Zubehör -  Tackle -> Preis/Leistung

Sacid

King of Baby-Catfish
Hi Leute.

bei Ruten, Rollen und Schnur achten wir normalerweise auf Qualität und geben gerne auch mal etwas mehr dafür aus.

Aber wie seht ihr das bei End-Tackle? Also Wirbel, Karabiner, NoKnot, Haken, Bleie / Tungsten (DropShot + T- / C-Rig), Stahlvorfächer, FlourCarbon und so weiter. Achtet ihr hier ebenso auf Qualität, oder kauft ihr euch das was gerade im Laden greifbar / bezahlbar ist?

Ich hab bisher immer das günstigste gekauft. Auf Qualität hab ich da bisher noch nicht so geachtet. Allerdings würd ich jetzt schon gerne mehr auf die Qualität achten wollen. jedoch sollte der Preis der Ware auch der Qualität entsprechen und nicht dem Namen des Herstellers. Könnt ihr mir da vielleicht ein paar Tips geben bei welchen Herstellern oben genanntes Tackle Qualitativ gut / sehr gut ist und beim Preis nicht nochmal 100% für den Namen draufgeschlagen werden?

MfG

Sacid
 
Ich kann dir in Sachen Haken und Fluorocarbon das Zeug von Gamakatsu empfehlen. Bin mit den gesamten Kleinteilen von der Marke richtig gut gefahren. Auch beim Karpfenangeln greif ich gern auf die Gamakatsu Haken zurück. Sind bei meinem Dealer preiswerter als Fox, Korda etc. und ich bin top zufrieden damit.

MfG Basti
 
Gerade bei den Kleinteilen bin ich sehr sehr penibel.
Es kam nicht selten vor, dass ich bspw. Snaps kaufte, mit denen unzufrieden war. Diese werden dann trotz der entstandenen Kosten einfach nicht mehr verwendet. Auf den Kleinteilen sollte das Hauptaugenmerk liegen!

Bei Ruten und Rollen kaufe ich meist im oberen Teil, des mittleren Preissegments. Nur bei Sonderfaellen, darf es dann sog. "High END" sein.

regards
Peter
 
Ich muss sagen, dass es bei mir genau anders herum ist. Was nützt es mir wenn ich mit einer 500 € teuren Karpfenrute mit der geilsten Aktion gerade einen Fisch dranhabe und dabei biegt mir dann der billige Haken auf?

Bei Vorfachmaterial, Wirbeln, Krabinern, Haken und Schnüren wird nur Vernünftiges gekauft!
 
Hi Leute.


Ich hab bisher immer das günstigste gekauft. Auf Qualität hab ich da bisher noch nicht so geachtet. Allerdings würd ich jetzt schon gerne mehr auf die Qualität achten wollen. jedoch sollte der Preis der Ware auch der Qualität entsprechen und nicht dem Namen des Herstellers. Könnt ihr mir da vielleicht ein paar Tips geben bei welchen Herstellern oben genanntes Tackle Qualitativ gut / sehr gut ist und beim Preis nicht nochmal 100% für den Namen draufgeschlagen werden?

MfG

Sacid

Warum möchtest du jetzt dein Kaufverhalten ändern? Negative Erfahrungen?
Ansonsten schließ ich mich Zottel an, gerade beim Kleinzeugs ist auf Qualität zu achten.
Aber Achtung! Teuer bedeutet nicht Qualität!
 
Hallo Sacid
Beim Zubehör kann ich die Firma Behr empfehlen.Preis, Leistung und Qualität stimmen,nach meiner Erfahrung haben sie auch die besten Knicklichter.Auch das gesamte Raubfischprogramm ist mit sehr gut zu bewerten.
Die meisten Angelgeräte Firmen beziehen ihre Artikel von den selben Herstellern,nur mit ihrem Namenszug und daher auch der Preisaufschlag bzw
horrende Preisunterschied zu no Name Firmen.Mitunter ändert sich bei Posen nur die Farbgestaltung aber der Hersteller bleibt der selbe.Das selbe trifft auch bei Haken und Wirbel usw zu andere Verpackung aber der selbe Hersteller.Ob die Qualität des angebotn Artikels stimmt ,kannst Du aber nur durch eigene Tests herrausfinden.Mitunter wurde sogar von Namhaften Firmen bei Sonderaktionen minderwertige oder überlagerte Ware uns Händlern angeboten und den ärger hatten wir als Händler .jetzt nicht mehr,habe keinen Laden mehr
Also denkt daran ,der Name kann täuschen ,die Qualität des Inhaltes muß stimmen
 
Hi


Rosco,VMC,Owner,Gamakatsu,Berkley,Think Big...

