Vereinsnachrichten -  Angler müssen sich von Jäger klar distanzieren!

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Also bitte die Frage ist doch nicht so schwer, schau mal weiter oben meinen Beitrag an!!!
Er möchte einfach nicht das die ,,schlechten,, Jäger mit den Anglern verknüpft werden bzw als gleicher Verein für Außenstehende da steht.

Das mit Alkohol ist ja ganz klar ein no go, genau wie beim Autofahren.
Und Leute die wo hier schreiben alkoholisierte Jäger sind doch nicht so schlimm, besoffen Auto fahren doch auch viele.
Mag ja sein das viele besoffene rum fahren aber genau da ist das Problem dies sollte man bzw darf man nicht tun da das Auto genau so zur Waffe werden kann wie die Waffe der Jäger, und Waffen sind nur korrekten Leuten zu überlassen.

Wer anderer Meinung g ist dem wünsche ich doch einfach mal eine fatal ausgehende Begegnung mit solchen idioten.
Denn jeden Tag kann man in der Zeitung lesen welche sch...e besoffene gebaut haben.
 
Ein Arbeitskollege ist auch Jäger und wir tauschen immer Fisch gegen Wild.

Jedenfalls tun die Jäger sehr viel gutes für unsere Wälder (nicht nur auf tiere schießen wie das viele zerreden). Genau wie wir Angler auch viel für Natur und Gewässer tun!!
 
...Polizisten, insbesondere Dorfpolizisten sind im Schützen- und/oder Jagdverein und Pächter von Revieren. Und: Man kennt sich, schliesslich liegt man sich ja auch regelmäßig in den Armen. Genau das ist der Grund weshalb bislang keine "Suppe hochkocht". Es wird vertuschelt und hingemutschelt was das Zeug hält. Und in den Rathäusern - dort - wo die Dorfpolizisten hausen - rennt alles mit Geweihen am Nüschel durch die Gegend. Ausserdem - man kennt sich - dort ganz besonders.
Du siehst, leider klappt diese Idee nicht.

..also unterstuetzt die korrupte Polizei die Wilddieberei?

Klarer Fall fuer den Axel Springer Verlag:klatsch:klatsch
 
Dieses Problem, dass geschützte Arten trotz Verbotes von der Jagdlobby geschossen werden, gibt es übrigens nicht nur hier. Ich kann mich da an einen Beitrag aus Schweden erinnern, liegt bereits etwas zurück, ist aber immer noch aktuell:

http://www.rp-online.de/panorama/wissen/tausende-jagen-20-woelfe-aid-1.2290910

Auch hier in Österreich gab es einen Fall, wo Luchse getötet und die Aufklärung dieser Straftat verschleiert wurde:

http://www.wwf.at/de/zwei-tote-luchse-gefunden/

Wenn dann noch der Dorfklüngel zusammenhält, kann ich den Frust von Dietmar durchaus nachvollziehen. So einfach mal zur Polizei gehen und Anzeige erstatten ist wohl realistisch gesehen für den Hugo. :grins
 
Sind wir "ANGLER" nicht auch "JÄGER" verallgemeinert ausgedrückt, auch wenn im Sinn und Zweck gravierende Unterschiede bestehen?Allgemein gesehen gehen wir "Angler" auch auf die "JAGD", nur in einen anderen Element (Wasser), wir stellen Fallen, nutzen Köder und verwerten Tiere in Form von Fischen, doch einiges haben wir mit "Jägern" zu 100% gemeinsam, Jagdtrieb und die Verbundenheit zur Natur.Oft ist es so, das "ANGLER" ="JÄGER" sind und "JÄGER" auch "ANGLER".Dietmar seine Wut ist durchaus nachvollziehbar und ein krasses Beispiel was einige von uns gleichermaßen empört, jedoch sollte man nicht alle "JÄGER" wie auch "ANGLER" über einen Kamm scheren ,denn oft handelt es sich um Einzelfälle ob nun in der Jägerschaft oder Anglerschaft.Ich denke das auch wir "ANGLER" den "JÄGERN" oftmals ein Dorn im Auge sind wenn sie an Waldseen oder ähnliches MÜLL und auch liegengelassenes Geschirr in Form von Sehne etc. entdecken, das mit Sicherheit auch eine Gefahr für das Wild darstellt.Die Ohnmacht und Willkür die Dietmar bei sich erlebt gibt es auch in anderen Bereichen und entfacht natürlich Wut, dennoch sollte man nicht resignieren und diejenigen schwarzen Schafe unter uns gleichgesinnten "ANGLER" wie auch "JÄGER" strafrechtlich verfolgen im Sinne von Anzeigen, denn nur die Masse von solchen Fällen kann eine Veränderung hervorrufen.
Sich zu distanzieren wäre meiner Meinung nach der falsche Weg da die Masse von "ANGLERN" wie auch "JÄGERN" ihre Handlungen gewissenhaft ausführen.

