Schwarzfischer -  Immer mehr Schwarzangler unterwegs

don't feed the troll
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Das war bis jetzt die beste Antwort,hoffentlich bleibt dieser "******" gesperrt.
 
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...
Dein pädagogisch angehauchter Beitrag mag durchaus seine Richtigkeit haben, für mich wäre er aber reine Zeitverschwendung.
Zeitverschwendung deshalb, weil im Wortlaut nahezu identischer Beitrag vor geraumer Zeit schon mal veröffentlicht wurde und ich wette, er erscheint wieder.
...

Gruß Thomas

Also, ich kenne diesen Beitrag nicht. Es freut mich aber, wenn schon jemand in ähnlicher Form reagiert haben soll.

Ich bin zwar kein Pädagoge, sondern Handwerksmeister und weiß um das provokative Verhalten einiger Jugendlicher, die gerne ihre Grenzen abstecken wollen. Ignoranz ist auch der falsche Weg. Oft steckt was anderes hinter solchen Äußerungen.

Man fragt sich natürlich auch oft, ob man seine wertvolle Zeit opfert und dies einen Sinn macht, da gebe ich dir teilweise Recht.

Gruß!
 
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@ Thomas , habe ein Teil hier verwundert nachträglich gelesen, kann dich verstehen :trost.

Ich komme auf das Thema wieder zurück, und kann was anderes berichten.

Wir waren 2010 an einem Stausee-Vorspeicher in unserem Landkreis 14 Tage zum Angeln. Es waren jeden Abend R... Emigranten vorhanden, wo mir bis zum einen Tag nichts weiter aufgefallen ist. Der Vater angelte mit 2 Ruten, später kam den 19 oder 20 jährige Sohn dazu, der eine der zwei Ruten des Vaters händelte und Fische drillte. Mich verwunderte dies etwas, und ging zu der Familie und fragte freundlich nach dem Erlaubnisschein und Fischereischeines des Sohnes. Der wurde mir verweigert, ok sein gutes Recht, ich bin kein Fischereiaufseher. Ich fuhr mit dem PKW vor ins Bungalow-Camp und informierte den dort wohnenden Aufseher. Er kam rüber, redete mit den Leuten , und teilte mir mit, alles wäre ok. Nun bitte genau lesen, was er mir sagte: " Der Vater hat einen Fischereischein und eine Tageserlaubniskarte, und nach bayrischem Gesetz darf sein Sohn eine Rute davon benutzen ! " Meine Rückfrage an den Aufseher, ob der Sohn einen Fischereischein hat : " Nein den konnte er mir nicht zeigen, aber trotzdem ist es es in Bayern legal ! "

Wenn Vereine solche Kontrolleure haben, brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn Schwarzanglern Grüß Gott sagen. :spass. Das war im Juli 2010 am Vorspeicherbecken zum Feisnitzstausee. Was meiner Frau und mir danach von den Anglern angedroht wurde, wiederhole ich hier besser nicht, denn ich will nicht alle Emigranten über einen Kamm scheren. Einen bitteren Beigeschmack hatte dies aber trotzdem, denn fast alle Angler aus der Umgebung, berichteten mir danach, von vielen solchen Vorfällen. Stellt sich die Frage, warum man nicht bessere Angler für die Kontrollen ausbildet. :confused:
 
Von Kommune zu Kommune ist das unterschiedlich mit den Aufsehern. Wer es wird oder sein darf obliegt der Stadt bzw den ansässigen Vereinen, hier mal ne kleine Info:

http://www.rheinfischerei-nrw.de/angelfischerei/fischereiaufsicht/

Die Rheinfischereigenossenschaft selbst kann Fischereiaufseher weder bestellen noch anweisen, gleichwohl liegt es in ihrem Interesse, dass am Rhein eine effektive und wirkungsvolle Fischereiaufsicht erfolgt. Das Thema Fischereiaufsicht ist daher auch Gegenstand der vertraglichen Nutzungsvereinbarungen zwischen der Rheinfischereigenossenschaft und den federführenden Vereinen. Hierin werden die federführenden Vereine verpflichtet, für je angefangene 3 km ihrer Betreuungsstrecke einen amtlich verpflichteten Fischereiaufseher zu bestellen. Dieser Regelung können die Vereine aber immer häufiger nicht mehr nachkommen, da es sich um eine ehrenamtliche und nicht immer einfache und angenehme Aufgabe handelt, für die sich immer schwerer Freiwillige finden lassen.

