Alltägliche Fänge 1.Halbjahr 2020

jewe68

Pikehunter
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Einer muss ja den Anfang machen.
Mit den ersten zwei Monaten des Jahres bin ich sehr zufrieden, wenn es so bleibt...wird es ein Rekordjahr.
 

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Moin Jack...ja, der eine wurde ziemlich attackiert, in dem Bereich wo ich den gefangen habe, hatte ich noch 2 mit solchen Wunden...da muss ein wahres Monster sein Unwesen treiben.
Vielleicht schnappt er sich irgendwann meinen Köder :)
 
Bin nicht so der Barschzuppler. Außerdem, bei dem Wetter der letzten Wochen hats mich nicht so ans Wasser gezogen. Aufs Wasser erst recht nicht.

Ja, wohl war.
Hier war das Wetter auch allerletze Sahne, echt zum Weglaufen.
Ständiger Regen, extremer Wind, und auf Grund des Ersteren natürlich Hochwasser am Jahreskartengewässer, die meisten Seen sind noch zu, also nix los mit Fischen.
 
Hallo Zusammen,

Leider kann ich momentan nicht auf Bachforelle angeln, da ich die Tageskarten nur im Angelladen lösen kann und der hat jetzt geschlossen bis Ende März. Aber jammern hilft nicht, daher habe ich mir gestern eine Posenrute, ein paar Mistwürmer und eine Dose Mais geschnappt und bin an einen kleinen Teich gefahren um Friedfische zu angeln.
Ich war am Dienstag bereits zum Beobachten an dem Teich und konnte ein paar Karpfen beim Gründeln beobachten. Gestern bin ich also mit Polbrille bewaffnet vorsichtig um den Teich gepirscht. An den Wurzeln einer Erle konnte ich dann den ersten fressenden Karpfen entdecken. Ich habe den Fisch ca. 2m überworfen und dann den Köder vorsichtig Richtung des fressenden Fisches eingeholt. Es dauerte keine Minute und die Pose ist leicht schräg abgezogen. Der Anhieb saß und nach einem tollen Drill an der weichen Posenrute hatte ich einen wunderbaren Schuppi im Kescher:

Schuppi_März.jpg

Das ging ja gut los! Den nächsten Trupp fressender Karpfen konnte ich dann am Einlauf erspähen. Die Taktik blieb dieselbe, ich habe die Fische überworfen und dann den Köder in ihre Richtung gezupft. Auch diesmal gings auf und ein großer Spiegler saugte den Mais ein. Der Karpfen schoss 2mal hin und her, dann schaffte er es, den Haken abzuschüttlen. Die anderen Fische waren natürlich durch die Aktion weg. Ich bin dann noch einige Zeit um den Teich geschlichen, aber gründelnde Fische konnte ich nicht mehr ausmachen. Es gab zwar noch ein paar vorsichtige Zupfer, aber keinen Biss mehr den ich verwerten konnte.

Abends bin ich dann meiner Tochter an einen kleinen Bach. Ich wollte mit ihr ein paar Mühlkoppen fangen. Die Koppen halten sich gerne unter Steinen auf; wir drehen die Steine um und hoffen, dass die Koppen mit der Strömung bachabwärts flüchten und so in unserem kleinen Kescher landen. Es hat auch gestern gekplappt und einen kleinen "Drachen" konnten wir fangen:

Mühlkoppe_März_01.jpg


Mühlkoppe_März_02.jpg


Die Koppe haben wir wieder ins Flachwasser gesetzt und meine Kids staunen jedesmal, wie gut getarnt die Fische sind und optisch kaum von den Steinen unterschieden werden können. Mühlkoppen sind schon echt urige Bewohner unserer Bäche!
 
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Hallo Zusammen,

Trotz der momentan schwierigen Situation muss Angeln ab und zu sein, schon rein um sich auf andere Gedanken zu bringen. Und es ist nun mal so, dass mich nichts so ablenkt und entspannt, wie eine Runde Forellenpirsch am Bach! Leider sind einige Gewässer für mich momentan unerreichbar, da sie zu weit von meinem Wohnort entfernt sind oder ich die nötigen Lizenzen nicht lösen kann, da die Angelläden geschlossen sind.
Zum Glück habe ich noch einen kleinen ca. 2km langen Wiesenbach vor der Haustür, den ich beangeln darf. Bei der frühmorgendlichen Pirsch war ich auch schon erfolgreich, wenngleich es bisher nur kleinere Forellen waren, die ich dabei landen konnte:

BaFo_April_FoBa_01.jpg

Zwei größere Forellen habe ich im Drill verloren, eine direkt vor meinen Füßen. Schade, die hatte sicher Mitte Vierzig und für das kleine Bächchen ist das schon ein kapitaler Brocken!