In diesem Sinne Petri Heil und Waidmanns Heil.
 
Das liest sich alles schön verallgemeinernd. Es gibt aber dennoch einen gewissen Unterschied, den Dietmar hier auch aus meiner Sicht anspricht.

Die Jagdlobby setzt ihr Interesse teilweise über bestehende Gesetze oder ist nicht wirklich an der Aufklärung von Straftaten gegen die eigenen Leute interessiert. Beispiele habe ich bereits aufgeführt und es gibt nicht nur diese.

Bei der Salzburger Jagdmesse kannst du mit genügend Knatter und entsprechenden Beziehungen auf Elefanten- Löwen und Tigerjagd gehen. Wölfe in Tschechien, Russland oder Ungarn schießen. Möglichkeiten und Schlupflöcher in den Bestimmungen finden sich immer. Auch dazu gab es bereits eine Fernseh-Doku. Die Veranstalter sind professionell und besorgen dir auch alle offiziellen Genehmigungen.

Auch ich kenne einige Jäger in meinem Freundeskreis. Es gibt scharfe gesetzliche Vorgaben für den Abschuss von Reh, Gams und Hirsch. Wer dagegen nachweislich verstößt wird vom Jagdverein bestraft und kann sogar ausgeschlossen werden.

Es gibt aber auch eine Grauzone und es gibt auch einen gewissen Kreis derer, für die bestimmte gesetzliche Regelungen plötzlich anders ausgelegt werden, weil eine Krähe der anderen kein Auge aushacken will und Bürgermeister X den Dorfpolizisten Y gut kennt..., beide im gleichen Jagdverein sind.

Diese Leute werden es wohl bei diesem Thema sein, die Dietmar hier ansprechen will.

Ich denke von denen, die hier im Forum Jäger sind, betrifft das eher keinen.

Selbst ein Jäger aus den eigenen Reihen hat es dann schwer, gegen solche Mißstände wie der Threadersteller sie nennt, anzutreten.
 
Ich denke von denen, die hier im Forum Jäger sind, betrifft das eher keinen.
Dann muss er es auch so schreiben, den Fall schildern. Hat er aber nicht, sondern er hat seinen Text äußert allgemein gehalten und so getan, als wenn dieses Verhalten auf alle Jäger zutrifft. Kein Wunder, dass er dann allgemeinen Gegenwind bekommt und sich die Leute fragen, was er eigentlich will.
 
Morschn,
natürlich "muss" sich niemand von den Vorkommnissen distanzieren, sollte man doch aber, oder? Wer sich davon nicht distanziert duldet es. So einfach ist es.

Es kann nicht angehen dass z.B. in Bayern mittlerweile die Hälfte aller dort mühsam eingebürgerten Luchse durch Jäger wieder abgemurkst wurden und die Felle unter der Hand verschachert wurden!
Wenn dann die betroffenen Jägerschaften zur Rede gestellt werden und von dort die pure Ahnungslosigkeit ausbricht, es keiner war und mitgeteilt wird dass man die Schuldigen zu finden keine Lust habe und ähnliche Aussagen, dann muss man sich davon distanzieren. So sehe ich das.

@timchilli88
Grüss dich, es freut mich dass es für dich nicht schwer war den (richtigen) Hintergrund meines Threads zu erkennen.
Dass das die, die von sich behaupten Ahnung von der Materie zu haben bislang nicht erkennen konnten spricht Bände..., da braucht man sich doch über nichts zu wundern.
:prost

Was das versoffene Jägerlein angeht: In unserem Landkreis haben sich "die Jäger" keine Hochsitze, sondern etliche Quadratmeter große, regelrechte "Hochwohnungen" gebaut. Geht man zu später Stund durch den Wald z.B. joggen kann man öfters mutmaßliches Flaschengeklimpere und Gelalle wahrnehmen. Es ist eben ein Unterschied ob man mit einer Angel oder mit einem Schiessprügel bewaffnet ist. Sinniger Weise wird dort oben mutmaßlich "Jägermeister" in rauhen Mengen vertilgt. Regelmäßig muss nach solchen Nächten später möglicherweise angeschossenes Wild gesucht werden. Dass das Sinn der Sache ist vermag ich nicht zu teilen. Dass derartige "auf die Jagd geh" Ansitze nicht Einzelfälle sind ist doch landab landauf bekannt und: Betroffene Hunde bellen - altes Sprichwort.

