stahnsdorfer See
Flüsse in Brandenburg
Das Angeln in den Flüssen Brandenburgs ist sehr abwechslungsreich. In Brandenburg gibt es zahlreiche größere und kleinere Flüsse. Bekannt sind natürlich Spree und Havel sowie Oder und Elbe. Die Flüsse sind über Kanäle meist verbunden und bilden somit ein riesiges Gewässernetz. Aber auch Dosse, Rhin, Dahme, Stepenitz, Ucker oder Schwarze Elster sind interessante kleine Flüsschen zum Angeln. Manche dieser Flüsschen beherbergen sogar Forellen.
Alte Elde bei Moor
Briese bei Zühlsdorf
Dahme bei Golßen
Dahme bei Neue Mühle
Dosse bei Teetz
Dosse unterhalb Wittstock
Elbe bei Mühlberg
Elbe bei Wittenberge
Fehrbelliner Wasserstraße
Angeln an Kanälen in Brandenburg
Wenn Du lieber an einem Kanal angeln möchtest, dann findest Du in Brandenburg eine gute Auswahl. Denn hier gibt es viele Wasserstraßen mit guten Fischbestand. Die bekanntesten Kanäle sind sicherlich der Oder Havel Kanal und der Oder Spree Kanal, aber auch zahlreiche kleinere Kanäle wie der Havelländische Hauptkanal, der Finowkanal, der Dahme Umflutkanal, der Sacrow-Paretzer Kanal oder der Storkower Kanal. Beliebt sind Kanäle vor allem für Hegeveranstaltungen und Stipp Events. Aber auch Raubfischangeln ist an Kanälen gut möglich.
Alte Fahrt Potsdam
Alter Kanal bei Zootzen
Brieskower Kanal
Dahme bei Märkisch Buchholz
Dosse Havelland
Elbe-Havel-Kanal bei Wusterwitz
Finowkanal bei Finowfurt
Finowkanal bei Marienwerder
Floßkanal Bad Liebenwerda
Friedländer Strom bei Wriezen
Interessante Stauseen in Brandenburg
Die Brandenburger Stauseen genießen unter Karpfenanglern einen guten Ruf. Doch Spinnfischer finden ebenfalls gute Reviere für Hecht und Barsch. Die bekanntesten Stauseen sind der Dossespeicher Kyritz und die Talsperre Spremberg. Aber auch kleinere nicht mehr aktive Stauseen wie den Sadenbecker Stausee gibt es in Brandenburg.
Brausebach Stau I
Brausebach Stau II
Brausebach Stau III
Mittelspeicher Klein Woltersdorf
Obersee bei Kyritz
Oberspeicher Klein Woltersdorf
Preddöhler Stausee
Sadenbecker Stausee
Schwanter Stau
Speicher Silmersdorf
Angeln an Teichen in Brandenburg
Das Angeln am Dorfteich ist nicht nur für Kinder reizvoll. Denn einige Teiche bieten auch ganz besondere Fischarten für Friedfischangler – und Teiche gibt es in fast jeder Ecke. Dabei kommen meist Schleien, Karauschen und Karpfen vor. Doch Hechte kannst Du ebenfalls in den Teichen erwarten. In Brandenburg, vor allem in der Lausitz, gibt es auch flächenmäßig sehr große Teiche, die eher an Seen erinnern.
Alte Aufzucht
Alte Badeanstalt bei Lübbenau
Altwasser Seestücke
Angelteiche Spreewehr
Ascheteich
Badeanstalt bei Freienwalde
Badegrube bei Finowfurt
Badekuhle bei Krampfer
Badeteich bei Dubro
Badeteich Wahrenbrück
Weitere Angelgewässer in Brandenburg
Das Angebot der LAVB Angelgewässer ist sehr vielfältig. Dabei selbst die kleinsten Wassersysteme in Brandenburg zum Angeln freigegeben sind. So können überraschende Fänge aus Altarmen gezogen werden. In kleinen Bächen verstecken sich sogar Forellen. Außerdem kannst Du noch auf die Angelteiche zurückgreifen.
Forellenangeln in Brandenburg
Wer meint, Forellen könne man in Brandenburg nur im Angelteich fangen, der hat weit gefehlt, denn in Brandenburg gibt es ein paar Bäche mit gutem Salmonidenbestand. Beim Forellenangeln in Brandenburg kommen sogar Fliegenfischer auf ihre Kosten, denn es gibt auch Fly-Only Strecken in Brandenburg.
Forellenangeln in Brandenburg ist zum Beispiel in den Forellengewässern des Landesanglerverbandes Brandenburg möglich. Mitglieder im LAVB können für 50 € zusätzlich die Jahreskarte für die Salmonidengewässer erhalten. Geangelt werden darf nur mit Spinn- oder Fliegenrute und künstlichen Fliegen sowie Kunstködern.
Angelpark Neue Mühle
Angelteich im Winkel
Angelteich Komthurmühle
Angelteich Locktow
Angelteich Märtensmühle
Angelteiche Platschow
Angelteiche Pritzwalk
Berners Angelteich
Fischerhütte Grünewalde
Fischzucht Jamlitz
Karpfenangeln in Brandenburg
Brandenburg ist ein kleines Eldorado für Karpfenangler. Dabei gibt es alte Karpfenteiche, die ehemals der Fischzucht in der DDR dienten. Aber es gibt auch einige Seen mit hervorragendem Karpfenbestand und guten Aussichten auf kapitale Fänge.
