Kritischer Artikel bezüglich Put&take Gewässer

Mag die Anlage auch noch so schön sein, es sind und bleiben Besatzfische und sind meiner Meinung nach geschmacklich nicht zu vergleichen...
Wenn ich schon immer diese gemäßteten Regenbogenforellen sehe die dann Lachsforellen genannt werden nur um sie teurer verkaufen zu können...

Das ist doch eigentlich gar keine Anlage sondern ein renaturierter Kiesabbau von 22 ha Wasserfläche und was weiss ich Tiefe.
Nicht zu vergleichen mit den Pfützen die sich im Forum ihre Schlachten um Kundschaft liefern.
Natürlich wird da fangreif besetzt.
Aber etliche Vereine tun doch auch nichts anderes als fangreif zu besetzen.
Und nicht nur Forellen.
 
.....viel Fisch braucht viel Futter ..... Futtermittelproblematiken kennen wir .....

ich bin nun wirklich kein "Anlagenfischer", bin aber sehr wohl schon an einigen Anlagen gewesen - wenn auch nicht immer zum Angeln - aber auch um zu Angeln.

Ich glaube wenn die Fische 30 Tage in einem Teich "vorgehältert" werden gewöhnen sie sich lediglich an das u.U. neue Futter, natürlicher wird der Fisch dadurch in meinen Augen nicht.
Die Qualität dieser Fische kann durchaus gut sein, das liegt nur an der Art der Aufzucht.
Ob sie durch ein Vorhältern besser wird? Ich glaube nicht unbedingt daran.

Wenn es einem um das wirkliche Fangen einer Regenbogenforelle geht, dann sind solche Satzeier, auch wenn sie Kapitale sind, einfach nur lächerlich im Vergleich zu einer "wild" aufgewachsenen Raini.
Ich bin mir auch recht sicher, daß ein ausgesprochener Teichspezialist - einer der dort die ganz dicken Dinger fängt, es in "freier Natur" nicht mal zu einer richtigen 50er bringt - aber dafür gibt es dann ja noch das Sprichwort vom blinden Huhn und dann ist doch eine drin.;)

Was ich leider bestätigen muß, es fehlt oft am Umgang mit den Fischen in solchen Anlagen bzw. ist es dort sehr häufig zu beobachten, daß gerade die "Fangversorgung" absolut peinlich, dilettantisch und würdelos ist.

Von daher halte ich es für nicht gut, wenn Kinder bzw. Jugendliche unter solchen Zuständen den Umgang mit dem Fisch erlernen sollen - da sollte der Einklang mit der Natur im Vordergrund stehen, kein Massenschlachten - Geduld gehörte auch mal zu unserem Hobby.

Ja und was ist denn nun ein guter Angler?:super:

Den Satz würde ich am liebsten nochmal schreiben.

Ich glaube der aufmerksame, naturnahe und nachdenkende Angler macht am Ende das Rennen.

.... und es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen den Anlagen, manch eine sogar mit einem schönen Flüsschen, Trinkwasserqualität, Quellwasser, renaturiert etc. - daran erkenne ich einen guten Betreiber -

Petri Heil
Stephan
 
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@Harzer: So einen Kiessee von 22 ha hatte bestimmt keiner der Kritiker im Sinn. Diesen See würde ich persönlich jetzt gar nicht kritisieren. Da gibts Struktur, Inseln, Schilfgürtel, Unterwasserpflanzen und die Fische haben genug Raum um sich auch mal zu verstecken. Da müsste man jetzt mal darüber sprechen wo man die Grenze zieht. Deine Differenzierung ist dafür aber schon sehr hilfreich. Jedoch sollte man dabei auch keine Begriffsspalterei betreiben, wie mit dem "Forellensee". Auf diese Art kann man natürlich jede Argumentation aufweichen. Vor so einer Diskussion sollten wahrscheinlich erstmal die Begriffe definiert werden. Dann würden wir wohl viel eher auf einen grünen Zweig kommen.
 
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"In freier Wildbahn" gehen viele Leute nicht anders mit ihren Fängen um.
In solchen Anlagen kommt dieses halt nur so extrem rüber weil hier die Masse an Menschen auf kleinsten Raum regiert.
 
