Wie steht Ihr zu dem Thema "catch and release"?

  • Ich bin dafür

    Stimmen: 721 41,1%
  • Ich bin dagegen

    Stimmen: 154 8,8%
  • Es kommt auf die Situation drauf an

    Stimmen: 872 49,7%
  • Keine Ahnung

    Stimmen: 6 0,3%

  • Umfrageteilnehmer
    1.753
Hallo Dosenangler, bitte erst nachdenken bevor du solche Parolen in den Raum wirfst wie FANGVERBOT für Aal!
Wie soll das gehen, willst du alle tierischen Köder verbieten, was sollen die vielen Schleien, Hecht, Zander, Barschangler machen? Nur mit Kunstköder angeln, absolut nicht durchsetzbar deine Forderung. Wenn ist nur ein Entnahmeverbot durchsetzbar, aber selbst da gibt es Probleme. Was nützt es dem Aal in geschlossenen Gewässern, er kann nicht fort zum laichen ins Meer. Ergo macht es nur für die anderen Gewässer Sinn wie Flüsse ,zB Elbe wo jemand gerade den 99,100,und 101. Aal entnommen hat. Hast du schon mal gesehen, wieviel Aale zerhackt werden in Stromturbinen die angeblich Ökostrom produzieren!
Das sind alles von der Regierung gesteuerte und uns bezahlte Mogelpackungen, Hauptsache man kann sich selbst feiern hier wie hoch der Anteil an erneuerbaren Energien ist, nur das immer mehr diesen teuren und gar nicht so grünen Strom nicht mehr bezahlen können.
Wir waren vor kurzem an der Ostsee, auf der Fahrt dahin gibt es kaum noch Landschaften die nicht mit Windkrafträdern verschandelt sind, einfach nur zum kotzen find ich.
:(
 
Da muss ich trout67 völlig Recht geben. Ein Fangverbot auf Aal lässt sich nicht durchsetzen, da man ihn sehr oft als Beifang fängt.
Und auch ein Entnahme verbot in Flüssen macht nur dann Sinn, wenn man die Fische sicher an den Turbinen vorbeileitet.
Dazu kommt, dass man wenn man den Aal erhalten will, vor allem den Glasaalfang stoppen müsste.(Glasaal = Jungsstadium des Aals, der Name kommt von der fast noch nicht vorhandenen Färbung) Diese sind in Spanien und Portugal, insbesondere im Baskenland eine beliebte Delikatesse und werden in Massen aus dem Meer gefischt.

Und zum Thema grüner Strom.. mal abgesehen davon das man die Turbinen in den Flüssen durchaus "zerhäcksel sicher" machen kann, sind mir eine Million Windkrafträder in der Ostsee immer noch lieber als ein einziges Atomkraftwerk.
 
Ich sprach von der Anreise zur Ostsee links und rechts der Autobahn und Strassen. Es gibt keinen Blick mehr ohne Windräder, mir gefällts absolut nicht. Off shore Windparks in der See stören mich auch nicht, davon ab gibt es auch noch andere Alternativen zur Atomenergie!
 
Das war eigentlich bloss die blöde Antwort auf einen Blöden vorgänger Text......der eine sagt der Angler der 100 derte Aale raus holt hat nun die Quitung oder du sagst, was stimmt habe ich selber noch nicht gesehen aber an dem Werk Mosel Rhein steht es und wie man etwas gegen das schretern macht ..... jeder klagt aber seien wir doch ehrlich ob ich oder du Aal entnimmst oder nicht das merkt der Aal nicht und wir merken es auch nicht ob der Aal noch da ist oder nicht das ist dem System nähmlich egal.
Der Aal wird ja in der Nacht gefangen bzw. am besten, also sollte der Angler der meint den Aal retten zuwollen dem nicht geziehlt nachstellen.
Ich gehöre nicht dazu denn ich bin nicht schuld das es diem Zeitgenossen an den Kragen geht und wenn er uns garnicht mehr erreicht weil er vorher schon in anderen Ländern zur Ernährung gehört nun dann ist doch recht, wir und andere Lànder Kontinente fischen ganze Meere leer, denke weiter das jeder Einsatz zur Rettung von Lebewesen lobenswert ist aber es bringt nicht viel und irgendwan werden sich Menschen von was ganz anderem ernähren und die Heutigen Wesen nur noch auf Speicherplatten anzuschauen sein.
Ich denke ich habe die Quitung nicht zuzahlen sondern jeder nimmt in seinem Leben das mit was man ihm bietet und die Nachfolgenden Generationen machen es gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus, Dosenangler!

