Foreninterne Kritik -  Catch and Release Diskusionen: Leute es reicht !

@mc kojak

Selten so einen Blödsinn gelesen. Nichts wäre leer, denn dann würde man - endlich - umfassende Fangquoten einführen. Und wer dann z.B. 3 Fische hat, muss eben aufhören. Wo ist das Problem? Wem es nur um das Haken und Herauszerren von Fischen aus dem Wasser geht, sollte sich vielleicht lieber ein entsprechendes PC-Spiel anschaffen.

1 war es nur eine Frage !!
2 wenn die 15 Dicksten Fische raus sind .. Fährst du dann noch an den Teich ??
Glaube nicht das der Verein Hechte und sonstige fische einsetzt ab nen 1m +
Oder willst nur Satz Karpfen fangen !! Weil die dicken schon raus sind ??
 
Gehst Du nur an den Teich, um möglichst dicke Fische zu fangen? Und ja, ich fahre an den Teich/See/Fluss, auch wenn vorher einige große Kaliber entnommen wurden.
Es wäre übrigens ein leichtes, den oft viel zu großen Angeldruck von den Gewässern zu nehmen.
 
Man sieht auch hier fängt die Diskussion wieder an.
Nicht übers Thread, sondern Pro und Contra oder warum dagegen oder dafür.
Blödsinn oder nicht Blödsinn und so weiter und so fort.
Eigentlich gehts dem Threadersteller um was ganz anderes.
Und da kann ich nur sagen.
Damit muß man leben.
Wer Kritik, wie auch immer geäußert nicht wegstecken kann, der sollte eben seine Fänge für sich behalten und nicht posten.
Bei der Anzahl der User, deren vielfältiger Ansichten und Meinungen, kann der eine oder andere Kommentar, die ein oder andere Kritik, nicht ausbleiben.
Thats Life.
 
1 war es nur eine Frage !!
2 wenn die 15 Dicksten Fische raus sind .. Fährst du dann noch an den Teich ??
Glaube nicht das der Verein Hechte und sonstige fische einsetzt ab nen 1m +
Oder willst nur Satz Karpfen fangen !! Weil die dicken schon raus sind ??

Nur keine Bange.
Gott sei Dank sind ja die meisten kapitalen Fische schlauer wie die meisten Angler.
Bleibt genug großes Fisch über für dir Gewitzten.
Gruss Armin
 
Bei den ganzen überfischten Gewässern, freue ich mich über jeden Fisch.
Wenn er mässig ist, möchte ich diesen auch mitnehmen und im Kreise der Familie verspeisen, da sind 5 Fische gerade so ausreichend.
Ist ja nicht so, dass bei jedem Angeltag so gute Fänge zu verzeichnen sind.
Deshalb nehme ich die Fische auch mit und setze nur die Fische zurück, die wirklich nicht verspeist werden oder wegen Schonzeit und Mindestmass nicht mitgenommen werden dürfen.

Grüsse
Ben
 
Bei den ganzen überfischten Gewässern, freue ich mich über jeden Fisch.
Wenn er mässig ist, möchte ich diesen auch mitnehmen und im Kreise der Familie verspeisen, da sind 5 Fische gerade so ausreichend.
Ist ja nicht so, dass bei jedem Angeltag so gute Fänge zu verzeichnen sind.
Deshalb nehme ich die Fische auch mit und setze nur die Fische zurück, die wirklich nicht verspeist werden oder wegen Schonzeit und Mindestmass nicht mitgenommen werden dürfen.

Grüsse
Ben

Hallo Ben,

die Berlin/Brandenburger Gewässer sind überfischt? Das ist mir neu.

Widersprichst Du dich in deinem Post nicht? Wenn die Gewässer fischleer sind, weil sie sooo überfischt sind, sollte man als Angler nicht auf die Entnahme von 5 Fischen verzichten können? Kleiner Tipp, die Gewässer hier in unserer Gegend sind weder überfischt und erst recht nicht fischleer. Und nur, weil mal nichts gefangen wird, heisst das noch lange nicht, das keine Fische mehr im Wasser sind.

Zum Thema. Ich entnehme Fische, wann es mein Wille ist und ich Fisch essen möchte. Solange ich damit gegen keine Regeln verstoße, ist es legitim. Ich setze aber auch viel zurück.

Fliege 2
 
@mc kojak

Selten so einen Blödsinn gelesen. Nichts wäre leer, denn dann würde man - endlich - umfassende Fangquoten einführen. Und wer dann z.B. 3 Fische hat, muss eben aufhören. Wo ist das Problem? Wem es nur um das Haken und Herauszerren von Fischen aus dem Wasser geht, sollte sich vielleicht lieber ein entsprechendes PC-Spiel anschaffen.