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@Armin,

es soll auch blinden Hühnern häufig passieren, dass Sie vom Fuchs gefressen werden.

....jetzt würde mich eigentlich interessieren welcher Angler Deiner Meinung nach das Rennen macht, ist aber OT

@Grugnir
....auch dort kann ich es nicht für gut heißen.
 
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Ich sehe das Problem ganz woanders.Leider ist es so, daß die meisten Menschen nicht damit leben können, das andere etwas machen was sie selber nicht können oder auch nicht wollen!
Die Fliegenfischer meinen sie sind besser als die Spinnfischer, die wiederum meinen sie seien besser als die Naturköderangler usw.
Mir ist das egal, ich mache alles vom Fliegenfischen bis zu Forellenpuffangeln.Man sollte auch mal akzeptieren können, das Leute etwas machen, was man selber nicht möchte oder nicht kann!Aber das ist in diesem Land leider nicht möglich!
Aber da die Finanzkrise jetzt wieder zuschlägt, werden viele Menschen verarmen in den nächsten Jahren und vielleicht werden die Leute dann wieder toleranter werden!?
Ist nicht zum Aushalten, wie alles und jeder runtergemacht wird!
 
Stephan ich sehe es nicht anders, besser nicht ganz anders, obwohl ich auch an einer Anlage fischen gehe und zwar regelmäßig.
Einfach aus Zeit und Gelegenheitsgründen.
Ich bin leider nicht in der glücklichen Lage Gewässer wie z.B. Du selbst vor der Haustür zu haben.
Aber eins wäre völlig klar und sicher.
Wenn ich da mein Domizil hätte, in München oder um München herum.
Dann hätt ich für den Walchensee unter Garantie eine Saisonkarte,
wäre Stammgast an der Mangfall, der oberen Isar, dem Schliersee, dem Sylvensteinspeicher, dem Spitzingsee.
Vielleicht sogar ein Wörthseeangler.
Und niemand würde mich an einer Anlage sehen.
Gruss Armin
 
..... ;) sind ja schon einige Jahre hier

Was mir bei einer solchen Diskussion eigentlich oft fehlt ist die Suche nach Lösungen.

Ich habe sicher eher keinerlei Bedenken bei guten Anglern, die in einer Anlage ihre Fische fangen - ich habe selbst schon gesehen wie z.B. der perikles in einer Anlage den "Nichtwissenden" das waidgerechte Töten beibrachte, da er es nicht tatenlos ansehen wollte wie der Fisch behandelt wurde - in dem Fall kein schlechtes Vorbild

Man könnte auch als guter Angler die Betreiber darauf aufmerksam machen oder Verbesserungen anregen, hätte vermutlich auch mehr Gewicht von der Argumentation.

Eine kurze Erklärung vor dem Angeln o.ä.

....einige Gedanken
 
Diese Diskussion ist ja nicht unbedingt neu, doch frage ich mich immer wieder folgendes:

- Was für Gewässer sind denn überhaupt gemeint? Welche gehören zu den Bösen und welche zu den Guten? Ich bin die letzten Jahre viel rumgereist und habe eine sehr große Anzahl von Gewässern gesehen. Ich war interessiert wie sie bewirtschaftet und wie sie befischt werden. Doch konnte ich tatsächlich keine Übereinstimmung für eine falsche (unnatürliche) Besatzpolitik bei einer bestimmten Gewässerart feststellen. Ob Teich, See, Fluß oder Kanal, ob Privat- oder Vereinsgewässer. Nahezu überall wird eben nur das besetzt was der Angler gerne an der Angel hätte und nicht unbedingt was der Gewässerökologie nützlich wäre.