Es gibt aber auch Produkte von anderen Herstellern denen ich vertraue:
Jenzi (Klemmhülsen (günstig & gut verfügbar)),Terminator (Titantium),gigafish (No-Knots),Leitner (Wallereinzelhaken),Profiblinker,Spro (Sprengringe und Wirbel),Eagle Claw (Haken,aber nicht alle/grundsätzlich),Gerlinger-Hausmarke (Seabooms zum Welsfischen, billig,stabil & funktional)...

Bei No-Knots tät ich notfalls nehmen was ich kriegen kann. In der Regel und bei sachgemäßer Anwendung dürfte bei den meisten Einsatzzwecken nichts passieren. Auch die Seabooms vom Gerlinger sind ein Bsp.,dass billig nicht schlecht ist. Anderes Bsp.: Bei Unterwasserposen zum Welsfischen gibt es billige Produkte die garnichts taugen (Styropor :nein) und solche die unwesentlich mehr kosten und absolut empfehlenswert sind (Anaconda). Man muss teilweise also im Einzelfall unterscheiden...den erstgenannten Marken würde ich im allgemeinen aber doch vertrauen, wobei ich natürlich nicht alle deren Produkte kenne/verwende. Vielleicht haben die auch super niedrigpreisige Produkte oder solche die Bauartbedingt für mich und meine Zwecke einfach nicht taugen.

Was grundsätzliches zum Thema Preis-/Leistung:
Ich verwende zum Spinnfischen Haken zwischen ~15cent und fast einem Euro. Passt das zusammen?
Ja...ich hab ein Gewässer wo ich jedemenge Hänger krieg. Dort verwende ich günstigere Haken von VMC, teilweise auch Einzelhaken an den Kunstködern. Die kann ich reihenweise aufbiegen ohne das mir die Tränen kommen. Ist der Verschleiß moderat, dann können es auch die höherpreisigeren VMC sein (VMC hat verschiedene Preisklassen!) oder Owner dran. Es muss nicht immer das teuerste sein. Man braucht auch nicht immer ein aufwendig gefertigtes und teures Titaniumvorfach, manchmal tut es auch ein billiges 1x7 ! Manchmal wiederrum ist das Titanium aber fast schon unumgänglich und schont Nerven und Geldbeutel (Verschleiß! Kringeln/Knicken des 1x7!). Es stellt sich beim Preis-/Leistungsverhältnis also auch die Frage nach dem Einsatzzweck.





@corinna
Behr verhökert übrigens auch Produkte die es unter anderem Label günstiger gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
habe auch schon diverse Erfahrungen mit Kleinteilen gemacht ! Beispielsweise sind die Stopperperlen bei Fadenstoppern sehr kritisch zu beurteilen, da die Innendurchmesser teilweise viel zu groß sind und die perle über den Stopper drüberrutscht= nervig!

Es gibt bei großen Angelläden meist gigantische Auswahlen an Bleien. Hierbei gibt es oft Bleisortimente, die sehr stark glänzende Schrote haben. Dieses Blei ist oft seehr billig und sehr hart. lässt sich schlecht verwenden!

Im Punkto Schnüre habe ich besonders gute Erfahrungen mit der DAM Damyl gemacht. Sie ist günstig, doch wesentlich haltbarer als diverse "hochwertige" Schnüre(10€klasse) , die ich zum Wettkampffischen benutzt habe!!!! Ich nehme immer ne 18er oder 20er Forellenschnur und sie ist wirklich billlig!
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Also an deiner Stelle würde ich in Threads, die sich mit Fehlprodukten beschäftigen, mich schlau machen, bzw. wo besonders gute Produkte genannt werden. Ansonsten bezahlst du viel zu viel Lehrgeld:)