Um eine ausreichende Dichte von Fischereiaufseherkontrollen gewährleisten zu können, unterstützt die Rheinfischereigenossenschaft die Rekrutierung von Fischereiaufsehern auch von außerhalb der federführenden Vereine. Soweit keine offensichtlichen Gründe dagegen sprechen, wird eine amtliche Verpflichtung von zusätzlichen Fischereiaufsehern von der Rheinfischereigenossenschaft gegenüber den Fischereibehörden grundsätzlich befürwortet. Fischereiaufseher kann grundsätzlich jeder werden, der die entsprechende persönliche Eignung und fachliche Qualifikation aufweist. Mindestvoraussetzung sind daher der Besitz eines Fischereischeines und eines tadellosen polizeilichen Führungszeugnisses. Manche Fischereibehörden machen die Verpflichtung von Fischereiaufsehern auch von einer Begutachtung durch ihren Fischereiberater abhängig.

Oder anders, man kann nur den bestrafen der wissen muss das er was falsch macht.


Unwissenheit schützt vor Strafe nicht :nein

In diesem Sinne ein schönes Wochenende :prost
 
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sry, auch wenn der typ da schon gesperrt ist muss mal kurz meinen senf dazugeben.
leute wie der kommen eh nicht auf armlänge ran. die haben im WWW ne große klappe und vllt noch nen kombiniertes outfit aller bekannten superhelden an. Im realen leben kommen sie aber niemals auf armlänge ran. daher bleibt mir an dieser stelle nur ein müdes lächeln^^.

gruß lahriette
 
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Das soll keine Rechtfertigung für Schwarzangler sein, aber...

Um angeln gehen zu können, muß man kein Vereinsmitglied sein! Aber warum du ausgerechnet gegen die Vereinsmitgliedschaft kotzt, ist mir nicht verständlich, denn gerade in den Vereinen sind dir Möglichkeiten geboten, für wenig Beitragszahlung einen sehr großen Gewässerbestand zu beangeln, denn du klagst ja über die "Unbezahlbarkeit" dieses Hobbys! Auch ein Hartz IV Empfänger kann sich das leisten!

...so einfach ist es nicht. In meiner Region bist Du mal eben mit 600,- Euro Aufnahmegebühr dabei, dazu kommen dann 250,- Euro Mitgliedsbeitrag im Jahr und obendrein darfst Du Dich auf eine Warteliste setzen lassen und hoffen irgendwann mal dranzukommen. Es kommt halt immer auf die Region an, wenn nicht viel Wasser da ist, dann wird es richtig teuer - egal ob als Vereinsmitglied oder als Gastangler.

Soll wie gesagt keine Rechtfertigung sein und erst recht keine Wertung. Ich kann verstehen wenn aufgrund der geringen Wasserfläche so hart reguliert wird. Ich wollte einfach nur mal die Tatsache anführen.
 
@fogmann;

Ich gehe von einer Mitgliedschaft in einem der zwei größten Verbände in Deutschland aus, dem VDSF und dem DAV.

Es gibt auch private Vereine wie hier in Österreich, die tatsächlich für den "Otto-Normalverbraucher" sehr teuer sind und oft nur für einen begrenzten Kreis für zumeist private oder angepachtete Gewässer zur Verfügung stehen.

Als Nichtmitglied eines Vereines bleibt ansonsten ja noch die Tages-, Wochen- oder Monatskarte. Je nach dem, was angeboten wird. Oder eben das Fischen in einem FoPu.

Bezahlt werden muss letztendlich überall. Wenn ich wenig Geld ausgeben will, muss ich leider größere Fahrtstrecken zurücklegen.

Gruß!
 