Ich hoffe, du verstehst selber was du da schreibst, denn ich erkenne in deinen Schachtelsätzen keinerlei Zusammenhänge. Vermutlich, weil ich zu blöd bin, wie du schlussfolgerst. :respekt

Ich schrieb folgenden Satz:

"Übrigens fand ich bereits in den Hoch Zeiten der Aalfänge die maßlose Entnahme sehr bedenklich. Die Quittung bekommen wir jetzt und daran sind nicht nur die anderen Umstände schuld."

Komisch, was du daraus konstruierst!

Gruß & Petri!
 
Zumindest bei uns kann ich nicht behaupten das die Aale zurückgehn. Hatte eigentlich immer welche wenn ichs probiert habe. Es liegt ja auch nicht an den Anglern das Bestände schwinden. Es ist die Summe der Industriefischerei. Dies Sinnlose Glasaal gefische!

Schöne Flussaale:

Aal 60 cm.jpg aal.jpg
 
Hallo Flossenjäger, das hat mit konstruieren nichts zu tun, und nicht auf dich gemünst sondern nur meine Gedanken zu dem Thema wenn ich lese " das das die Quitung ist von ......) nein das ist nicht die Quittung von unserem oder anderen Leute fehl Verhalten sondern der Werdegang unserer Zeit.
 
So einfach lässt sich also erklären wieso wir nicht gegen Überfischung, aussterben einzelner Tierarten und Umweltverschmutzung vorgehen sollten *Werdegang unserer Zeit*.
Ganz großes Kino.

Wir können sehr gut was dagegen tun, in dem wir keinen Aal essen und aufklären was mit dieser wunderbaren Kreatur geschieht. Das machen z. B. Organisationen wie Greenpeace, ALF oder PETA wenn auch mit teilweise sehr radikalen Ansatz. So lange man sich als Angler auch als Umweltschützer/heger versteht ist es meiner Meinung nach Pflicht sich auch Gedanken zu machen was man ändern kann. Sich nur auf blöden Sprüchen auszuruhen verändert nicht das geringste und führt nur dazu, dass der Angelsport irgendwann entweder nicht mehr möglich sein wird oder gänzlich verboten wird.
 
Das hört sich dich gut an, so reden viele, so reden man wenn man an etwas glaubt, oder sich was schön reden will.
Hast du mal auf den Globus geschaut wie gross wir sind und genau wir wollen immer ganz vorne dran sein, jedoch sind die anderen noch nicht alle soweit wie wir.
Du willst mir doch nicht weiss machen das es irgend jemanden interessiert ( ausser dem Angler) ob du in der Zukunft angelst oder nicht, der Mensch tut bis zum Schluss dagegen bis alles hin ist und das ist der Lauf der Dinge, wenn es nicht so wäre würdes du doch auf hören den Fischen nach zustellen auch wenn du sie releasen , moechte nicht wussen wie viele Fische trotz rekeasen elendlich verrecken ...... , nur so würdes du einen Betrag leisten.


PS.: Nur meine Meinung und kein cooler Spruch, wenn es keine Zuchtfische/Besatzfische geben würde hätten wir schon kang keinen Fuschmehr in unseren Gewässern .
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hört sich dich gut an, so reden viele, so reden man wenn man an etwas glaubt, oder sich was schön reden will.
Hast du mal auf den Globus geschaut wie gross wir sind und genau wir wollen immer ganz vorne dran sein, jedoch sind die anderen noch nicht alle soweit wie wir.
Du willst mir doch nicht weiss machen das es irgend jemanden interessiert ( ausser dem Angler) ob du in der Zukunft angelst oder nicht, der Mensch tut bis zum Schluss dagegen bis alles hin ist und das ist der Lauf der Dinge, wenn es nicht so wäre würdes du doch auf hören den Fischen nach zustellen auch wenn du sie releasen , moechte nicht wussen wie viele Fische trotz rekeasen elendlich verrecken ...... , nur so würdes du einen Betrag leisten.


PS.: Nur meine Meinung und kein cooler Spruch, wenn es keine Zuchtfische/Besatzfische geben würde hätten wir schon kang keinen Fuschmehr in unseren Gewässern .

Ich habe gerade auf den Globus geschaut und denke das es an der Zeit wäre, wenn überhaupt jemand den Anfang macht. Warum nicht auch die Angler? Klar, wir Angler tragen in Bezug auf den Aal nur in einem kleinem Umfang an dessen Ausrottung bei. Kleinvieh macht aber auch Mist.