gruß Marius
 
Ich achte, sowohl bei Kleinteilen, als auch bei Rute, Rolle und Schnur grundsätzlich sehr auf Qualität. Ich gebe lieber etwas mehr aus, kann mich dann drauf verlassen und habe lange was davon. Ebenfalls hab ich dann keinen Ärger auf Grund schlechter Qualität am Wasser, schließlich will ich mich beim Angeln erholen und nicht dadurch noch Stress haben.
Wie heißt es so schön, eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Wenn du auch die beste Rute, die beste Rolle und die beste Schnur hast, ist z.B. der Wirbel von schlechter Qualität und hält nicht, verlierst du einen großen Fisch trotzdem. Das selbe gilt natürlich für Haken, Vorfach und alles, wo der Druck im Drill drauf lastet.
 
Warum möchtest du jetzt dein Kaufverhalten ändern? Negative Erfahrungen?
Ansonsten schließ ich mich Zottel an, gerade beim Kleinzeugs ist auf Qualität zu achten.
Aber Achtung! Teuer bedeutet nicht Qualität!

Nö, keine negativen erfahrungen gemacht (ausser bei wolfram vorfächern, diesen mist kauf ich mir nie wieder!).

Ich hab halt vorher den kleinkram immer in Polen gekauft und dort dann einfach nur den Preisvorteil gesehen. Probleme hatte ich mit den teilen eher selten. Klar, nach einigen Feeder ansitzen war dann schonmal der plastik boom kaputt und musste getauscht werden. Oder der Feeder Korb ist kaputt gegangen (ich benutz geschlossene körbe, allerdings mit maschen muster und nicht wie üblich mit löchern - für stinke köder wie leber :p)
Ansonsten halt eher weniger probleme.

nun wohn ich jedoch relativ weit weg von Polen. Da in Deutschland allerdings das tackle um einiges teurer ist als in Polen will ich halt weder teuer noch billig kaufen, sondern auf qualität achten. Nur weil ein wirbel von FOX oder ein Haken von BlackCat ist, heisst es ja noch lange nicht, dass die auch von der qualität besser sind als andere Firmen - aber garantiert teurer :p

könnte mir die teile natürlich auch von meiner mom per post schicken lassen. das lohnt sich aber nur wenn ich ne größere anzahl an teilen benötige.

@ALL: Danke für eure schnellen und vielen Antworten :-)

@Corinna: Die Knicklichter aus Polen sind auch ganz gut. hab mir da letztes jahr nen ganzen batzen gekauft. Halten zwar nur eine Nacht (mit glück auch 2 nächte, dann darfs aber keine andere lichtquelle geben) aber dafür war der preis unschlagbar. und da ich die eh nur als bissanzeiger verwendet habe war hier preis/leistung mehr als TOP :-)

Könnt ihr mir vielleicht online shops verraten wo man günstig qualitativ hochwertige kleinteile beziehen kann?
 
Hi Leute.

bei Ruten, Rollen und Schnur achten wir normalerweise auf Qualität und geben gerne auch mal etwas mehr dafür aus.

Aber wie seht ihr das bei End-Tackle? Also Wirbel, Karabiner, NoKnot, Haken, Bleie / Tungsten (DropShot + T- / C-Rig), Stahlvorfächer, FlourCarbon und so weiter. Achtet ihr hier ebenso auf Qualität, oder kauft ihr euch das was gerade im Laden greifbar / bezahlbar ist?

Ich hab bisher immer das günstigste gekauft. Auf Qualität hab ich da bisher noch nicht so geachtet. Allerdings würd ich jetzt schon gerne mehr auf die Qualität achten wollen. jedoch sollte der Preis der Ware auch der Qualität entsprechen und nicht dem Namen des Herstellers. Könnt ihr mir da vielleicht ein paar Tips geben bei welchen Herstellern oben genanntes Tackle Qualitativ gut / sehr gut ist und beim Preis nicht nochmal 100% für den Namen draufgeschlagen werden?

MfG

Sacid

Hi,

während ich bei Ruten und Rollen oft auf Auslaufmodelle diverser Markenhersteller zurückgreife, zum Beispiel Shimano(Ruten und Rollen), Okuma(nur Rollen) , gelegentlich auch mal DAM (nur bei Ruten) und Mosella(Ruten), welche man günstiger bekommt, was aber nicht heißen muß, daß sie schlechter sind, als ihre oft kaum veränderten und teueren Nachfolgermodelle.

