Vereinsnachrichten -  Angler müssen sich von Jäger klar distanzieren!

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Du hast anscheinend gar keine Ahnung vom Jagdtum... Was die Medien sagen ist eh alles überzogen und überspitzt...

Also bevor du die Jägerschaft als "Gesokkse" abstempelst, mach dir Gedanken wie wir Angler in der Öffentlichkeit auftreten. Da gibt's auch genug die Müll rumliegen lassen, jeden Fisch abschlagen, eventuell sich besaufen und pöbeln am Wasser. Hochgerechnet ist das nicht wirklich besser.

Das Thema Wolf ist in unserer heutigen Kultur eh sehr schwer und dazu muss man öffentlich vorsichtig sein sich zu äußern.

Aber die Jägerschaft zu beleidigen ist definitiv nicht der richtige Weg.

Erstmal sage ich man sollte nicht alle über einen Kamm scheren es gibt solche und solche Jäger.

Aber das Thema Jagd in Verbindung mit dem Waffenbesitz ist einfach nen absolut sensibles Thema. Grade dort sollten eigentlich nur Menschen jagen dürfen die sich auch wirklich Vorbildlich verhalten.

Denkt dran es geht um Waffenbesitz und um das Leben von Tieren, Tiere die nachweislich wesentlich mehr Schmerz empfinden können als Fische.

Ich persönlich bin Jägern auch sehr negativ gegenüber eingestellt.
Beruflich habe ich sehr oft mit Jägern zu tun, sogar zwei meiner Kollegen sind Jäger.

Größtenteils verhalten sich die Jäger die ich kennenlernen durfte aber ziemlich daneben. Da wird in den Wald reingangen und auf nahezu alles geballert aus Spaß an der Freude.
Hinterher wird schön damit Geprahlt.

Sein es Fuchsbabys die einfach so zerschossen werden, freilaufende Katzen Hunde auf Feldern oder Vögel einfach auf alles wird geballert und dann liegen gelassen.
Alles ohne nutzen oder Nachhaltigkeit nur zum Spaß.

Stell dir das mal so vor als ob ich Fische aus dem Teich ziehe, sie totknüppel und dann liegen lasse... das ist einfach ne ganz andere Liga des Fehlverhaltens. Da sind die meisten Angler dann doch besser, ich hab jedenfalls bisher noch keinen gesehen der die Fische nicht verwertet.

Der Jäger selbst trägt eine viel höhere Verantwortung als jeder Angler, verhält sich oft aber viel viel Schlechter.

Oder sei es die ziemliche Überalterung mancher Jagdteilnehmer, die sind kaum noch in der Lage Auto zu fahren, gehen aber in den Wald und zerschießen die Tiere regelrecht weil sie net mehr in der Lage sind nen vernünftigen tödlichen Schuss abzufeuern. Das Tier leidet einfach unnötige qualen.

Ich will nicht alle über einen Kamm scheren, aber laut meiner Erfahrung gibts da doch deutliche Defizite. Scheinbar gehen echt viele nur in den Wald um wahllos zu töten, und solche Menschen vertraut man Waffen an ?

Denk mal bitte drüber nach, das kannst du wirklich nichtmal ansatzweise mit Anglern vergleichen.
 
Ich habe einen Thread eröffnet in dem meine Meinung zu einem Thema steht dass durch Nachrichten und Berichte in Funk- und Fernsehen belegt ist. PUNKT!

Du hast leider nur Deine eigene Naivität belegt, sonst nichts. In einem Fernsehbericht wird vermutet oder behauptet, dass Jäger in Deutschland illegal geschützte Tiere wie Luchs oder Wolf töten, um gemeinsam mit illegal arbeitenden Präparatoren Kasse zu machen. Allein die Belege dafür fehlen. Mit "versteckter Kamera" bei einem Präparator ausgestopfte Luchse zu filmen beweist genau was ... ? Wölfe und Luchse dürfen in verschiedenen EU-Staaten offiziell bejagt werden. Mit den entsprechenden Genehmigungen (CITES-Papiere) dürfen dort legal erlegte Tiere auch nach Deutschland verbracht und hier präpariert werden. War davon in der Report-Sendung auch nur ein Ton zu hören? Wozu auch? Damit hätte die Geschichte ja für den geistig nicht so leistungsfähigen Teil des Publikums zu viel Tiefgang bekommen und die eigentliche These wäre ins Wanken geraten.