Der "Lauf der Dinge" sollte aber nicht der sein, dass der Mensch alles bis zum bitterbösen Ende durchzieht. Ich bin der Meinung, dass sich gerade im Bereich des Umweltschutzes die letzten 25 Jahre so einiges getan hat. Was waren das für "Spinner", die sich vor garnicht so langer Zeit an Abwassereinleitungen der Industrie am Rhein gekettet haben, weil dieser zur Kloake verkommen ist. Heute ist da schon vieles besser geworden. Die Elbe, füher eine Dreckbrühe, ist heute in einem viel besseren Zustand als früher. Lachse kommen bis in die kleinen Flüsse des Elbsandsteingebirges zurück. Ist doch ein kleiner Erfolg, oder?

Einer hat den Anfang gemacht.....und das ist auch gut so!

Fliege 2
 
Was tut bitteschön PETA & Co. für den Schutz der Aalbestände? Ach ja, vegan zu leben, stimmt, darunter zählt dann ja auch der Aal.

PETA bekämpft das Angeln generell und verurteilt alle Angler als Tiermörder, völlig unabhängig vom Aal!

"...und das ist auch gut so..." :frusty:
 
Was tut bitteschön PETA & Co. für den Schutz der Aalbestände? Ach ja, vegan zu leben, stimmt, darunter zählt dann ja auch der Aal.

PETA bekämpft das Angeln generell und verurteilt alle Angler als Tiermörder, völlig unabhängig vom Aal!

"...und das ist auch gut so..." :frusty:

Ach so, die Umweltaktivisten der 80-er......das war die PETA, sorry, dass wusste ich nicht.
 
Die PETA versucht gegen die Ursache von unter anderem Überfischung vorzugehen und doktert anders als die Fischereiverbände nicht an deren Symptomen herum. Das es auch in dieser Organisation Leute gibt die sich gerne reden hören ist nicht von der Hand zu weisen. Aber ohne dieses vor den Kopf stoßen würde sich bis heute kein "Hegefischer" um Umweltschutz, Mindestmaß oder Schonzeiten Gedanken machen.

Wenn PETA gegen Angelwettbewerbe vorgeht, finde ich das absolut richtig. Das AngelMasters ist unstrittig ein Wettbewerb. Dieser sollten unabhängig vom Aal generell verboten werden. Aus dem Leben und Leid von Lebewesen sollte kein Wettbewerb gemacht werden.
Schließlich gilt das anfertigen von Trophäen auch nicht als statthaft, ein Foto ist in unserer modernen Zeit nichts anderes als eine Trophäe.
 
Ach so, die Umweltaktivisten der 80-er......das war die PETA, sorry, dass wusste ich nicht.

Falsche Schlussfolgerung!

"Was auch gut so" aus deiner Betrachtung als Moderator eines Anglerforums zu sein scheint, ist folgende unkritische Reflektierung auf diese Aussage durch deine "Danke-" Bestätigung:

...

Wir können sehr gut was dagegen tun, in dem wir keinen Aal essen und aufklären was mit dieser wunderbaren Kreatur geschieht. Das machen z. B. Organisationen wie Greenpeace, ALF oder PETA wenn auch mit teilweise sehr radikalen Ansatz. So lange man sich als Angler auch als Umweltschützer/heger versteht ist es meiner Meinung nach Pflicht sich auch Gedanken zu machen was man ändern kann.

Was z.B. PETA tatsächlich für eine Organisation ist, sollte man wohl wissen https://www.fisch-hitparade.de/showthread.php?79311-Neues-von-PETA&highlight=peta

Wer es noch nicht begriffen hat: Diese Pseudotierschützer wollen uns zum veganen Lebensstil bekehren und stellen uns Angler als Tiermörder hin. Ihnen geht es nur um medienwirksame, spektakuläre Auftritte, weniger um echten Tierschutz. Was unternimmt diese Organisation zum Schutz der Aalbestände? Außer ideologischem Tam Tam ist da nichts.

Totalverbote für den Angler, sind ja die einfachste Lösung, ohne die Zusammenhänge zu hinterfragen!

Zum Thema Umweltschutz:

Wir Angler sind in Ausübung unseres Hobbys keine Natur- oder Umweltschützer, denn wir greifen in Natur und Umwelt ein. Dennoch können wir auch etwas aktiv für Natur und Umwelt tun, indem wir uns möglichst waidgerecht verhalten, so wenig wie möglich die Natur negativ verändern und Rücksicht auf unsere Umwelt nehmen.