Moinsen allerseits, Moinsen Dietmar,

in Punkto "Luchs" im bay. Wald: völlig da cor !!! Das kann wirklich nicht angehen !!!

(btw.:Beim Abschuss von "Bruno dem Problembären" sehe / sah ich dass in etwa genauso, nur dass dieser höchstbehördlich (glaube es war sogar das bay. StmELF) zum Abschuss freigegeben wurde und man den Namen des "Erlegers" aus Gründen des Schutzes seiner Person (vor PETA Jüngern und deren Artverwandten) nicht herausgegeben hat)

Diese "Hochwohnungen" nennt man im übrigen winterfeste Kanzeln und selbige sind i.d.R. der Bejagung von Schwarzwild geschuldet. Da die Schwarzwildpopulation, nicht zuletzt durch den vorherrschenden Monokultur-Landbau in den letzten Jahren vielerorts drastisch überhand genommen hat.
Hier in meiner Gegend (Mfr.) hast Du auf den Äckern teilweise "Mais soweit das Auge reicht" und die verantwortlichen Bauern heissen jetzt nicht mehr Land- sondern ENERGIEWIRTE !!! Schwarzwild lässt sich nun mal ausserhalb der Erntezeit nachts und im Winter am effektivsten bejagen und wenn man dann noch weiss, dass der Jagdpächter für Wildschäden (sofern diese nicht "gedeckelt" sind) in voller Höhe auch mit seinem Privatvermögen haftet, ist dieser "Hochwohnungsbau" durchaus nachvollziehbar...

@Dietmar: hast Du Dir mal die Mühe gemacht, genau nachzusehen WER denn da oben zu nächtlicher Stunde lallend und Flaschen klimpernd in diesen Kanzeln "haust" ??? Für mich klingt das eher nach ein paar Jugendlichen / Heranwachsenden...denn eine solche Geräuschkullisse ist bei der Ansitzjagd in einer ländlichen Gegend eher (milde auzsgedrückt) kontraproduktiv.

Nochmal, ich kann Deine Wut und den Ärger nachvollziehen und sich von den "dunkelschwarzen Schafen" zu distanzieren auch völlig richtig, allerdings werde ich auch weiterhin eine Jagd/Fischereimesse besuchen wenn ich Lust dazu habe..ebenso wie sich mancher ein Fussballspiel im Stadion ansieht, dem Bengalos und gewaltbereite Fans gegen den Strich gehen.

Was ich Dir ans Herz legen könnte: frag doch einfach mal bei einem Deiner ortsansässigen Jäger / Jagdpächter nach, ob Du mal zu nem Ansitz mitgehen kannst..."bewaffne" Dich mit nem Fernglas und versuche kennenzulernen wie Jagd eigentlich gestaltet ist bzw. immer sein sollte.

Schönen Wochenstart

Grüsse & Petri
Stefan
 
Nicht böse sein, aber: Bei mir verstärkt sich eher der Eindruck dass man Jagdscheine bei Neckermann gewinnen kann.
 
Nicht böse sein, aber: Bei mir verstärkt sich eher der Eindruck dass man Jagdscheine bei Neckermann gewinnen kann.

Bei dir bezweifle ich ehr, das du überhaupt einen Angelschein hast!!:heulend:

Der Jagdschein wird auch das grüne Abitur genannt. Und das nicht umsonst!!:nein

Aber ich kann dich beruhigen, meine Meisterprüfung zum Dachdeckermeister war nicht schwerer als der Jagdschein:eek:
 
Tach,
ich als Jäger, 25 Jagdschein, Revierinhaber, Angler und Angelteichbesitzer habe selten so einen großen Schwachsinn wie hier in Thread gelesen!!
Jungs, quatsch von Sachen wo von ihr Ahnung habt und bleibt bei eurem Leisten.
Mann oh Mann!!!
Waidmann- und Petri Heil
Stefan
Na, Schrecken des Waldes, etwas angepisst? Die zitierten Beispiele gibt es leider. Niemand hier hat das abgestritten, es wurde lediglich kritisiert, das alle Jäger gleichermaßen vom Angler Dieter abgewatscht wurden und das ohne Beachtung der eigenen Signatur.. Aber, wenn wir schon Schwachsinn schreiben, dann klär uns mal bitte auf, damit wir das nächste Mal weniger Schwachsinn von uns geben. :)
Gruß
Nicht böse sein, aber: Bei mir verstärkt sich eher der Eindruck dass man Jagdscheine bei Neckermann gewinnen kann.
Lieber Dietmar,
was du bei den Jägern zu erkennen meinst, existiert als Trend schon lange bei den Anglern. Man erinnere sich nur an das Land Brandenburg, wo man lediglich 12€ Fischereiabgabe im Jahr abdrücken muss, um dann ohne Angelprüfung auf Friedfische angeln zu dürfen. Wie schon erwähnt, bevor du hier weiter gegen die Jäger wetterst, lies bitte deine eigene Signatur. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dir bezweifle ich ehr, das du überhaupt einen Angelschein hast!!:heulend:

