der erste nach "X" Jahren Angelpause...und was für ein Riese
Moinsen allerseits,
und nat. dickes Petri an die Vorposter zu den schönen Fängen !!!
Nachdem ich ja seit dieser Saison wieder ein "organisierter Fischer" bin und meine bisherigen Versuche mal nen Zander zu fangen alles andere als von Erfolg gekrönt waren, hat es gestern endlich mal geklappt.
Muss dazu sagen, dass die Zanderbestände bei uns hier bei weitem nicht so gut sind wie an Rhein, Mosel oder Elbe, was die Sache dann noch nen Tacken "anspruchsvoller" macht.
Nachdem überall zu lesen ist, dass es mitunter schwer auf die Uhrezeit ankommt, war ich am So. mal ziemlich zeitig (4h) am Wasser, mit Köfi-(Leucht)Posenmontage bewaffnet den Angelplatz eingerichet... und um 4.15h eine (ca. 10cm) Rotfeder mit Schwanzwurzelköderung auf Grund gelegt.
Nach ca. einer Stunde beginnt das rote Lichtlein draussen sich zu bewegen und taucht ab...dass alleine war schon ein "event"
Nach Anschlag und kurzem Drill, kam dann der "Riesenzander" zum Vorschein...immerhin satte 40cm !!!
Mir war und ist die Mindergrösse sowas von egal, hab mich gestern den ganzen Tag so richtig gefreut..Weil: a) die überlegte Taktik und Montage quasi "aufgegangen" ist und b) die Zander in dem Gewässer vor 6 oder 7 Jahren in exakt dieser Grösse eingesetzt wurden...heisst: sie reproduzieren sich offenischtlich darin !!! YIPIEH !!!!
Gegen 6h hab ich dann noch den kleinen Bruder an die Leine bekommen, der hatte gefühlte 20cm und wurde im Wasser abgehakt.
Schwanzwurzelköderung und zügiger Anschlag haben bei beiden bewirkt, dass der 1er Haken am 0,28er Mono (sind keine Hechte drin) ganz vorne sass und sich beide problemlos und zügig abhaken liessen.
So...der Knoten is auf, jetzt folgt die Konzentration auf die ältere Generation Lucioperca in dem See *trommel*
Schönen Wochenstart - Grüsse
Stefan