Ansonsten habe ich noch die Möglichkeit, an einem Weiher zu fischen, in dem sich Schleien tummeln. Bislang machen sich die Tincas zwar rar und meist sind Weißfische der Hauptfang, aber eine richtig schöne Schleie konnte ich dennoch schon fangen:
Schleie_April_Weiher_01.jpg
 
Petri zur Schleie! So ähnlich wie bei dir ist auch meine Gewässersituation... 2 Bäche und ein Fluß, auch gut auf Forelle, aber auch auf Aal, Wels, Hecht und Zander.

Mein Angelladen ist geöffnet, der ist aber 23 km weg.
In 9 Tagen ist bei unseren Vereinsgewässern die Raubfischschonzeit vorbei, bei euch auch?

Ein bißchen Sorge mache ich mir durch die lange Trockenheit sinkende Pegelstände und dadurch ausgelöste Beißunlust der Fische....
 
Petri zur Schleie!
Danke!

In 9 Tagen ist bei unseren Vereinsgewässern die Raubfischschonzeit vorbei, bei euch auch?

In Bayern ist der Hecht bereits seit 16.04. offen in Baden-Württemberg haben die Hechte noch bis 15.05 Schonzeit. Ich komme momentan nicht an die Vereinsgewässer, da ich in Baden-Württemberg wohne und die Gewässer meines Vereins alle in Bayern liegen, somit nicht "wohnortnah" (Entfernung zwischen 45 und 60km). Die Iller ist für mich näher, aber dort geht die Saison erst am 01. Mai los, also wie bei Dir. Aber den Saisonstart am ersten Maiwochenende lasse ich auf jeden Fall aus, auch wenn da die Fangchancen auf die frisch besetzten Regenbogenforellen sicher gut wären. Da ist mir zu viel Trubel, ich warte lieber noch ein bisschen ab, auch wenn ich dann vermeintlich schlechtere Fangchancen haben soll. Dieses Jahr möchte ich mich außerdem bis zum Beginn der Huchensaison im Herbst mit dem Fang einer schönen Äsche beschäftigen. Kleine Fliegen und Nymphen habe ich mir schon zugelegt...

Ein bißchen Sorge mache ich mir durch die lange Trockenheit sinkende Pegelstände und dadurch ausgelöste Beißunlust der Fische....
Das macht mir auch ein wenig Sorge. Nicht unbedingt in puncto Beißunlust, sondern eher in der Richtung, dass der Winter viel zu mild war und viele Fischarten ein schwieriges Laichgeschäft hinter sich haben dürften. Das Wasser war durchgängig zu warm und Schneeschmelzwasser aus den Alpen gab es so gut wie nie. Selbst wenn die Fische erfolgreich abgelaicht haben ist es doch sehr zweifelhaft, ob sich die Larven normal entwickeln. Höhere Wassertemperaturen bereits im April und Mai könnten das verhindern. Ich spreche dabei natürlich von den Fischen der Forellen- und Äschenregion, die damit zu kämpfen haben werden. Die Hechte, Brachsen, Weißfische in den Staustufen dürften mit den Temperaturen und weniger Wasserabfluß keine größeren Schwierigkeiten haben.Das wird sich aber erst mit den Jahren zeigen. Bei uns an der Iller gibt es Fischtreppen und ein Monitoring-Programm, das gut dokumentiert, wie sich der Fischbestand entwickelt. Es kam schon mal vor, dass nahezu ein kompletter Jahrgang ausgefallen ist.

Haltet die Ohren steif!
 
Hallo Zusammen,

ähnlich wie bei Volker war auch bei mir letztes Wochenende Forelle und Schleie angesagt. Tagsüber Forelle und nachts Schleie. Hat beides funktioniert.

Bachforelle im Gras.jpg


Schöne Bachforelle.jpg


Schöne Schleie bei Nacht.jpg


Wasserstand wird hier in Brandenburg bei den Forellenbächen sicher auch ein Problem werden...
 
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