Du demonstrierst hier eindrucksvoll, dass dieser platte Dummenfang bestens funktioniert. Diese mehr als fragwürdige Geschichte wird von Dir dann noch mit ein paar völlig unbewiesenen Geschichten von lallenden und mit Flaschen klappernden Jägern auf Hochsitzen "untermauert". Nachsuchen auf angeschossenes Wild sind für Dich ebenfalls Beleg für sturzbetrunken jagende Jäger. Spätestens an dem Punkt ist für mich klar, dass eine ernsthafte Diskussion mit Dir nicht möglich sein wird. Es würde Dich schlicht überfordern.

Beim nächsten, ähnlich flach recherchierten Fernsehbeitrag über Angler solltest Du Dir vielleich mal Gedanken machen, wie glaubwürdig heute Medienberichte noch sind. Bis dahin ist Dir mein Mitleid sicher ... :prost
 
Du hast leider nur Deine eigene Naivität belegt, sonst nichts. In einem Fernsehbericht wird vermutet oder behauptet, dass Jäger in Deutschland illegal geschützte Tiere wie Luchs oder Wolf töten, um gemeinsam mit illegal arbeitenden Präparatoren Kasse zu machen. Allein die Belege dafür fehlen. Mit "versteckter Kamera" bei einem Präparator ausgestopfte Luchse zu filmen beweist genau was ... ? Wölfe und Luchse dürfen in verschiedenen EU-Staaten offiziell bejagt werden. Mit den entsprechenden Genehmigungen (CITES-Papiere) dürfen dort legal erlegte Tiere auch nach Deutschland verbracht und hier präpariert werden. War davon in der Report-Sendung auch nur ein Ton zu hören? Wozu auch? Damit hätte die Geschichte ja für den geistig nicht so leistungsfähigen Teil des Publikums zu viel Tiefgang bekommen und die eigentliche These wäre ins Wanken geraten.
Du demonstrierst hier eindrucksvoll, dass dieser platte Dummenfang bestens funktioniert. Diese mehr als fragwürdige Geschichte wird von Dir dann noch mit ein paar völlig unbewiesenen Geschichten von lallenden und mit Flaschen klappernden Jägern auf Hochsitzen "untermauert". Nachsuchen auf angeschossenes Wild sind für Dich ebenfalls Beleg für sturzbetrunken jagende Jäger. Spätestens an dem Punkt ist für mich klar, dass eine ernsthafte Diskussion mit Dir nicht möglich sein wird. Es würde Dich schlicht überfordern.

Beim nächsten, ähnlich flach recherchierten Fernsehbeitrag über Angler solltest Du Dir vielleich mal Gedanken machen, wie glaubwürdig heute Medienberichte noch sind. Bis dahin ist Dir mein Mitleid sicher ... :prost

Lieber Bollmann!

Was unterscheidet deine Aussage von der Diskussionsführung des TE?!

Ich habe diesen durchaus interessanten Fernseh-Beitrag vollständig gesehen!

Deiner verallgemeinernden und überheblichen Meinung nach ist diese Reportage also nur reine "Propaganda" gegen die Jägerschaft.

Diese "Geschichten" dieser Reportage wurden unter aktiver Mitwirkung eines Jägers aufgedeckt (was übrigens nicht so neu war, weil es bereits ähnliche Fälle gibt). Somit bist du also der Meinung, dass diese Sendung bei geistig nicht so leistungsfähigem Publikum gut ankommt und dieses nicht in der Lage ist, sich eine Meinung zu der Thematik zu bilden. Jetzt willst du den Gegenbeweis mit offiziellem Abschuß antreten (das es den gibt bestreitet niemand). Du willst also all diejenigen die diese Reportage ernst nehmen für geistig minderbemittelt abtun. :nein

Weil die Welt einiger sich selbst als immer korrekt agierender Jäger zusammenklappen würde, wenn es in ihren Reihen einige Ausnahmen gibt?

