Aktuelle Fangergebnisse -  Alltägliche Fänge- 2. Halbjahr 2018

Jens_FHP

Super-Profi-Petrijünger
Moderator
Gutachter-Kollegium
Die Diva hat sich mal wieder großzügig gezeigt.... Barschangeln am Müggelsee zur Abendstund.
Hier einer der Besseren...
Die Fische standen eher grundnah...Gummis brachten mehr Fische als Hardbaits

Barsch Müggelsee.jpeg
 
Hallo Zusammen,

Nach 2 Wochen habe ich endlich auch mal wieder an den See geschafft. Ich war um 18:00 am Wasser und warf als erstes mit Oberflächenködern die Krautbänke ab. Keine einzige Hecht-Attacke konnte ich provozieren, aber ich hatte immer wieder Barsche als Nachläufer. Genau so ging es weiter, von Hechten keine Spur, aber jede Menge kleiner Barsche. An einer Insel kam dann neben meinem Jerkbait ein großer Trupp Barsche in etwa der gleichen Größe wie der Köder mitgeschwommen. Also habe ich kurzerhand umgesattelt und mit einem Miniwobbler auf die Stachelritter gefischt. Innerhalb kurzer Zeit konnte ich so einige kleinere Kameraden überlisten:

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Ein paar mal war auch ein besserer Fisch unter den ganzen kleineren Barschen, aber es fangen kpnnte ich nur diese Einheitsgröße. Nach ca. einer halben Stunde war der Spaß dann aber vorbei.
 
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Hallo Zusammen,

Gestern abend wollte ich vom Boot aus an einer Krautbank den Schleien nachstellen. Das hatte ich die letzten Jahre immer wieder mal vor, aber wenn ich dann mal im Boot saß, waren immer die Spinnruten mit an Bord. Wie das halt oft so ist, Ideen hat man schon, aber an der Umstzung scheitert es dann.

Ich hoffte, dass die Schleien durch den Regen und die Abkühlung der letzten zwei Tage ihr Laichgeschäft unterbrochen hätten und sich wieder mit Nahrungsaufnahme beschäftigten würden. Beim Anfahren meines Platzes sah ich etliche schöne Schleien und ein paar würden hoffentlich auch fressen. Bereits nach 5 Minuten ging auf meinem Futterplatz die Post ab: Große Schlammwolken stiegen auf, die Posen wackelten, da ein großer Trupp Schleien am Platz war. Aber: Leider schwammen die Fische nur hin und her und wühlten bei Ihren Schwimmbewegungen den Schlamm auf. Dabei stießen sie auch an meine Schnüre und deshalb wackelten die Posen. Das war kein Fressverhalten, die Schleien waren mit Laichen beschäftigt. :augen

Die nächsten 2 Stunden konnte ich im flachen, klaren Wasser keine einzige fressende Schleie ausmachen. Tja, Pech gehabt, das war wohl nicht der richtige Abend für die grünenen Schönheiten. :geduld: Der bisher einzige Fang des Abends war eine schöne Rotfeder und ich dachte mir: Bau die Montage um und angel die letzte Stunde nochmal gezielt auf die Rotflossen!

Alos habe ich kurzerhand das Vorfch auf ca. 40cm verkürzt, das Hebeschrot der Liftmontage entfernt und eine schlanke, leichte Pose eingehängt. Los gings und die Rotfedern spielten mit! Mitten in den Krautlücken bekam ich die besten Fische an den Haken:

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Die Rotfedern lieferten an der Matchrute tolle Drills ab mit Fluchten in die Krautfahnen. Die Angelei war mehr als nur eine "Notlösung", weil die Schleien nicht wollten. Hat richtig Spaß gemacht!:superangeltag:
 
Hey Angelhoschi76,

mal wieder ein :fotobericht:

Wie das halt oft so ist, Ideen hat man schon, aber an der Umstzung scheitert es dann.

Genau so geht es mir, mit deiner Ablenkungstaktik für Schleien. Will das schon die ganze zeit versuchen aber Schleiengewässer sind hier schwer zu finden und wenn Schleien drinne sind, dann wenige im großen See:fangtag:
 
Danke c@fish!

