Zander -  Ring als Bissanzeiger

torino

Profi-Petrijünger
Hallo
kennt ihr auch diese Ringe die man in die Schnur als Bissanzeiger hängen kann ? Und jetzt will ich mal euch Rheinangler fragen kann man die Ringe in die Schnur machen auch wenn die Strömung stark ist ? Und ist es beim Zanderangeln sinnvoll so ein Ring einzuhängen damit man etwas Zeit hat bis zur Rute zu laufen damit der Zander nicht misstrauisch wird beim Biss ?
 
Ich habe mal bei Kick 15cm lange Knicklichter gekauft für 99 Cent(10 er Pack) . Die konntest du mit einen Gummischlauch als Kreis verbinden . In den Unteren Bereichen der Rute störte der Leuchtende Ring nicht da er einen ca durchmesser von 10 cm hatte und die Schnur super durchglitt. So macht nachtangeln auch Spass
Gruss von der wunderschönen Oder
Rüd
 
sänger hat solche ringe im programm ich benutz die zum zanderangeln,oder friedfischangeln mit piepser und futterkorb genial die teile
 
Als es noch keine Feederruten gab wurde damit auch auf Karpfen und Schleie geangelt, kenne noch viele Alte Angler die mit dieser Methode ihre Fische fangen.
Ist richtig geil wenn der Ring langsam in die Höhe geht, da steigt der Adrenalinspiegel.
Ich sage ja immer, einfach geht es auch und macht genauso viel Spass.
Übrigens zum Zanderfischen am Fluß oder See nehme ich ein Stück Styropor
3x2x2 cm schneide es diagonal ein, lege die Schnur in den Schlitz vor den Spitzenring.
Befestige ein Stück Haushaltsgummi vor der Rolle auf den Blank und lege eine Schnurschlaufe die ich darin befestige.
Wenn der Fisch beißt, zieht er die Schnur aus den Gummi und das Styropor fällt auf das Wasser, so kann ich sehen wohin der Fisch zieht.
Eignet sich auch zum Hechtangeln mit der Grundmethode.
Der Vorteil, der Fisch verspürt kaum Widerstand.

Gruß Bernd
 
Hallo torino,

also ich benutze solche Ringe auch aber hauptsächlich an stehenden Gewässern weil die Strömung sie einfach hochzieht. Du kannst es bei starker Strömung aber auch mit zwei oder mehr Ringen versuchen die man ineinander hängt.

@ Markus

Die Ringe kann man an einer Stelle öffnen, einhängen und leicht wieder schließen.

Gruß Basti
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ringe haben einen Schlitz.
Für Zander sind allgemeingültige Aussagen nicht möglich, einfach mal testen. Kann passieren, dass die Zander nur kurz anfassen und wieder los lassen.
Für Bleie/Brassen sind die nicht schlecht.
 
Wo wird denn der Ring in die Schnur eingehängt ...
Oberhalb des Leitringes der Rute, oder zwischen 2 Führungsringen. Wie es die Situation erfordert.

Ring öffnen, um die Schnur legen und wieder verschließen. Wenn der Ring hohl ist mit einem Stift die Enden verbinden oder bei Vollmaterial mit einem Stück Schlauch.

... Was passiert mit dem Ring beim Drill?
Man sollte ihn vor dem Anschlag abmachen, da es sonst zu Verwicklungen kommen kann, die dann evtl. einen "schönen" Fisch kosten können.



Die Ringe kann man ganz einfach selbst herstellen:
Man nehme ein Stück Aquarienschlauch mit Innendurchmesser dass ein Knicklicht hinein passt.
 
ZITAT:
"Man sollte ihn vor dem Anschlag abmachen, da es sonst zu Verwicklungen kommen kann, die dann evtl. einen "schönen" Fisch kosten können."


hallo!
auch beim enfernen des rings kann mann den fisch verlieren.:wein

ich halte immer den schnurbogen klein und schlage erst an wenn der ring kurz vorm rutenblank is bzw. ich helfe ein bisschen nach je nach beisverhalten.:zwinkernd

bei sturm oder leichter strömung kann mann die teile auch mit z.B. faltblei beschweren!
 