- Was für Angler sind denn überhaupt gemeint? Welche gehören zu den Bösen und welche zu den Guten? Es gibt Angler die wissen wie sie mit der Kreatur Fisch waidgerecht umgehen und es gibt solche die es nicht wissen. Doch tatsächlich sind beide Gruppen "überall" zu finden, egal an welchen Gewässerarten. Da tut sich die Frage auf, sind es an besagten kommerziellen Anlagen evtl. mehr Angler, die sich daneben benehmen? Oder sind dort die Angler eher unterm Fokus als an einem unübersichtlichen Großgewässer oder an einer langen Fließgewässerstrecke? Na? Die Antwort ist einfach, nein, Schweine gibt es leider überall! Nur fällt es an eng begrenzten übersichtlichen Angelplätzen, mit Dauerbelegung und täglichem Wechsel natürlich eher auf. Teichangler sind nicht schlimmer als andere Angler. Wenn man wüsste, was so manche Angler treiben, die sich an wilden Gewässern unbeobachtet fühlen, wie sie mit Fisch und Natur umgehen...

- Was für eine Angeleinstellung ist denn überhaupt gemeint? Was soll eine gute Einstellung sein und was schlecht? Hier wurde gesagt, jemand der an einer kommerziellen Anlage fischt soll also die falsche Einstellung zum Angeln haben und alle anderen die richtige!? Wenn wir schon beim Pauschalisieren sind, dann gehen wir einfach noch weiter. Denn das könnte ja auch heißen, die Sorte an Bachangler, die nur so aus den Startlöchern schiessen sobald der Frühjahresbesatz da ist und innerhalb 48 Stunden das Bächlein leergefischt haben, sind die besser? Die Fliegenfischer, die den ganzen Tag eine Forelle nach der anderen fangen um sie vorsätzlich wieder freizulassen, sind die besser? Der Bootsangler, der den Kleinfischschwarm findet und auch nach dem fünfundsechzigsten zu releasenden Fischlein trotzdem auf gleiche Weise weiterfischt, nur um seinen Spaß zu haben, ist der besser? Nein, nein und nein. Ob Fischräuber, Kochtopfangler oder Totschläger und wie die Gruppen noch so ("von uns" Anglern) genannt werden, egal welche Gewässer, Zielfische und Angelmethoden, es gibt überall Leute mit nicht ganz richtiger Einstellungen zu unserem Hobby!

Der eine sucht DEN großen Fisch, der andere lieber viele Fische und wiederum andere einfach die Entspannung in und mit der Natur. Und dies ist gut so! Wäre wir alle gleich, würden wir uns alle garantiert in die Quere kommen. Weitere Faktoren, die in dieser Diskussion auch beachtet werden sollten, sind z.B. der Zeitfaktor und der Geldfaktor. Der eine kann es sich erlauben tagelang, nächtelang oder gar wochenlang auf seinen Zielfisch anzusitzen, mit teurer Ausrüstung, umfangreichem Köder-/Anfuttermaterial. Und der andere hat eben nur mal ein paar Stunden zwischen Beruf und Familie oder eben gar keine Geduld (bzw. den Jagdsinn) um ein Gewässer zu erkunden und sich seine Fische über einen längeren Zeitraum zu erarbeiten. Die letztere Gruppe wird heute immer größer. Keine Zeit, kein Geld, keine Geduld und schon von Klein an wird einem gesagt, du musst schnell zum Ziel kommen, erfolgreich sein, keine unnötige Zeit verlieren, größer, besser, schneller sein. Das ist das Schicksal unserer Gesellschaft. Die Betreiber dieser kommerziellen Anlagen folgen nur diesem Trend. Kann man es ihnen wirklich verdenken? Kommerz auf Teufel komm raus. Nur da bleibt eben vieles auf der Strecke, insbesondere der Natur- und Tierschutz.

Gewässerbiologie und -ökologie, kennt sich da heute überhaupt noch jemand genau aus? Gibt's denn da Pauschalrezepte? Wie bewirtschaftet man ein Gewässer wirklich sinnvoll? Sind richtger Besatz und Populationsdichte nicht bei jedem Gewässer individuell festzustellen? Woher wissen hier so manche Angler welche Fische falsch für ein Gewässer sind, welche entnommen oder unbedingt zurückgesetzt werden sollten, welche Fangmengen zu hoch oder zu niedrig sind? Antwort: sie wissen es eben nicht...