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?!

Der Inhalt deines Beitrages macht für mich jetzt keinen Unterschied!

Übrigens müssen auch wir Angler uns mit einiger Kritik an uns wegen zumeist frevelhaftem Verhalten einiger Kollegen abfinden, ob es uns passt oder nicht!

Thema ist auch für mich erledigt, wollte das von dir gesagte jedoch nicht einfach so unkommentiert im Raum stehen lassen.

Petri!
 
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Ich habe einen Thread eröffnet in dem meine Meinung zu einem Thema steht dass durch Nachrichten und Berichte in Funk- und Fernsehen belegt ist. PUNKT!
Gibt es irgendeine Reportage, auf die du dich genau beziehst? Hast du einen Link zu einer Mediathek o.ä.? Es wird doch wohl nicht deine Hallali Satire sein?:confused: Und bitte erzähle mir jetzt nicht, es genügend Reportagen im TV gibt. Derartiges gibt es auch über Angler und deswegen marodiert niemand durch Foren und verlangt, man solle sich distanzieren. Außer PETrA vielleicht, aber deren Standpunkte und Ansichten sind eine andere Sache.
 
Deiner verallgemeinernden und überheblichen Meinung nach ist diese Reportage also nur reine "Propaganda" gegen die Jägerschaft.

Diese "Geschichten" dieser Reportage wurden unter aktiver Mitwirkung eines Jägers aufgedeckt (was übrigens nicht so neu war, weil es bereits ähnliche Fälle gibt). Somit bist du also der Meinung, dass diese Sendung bei geistig nicht so leistungsfähigem Publikum gut ankommt und dieses nicht in der Lage ist, sich eine Meinung zu der Thematik zu bilden. Jetzt willst du den Gegenbeweis mit offiziellem Abschuß antreten (das es den gibt bestreitet niemand). Du willst also all diejenigen die diese Reportage ernst nehmen für geistig minderbemittelt abtun. :nein

Du hast den Link zum Beitrag gerade selbst hier eingestellt. Schau ihn Dir einfach nochmals an und achte mal darauf, was da Fakt und was Vermutung, Glaube oder bloße Verdächtigung ist. Ein privater Artenschutzfahnder glaubt ... dann werden die Sequnzen beim Präparator eingeblendet. Glaubst Du, dass die gezeigten Luchspräparate illegal erlegte Tiere sind? Wenn ja, worauf konkret gründet dieser Glaube? In dem Beitrag wird munter manipuliert. Es gibt illegale Tötungen von geschützten Arten und das stört mich mindestens so sehr wie Dich. Was in dem Beitrag daraus gemacht wurde, hat für mich nichts mehr mit seriösem Journalismus zu tun. Hätten diese Tötungen das unterstellte Ausmaß, wären die enormen Erfolge bei der Rückkehr von Wolf und Luchs schwerlich möglich gewesen.

Weil die Welt einiger sich selbst als immer korrekt agierender Jäger zusammenklappen würde, wenn es in ihren Reihen einige Ausnahmen gibt?

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?!

Schau Dir den Beitrag einfach nochmals kritisch an. Welche Aussagen sind belegt, welche gründen sich auf Vermutungen und Verdächtigungen? Danach wirst Du verstehen, was mich an genau diesem Beitrag stört. Was Dietman dann hier im Thread daraus gemacht hat, verdient weiderhin einfach nur Mitleid.
 
Ahja, die Reportage, die Bollmann schon auseinander genommen hat. Kannst du dich noch an "Alarm im Angelrevier" erinnern? Oder an "Hobby mit Widerhaken"? Diese beiden Reportagen wurden hier derbst verrissen. Der DAFV hat sogar wegen "Hobby mit Widerhaken" eine PR Offensive gestartet. Aber ist hier irgendeiner aufgetaucht und hat verlangt, man müsse sich von irgendetwas distanzieren oder hat auch überhaupt nur versucht, mit uns hier ins Gespräch zu kommen? Sorry, wenn das alles ist, kann ich nur müde lächeln. Wenn ich das, was du mir hier bietest als Grundlage nehme, müsste ich wegen der beiden Reportagen längst meine Angeln zerbrochen, die PETrA Webseite "Dein Papar tötet Tiere" ernst nehmen und militanter Tieschutzfanatiker sein. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, häte ich eher von Dietmar diesen Link zur Reportage erwartet, nicht von dir. Schließlich kam vom ihm die Aufforderung, mich von den Jägern zu distanzieren. Aber nach über einer Woche kamst du damit daher.

