@Hubert solche Neider gibt es glaube ich in jedem Verein bzw. an jedem Gewässer. In meiner Ecke hat es sich ein älterer Angler zum Hobby gemacht, sich mit dem Feldstecher in dem Wald zu setzen um andere Fischer zu beobachten. Wehe denen unterlief ein Fehler, dann konnte man bei der Vorstandschaft vorsprechen.
Zum Thema Ruf der Angler im Ausland.
In der Tschechei kenne ich nichts dergleichen.
In der Bevölkerung hat fast jede Familie einen Angler in der Verwandtschaft.
Das einzige was sich leider stark geändert hat, ist oft die Akzeptanz ausländischen Anglern gegenüber, und zwar wie die Kontrollbehörden mit diesen Anglern umgehen. . Die Gründe nenne ich hier aber besser nicht.
Es gibt aber auch positive Ausnahmen.
Was in der CZ sehr schnell auffällt, wie locker Spaziergänger unser Hobby betrachten. Ist man etwas länger an einem Gewässer, passiert es leicht das man von normalen Passanten angesprochen wird um ihnen ein Fisch zu verkaufen. Selbst Kinder interessieren sich sehr schnell dafür und es ist nicht selten das man dann einige Stunden Zaungäste hat.
@Torin Es war mit der Forelle deine Entscheidung und diese will ich nicht kritisieren, du traust einem Kind aber zu wenig zu.
8 - 10 Jahre ist kein Alter wo ein Kind nicht damit zurecht kommen könnte.
Wenn dieses Kind damit nicht zurecht käme, dann liegt es doch nicht an dir sondern an den Eltern.
Meine Tochter habe ich ca. zum ersten mal mit 5 Jahren mitgenommen, und sie sah zu wie ich 2 Forellen schlachtete.
Jeder Vater hier kann sich denken, wie viele Löcher sie mir dabei in meinem Bauch gefragt hatte. Papa was ist denn das da, oder dieses, Igitt was ist das braune da drin...???
Wenn also eine Mutter zu ihrem Kind sagt, heute ist Sonntag und der Angler lässt den Fisch wieder schwimmen, dann wundert es mich nicht, wenn Kinder denken das Fischstäbchen eine eigene Fischart ist.
Aber wie gesagt. In meinen Leben als Angler überwiegen die positiven Momente und Erlebnisse mit Passanten.