Zanderanglen in Brandenburg
Das Angeln auf Zander gilt als Königsdisziplin in Brandenburg. Wobei viele Gewässer einen guten Zanderbestand bieten. Doch die Stachelritter lassen sich meist nur mit viel Geschick überlisten.
Angelvereine in Brandenburg
Wer regelmäßig in Brandenburg angeln will, sollte eine Mitgliedschaft in einem der Angelvereine in Brandenburg erwägen. Angelvereine kümmern sich in Brandenburg um die Bewirtschaftung zahlreicher Angelgewässer, an denen ihre Mitglieder nach Herzenslust angeln können. Mitglieder von Vereinen, die im Landesverband organisiert sind, können zudem aus einem riesigen Gewässerpool auswählen. Zudem gibt es zahlreiche Verbandsvertragsgewässer also Fischereigewässer, an denen die Mitglieder ebenfalls angeln können. Die Mitgliedschaft in einem der Angelvereine in Brandenburg ist immer sinnvoll, aber besonders gut für Einsteiger, Familien mit Kindern und Jungangler geeignet. Beim Verein bekommt man erste Infos sowie Hinweise und kann Kontakte knüpfen. Aufgrund der endlosen Angelmöglichkeiten ist es hilfreich, sich mit den anderen Vereinsmitgliedern über Gewässer, Erfolge und Erfahrungen auszutauschen. Wer auf das aktive Vereinsleben abzielt und die Geselligkeit sucht, ist bei einem Angelverein in Brandenburg sehr gut aufgehoben.
→ Hier gehts zur Liste der Angelvereine.
Angelhändler in Brandenburg
In Brandenburg gibt es natürlich zahlreiche Angelläden in ganz unterschiedlichen Größen. Diese eignen sich eigentlich immer als Anlaufstelle, um Tackle und Kleinteile aufzustocken und frische Köder oder Gummis zu besorgen. Auch verschiedene Serviceangebote und Beratung ist vor Ort erhältlich. Der Verkauf von Angelkarten ist natürlich ein weiterer Vorteil. Weiterhin bekommt man aktuelle Infos zu Fängen und Techniken sowie aktuell interessanten Gewässern sowie rechtlichen Regelungen.
→ Hier findest Du die Liste der Angelhändler in Brandenburg.
Mindestmaße und Schonzeiten
Beim Angeln in Brandenburg sind natürlich die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestmaße und Schonzeiten zu beachten. Einige Fischarten unterliegen allerdings weder Schonzeit noch Mindestmaß. Andere Fischarten wiederum sind ganzjährig geschont. Eine Übersicht zu den geltenden Bestimmungen findest Du hier:
Fischart | Schonzeit Beginn | Schonzeit Ende | Mindestmaß |
Aal | – | – | 50 cm |
Aland | – | – | 30 cm |
Äsche | 01.12. | 31.05. | 30 cm |
Bachforelle | 16.10. | 15.04. | 30 cm |
Barbe | 01.05. | 31.07. | 40 cm |
Flussstint | 01.02 | 30.04. | – |
Große Maräne* | 01.10. | 31.12. | 30 cm |
Hasel | – | – | 15 cm |
Hecht | 01.02. | 31.03. | 45 cm |
Karpfen | – | – | 35 cm |
Kleine Maräne | – | – | 15 cm |
Lachs** | 16.10. | 15.04. | 60 cm |
Meerforelle** | 16.10. | 15.04. | 60 cm |
Quappe | – | – | 30 cm |
Rapfen | 01.04. | 30.06. | 40 cm |
Schleie | – | – | 25 cm |
Seeforelle** | 16.10. | 15.04. | 60 cm |
Zander | 01.04. | 31.05. | 45 cm |
Zope | 01.03. | 31.05. | 20 cm |
* In Fließgewässern sind Große Maränen ganzjährig geschont, nur Satzfische unterliegen der Schonzeit
** Nur besetzte Meerforellen und Lachse dürfen außerhalb der Schonzeit entnommen werden. Wilde Fische sind ganzjährig geschont.
Folgende Arten unterliegen in Brandenburg keiner Schonzeit und keinem Mindestmaß. Einzelne Bewirtschafter können aber für bestimmte Gewässer trotzdem Fangverbote aussprechen.
- Barsch
- Binnenstint
- Brasse
- Döbel
- Dreistachliger Stichling
- Giebel
- Goldfisch
- Graskarpfen
- Güster
- Kaulbarsch
- Marmorkarpfen
- Rotauge
- Rotfeder
- Schwarzer Zwergwels
- Silberkarpfen
- Sonnenbarsch
- Ukelei
- Zwergwels
Folgende Arten sind in Brandenburg ganzjährig geschützt und dürfen nicht beangelt werden.
- Bachneunauge
- Bitterling
- Elritze
- Finte
- Flussneunauge
- Goldsteinbeißer
- Groppe
- Große Maräne in Flüssen
- Gründling
- Kleiner Stichling
- Lachs
- Maifisch
- Meerforelle
- Meerneunauge
- Moderlieschen
- Nase
- Nordseeschnäpel
- Schlammpeitzger
- Schmerle
- Schneider
- Steinbeißer
- Stör
- Weißflossengründling
- Zährte
- Ziege