Im zweiten Anlauf (letzter vor drei Wochen) hat es nun endlich geklappt. Nachdem mir damals bereits ein Graser durch einen Anfängerfehler mit der Bremse verloren gegangen ist und mein Anglerkollege am Tag danach an der gleichen Stelle einen ähnlich großen Graser (92cm) gefangen hat, konnte nun auch ich endlich einen verhaften.

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Für das Kraftpaket bin ich auch gerne 25 Minuten knietief in der Spree gewesen und hatte den geilsten Drill meiner bisherigen Anglerlaufbahn =)

102 cm war der Gute und bestimmt zischen 25 und 30 Kilo. Meine Waage hatte leider den Geist aufgegeben (digitaler Mist!)

Bin gespannt ob wir noch weiter große dort landen können.
 
Eine Liebe, die nie zu Ende geht

Nach langer Zeit trieb es mich am Freitag mal wieder zum geliebten niederrheinischen Rheinabschnitt.
Diesen besuchte ich nach 4 Monaten erstmalig und war natürlich heiß wie Frittenfett, was mich fischtechnisch erwarten möge.
Der Pegel schien laut Wasserstand-App perfekt und das Wetter schaute mit einem Mischmach aus mäßigem Wind und Wolken recht gut aus.
Wie sehen die Spots nach dem langandauernden Hochwasser aus?
Hat sich die Bodenstruktur durch abgetragene Sedimentschichten des Rheinufers verändert? Stehen an den ausgewählten Spots Fische?
Wie immer waren es einige Fragen, die mir während der Autofahrt zum Spot durch den Kopf gingen.

Nach der ersten Zwischenstation in Xanten sackte ich Angelgenosse Mario ein und fuhr schnurstracks weiter gen Norden.

Gegen 17 Uhr war es dann auch so weit. Ab in die Wathose und auf zur ersten Angelstelle des Tages.
Nach zunächst zwei vorsichtigen Anfassern war es dann auch soweit.
Mario schnellte seine Rute in die Höhe und forcierte einen Zander.
Als ich zu ihm rüberschaute und mit einem smileyähnlichen Grinsen gratulierte, schepperte es auch bei mir im Rutenblank. DOPPELDRILL!
Plötzlich waren unsere beiden Ruten genauso krumm wie die Winkel unserer Münder.
Nach kurzem harten Drill landete ich etwa 5 Sekunden nach Mario auch meinen Zander.
In der Buhne stehend schauten wir uns an und sagten fast parallel: „Yesssss!“.
Freuen durften wir uns über einen 55er und 60er Rheinzander.

Geiler Start, geile Momentaufnahme mit diesem Doppeldrill!






Kurioserweise unterhielten wir uns im Auto auch über Rheinbarsche und deren Seltenheit als Beifang am NRW-Rhein.
Mario sprach nämlich davon, dass er bei seinen zig Rheinsessions noch nie einen einzigen Flussbarsch erwischen konnte.
Wie der Zufall es so wollte, war es heute ironischerweise Tag X.
Marios erster Rheinbarsch könnte der weichen Fischimitation nicht widerstehen.





Viel tat sich nach dem kleinen Punker nicht mehr.
Einen Zander durfte Mario noch zum Landgang überreden.
Also beschlossen wir uns zügig den zweiten Spot des Tages anzusteuern.

Gesagt getan. Gegen 20 Uhr angekommen flogen die Köder schnell ins feuchte Element und fanden bereits nach ein paar Würfen die ersten Abnehmer.
Wir fischten bis in die Abenddämmerung und durften uns noch über insgesamt sechs weitere Zander freuen.
Für den zeitlichen Intervall von 17- 21:30 Uhr ein wirklich toller und gelungener Freitagabend.
Tolle Fische und saftige TOCKs bildeten den perfekten Start ins Wochenende.
Der Rhein ist und bleibt eins meiner Lieblingsgewässer.

Eine Liebe, die auch nach mehrmonatiger Besuchs-Abstinenz, nicht zu Ende geht.







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Auch nach dem EM-Aus der Mannschaft war der schwarz-rot-goldene Gufi eine sehr fängige Fischimitation, hehe.



Viele Grüße & allen Hitparadlern ein kräftiges Petri Heil!
Kas
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern Abend trotz Niedrigwasser und Kälteeinbruch mal losgezogen. Ich fischte ein etwa 1,5 Km langes schnellfließendes Stück mit kleinen Wobblern ab. Neben einem Minibarsch und einem 40er Hecht, dem ich das Foto erspart habe, gabs immerhin noch einen 42er Döbel und einen 62er Hecht...








Dann hatte ich für einige Sekunden noch mal was großes am Band, leider schnell ausgestiegen... :(
 
Moin zusammen und Petri allen Fängern!

War gestern mal endlich wieder Zanderfischen. Ich muss sagen es hat sich gelohnt. Gleich der erste Wurf brachte einen 54er Zander. Abends gesellten sich noch ein 45er Zander und ein mittzwanziger Barsch. Der Biss des ersten Zanders erfolgte direkt vor den Füßen und das knallhart, den konnte ich gar nicht verpennen.

Petri!
 

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Petri an Alle! Tolle Fische habt Ihr da erwischt.

Bei mir war die letzte Woche recht zäh. Anfang Juli war die Bissfrequenz der Hechte hoch, letzte Woche Montag kam dann das erste Gewitter, am Dienstag Regen in Strömen, danach Hochwasser. Das ist jetzt zwar wieder weg, aber der See ist recht trüb und die Fische beißen immer noch nicht so recht.

Heute war ich mit meinen Kids und konnte wenigstens einen vorzeigbaren Hecht vom Schlauchboot aus fangen:

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