Also ich persönich nehm da keine ringe ,die ich erst da rumfitzeln muss und dann vorm anhieb wieder abmachn sollte, sondern mache das mit Astgabeln (oä.)sind sehr leicht ,also für den fisch kaum spürbar, man bekommt sie aus der umgebung und vorm Anhieb kann man sie einfach aus der Schnur nehmen, oder wenns zu schnell geht fliegt sie beim Anhieb einfach fort.
Das ganze kostet NICHTS und noch leichter gehts kaum wenn man gute Astgabeln hat.

mfg Mali
 
Soweit ich es noch kenne, und diese Ringe so gemeint sind wie ich sie teilw. auch benutze, sind sie eine Art Hängebissanzeiger für das feine Fischen.
Das selbe geht doch auch mit Wäscheklammer, Affenkletterer, Swinger , Überaschungsei .
Kann mir das aber in der Strömung des Rheins nicht vorstellen.
 
Hi Torino,
die für mich beste und spannenste Methode bei der die Zander kaum oder garkeinen Widerstand spüren wird heutzutage kaum noch angewendet.
Dabei hält man die Rute in der Hand, Rutenspitze Richtung Köder, Bügel offen und die Schnur hält man zwischen Daumen und Zeigefinger der anderen Hand leicht fest.
Für diese Methode braucht man aber schon ein gewisses Mass an Ausdauer und Konzentration.
Bei einem Biss jedoch ist es gleichzusetzen mit einem kleinen Stromstoss der durch den ganzen Körper geht.
Vor allem hat man direkten Kontakt zum Fisch.
Wie gesagt wird das heute kaum noch so gemacht.
Wenn dann warscheinlich nur von der älteren Anglergeneration.
Auf jeden Fall ist/war das eine sehr spannende und erfolgreiche Methode um auf Zander zu angeln.

Ansonsten fische ich sehr oft mit offenem Rollenbügel und lege einen kleinen Stein auf den Spulenkopf.
Bei einem Biss fällt der runter und der Fisch kann ungehindert Schnur abziehen.
 
Petri Leute,
ich nehm für den zander ein kleines alublättchen was ich zur krampe gebogen habe!das blättchen ist hauch dünn und drei cm lang.es ist leichter wie eine astgabel oder einen ring den ich einhängen muss!ich mach bei mir den rollenbügel auf und leg die schnur auf den boden und häng das blättchen ein.wenn es zum biss kommt schlittert das blättchen über den boden und fällt dann aus der schnur und somit kann der zander wunderbar abziehen ohne das er einen widerstand merkt :klatsch
Petri Heil für 2010:hops
 
Hi Torino,
die für mich beste und spannenste Methode bei der die Zander kaum oder garkeinen Widerstand spüren wird heutzutage kaum noch angewendet.
Dabei hält man die Rute in der Hand, Rutenspitze Richtung Köder, Bügel offen und die Schnur hält man zwischen Daumen und Zeigefinger der anderen Hand leicht fest.
Für diese Methode braucht man aber schon ein gewisses Mass an Ausdauer und Konzentration.
Bei einem Biss jedoch ist es gleichzusetzen mit einem kleinen Stromstoss der durch den ganzen Körper geht.
Vor allem hat man direkten Kontakt zum Fisch.
Wie gesagt wird das heute kaum noch so gemacht.
Wenn dann warscheinlich nur von der älteren Anglergeneration.
Auf jeden Fall ist/war das eine sehr spannende und erfolgreiche Methode um auf Zander zu angeln.

Ansonsten fische ich sehr oft mit offenem Rollenbügel und lege einen kleinen Stein auf den Spulenkopf.
Bei einem Biss fällt der runter und der Fisch kann ungehindert Schnur abziehen.
Hallo lefty62
aber man muss doch eine hand frei haben um genüsslich ein bierchen zu trinken:prost
Gruss Graf:)
 
Für den Rhein könnte ich mir Vorstellen das die Einhängesache, egal mit was, nicht so top ist wegen der schon besagten strömung.
Hier würde ich einfach mal einen Schnipsgummi oberhalb der rolle im die angel machn und ein Streichholz dazwischen klemmen, die Schnur wir dann zwischen Streichholz und Angel geklemmt und der Schnurfangbügel steht offen. Beist nun ein Zander an wird er beim ersten rucken die schnur aus dem Streichholz lösen und kann ohne weiteren Widerstand abziehn.
Denke mal im Fluss wird er agressiv genug beißen um den ersten kleinen widerstand kaum wahrzunehmen.

mfg Mali
 
@ Mali

Wie meinst Du das mit dem Streichholz? Hast Du evtl. nen Bild dar oder kannst Du bitte eins machen und hier reinstellen?

Gruß Basti
 
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