Ich bleibe dabei, nur weil einige wenige sich daneben benehmen, muss ich nicht gleich die gesamte Gruppe verteufeln. Journalisten werden ja auch nicht geteert und gefedert, nur weil die Zeitungen seit Jahrzehnten immer wieder mal Falschmeldungen verbreiten, politisch ihr nicht Nahestehenden diffamieren und Menschen kaputt machen. Hallali oder Schuss in den Ofen, sag ich da nur.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bollmann;

Zum einen wette ich, dass hier 90% derer, die hier diskutierten gar nicht wußten, welche Sendung Dietmar meinte, aber ihr Urteil abgeben mußten. Zum anderen hat Dietmar auch selbst Schuld daran.

Ob ich einer Reportage Glauben schenke, ist auch eine Frage der Betrachtung. Es gibt auch Leute, die wollen etwas nicht wahr haben oder die brauchen einen höchst eigenen augenscheinlichen Beweis, alles andere ist für sie nur "Meinungsmache" und tun es damit ab.

Was du persönlich von dieser Reportage mitnimmst ist mir Wurscht! Wir leben in einer demokratischen Gesellschaft und du darfst dir deine eigene Meinung aus dem Beitrag bilden. Ich hatte auch darauf hingewiesen, dass nicht nur diese Reportage solche Mißstände aufdeckt und sogar dazu Links (als Beispiele) eingestellt.

Dazu müßte man sich aber die Mühe machen mal von Beginn an mitzulesen und nicht, wie so oft bei vielen gängig, nur die zuletzt aufgerufene Seite.

ABER deine Art, andere deshalb als geistige Tiefflieger zu diffarmieren, die stößt mir dabei übelst auf und ist nicht besser als das von Dietmar verallgemeinernde Schlechtmachen der gesamten Jägerschaft!

Nachtrag:

Da sich die Beiträge überschnitten haben, deshalb Sorry für den Nachtrag:

Ich möchte mich natürlich insbes. bei "Fürstenwalder" entschuldigen, dass ich den Link zur Sendung gerade eingestellt habe, denn das war auch nur meine Vermutung, auf welche Sendung sich Dietmar bezog. Ich hatte diese Sendung zum Zeitpunkt der Ausstrahlung gesehen und konnte erahnen, dass er diese gemeint hat.

Damit man aber weiß, um was es geht und damit hier sachlich diskutiert wird, habe ich in der Mediathek gesucht und euch den Gefallen getan. Ob vom TE deshalb ein Statement erfolgt wäre ist für mich nämlich fraglich. Aber wenn auch schon das kritisiert wird, ärgere ich mich um die vertane Müh, ich wurde doch wieder eines Besseren belehrt.

Ende.

@Fürst;

Kein weiterer Kommentar zu deiner destruktiven Polemik!