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Ich bleibe bei meiner Jahreskarte am Rhein für 34€ und habe die ganze NRW Strecke Platz meine Rute zu versenken :)

Verein war ich damals und nach dem Neider meinen Abgang wollten, bin ich gegangen... Es gibt solche u solche...Nur wenns anfängt das schon untereinander geredet wird, der fängt mir die Fische weg, machts kein Spaß mehr..
 
@fogmann;

Ich gehe von einer Mitgliedschaft in einem der zwei größten Vereine in Deutschland aus, dem VDSF und dem DAV.

Es gibt auch private Vereine wie hier in Österreich, die tatsächlich für den "Otto-Normalverbraucher" sehr teuer sind und oft nur für einen begrenzten Kreis für zumeist private oder angepachtete Gewässer zur Verfügung stehen.

Als Nichtmitglied eines Vereines bleibt ansonsten ja noch die Tages-, Wochen- oder Monatskarte. Je nach dem, was angeboten wird. Oder eben das Fischen in einem FoPu.

Bezahlt werden muss letztendlich überall. Wenn ich wenig Geld ausgeben will, muss ich leider größere Fahrtstrecken zurücklegen.

Gruß!

Ich hatte auch ohne Verein eine Jahreskarte. Und die war recht preiswert. (Mit der Blauen)
 
Tageskarte Fulda Bereich Fulda oder Schlitz: 15,- Euro.
Jahreskarte: Nur für Vereins- (nicht Verbands-) mitglieder.

Eine Mitgliedschaft in einem Verband bringt mir hier leider nix. Aber wie gesagt, ich kann es auch verstehen. Als Gastangler bezahle ich in Brandenburg 25,- Euro für die Raubfischjahreskarte, aber da habe ich halt auch soviele Gewässer, die kann ich in 10 Jahren nicht beangeln. Es gibt aber auch in meiner Region Ausnahmen. Tageskarte Schwalm Bereich Loshausen: 6,- Euro. Kann man auch mal machen. Man muss halt suchen hier im Vogelsberg.

Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen:
Selbst bei der oben genannten Schwalm im Bereich Loshausen gibt es immer wieder Probleme mit Schwarzanglern, obwohl die Karte so günstig ist. Zumindest hat mir das der sehr nette Aufseher so erzählt.
Diese Strecke wird von einer handvoll Aktiven gehegt und gepflegt. Verständlich, dass die einen Hals haben.

Gruß & Petri Heil zurück!
 
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ich hatte echt sodbrennen bei der einstellung dieses überzeugten schwarzanglers (420fischer), aber alle seine begründungen beruhen auf sumpfgebiet wie auch die beitragshöhe. wie schon richtig erwähnt gibt es die möglichkeit ein mitglied in einem großen verein zu sein und ist damit günstig sowie auch noch versichert dabei ohne jede verpflichtungen an irgend welchen veranstaltungen oder aktivitäten wie bei kleineren angelvereinen. ich bin so ein inaktives mitglied im dav und angel damit sehr preiswert, denn der besetz und andere dinge kosten sehr viel geld und dies ist ein grund warum eine gebühr erhoben werden muß. aber gegen solche leute gibt es ebend keine argumente sondern nur den satz: 1000 mal probiert und 1000 mal ist nix passiert, dann war 1000 und eine nacht. irgendwann ist der auch mal drann.
 
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Bitte übersehe nicht, das dies nicht für alle Regionen gilt. Wie gesagt, von einer Mitgliedschaft im Verband habe ich hier in Oberhessen gar nix. Hier gibt´s nur kleine Vereine und wenig Wasser.
Das kannst Du nicht mit der Situation in Brandenburg oder Mecklenburg vergleichen...
 