Bei Schnüren gehe ich seit weit mehr als 20Jahren einen guten Mittelweg, heißt nicht zu billig, aber auch nicht zu teuer, wobei auch hier verschiedene Monoschnüre diverser Markenhersteller zum Zug kommen,abhängig von der Angelart und der Dehnung der Schnur, bei geflochtener Leine setze ich hauptsächlich auf GigaFish und vergleichbare Schnüre.
Fluorocarbon und Hardmono wird auf Grund schlechter Erfahrungen, bei richtiger Verwendung und Verarbeitung nicht mehr verwendet,
stattdessen kommt bei mir nur noch Stahl(7x7Geflecht, der Firmen Canelle, Toothy Critter, Flexonit) zum Einsatz, selbst Barsche oder Forellen stören sich daran nicht.

Bei Kleinteilen, wie Wirbeln /No-Knots, gebundene und ungebundene Haken , Anti-Tangle Booms, Kunstköder aller Art und Spaltblei wird auch auf Qualität geachtet.

Posen, Grundbleie mit Wirbel , Stopper, Boiliestopper, Tackletaschen, Rutenfutterale, Stühle/Liegen, Zelte, Rod Pods, Kescher und andere "unwichtige" Kleinteile oder Großteile werden auch von unbekannten Firmen oder bekannten Firmen(Lagerräumung, Angebote) gekauft, da sie nicht direkt mit dem Fang bzw mit dem Drill des Fisches in Verbindung stehen und so meiner Meinung nach nicht unbedingt aus dem hochpreisigen Segment stammen müssen, klar spielt hier bei mir auch die Verwendung(brauche ich was oft =teuerer, brauche ich es seltener= günstiger) eine große Rolle, heißt ich würde mir nie ein "Zelt" für 500€ all inklusive kaufen, wenn ich es im Jahr nur 5-10mal für ein paar Tage von Frühjahr bis Herbst benötige.

Diverse Teile werden auch selbstgebastelt, gegossen oder wie auch immer hergestellt, wenn dies möglich ist.

Bei jetzt nicht aufgezählten Utensilien entscheidet immer der Verwendungszweck und die momentane finanzielle Lage, wieviel für was ausgegeben wird bzw ausgegeben werden kann.
Zudem ist das verwendete Angelgerät immer nur so gut, wie der Angler , der es in der Hand hält,billig muß zudem nicht immer schlecht bzw teueres muß auch nicht immer gut sein.
Zum Zweiten ist es den Fischen egal, von welchen Firmen das Angelgerät stammt.

Zum Dritten geht der Markenhype diverser Angler gehörig auf den Sack, schlimmer wie früher in der Schule mit den Jeanshosenmarken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Karpfen mach ich keine Kompromisse, möglichst das beste.
Beim Spinnangeln halte ich es wie Lorenz, ist mit vielen Hängern zu rechnen (Stellen/Bereiche kennt man mit der Zeit), kommt auch mal ein preiswerter Drilling ran.
Der kostet nur ca. 20-30 Cent, ein guter Spinner/Wobbler jedoch bedeutend mehr.
Deshalb ändere ich bei jedem neuen Spinner die Drillinge, teils auch bei Wobblern.
 
bei dem kleinzeug sollte man auf alle fälle auf qualität achten,besonders bei den tragenden komponenten wie schnur,wirbel,vorfach und haken.denke auch das man mit marken wie gamakatsu,owner,vmc,mustad da sehr gut fährt.ich trete da jetzt vielleicht ne neue grundsatzdiskusion frei,aber ich halte die wunderwaffe fluorocarbon im grunde für oftmals überflüssig,da bei versuchen,selbst in einem großen angelmagazin belegt werden konnte,das es mit der "unsichtbarkeit"unter wasser im vergleich zu einer nicht gefärbten,normahlen mono doch sehr bescheiden steht.habe selbst mal ne spule für vorfächer gekauft,und muß sagen das die schnur keineswegs auch nur annähernd unsichtbar ist.:eek::augen
 
Haken: Gamakatsu
Karabiner: Spro
Vorfächer: geflochtene oder Stahl) Balzer( glaub ich) ,Fox Rage
Posen etc, kann getrost billig sein mMn.

so, ich hoffe ich konnte helfen
 
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