Der Jagdschein wird auch das grüne Abitur genannt. Und das nicht umsonst!!:nein

Aber ich kann dich beruhigen, meine Meisterprüfung zum Dachdeckermeister war nicht schwerer als der Jagdschein:eek:

Aehm, nein!

Das war mal.
Ich hab vor 24 jahren noch eine 2 jaehrige Ausbildung gemacht.
Jedes We im Wald, Schießstand o.Ä.

Heute: 3 Wochen Crashkurs mit Geldzurrueckgarantie.
 
@Fürstenwalder

Kleinen Moment mal, liebes Fürstenwalder.

Da werden in einigen ausgewählten bayerischen Jagdrevieren Luchse ausgesetzt in der Hoffnung dass diese sich dort heimisch fühlen und bleiben. Die Jäger sollen dort ein Auge drauf werfen. Doch was passiert? Die Jägerschaften, die ein Auge drauf werfen sollen haben "Kumpels" unter sich die eben die ihnen anvertrauten Tiere aus Raffgier abmurksen und!!!: Diese werden dann auch noch von ihren Kumpels gedeckt???!!!
Gleiches passiert mit Wölfen in Brandenburg!

Ich wüsste nicht einen einzigen Bericht in dem Angler etwa vergleichendes jemals fabriziert hätten.
Vielleicht liegts ja daran dass es für Gräten statt Fell keine Penunzen gibt.

Im Anbetracht der derzeitigen Berichte würde ich mich jedenfalls als Jäger - ganz gleich wo in Deutschland - von solchen Machenschaften auf das schärfste distanzieren - und nichts anderes sollten Angler auch tun WEIL - Angler und Jäger von etlichen Naturschutzorganisationen in einen Topf geworfen werden.
Der Hinweis darauf dass Jäger ein so genanntes "grünes Abitur" ablegen müssen lässt die Taten der dortigen Jägerschaften - ob die, die diese Tiere ständig abknallen oder die, die diese Leute auch noch decken - nur noch ekelhafter erscheinen.

Aber: Um sich von etwas zu distanzieren benötigt man Anstand - und zu Anstand benötigt man Intelligenz.
Dass das manche nicht verstehen (können) hat seinen Grund. Da wirst du mir sicher recht geben.

Und was unseren ehrenwerten "Ruheangler" angeht: Naja, er scheint zu glauben das alle anderen ausser er doof sind. Vielleicht ist er ja auch nur der einzigste in seinem Dorf der einen Beruf erlernt hat. Wie dem auch sei. Ich jedenfalls kenne nur Dachdecker die besonders viel Saufen. Nix für ungut.
Nochmals meine Empfehlung: Halali - oder der Schuss ins Brötchen ansehen https://www.youtube.com/watch?v=47hjF93S8Ag

Was meine Signatur angeht: Ich bin nun wahrlich nicht mehr oft hier vertreten und habe auch nicht ständig zu meckern, andere zu belehren oder sonstwelchen Schmarrn abzulassen. Da gibt es hier vieeel, vieel andere, die das dauerhaft und sehr gut können, gell? Ich hingegen sehe UND rieche meinen Misthaufen, das macht den Unterschied. Prost.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich distanziere mich gerne vom Wolf und Luchs mordenden Jäger, vom Jäger, der Waffe und Alkohol miteinander verbindet und denen, die ihr Händchen über derartige Jäger halten. Ich distanziere mich aber nicht von DEN Jägern, denn die Zahl derer, die Wolf und Luchs meuchelnd durch unsere Wälder ziehen und dabei noch besoffen vom Hochsitz fallen ist mit Sicherheit geringer als die Anzahl der Jäger, die so ein Verhalten ebenfalls ablehnen.
Und nur weil NABU & Co. gerne alles in einen Topf schmeißen, muss ich das nicht ebenfalls tun. Ich kann nämlich mich nicht nur distanzieren, sondern ich kann auch differenzieren und deshalb überlasse ich derartige Plattheiten und Worthülsen denjenigen, die wie Marktschreier auf Stimmenfang gehen und sich Gehör mit Verallgemeinerungen schaffen müssen.
 
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