Das sollten Leute wie du, wirklich machen ;)
 
das ständige diskutieren etwas bringt . Jedem das seine - ob jetzt Catch & Releaser oder Verwerter , wir sind doch alle Angler .
In diesem Sinne und mit freundlichen Grüßen
Niklas


Hi Ho,
dazu fällt mir als eingefleischter Karpfenangler nur eins ein:
Stimme dir voll zu:

:klatsch:klatsch:klatsch wenn jeder so ne Meinung hätte gäb es wirklich weniger Probleme !!

Gruss

mac
 
Hallo Ben,

die Berlin/Brandenburger Gewässer sind überfischt? Das ist mir neu.

Widersprichst Du dich in deinem Post nicht? Wenn die Gewässer fischleer sind, weil sie sooo überfischt sind, sollte man als Angler nicht auf die Entnahme von 5 Fischen verzichten können? Kleiner Tipp, die Gewässer hier in unserer Gegend sind weder überfischt und erst recht nicht fischleer. Und nur, weil mal nichts gefangen wird, heisst das noch lange nicht, das keine Fische mehr im Wasser sind.

einige gewässer in brb sind wohl überfischt, einige sind fast fischleer und an den anderen sind die fische durch den hohen angeldruck so vorsichtig geworden das sie sehr schwer zu fangen sind. es gibt gewässer wo zander hecht barsche jede art von kunstködern schon kennen.
 
einige gewässer in brb sind wohl überfischt, einige sind fast fischleer und an den anderen sind die fische durch den hohen angeldruck so vorsichtig geworden das sie sehr schwer zu fangen sind. es gibt gewässer wo zander hecht barsche jede art von kunstködern schon kennen.

Schwierig auf dein Post einzugehen.:augen

1. Welche Gewässer sind überfischt? Wenn ja, durch wen? Angler?

2.Welche sind "Fischleer"? Ursachen?

3. Vorsichtige Fische.

zu 1. Kann ich nicht einschätzen, kenne keines.

zu 2. Meine Erfahrungen nach starken Fischverlusten im Winter 09/10 sind, das von den verbliebenen Fischen überdurchschnittlich viel Brut durchgekommen sein muß. Ich kann mich nicht erinnern soviel Jungfische an diesen Gewässern gesehen zu haben wie in diesem Jahr.

zu 3. Das ist durchaus positiv zu sehen, da diese Fische zur Fortpflanzung erhalten bleiben.

Zusammenfassend: Es ist wie immer im Leben! Alles zyklisch!

viele Fische - viele Angler
wenig Fische - wenig Angler

Gruß VFA
 
Zuletzt bearbeitet:
einige gewässer in brb sind wohl überfischt, einige sind fast fischleer und an den anderen sind die fische durch den hohen angeldruck so vorsichtig geworden das sie sehr schwer zu fangen sind. es gibt gewässer wo zander hecht barsche jede art von kunstködern schon kennen.

ich behaupte mal ganz dreist dass jedes gewässer zu 90-95% fischleer ist!

wie oft habe ich die leute schimpfen hören...über genau solche "totegeglaubten" gewässer. und oh, überraschung...wenn man sich bemüht geht meist doch noch was ;). und oftmals erlebt man dabei diiiiicke überraschungen...



grüße
 
Da ja hier freie Meinungsäußerung besteht, möchte ich auch noch einen Kommentar dazu abgeben:

Wir sollten und müssen Gewässer dahin gehend unterscheiden, ob es natürliche Gewässer oder angelegt Teiche/Seen sind.

Bei einer regulären Teich/Seenwirtschaft, ist das für mich ein kommerzieller Betrieb.

Hier ist es dem oder den Betreibern Recht, dass so viel wie möglich an Fisch wieder rausgeangelt wird…..hier würde ich mich, sofern bezahlt, schadlos halten…insofern ich den Fisch auch sinnvoll verwerten kann.

Der Nachbesatz ist gesichert, und der Rubel rollt.

Bei vielen Angelsport – Gewässern ist es ähnlich.

Hier hat aber auch jedes Mitglied sein Recht, sich zur Bewirtschaftung des Gewässers zu äußern, und Vorschläge ein zu bringen, die einer Vorstellung bis hin zu C&R entsprechen.

Letztendlich aber, rotiert hier ein System von Nachzucht und Verbrauch auf einer Ebene die nichts mit der Natur zu tun hat.