Ja, es gibt noch ein paar solcher unumgesetzter Vorhaben im Hinterkopf. Kleiner Barsch fängt großen Barsch z.B. Die Methode hat ein Kumpel von mir vor ein paar Jahren angewandt und neben 2 schönen Barschen einen "Beifang" eines Hechtes von 102cm gehabt. Gedanklich habe ich das auch schon mehrfach umgesetzt, aber realisiert habe ich das Vorhaben noch nie. :biggrin:
 
... Kleiner Barsch fängt großen Barsch... :biggrin:

Dazu kann ich dir eine kleine Anekdote erzählen.
Ein Freund von mir hat sowas auch schonmal versucht, allerdings auf Zander. Erster Wurf -> Köder weg (also beim Auswerfen abgegangen), zweiter Wurf -> Köder weg, Dritter Wurf -> Köder angekommen -> kein Biss, nächster Wurf -> Köder ab :D
Das Spielchen hat er glaube mit 4 oder Barschen gemacht und das im Winter, also ordentlich kalte Hände. Dazu muss man sagen, dass er ein erfahrener Angler ist, der auch vernünftige Montagen bindet und weiß wie man einen Köderfisch an den Haken macht. Aber er meinte auch das Barsche nicht die besten Köder sind, zumindest nicht wenn man paar Meter werfen muss.
 
Hallo Zusammen,

Die nächsten 2 Wochenenden bin ich ziemlich verplant: Mein Sohn feiert seinen 18er, meine Tochter wird 16, meine Schwester 40. Da bleibt nicht viel Zeit fürs Angeln...
:prost :spass
Bevor der Feiermarathon losgeht habe ich mich gestern abend um 20:30 noch kurz an einen Bach verzogen. Zielfische sollten Döbel sein, die ich mit Brotflocken überlisten wollte. Das ist eine unglaublich spannende, kurzweilige und unkomplizierte Methode.
Zunächst pirschte ich mich vorsichtig durchs Unterhloz und dann stand ich am Gumpen, in dem immer gute Döbel stehen:

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Traumhaft ruhig war es, und Döbel waren auch zu sehen, allerdings nicht die ganz dicken Brocken, die hier auch oft Ihre Runden ziehen. Angefüttert habe ich locker mit einer Scheibe Toastbrot, die ich in kleine Stücke gezupft und Richtung Auslauf des Gumpens geworfen habe. Dann hieß es erst mal beobachten, was die Fische machen würden. Die kleinen Döbel gingen sofort wild ans Brot und nach einger Zeit kamen auch ein paar bessere Fische dazu. Ich beobachtete das muntere Treiben, warf immer wieder eine Flocke nach und wartete auf den richtigen Moment, meinen Köder zu servieren. Ich konnte einige gute, silberne Flanken aufblitzen sehen und entschied: Jetzt gilt es, die Flocke am Haken zu servieren. Sofort nach dem Auftreffen auf die Wasseroberfläche hatte ich den ersten Biss eines kleinen Fisches, der aber auch umgehend die Flocke wieder ausspuckte. Dann war erst mal Ruhe und die Flocke trieb langsam dahin, bis sich ein Schatten näherte, ein Maul sich öffnete und die Flocke nicht mehr zu sehen war. Anhieb, Widerstand, kurzer Drill und ich hatte den ersten Döbel gelandet:

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Normal sind die schlauen Döbel nach einem gefangen Fisch verschreckt und der Gumpen ist für diesen Abend durch. Der Fische war allerdings keiner der großen Döbel und der Drill verlief relativ unspektakulär. Daher dachte ich, es könnte auch noch ein weiterer Fisch zu überlisten sein. Also habe ich erst wieder etwas Toastbrot nachgeworfen und abgewartet, bis die Döbel erneut am Fressen waren. Diesmal wurde meine Flocke direkt nach Auftreffen auf der Oberfläche von einem größreren Maul weggeschmatzt. Der Fisch wehrte sich ordentlich, dann hatte ich einen äußerst knapp gehakten Döbel in der Hand:

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Ein herrlicher Angelabend ging mit einem schönen Erfolg zu Ende! Die Döbelpirsch mit der Brotflocke ist echt ein absoluter Sommerspaß uns lohnt sich auch noch, wenn man nur eine kurze Zeitspanne zur Verfügung hat! :superangeltag:
 
Hallo Zusammen,

Endlich geschafft: Ich habe jetzt 3 Wochen Sommerurlaub! Wir fahren nirgends hin, beiben einfach mal wieder auf unserem wunderschönen Bauernhof im Allgäu! Das ermöglicht mir viele spontane Angelausflüge an die umliegenden Gewässer.