Du liest wohl meine Beiträge nur Oberflächlich oder gar nicht?! Deine Bemerkungen/Fragen habe ich bereits direkt oder indirekt beantwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum einen wette ich, dass hier 90% derer, die hier diskutierten gar nicht wußten, welche Sendung Dietmar meinte, aber ihr Urteil abgeben mußten. Zum anderen hat Dietmar auch selbst Schuld daran.
Sie konnten zu der Sendung auch keinen Kommentar abgeben, weil Dietmar sie nicht erwähnt hat. Die 90%, zu denen auch ich gehöre, haben auf Dietmars Eingangsthreat reagiert, mehr hat er nämlich nicht angeboten. Genau genommen hat er gar nichts geboten, außer einen Link zu einer Satire. Aber gewettert hat er, als rotten die Jäger die Menschheit aus.
Ob ich einer Reportage Glauben schenke, ist auch eine Frage der Betrachtung. Es gibt auch Leute, die wollen etwas nicht wahr haben oder die brauchen einen höchst eigenen augenscheinlichen Beweis, alles andere ist für sie nur "Meinungsmache" und tun es damit ab.
Ich glaube der Reportage, ebenso wie ich den beiden Angelreportagen glaube. Ich bleibe aber trotzdem dabei, das Fehlverhalten einiger nicht das pauschale Verurteilen aller rechtfertigt. Und genau diesen Standpunkt kannst du quer durch alle Reaktionen auf Dietmars Threat lesen!
@Fürst; Kein Kommentar zu deiner unkonstruktiven Polemik!
Ach so? Der Hinweis darauf, dass wir Angler in den Medien schon genauso mit Fehlverhalten von Angelkollegen konfrontiert wurden, ohne das irgendjemand am jammern war, dass man sich von uns distanzieren müsse, ist Polemik? Oder fällt dir einfach nichts ein?
 
Ich hab mir das hier vor ein paar Tagen schon mal durch gelesen, und hab' mir ein Posting erstmal verkniffen weil ich nicht wusste um welche Sendung es ging.
Nun, ich oute mich gleich mal als Jagdscheininhaber, weiß ich was Sache ist.

Eines ist doch mal klar, Verallgemeinerungen wie "alle Jäger sind Deppen", finde ich genauso dämlich wie "alle Angler schmeissen ihren Müll in die Natur". Es gibt überall Gute und Schlechte, wissen wir doch alle.

Damit zu den ganzen Vermutungen auch mal ein paar Fakten dazu kommen:

die Luchse sollen im Arbergebiet getötet worden sein, das aber gehört zum Nationalpark Bayr. Wald. In Nationalparks ruht die Jagd, komplett, total, auf alle Wildarten. Da gibts dann natürlich auch keine Verpachtung usw. Wie man da sofort auf Jäger kommt, ist mir schleierhaft...

Punkt 2: Kein Wort zur Waffenart/Kaliber welches benutzt wurde. Mit Schrot wird man kaum nah genug heran kommen um solche scheuen, großen Tiere tödlich zu treffen. Also wurde sicherlich mit der Kugel geschossen. Findet man auch nur einen Teil des Geschosses, sollte es kein Problem sein das Kaliber festzustellen und damit den möglichen Täterkreis für eine event. Beschussprobe einzudämmen.

Punkt 3: in Deutschland darf man ohne entsprechenden Herkunftsnachweis (Cites) eigentlich noch nicht mal eine Bussardfeder besitzen. Wie man da mit Teilen von Luchs oder Wolf Handel treiben soll, erschliest sich mir nicht. Ein Anruf bei der richtigen Stelle, und der Präparator muss bis hin zum letzten Haar nachweisen wo sein Kram herkommt.

Falls die Polizei schlampig ermittelt hat, dann ist das kein Problem der Jägerschaft, sondern eher ein Problem unserer Kontrollbehörden.

P.S. eines noch fürn Dietmar: Begasung von Fuchsbauen gab es in den 70'er Jahren. Eine Maßnahme des Staats gegen die Tollwut, ich wüsste keinen Jäger der sowas gut heissen würde.
Und irgendwas ausrotten möchte auch kein Jäger, die wollen eher viel Anblick haben. Bei uns im Revier wird nicht mal mehr ein Hase oder Rebhuhn geschossen, obwohl es welche gäbe. Aber es gehen jeden Winter viele Stunden und Geld drauf um in den Agrarsteppen ein paar Lebensraumverbesserungen fürs Niederwild zu schaffen, damit wir im nächsten Jahr etwas zum anschauen haben.
Bei anderen Wildarten (Reh- und Rotwild) gibts diese Entscheidungsmöglichkeiten leider nicht mehr. Unser Staat sagt nun mal "Wald vor Wild" und regelt alles über die Abschusspläne.
 