In den natürlichen Gewässern, hier Groß-Seen und Flüsse, hat meiner Meinung nach Jeder sogar die Pflicht, weitsichtig seinen Angelerfolg in so fern zu sichern, dass er möglichst auch in Jahren noch fängig unter wegs ist!

Wer hier Raubbau betreibt, und jeden Fang mit nimmt, ist selber schuld, wenn er bald als Schneider nach Hause geht.

Auf eine Diskussion über Schlächtern, die mit ganz anderen Methoden den Fischen in diesen natürlichen Gewässern zu Leibe rücken, möchte ich mich nicht einlassen.

[FONT=&quot]So Etwas zeige ich sofort an, und/oder schneide vorgefundene Netze und Fangleinen ab.[/FONT]
 
hallo! ich bin seit neustem auch in einen verein und da ist es sogar pflicht seine maßige beute IMMER mit zu nehmen, was ich total albern finde. ich nehme eigentlich generell nix mit, außer am forellenteich. ggf. mal einen hecht oder barsch. ich find so eine regelung echt zum würgen. ich lasse mich doch nicht per gesetz zwingen meine fische zu töten. ich release trotzdem und nehme nur mit, wenns unbedingt nötig ist "verletzung". tierschutzgesetz hin oder her. es macht doch mehr sinn einen fisch nochmal die chance zu geben weiter zu leben und ggf. 10jahre älter zu werden, als immer alles kaputt zu hauen. die bestände lassen sich ja bequem regulieren. ich denke eh, dass wir menschen keine ahnung von dem haben, was wir immer so regulieren an den gewässern. aber das ist ein anderes thema. jeder soll so machen, wie er meint am see, aber der zwang ist ein nogo! danke:)
 
Vielleicht sollte man endlich mal ein bundeseinheitliches Fischreigesetz auf die Kette kriegen.
Wie ich ja im Thread schon gelesen hab, hat man in Brandenburg ja die Wahl zu "selektieren" (ich hasse das Wort). Hier in NRW müsste ich ja auch jeden versehentlichen Beifang vorn Kopp kloppen, nur um dem Gesetz nach zu handeln. Sinnvolle Verwertung sieht auch anders aus.
Ich bin auch dafür das jeder selbst entschheiden sollte ob er einen Fisch verwertet oder zurücksetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!
Genau das ist der Punkt! Nur leider sind die Gewässer u. damit auch die zu regulierenden Zustände u. Umstände im gesamten Bundesgebiet sehr unterschiedlich. Deshalb ist es schwer, ein bundeseinheitliches Fischereigesetz zu schaffen. Es hätte unbestreitbar seine Vorteile, aber es müßten - eben aufgrund verschiedener Umstände - zu viele Ausnahmeregelungen dazu geschaffen werden. Zum Schluß würde niemand mehr durchblicken.
Soweit ich weiß, steht in keinem Fischereigesetz ganz klar und wörtlich festgelegt, daß man jeden Fisch, der das Mindestmaß erreicht, zu töten u. zu entnehmen hat. Ein Beispiel: Ein Angler fischt auf Forellen u. fängt dabei eine Barbe oder einen Döbel. Beide sind Fische, die zwar einen guten Drill liefern, aber da sie bis zur Halskrause voll Gräten stecken, sind sie alles andere als ein kulinarisches Erlebnis. Soll der Angler diesen Fisch nun töten, um ihn anschließend in die Mülltonne zu schmeißen? Das wäre ja nun völlig widersinnig! Aber soll ein Angler gezwungen werden, einen Fisch zu essen, den er absolut nicht mag? Das wäre, wenn man genau sein will, sogar eine Einschränkung der im Grundgesetz garantierten persönlichen Freiheit. Ich verstehe das C&R-Verbot so, daß der eigentliche Sinn des Angelns darin liegen soll, Fische zu verwerten. Nicht darin, nur ein Drillerlebnis zu haben und grundsätzlich alles zurück zu setzen.!
Ein Angler, der entnimmt, was er gern ißt u. in der Küche brauchen kann u. alle Beifänge, die er nicht verwenden kann oder will, deshalb zurücksetzt, handelt deshalb m. E. nicht gesetzteswidrig.
Gruß
Eberhard
 
Für ein C u R ist leider die deutsche Kleinkarriertheit viel zu stark als das mann nicht mal ansatzweise von selektiver Entnahme bzw C u R Sprechen kann.

Dazu wird es so meine Meinung nicht kommen.