Den Auftakt zum Urlaub begann ich am Dienstag abend recht spät und bin um 20:00 noch an den See. Bei der Hitze rechnete ich mir eh nicht viele Chancen aus. Ein paar Kollegen versuchten es mit Posenmontagen auf Schleien oder Weißfische und sie machten mir nicht viel Hoffnung. Aber bei mir ging es gut los: Zwei kleine Hechte auf Spinnjig, ein paar kleine Barsche auf Popper wobei der Köder war fast so groß wie die Fische war:

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Dann rummste es ordentlich auf einen 18er Seashad in der Farbe "Salt n Pepper" und der Fisch gab mächtig Gas. Am Ufer sahen mir einige Badegäste und Spaziergänger zu und immer wieder hörte ich: "Der hat wohl einen Fisch an der Angel" oder "Ob da schon ein Fisch an der Angel hängt". Nach einem sehr sportlichen Kampf hatte ich den Hecht gelandet und die Zushauer durften sich noch nützlich machen und ein Bildchen knipsen:

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Der nächste Versuch stand dann gestern früh morgens auf dem Programm. Als erstes sollte es auf Hecht gehen, dann wenn die Sonne höher stehen würde wieder mit Oberflächenködern auf Barsche. Der Plan ging voll auf: Nach einem gut 80er Hecht, der mir kurz vor der Landung ausstieg kam die nächste Attacke an einem versunkenen Baum auf einen gejerkten Wobbler:

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Dann rückten die Barsche in den Fokus und die Oberflächenangelei brachte wieder viel Spaß und jede Menge Bisse:

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Die Größe ist natürlich noch stark ausbaufähig. Größere Barsche liefen zwar immer wieder hinterher, oft begutachteten sie auch Ihre kleinen Kollegen im Drill. Heute abend gehts wohl mal noch mit kleinen Köfis und ner Posenmontage auf die Stachelritter. Vielleicht gibts ja dann wieder was zu berichten!
 
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Ganzschön ruhig hier.

Bin dieses jahr krankheitsbediengt schon zum 2 mal für längere Zeit auf der ErsatzBank.

Kleiner Nachtrag vom 1 Mai.

Diese Dame hatte Punkt genau 100cm:)
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Und am frühen Nachmittag gab es dann noch als Bonus dieses Mädchen mit 104cm:)))
Mann war ich Häppy.
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Gruß Nachtschwärmer 80
 
Was für ein Biest !! Petri. Das ist doch einmal ein kleiner Lichtblick in dieser heißen Jahreszeit. Da möchte man kein Weißfisch sein :D.
 
Hallo Zusammen,

Gestern morgen war ich nach längerer Zeit mal wieder mit einer leichten Spinnrute an unserem Forellenbach unterwegs. Es war schon relativ spät 10:00 schon durch und die erste gute Beißzeit hatte ich sicher verpasst :schnarch Die Forellen bissen dann auch nicht wirklich aggressiv, es war mehr gucken und mal den Köder anstupsen als verwertbare Bisse. Aber an einem tiefen Gumpen konnte ich dann doch noch eine Regenbogenforelle fangen:

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:koch: :leck
 
Hallo Zusammen,

Die letzte Woche musste ich mich hauptsächlich mit Kleinfisch begnügen: 4 Babyzander, einige kleine Bachforellen, ca. 10 untermaßige oder vielleicht knapp maßige Hechte und etliche Barsche so zwischen 20 und max. 25cm. Die Barsche bissen wenigstens bis gestern abend recht zuverlässig und kleine Köfis und Kunstköder fingen in etwa gleich gut.

Gestern gabs dann einen regelrechten Umschwung: Keine Fischaktivität war zu erkennen und trotz vermeintlich guter Bedingungen ließ sich kein Fisch blicken. Heute sahs ähnlich aus und große Hoffnung hatte ich nicht, dass es viel besser werden würde. Aber sag niemals nie! Ich bekam nur einen einzigen Biss auf einen Wobbler, der war aber ganz vorzeigbar:

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Das Foto hat mein 9 Jahre alter Neffe mit einer Digicam geschossen; ist nicht besonders geworden. Aber der Fisch war trotzdem schön!
 
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