Schnüre -  Berkley Nanofil

ich würde ab 0,12 empfehlen die 0,08 die ich habe ist ein bisserl schwach auf er brust, werde sie nur zum zupfen auf renken verwenden, 0,15 wäre die ideal schnur
 
Hallo,

Hier mal 2 Bilder davon, wie das mit der ausgefransten Nanofil aussieht. So sehen die ersten 3 - 4m aus.

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Wie sieht es denn bei Euch anderen aus, die schon eine Weile mit der Nanofil fischen?
 
Das sieht aber schon sehr extrem aus.
Da sieht das Geflecht was ich verwende, Power Pro und Tufline nach einem knappen Jahr noch wie neu dagegen aus, bis auf der etwas ausgeblichenen Farbe.
Da überlege ich mir doch sehr ob ich sie überhaupt noch teste, wenn die so ausfranst, wollte sie ja eigentlich mal auf einer Barschrute testen.
 
hallo zusammen,

also ich hab die 10er nanofil auf der karpfenrute(posenmontage) und kann bis jetzt nichts negatives sagen. hab sie seit 3 wochen auf der rolle drauf und ca. 6 ansitze a 5 stunden damit gemacht (+4 karpfen rausgezogen), kein ausfransen oder verfärben und knoten hält auch(stinknormaler doppelknoten). vorfächer lassen sich auch super binden. mal schauen wie sie sich bei frost verhält bzw. *langzeit*-studie... :)

mfg
 
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Muss sagen dass die Schnur auf den ersten paar Metern garnicht gut aussieht!:eek:
Und das nach ca. 25h Spinnfischen?!

Hallo,

Ja, mehr als ca. 25h Stunden hat die Schnur noch nicht auf dem Buckel.

Bei meinen anderen Geflochtenen, einer Spider Wire und einer Power Pro sieht das nach über einem Jahr noch nicht so aus. Der gute Eindruck der ersten Spinneinsätze realtiviert sich schon ein wenig.
 
Meinst du mich jetzt?
Und wie teuer?

ja hab dich gmeint^^gruss

zum thema ausfransen, meiner meinung nach liegts daran, das diese microfasern extrem dünn sind, und nicht klassisch geflochten/verwebt sind, ich würde bei dem problem des ausfransen auch berücksichtigen, wie gut die endringe und rutenringe sind, sie können einen hohen anteil des ausfransen ausmachen
als tip^^
macht einen zugtest und ermittelt wie stark die tragkraft noch ist^^
 
Hallo Perikles,

An den Rutenringen liegts definitv nicht. Ich fische andere Schnüre ebenfalls auf der Rute, ohne Probleme. Außerdem wird mein Gerät, sowohl Ruten als auch Rollen, öfter gereinigt.

Das mit den Mikrofasern könnte eine mögliche Erklärung sein. Und wie schon gesagt, einen Tragkraftverlust konnte ich bislang noch nicht feststellen. Die ausgefransten ersten Meter werden vor dem nächsten Einsatz entfernt, dann wird weiter getestet.
 
Ich hab mir in der letzten Oktoberwoche 0,20er Nanofil auf die BC gespult. Die war jetzt ca. 40h am Wasser! Ein Ausfransen kann ich bestätigen, wenn auch nicht so stark wie beim hoschi!

Ich hab aber mal die ersten Meter abgeschnitten und einen Test auf Reissfestigkeit im Vergleich zu frischer Nanofil gemacht. Ich kann sagen, ja sie franst aus - die Festigkeit leidet allerdings nicht bzw. nur ganz geringfügig! Die frische Schnur riss bei 12,5237kg, die ausgefranste bei 12,3492kg. Für den Test hat mir ein Bekannter freundlicher Weise seine Labortechnik des Fraunhofer Instituts zur Verfügung gestellt! :grins
 
Was mich ja interessieren würde, bestehen die Fransen den nun wirklich aus den Fasern der Schnur oder sind die vielleicht nur so eine Art Ummantelung die sich loslöst?
 
Hallo angelhoschi76,

sieht wirklich nicht schön aus. Würdest du uns sagen wie du angelst? Benutzt du ein Vorfach, wie lang ist es und wie ist die Beschaffenheit des Bodens? Angelst du häufig an Steinschüttungen?
 
Ich hab mir in der letzten Oktoberwoche 0,20er Nanofil auf die BC gespult. Die war jetzt ca. 40h am Wasser! Ein Ausfransen kann ich bestätigen, wenn auch nicht so stark wie beim hoschi!

Ich hab aber mal die ersten Meter abgeschnitten und einen Test auf Reissfestigkeit im Vergleich zu frischer Nanofil gemacht. Ich kann sagen, ja sie franst aus - die Festigkeit leidet allerdings nicht bzw. nur ganz geringfügig! Die frische Schnur riss bei 12,5237kg, die ausgefranste bei 12,3492kg. Für den Test hat mir ein Bekannter freundlicher Weise seine Labortechnik des Fraunhofer Instituts zur Verfügung gestellt! :grins

Einer der Gründe warum ich die 20er nur gefischt "hatte" und nun lieber andere Schnüre wieder bevorzuge.

Wie soll auch eine solch "dünne" Schnur gegen Abrieb resistenter sein?
Das erscheint mir utopisch davon abgesehen mit welchem Werkezeug wer wie arbeitet..

Was mich ja interessieren würde, bestehen die Fransen den nun wirklich aus den Fasern der Schnur oder sind die vielleicht nur so eine Art Ummantelung die sich loslöst?

Bin mir sicher das es nicht die Ummantelung ist, wahrscheinlich der Abreib durch die Ringe? Schmutziges Schnurlaufröhrchen?
Würde ich jetzt mal so behaupten...vom sehen her.
 
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Hallo Zusammen,

Ich angle im See mit einem überwiegend kiesigem Grund. Großartige Strukturen sind nicht vorhanden, der größte Teil weist die sogenannte Badewannenstruktur auf. An den Ufern geht es ziemlich schnell runter auf 1,50 – 2m, dann fällt es langsam ab bis zur max. Tiefe von 5,50m. Steinpackungen gibt es keine, allerdings sind in manchen Bereichen für die Badegäste Rasengittersteine im Wasser. Dort habe ich aber seit ich die Nanofil drauf habe nicht mehr gefischt.

Ansonsten, verwende ich als Vorfach nur ein Stahlvorfach von 30cm Länge, also nicht noch zusätzlich Fluorocarbon vorgeschaltet. Mit anderen Schnüren gibt’s das Problem des Ausfransens nicht.

Edit: Heute abend hat meine bessere Hälfte Weihnachtsfeier, da werde ich mal die ersten ausgerfansten Meter abschneiden und einen Zugtest wie Andreas machen.
 
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