Das liegt an der Bürokratie..Wie wollen wir hier von logischen denkanstössen reden, wenn z.b der Kormoran Vogel des Jahres wird?

C u R macht eigentlich nur dann Sinn wenn alle an einem Strang ziehen.
 
C u R macht eigentlich nur dann Sinn wenn alle an einem Strang ziehen.

Hi Leute,

wobei man über Sinn und Unsinn von C&R unterscheiden sollte, das sollte auch mal zum Überlegen anregen.

In welchen Gewässern und bei welchen Fischarten macht es Sinn und bei welchen ist es sinnlos, bzw gefährdet andere Fischbestände, zum Beispiel durch Nahrungskonkurrenz oder als Räuber/Laichräuber?

Sinnlos, meiner Meinung nach, ist das Releasen von Grundeln in diversen Flüssen wo sie einstweilen als Plage auftreten, das Releasen von Weißfischen und Barschen bei verbutteten Beständen, das Releasen von (maßigen) Fischen, die sich zum Beispiel nicht fortpflanzen können(da gehört in den meisten Gewässern in Deutschland auch der Karpfen dazu! ) oder nicht zu den heimischen Fischarten(Noezoen) gehören.

Sinnvoll ist C&R bzw selektive Entnahme bei Fischarten, die einen selbsterhaltenden Stamm bilden, wie zum Beispiel der Bachforelle in einem Bach und anderen einheimischen Fischarten, da sie so der Arterhaltung dienen können.

An eventuelle Entnahmepflichten, wie in einstweilen vielen Bundesländern beim Waller oder anderen Fischarten sollte man sich allerdings halten, denn diese bestehen meist nicht grundlos, ob man diese dann selbst verwertet oder den Fang verschenkt steht auf einem anderen Blatt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke das die unterschiedlichen Bewirtschaftungen der Gewässer der Bestände ein wesentlicher Faktor ist.Im Osten der BRD fungiert hauptsächlich der DAV,welcher ja nicht immer Preis gibt wo Besatz erfolgt ist,sonst wäre der Ansturm vor proklamiert Im Westen der BRD sind sehr viel Privat-Gewässer,welche meiner Meinung ganz anderen Besatz haben,auf Grund der hohen Mitglied -Angelkarten-Preise. Man sieht es auch an den Fangerfolgen.
Wenn auch vom DAV ein Fangbuch der Gewässer gefordert wird,so bezweilfe ich
die konkrete Auswertung.l.g. Walter
 
Bei über 1 Million organisierter Anglern und noch mal so viele unorganisierte, stellt man sich die Frage:

„Wenn wir hier schon in der kleinen Gruppe zu C&R positiv stehen, (Von Fall zu Fall selbst entscheiden wollen) warum diese Organisation erst knapp über 6 Tausend Einträge hat.“…???

http://www.catch-release.de/index.php



Eine Arbeit von Prof. Dr. Robert Arlinghaus dazu:


http://unio.igb-berlin.de/abt4/mita...load/catch-and-release-fischereitag_final.pdf


[FONT=&quot]Vermutlich aber heulen wir in D……. viel lieber rum!?....:heulend:[/FONT]
 
Moin!
Jacky hat natürlich völlig Recht: Wer selektiv Fische entnimmt, sollte sich schon Gedanken machen, ob er bestimmte Fische zurücksetzt, ob er sie nun verwenden kann oder auch nicht. Die Schwarzmeergrundel zurück zu setzen, wäre wirklich sehr daneben. Notfalls, wenn ich sie nicht essen will, schmeiße ich die auch in den Müll. Sie müssen einfach entnommen werden, weil sie hier ausgesprochene Schädlinge sind. Ebenso (hier werde ich nun sicher Widerspruch ernten) sollten m. E. sehr große Karpfen entnommen werden, ob man sie brauchen kann oder nicht. Es wäre eine Hegemaßnahme, die dazu dienen würde, den Fraßdruck auf kleinere Fischarten zu verringern.
Wo die Entnahme von Fischen, die überhand nehmen, vorgeschrieben ist, muß man sich selbstverständlich daran halten. Als Beispiel diene der Waller in kleinen Flüssen, wo er wirklich Schaden anrichten kann, wenn er in Massen auftritt.
Wo aber keine Schädlinge wie die Grundel und keine durch massenhaftes Auftreten verbutteten Fischarten vorhanden sind, sollte die selektive Entnahme das Mittel der Wahl sein. Grundsätzlich immer alles zurücksetzen ist m. E. ebenso daneben, wie grundsätzlich alles in den Kochtopf zu legen.
Gruß
Eberhard
 
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