Bitte übersehe nicht, das dies nicht für alle Regionen gilt. Wie gesagt, von einer Mitgliedschaft im Verband habe ich hier in Oberhessen gar nix. Hier gibt´s nur kleine Vereine und wenig Wasser.
Das kannst Du nicht mit der Situation in Brandenburg oder Mecklenburg vergleichen...
das übersehe ich nicht,ich bin als berliner preisgünstig zwar klar im vorteil wie auch andere angler in großräumen aber wie es sich liest von 420fischer kann es nicht sein.ich würde eher akzeptieren wenn es gesetzlich möglich wäre das ein angler der organisiert ist einem unorganisierten eine von seinen 2 angeln überläßt.beaufsichtigen tut er ja trotzdem 2 und alles wäre ok.aber konkret das schwarzangeln anpreisen kann nicht gehen,wer soll denn dann ohne jegliche beiträge noch die ganzen unkosten tragen?kein gesetz ist perfekt aber deshalb kann man doch nicht gesetzeslos werden.
 
Fogman hat dieses Zitat von Flossenjäger eingefügt.

Um angeln gehen zu können, muß man kein Vereinsmitglied sein! Aber warum du ausgerechnet gegen die Vereinsmitgliedschaft kotzt, ist mir nicht verständlich, denn gerade in den Vereinen sind dir Möglichkeiten geboten, für wenig Beitragszahlung einen sehr großen Gewässerbestand zu beangeln, denn du klagst ja über die "Unbezahlbarkeit" dieses Hobbys! Auch ein Hartz IV Empfänger kann sich das leisten!

@ Flossenjäger dem Wiederspreche ich aber auch total. Erstens kann man nicht alle H4 Empfänger über einen Kamm scheren, und es gibt auch genug Arbeitslose die gar keine Stütze bekommen. Und der Gewässerbestand kommt auf den jeweiligen Verein an. Ein Verein der nur eine kleine Salmonidenbachstrecke von 3 km besitzt, hat sicher ganz andere Preise wie ein Verein in NRW am Rhein. Und selbst wenn eine Jahreskarte nur 150.-€ kostet, und es eine Aufnahmegebühr gibt, muß das nicht bedeuten, daß sich dies ein Arbeitsloser auch leisten kann.

@ll Vereinsbeitritt bedeutet nicht gleich VDSF oder DAV Mitglied zu sein, es kommt auf den Verein an.

Andylein > ich würde eher akzeptieren wenn es gesetzlich möglich wäre das ein angler der organisiert ist einem unorganisierten eine von seinen 2 angeln überläßt.beaufsichtigen tut er ja trotzdem 2 und alles wäre ok

Ich kann nicht verstehen, wie man nun über 3 Seiten hinweg auf den Troll 420fischer antwortet, der nur darauf spekuliert um Stress zu machen. Ich kenne auch kein Gewässer wo nur VDSF oder DAV Angler fischen dürfen. Und wenn es dem doch so wäre, dann kann ein Gastangler auch keine Karte erwerben. Denke ihr meint aber mit Organisiert, eher Vereinsmitglieder. Auch das hat seinen Grund. Gibt ein Verein keine Karten an Gastangler aus, hat das oft den Grund, man möchte diese Gewässer wegen der Arbeit und dem Besatz nur für Vereinsmitgliedern freigeben. Ein Nichtmitglied hat dort nichts zu suchen, das finde ich auch OK. Solch ein Vereinsgesetz zu unterwandern, um Gäste seine 2. Rute anzubieten ist eine Unterwanderung der Statuten:nein
 
hallo theduke,das thema ist eigentlich abgehakt mit dem troll aber auf deinen kommentar möchte ich nochmal antworten.mit organisiert meine ich den fischereschein zu besitzen,die fischereiabgabe bezahlt zu haben und die jeweilige gewässerkarte.ohne dem geht es nicht und jeder verband,verein oder auch fischerei haben für ihre gewässer unterschiedliche grundlagen als voraussetzung,logisch.
mit der 2.angel jemanden mitangeln zu lassen der keinen fischereischein besitzt (also 2 angler mit je einer angel wobei ein angler alle berechtigungen besitzt) ist in anderen ländern gestattet und vom fischereigesetz lockerer geregelt.insofern finde ich es gut das es in einigen bundesländern einen touristenangelschein gibt,aber ebend nicht überall.
ich hoffe mich jetzt besser ausgedrückt zu haben und wünsche dir ein dickes petry...
 