Es wird heute einfach zuviel pauschalisiert! Und hier sehe ich das größte Problem unter uns Anglern! Es geht doch in vielen Diskussionen nur noch darum, sich selbst darzustellen, ein aufgebautes Klischee zu verteidigen, oft geht es gar nicht mehr um die Sache. A la "Ich bin der Gute!" Täglich liest man, ICH behandle Fische waidgerecht, ICH nehme fremden Müll generell mit, ICH stelle das Angeln ein, wenn eine Verordnung das besagt, ICH angle nicht nur aus Spaß, ICH mag keine Rekordfische, ICH schütze die Natur usw. Aber mal im Ernst, das ist doch meist nur das was alle hören wollen. Die Realität sieht offensichtlich anders aus. Wenn nur die Hälfte so gut wären, wie sie hier schreiben, dann hätten wir wohl auch nur halb so viel Probleme mit Umwelt und Natur. Bitte, lebt diese angebliche gute Einstellung auch am Wasser aus! Beseitigt Mißstände direkt vor Ort, anstatt nichts zu tun und lediglich virtuell anzuprangern. Wenn ich das nur dauernd lese, die haben zuviele Fische mitgenommen, untermassige Fische abgeschlagen, im Schongebiet geangelt, den Müll um sich verteilt usw. Na dann unternehmt doch was vor Ort! Sorry, nun bin ich etwas abgeschweift. Im Endeffekt geht es hier um die pauschalen Vorurteile gegen eine Angler-/Gewässergruppe, die offensichtlich gar nicht genau definierbar ist, zumal sie im gewissen Sinne - wenn auch nur teilweise - doch auf viele von uns zutrifft. Wer beangelt nicht einen gefundenen Fischschwarm ausgiebig oder freut sich über einen großen Fisch? Der eine eben am Teich, der andere am Fluß, Kanal, See oder Meer. Doch eines kann man kaum leugnen, ÜBERALL werden Angler zittrig, wenn bekannt wird wo der Fisch gerade steht oder eingesetzt wurde oder sich gerade ein Schwarm in einem Bereich sammelt. Da werden die Unterschiede unter uns Anglern plötzlich ganz klein. Sind wir dann nicht alle ein bischen Puffangler?
 
- Was für Angler sind denn überhaupt gemeint? Welche gehören zu den Bösen und welche zu den Guten? Es gibt Angler die wissen wie sie mit der Kreatur Fisch waidgerecht umgehen und es gibt solche die es nicht wissen. Doch tatsächlich sind beide Gruppen "überall" zu finden, egal an welchen Gewässerarten. Da tut sich die Frage auf, sind es an besagten kommerziellen Anlagen evtl. mehr Angler, die sich daneben benehmen? Oder sind dort die Angler eher unterm Fokus als an einem unübersichtlichen Großgewässer oder an einer langen Fließgewässerstrecke? Na? Die Antwort ist einfach, nein, Schweine gibt es leider überall! Nur fällt es an eng begrenzten übersichtlichen Angelplätzen, mit Dauerbelegung und täglichem Wechsel natürlich eher auf. Teichangler sind nicht schlimmer als andere Angler. Wenn man wüsste, was so manche Angler treiben, die sich an wilden Gewässern unbeobachtet fühlen, wie sie mit Fisch und Natur umgehen...

Grundsätzlich unterscheide ich nicht zwischen "Guten" und "Bösen" Anglern auch wenn ich vielleicht eine etwas andere Philosophie haben, wie der reine "Anlagenangler".

Sicherlich ist es auch eine Tatsache, dass an ALLEN Gewässern Missstände zu beobachten sind. Nur gibt es einen großen Unterschied. Bei einer kommerziell geführten Anlage ist in der Regel wohl immer Aufsichtspersonal vor Ort. Wenn ich die Berichte hier so lese, frage ich mich ernsthaft, warum wird nicht eingegriffen. Will man gut zahlende Kunden nicht velieren? Der Vorwurf geht direkt an die Betreiber.
Welche Befähigung ist notwendig, eine solche Anlage zu führen? Wer kontrolliert die Einhaltung, und und und......