So genau wie das torok erklärt hat, hat er wohl auch Ahnung.
Wenn man den thread Titel in:
Angler sollten sich von schlechten Jägern distanzieren

Umbennen wurde dann wären wahrscheinlich nur 2 Seiten geschrieben worden.

Er hat sich vielleicht nur ein wenig falsch ausgedrückt, sonst nichts.
Aber trotzdem danke Dietmar für die Auffassung dieses Themas, war interessant.
 
Schon einmal habe ich erwähnt, daß es hier wie da schwarze Schafe gibt. Wenn Jäger geschützte oder neu eingebürgerte Tiere abknallen, so sind sie für mich keine Jäger, sondern Wilderer mit Jagdschein. Aber Angler, welche in Flüssen, welche dem Wiedereinbürgerungsprogramm des Lachses u. der Meerforelle angehören, gezielt auf solche angeln, gehören in den gleichen Level. Und so, wie ein einzelner Jäger sich beim Nachtansitz auf dem Hochsitz die Kante gibt mit Jägermeister o. ä. .gibt es genügend Angler, die das bei jedem Nachtansitz auf Aal tun. Also, warum diese grobe Verallgemeinerung einer gesamten Bevölkerungsgruppe ???? Der TE versucht hier ganz gezielt, die Jägerschaft in Grund und Boden zu verdammen, obwohl es genügend Angler (übrigens auch Fliegenfischer, wie der TE u. wie auch ich) gibt, die ebenfalls alle Regeln von Tier - u. Naturschutz mißachten.
Wenn wirklich mal ein Jäger einen Luchs abgeknallt hat, gehört ihm der Jagdschein entzogen. Aber einem Angler, der einen Lachs mit nach Hause nimmt, gehört ebenso der Jahresfischereischein entzogen. Also warum wurde dieser Thread in der vorliegenden Form überhaupt eröffnet ? Ich hätte sofort zugestimmt, wenn solche Jäger oder Angler angeprangert worden wären. Aber Pauschalisierung ist nunmal absolut nicht mein Ding, weil ich sehr gute u. waidgerechte Jäger u. ebenso gute u. waidgerechte Angler kenne. Aber ich kenne auch die anderen. Und deshalb finde ich den 1. Beitrag des TE schon völlig daneben. Und ob er mich jetzt mit meinem Vor - oder Familiennamen anredet, ist mir völlig egal. Was er da proklamiert, ist und bleibt für mich eine üble Propaganda gegen eine Bevölkerungsgruppe. 7und ich bleibe bei dem, was ich dazu geschrieben habe!!!!!
 
Moin Eberhard und inne Runde,

Und so, wie ein einzelner Jäger sich beim Nachtansitz auf dem Hochsitz die Kante gibt mit Jägermeister o. ä. .gibt es genügend Angler, die das bei jedem Nachtansitz auf Aal tun. Also, warum diese grobe Verallgemeinerung einer gesamten Bevölkerungsgruppe ???? !!

Mal abgesehen von der Meinung,dass hier jemand was verallgemeinert hat und das die Allgemeinheit der versuchten Verallgemeinerung zustimmt ist da für mich ein kleiner und doch recht gravierender Unterschied zwischen Jägern (nicht nur bei Nacht) und Anglern die sich mit Jägermeister die Kante bis zum "Kreuzblick" geben!

Der mit der Flinte nämlich kann wesentlich mehr Schaden anrichten,als der mit dem Wurm am Haken!

Wieso heisst der Schnappes eigentl. Jägermeister...da steckt doch mehr dahinter...oder :augen

Gruss Thomas
 
Der mit der Flinte nämlich kann wesentlich mehr Schaden anrichten,als der mit dem Wurm am Haken!

Ich gebe ja Eberhard in seinem letzten Beitrag völlig recht, aber es geht hier weniger darum, wem was entzogen werden sollte, sondern dass es schon eine viel größere Brisanz hat wenn ein Jäger wildert , besoffen mit scharfer Waffe durch den Wald läuft oder den letzten Luchs abknallt!