wer soll denn dann ohne jegliche beiträge noch die ganzen unkosten tragen?
Wer hat das denn früher gemacht als man auf dieser Welt noch nicht für jeden Mist zig Euros lassen musste? Es sollten die bezahlen die überhaupt den Besatz ruinieren und das sind sicher nicht ein paar Angler. Vielleicht sieht das in anderen Bundesländern anders aus, aber hier in Berlin ist die Zahl der Angler drastisch runtergegangen. Wo früher noch ein Angler neben dem anderen stand sehe ich heute kaum noch welche. Bin am Sonntag morgen nach meinem Nachtangelausflug mit dem Floss von der Dahme durch Köpenick in die Spree bis fast zum Rummelsburger See gefahren und hab ganze 4 Angler getroffen. Wenn ich mir dagegen anschaue was in der Dahme an Reusen steht wird mir schlecht...
 
Es sollten die bezahlen die überhaupt den Besatz ruinieren und das sind sicher nicht ein paar Angler.

Wen meinst Du damit konkret, etwa die Besitzer der Reusen ?

Bin am Sonntag morgen nach meinem Nachtangelausflug mit dem Floss von der Dahme durch Köpenick in die Spree bis fast zum Rummelsburger See gefahren und hab ganze 4 Angler getroffen. Wenn ich mir dagegen anschaue was in der Dahme an Reusen steht wird mir schlecht..

Ja und die Reusen stehen da auch zu recht, denn diese gesamte Gewässerstrecke der Dahme gehört zur Köpenicker Fischervereinigung. Und wenn die Berufsfischer dort 30 Netze mehr stellen würden, sollte es uns Anglern eigentlich auch egal sein. Die Fischer leben vom Fischfang, wir nicht. Wir können eigentlich froh sein, dass wir für diese Gewässer überhaupt Angelkarten bekommen und dann auch noch zu diesem günstigen Preis - Jahreskarte für 53,- Euro + 16,- Euro Nachtangelberechtigung für ca. 30.000 ha Wasserfläche.

Oder hast Du da noch andere "Kandidaten" im Auge, die bezahlen
sollen ?
 
Wer hat das denn früher gemacht als man auf dieser Welt noch nicht für jeden Mist zig Euros lassen musste? Es sollten die bezahlen die überhaupt den Besatz ruinieren und das sind sicher nicht ein paar Angler. Vielleicht sieht das in anderen Bundesländern anders aus, aber hier in Berlin ist die Zahl der Angler drastisch runtergegangen. Wo früher noch ein Angler neben dem anderen stand sehe ich heute kaum noch welche. Bin am Sonntag morgen nach meinem Nachtangelausflug mit dem Floss von der Dahme durch Köpenick in die Spree bis fast zum Rummelsburger See gefahren und hab ganze 4 Angler getroffen. Wenn ich mir dagegen anschaue was in der Dahme an Reusen steht wird mir schlecht...
in der dahme und der spree in köpenik bis britzer zweigkanal hat die köpenicker fischerei das pachtrecht und macht auch den besatz zb. an aalen und das ist nicht wenig. soll ein fischer etwa angeln um sein lebensunterhalt zu verdienen welcher so schon immer geringer wird? wenn du keine reusen sehen möchtest hast du eine lange dav strecke an der spree.
am sonntag morgen war die stadt allgemein leerer als an anderen sonntagen und das geht schon seid der ferienzeit so,es kann aber keine aussage auf alle tage treffen.
eines steht für mich fest und als bsp nehme ich nur den bedrohten aal,ohne gewässerkarte zu bezahlen erfolgt weniger besatz und dann könnte es bald sein wie in schweden.AAL ganzjährig geschützt ausser für die berufsfischerei und die reusen werden bleiben doch der angler hat wieder ein zielfisch weniger.reicht doch schon das die karausche in berlin nun ganzjährig geschützt ist.
manchmal reicht es sich in den anderen seine situation zu versetzen und zu überlegen wie man selber handeln würde als fischer. da ist für wenig angler wie mich die tageskarte wirlich billiger und erholsamer als eine kinokarte.
 
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