Meiner Meinung nach dürfte es für die einzelnen Betreiber kein Problem sein, das Geschehen in ordnungsgemäße Bahnen zu lenken.....sofern überhaupt ein Interesse vorhanden ist.

Grüße Thomas
 
Ich denke, das war ein gutes Schlusswort vom Spezi und der beste Beitrag m.E. überhaupt! (Auch wenn ich keine Bio-Eier esse, denn es ist nicht alles Bio, wo Bio draufsteht :hahaha: ).
Danke, alles nachvollziehbar!
 
Ralf, deine Meinung zu lesen war eine wahre Wohltat!Vielen Dank!Genauso ist es nämlich!
Nun sollte man den ganzen Tread schließen.
Petri Heil
Marc
 
meine kapitalen fische waren erarbeitet und hatten eine faire chance zu beissen oder auch nicht, auch lebten sie ihren grossteil ihres lebens in einem gross-gewässer das bis zu 80 m tief und 42 qkm umfasst, oder sie wurden in ähnlichen gewässern gefangen (tegernsee), ausserdem kann ich behaupten auch oft schneider gewesen zu sein, auf der suche nach dem fisch, kann man das von den fischern die in den anlagen angeln auch behaupten?

machst du da vieleicht den Fehler,dir gegebene Bedingungen(Gewässermenge&Größe) als Maßstab für alle anzulegen. :)
Freu dich dieser Gewässervielfalt.Mit Ausnahme von MV/Brandenburg seid ihr reich gesegnet.
Dieses ist in großen Teilen von Deutschland allerdings nicht Normalität.

PS: die von vielen Vereinen zur Verfügung stehenden Kleingewässer und ihrer Besatzmaßnahmen,unterscheiden sich lediglich in der Menge pro Zeit eingesetzter Besatzfische von klassischen FOPU's...mehr nicht. :)

Gruß Jörg
 
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Mein Gott, da habe ich ja nen Artikel reingesetzt!
Das dieser kontrovers gesehen wird, auch soll, war mir ja klar.
Aber eine, Guter-Schlechter Angler, Diskussion sollte unter den Mitgliedern nun nicht entbrennen.:augen
Bin im Moment nicht ganz in der Lage, zeitnah das Thema zu verfolgen.
Deshalb allen Postern einfach Danke für ihre Meinung.
Beim Überfliegen der Beiträge möchte ich doch punktuell einigen ne Antwort geben oder Frage/n stellen, soweit ich es schaffe.

Hallo Frank

Alles in allem bleibt zu sagen das diese Anlagen zum üben neuer Methoden oder um den Nachwuchs mit einem Erfolgserlebnis bei der Stange zu halten gut geeignet sind und wer sich dort vernünftig benimmt ist unter Umständen auch noch Vorbild.

Von welchen Angelmethoden redest Du?
Welche dort gelernten Angelmethoden sollten an anderen Gewässern brauchbar oder umsetzbar sein.
Oder besser, „ Was kann ich an diesen Gewässern „besser erlernen?
Kann ich das nicht auch an jedem anderen Gewässer unter realen Bedingungen!
Wenn ich eine Forellenanlage/Angelteichanlage benötige um Jungangler bei der Stange zu halten, zwecks Fang, geht im Grundsatz schon einiges schief!
Ich gaukle den Junganglern etwas unrealistisches vor, schüre deren Erwartungshaltung die an anderen Gewässern nicht zu halten ist, schlimmer noch, merze jegliches Gespür im Vorfeld aus, weil ja nicht realitätsnah geangelt und gefangen wird.
Das kann nicht der richtige Weg sein!
Ein Vorbild bin ich, rein meine subjektive Meinung, wenn ich dem Jungangler gleich die Realität vor Augen halte.

Hallo Armin

Typisch einseitig geschriebener Quatsch der Artikel.
Voreingenommen und subjektiv.