Und dass es auch (in Einzelfällen!) Jäger gibt, die selber im großen Stile wildern, belegt dieses dramatische Beispiel aus jüngster Vergangenheit:

http://diepresse.com/home/panorama/...auf-Wilderer_Polizei-findet-verbrannte-Leiche

So einfach mal nach dem Projektil den Täter ausfindig zu machen ist das sicher nicht und nur weil es ein Schild mit der Aufschrift "Jagdverbot" gibt, heißt das auch längst noch nicht, dass sich da tatsächlich alle Waffenträger dran halten.

Ich denke, die Jägerschaft trägt dahingehend eine größere Verantwortung in ihren eigenen Reihen rechtzeitig auf solche Jagdkollegen Einfluss zu nehmen als es bei uns der Fall ist. Die Auswirkungen auf den Ruf der Jägerschaft in der Bevölkerung sind dahingehend enorm und bedürfen viel Arbeit, dies wieder auszubügeln!

Glücklicherweise hält sich der Großteil der Jäger (ich habe zwei Freunde und Arbeitskollegen die regelmäßig auf die Jagd gehen) an die strikten Jagdbestimmungen und wie es bei uns auch der Fall ist, kommt es auf das eigene Verhalten und Auftreten in der Öffentlichkeit an! Dennoch nützt Augenwischerei keinem.
 
Natürlich kann ein besoffener Jäger weitaus mehr Schaden anrichten, als ein besoffener Angler. Aber daß geschützte Tiere abgeknallt werden und daß Jäger stockbesoffen in der Gegend herum ballern, sind m. E. Einzelfälle, welche der TE auf die gesamte Jägerschaft projiziert. Und dagegen wehre ich mich. Durch meinen Vater, der Jäger war und meinen Onkel, der Förster war, kannte ich damals eine Menge Jäger. Aber auf die überwiegend meisten dieser Jäger lasse ich heute noch nichts kommen. Und obwohl Angler kaum Schaden am Menschen anrichten können, gibt es genügend Dinge, die von Anglern begangen werden und die eine Schande sind. Warum also den Dreck vor fremder Tür aufwirbeln, wenn es vor der eigenen Tür genug aufzuräumen gäbe ?? Verallgemeinerungen sind immer falsch. Man sieht es ja im eigenen Lager: ein Angler wird von einem fanatischen Tierschützer dabei beobachtet, wie er einen Fisch nicht waidgerecht tötet und schon heißt es nicht: dieser Angler, sondern d i e Angler !! Darüber regen wir uns oft genug auf. Aber wenn wir andere Gruppen genauso mit Verallgemeinerungen bewerfen, haben wir dazu keinen Grund mehr !!
 
Dass Verallgemeinerungen unangebracht sind, hatten wir wohl bereits klar festgestellt. Ständige Wiederholungen verkommen schnell zur Phrase. Auch wenn es Kritik der Öffentlichkeit an uns Anglern gibt, zieh ich mir den Schuh persönlich nicht an. Trotzdem bin und bleibe ich auch kritisch bei grobem Fehlverhalten wo auch immer, auch wenn es mein Jägerkumpel ist.
Ich bin nicht nur Angler sondern auch Bürger, der z.B. auch Pilze sammelt oder mit dem Hund in Wald und Flur unterwegs ist. Deshal werde ich mir keinen Maulkorb überhelfen lassen, weil mancher weiß das ich Angler bin und auch wir kollektiv durch einige Veröffentlichungen in der Kritik stehen.
 
Mich wurde mal interessieren wo wir angler den in der Kritik stehen? Habe noch keinen getroffen der sagte blöder angler und genauso keinen getroffen der wo Jäger schlecht findet.
Irgendwie findet ja jeder im irgendwas schlecht in der Bevölkerung
 
Mich wurde mal interessieren wo wir angler den in der Kritik stehen? Habe noch keinen getroffen der sagte blöder angler und genauso keinen getroffen der wo Jäger schlecht findet.
Irgendwie findet ja jeder im irgendwas schlecht in der Bevölkerung

:confused::confused::confused: Hast du hier im Forum schon einmal gelesen wie PETA uns Angler darstellt?
Du hast noch nie gehört das jemand Jäger schlecht findet? Lese noch nal den Eingangspost.:(
 
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