Dass die Wasserqualität der Seen und Flüsse sich in den neuen Bundesländern (Elbe, Oder etc.) verbessert hat, liegt eher an der Umstellung nach bundesdeutschen Umweltstandards nach der Wende.

In den Achtzigern wurde die Umweltverschmutzung durch Aktivisten zwar heftig kritisiert, es hat da aber niemand etwas bewirken können, die Wende war erst im Jahre 1989, die Maßnahmen griffen auch erst Jahre später.
 
Wir könnten auch einfach ein Bevölkerungsstop Ausrufen wie China, dann hätten wir auch keine Probleme mit immer öfter aussterbenden Arten. Logisch ist es der Lauf der Dinge aber man kann ja daran was ändern in dem jeder der so hier schreibt es gibt zu wenig Aale einfach nicht mehr gezielt auf Aal angelt und schon haben WIR hier ein paar Aale gerettet.
Jeder fängt mal klein an.
 
Hallo zusammen,
zuerst einmal ein Gutes Neues Jahr.
Wenn ich einen Fisch gut gedrillt habe, ohne Hänger im Kraut usw, beim Keschern nichts passiert ist und ich den Haken gut aus dem Maul bekomme, habe ich nichts dagegen einen Fisch wieder zurückzusetzen. Fische, die in Säcken oder Keschern tagelang gehalten werden um mit allen Spezies abgebildet zu werden, durchleben Qualen, die man einem Lebewesen nicht antun darf. Anstatt einer Abhakmatte einen ordentlichen Kescher vorschreiben und Setzkescher verbieten, ist meiner Meinung richtiger. Dennoch muss ich darauf hinweisen, dass bei uns jeder Angler sich eine ausreichende Sachkunde aneignen musste, um überhaupt einen Fisch fangen zu dürfen und dadurch selber entscheiden kann was er letztlich mit seinem Fang macht.
Die notwendige Achtung gegenüber einem lebenden, fühlenden Wesen sollte aber immer im Vordergrund stehen.
Viel Spass, grosse Fische und die Natur in all ihrer Schönheit erleben zu dürfen wünsche ich Euch allen. Geht sorgsam damit um, wir haben nur diese Eine. Ich möchte genauso wie mein Grossvater und mein Vater, meinen Kindern und Enkelkindern diese Eindrücke vermitteln dürfen.
 
Gesundes neues Jahr euch allen!

In den letzten Tagen ist es in Deutschland von den Temperaturen her recht knackig geworden, nichts desto trotz kann man jetzt wunderschöne Fangbilder mit "Winterkarpfen" im Netz finden.
Bei näheren betrachten ist mit der Gedanke aber gekommen: "Was passiert mit dem Fisch, der aus 4°C bis 7 °C kaltem Wasser geholt wird und dann einer Lufttemperatur von -10°C bis -5°C ausgesetzt wird?"

Ist das vielleicht doch schon Tierquälerei? Das der Fisch an der Luft nicht Atmen kann ist für uns alle klar und wird von denen, die catch & release betreiben auch nicht als Tierquälerei empfunden. Aber was ist mit Frostschäden an den Kiemen, Augen, Haut und Sensoren?

Hat jemand dazu schon mal Erfahrungen gesammelt?

 
Da Fische Wechselwirkungen sind, macht ihnen der Temperaturunterschied vermutlich nichts. Was Kiemen Haut und Augen betrifft sollte man sich mit seinen Fotos beeilen und den Fisch nich in den Schnee legen

Ps: Euch passiert ja auch nichts wenn kurz ohne Jacke aus dem Haus rennt

Meine Meinung zum Thema catch and release ist, dass ein lebensfähig Fisch, den der Fänger nich gebrauchen kann, (10cm Barsch oder 130 cm Hecht) wieder zurückgesetzt werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Meinung zum Thema catch and release ist, dass ein lebensfähig Fisch, den der Fänger nich gebrauchen kann, (10cm Barsch oder 130 cm Hecht) wieder zurückgesetzt werden sollte.
Dein Kommentar zeigt, dass es völlig sinnlos ist, in Internetforen über C&R zu diskutieren, weil schon die Definition des Themas unklar ist.

In den letzten Jahren hat sich weitgehend die Ansicht durchgesetzt, dass man unter Catch & Release das Angeln versteht, bei dem der Angler von vorneherein den Vorsatz hat, keinen Fisch zu entnehmen.

Das Zurücksetzen von unbeabsichtigten Beifängen hat jedenfalls nichts mit C&R zu tun.
 
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