Naja, habe ich nicht anders erwartet.
Statt sich mit den aufgeworfenen Fragen, wirklich konstruktiv zu beschäftigen, ist natürlich erstmal alles Quatsch!
Voreingenommen ist für mich an deiner Aussage auch jede Negierung der dort aufgeführten Problemfelder.
Oder bedient Herrhausen nicht auch einen Teil der Kritikfelder, wenn auch ab gepufferter!
Die Gesamtgewässergröße + Besatz + Sondergrößen jenseits jeder Natürlichkeit/Sonderevents spricht ja auch Bände, bedient diese Thematik auch wenn die Gewässerordnung(Bestimmungen bei Durchsetzung mehr ist wie an vielen Vergleichsgewässern.

@all

Insgesamt ein Problem.
Da ändert nichts der kleinere Prozentsatz an besser geführten Anlagen und dieser ist weitaus kleiner!

Stephan und Thorsten haben einige gute Ansatzpunkte und Aussagen gebracht.

Dazu gehört z.B ein Verhalten dem Fisch gegenüber - bedingt durch absolute Ahnungslosigkeit - das oft kriminelle Formen annimmt. Das solches Verhalten grade an Forellenteichen überdurchschnittlich oft zu beobachten ist, läßt sich ja nun nicht leugnen.

Dem stimme ich zu. Ist leider so. Sicher auch an anderen Gewässern. Keine Frage.
Aber eben das geballte Auftreten derselben an diesen kleinen überschaubaren Gewässern/Anlagen führt ein Fehlverhalten noch deutlicher vor Augen.
Man darf auch eines nicht vergessen. In unserer Region gibt es eine riesige Rad/Skaterstrecke.
Die größte in Europa.
Dadurch halten viele dieser Touris auch an den Anlagen. Trinken Kaffee, essen Kuchen/Bockwurst usw.
Nehmen aber alle negativen Impressionen mit, verteilen sie dann.
Am Ende bedeutet es: “Die Angler“!

Hallo Stephan

Wenn es einem um das wirkliche Fangen einer Regenbogenforelle geht, dann sind solche Satzeier, auch wenn sie Kapitale sind, einfach nur lächerlich im Vergleich zu einer "wild" aufgewachsenen Raini.

Dem kann ich nur zustimmen, weil es der wahren Realität entspricht.

Ich bin mir auch recht sicher, daß ein ausgesprochener Teichspezialist - einer der dort die ganz dicken Dinger fängt, es in "freier Natur" nicht mal zu einer richtigen 50er bringt

Häufig gegben.

Woher auch. Zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe, wo der Träger aber erst den Unterschied beim Laufen bemerkt.
Von einem Gedanken, Stephan, habe ich leider schon länger Abschied genommen.
Ich glaube der aufmerksame, naturnahe und nachdenkende Angler macht am Ende das Rennen.
Die Tendenz geht meiner Meinung nach in eine andere Richtung!

Hallo Ralf

Dein Beitrag hat mich eher wenig überrascht!:)
Liegt ja in deinem Interesse, jedes noch so kleine kritische Thema flach zu halten.
Schwammig, nichtssagend, übrigens auch „pauschal“ verteilend.
Hättest mal ne umfangreiche Reise in anderen Regionen untternehmen sollen, da wäre dir bezüglich der Thematik vielleicht einiges ins Auge gestochen, aber auch in anderen Landesteilen.
Geht heute leider nicht mehr bei mir.
Habe jetzt schon 3 Stunden gebraucht.
Morgen mehr.
 
es könnte so einfach sein. wer spass daran hat (wie ich) an angelteiche zu gehen macht es. wer keine kleinen teiche mag geht eben an grössere die ihm zusagen. wer garnicht möchte der geht eben garnicht an solche gewässer. stellt euch mal vor es gibt sogar leute die angeln überhaupt nicht. es kann doch einfach jeder tun und lassen was er möchte und sich nicht um andere kümmern und die kümmern sich ebenfalls um ihren eigenen ******* und gut. ich für meinen teil furze auf meinungen anderer und mache einfach wo ich bock drauf hab und lasse aber andere auch machen was sie wollen solange es nicht gegen mich gerichtet ist. sowas extremes wie kinderficken natürlich ausgeschlossen. aber ansonsten isses mir drissegal was andere tun und lassen oder gut finden, nicht gut finden usw. leben und leben lassen. (ich kann die deutsche korintenkacker art nicht leiden)
 
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