Die Köcherfliegen gehören zu einer sehr großen Familie, in Europa gibt es ca. 1.000 Arten Köcherfliegen, davon sind in Deutschland 314 Arten nachgewiesen. Dementsprechend sind sie auch sehr bedeutend als Fischnährtier in der Nahrungskette.
Wie der Name schon sagt, leben Sie ( die Larven) in einem Köcher, diese sind stets an beiden Enden offen und die Bewegungen der Larve erzeugen einen Wasserstrom durch das Gehäuse hindurch. So wird das Tier ständig mit Sauerstoff versorgt, den es dem Wasser mit Hilfe fiedriger Tracheenkiemen an den Seiten des Hinterleibes entnimmt. Das Baumaterial ist recht unterschiedlich und kann aus Steinchen, Sandkörnern, Zweigstückchen u.ä. sein.
Neben den köcherbauenden Arten gibt es auch freilebende Larven, die entweder zwischen den Steinen am Gewässergrund leben oder sich zwischen Steinen oder Wasserpflanzen netzartige Gespinste bauen, diese Schutz gewähren, dienen aber auch dem Nahrungsfang. Auch die nicht köcherbauenden Larven atmen mit Hilfe fadenförmiger Tracheenkiemen am Hinterleib.
Der gesamte Entwicklungszyklus der Köcherfliegen dauert ein Jahr; nach einer Puppenruhe von ca. 2 bis 3 Wochen verlässt die Puppe das Gehäuse und versucht schwimmend oder durch Erklettern von Wasserpflanzen die Wasseroberfläche zu erreichen. Dort erst reißt die Puppenhaut auf, die Imago schlüpft und fliegt fast unmittelbar danach ab. Die erwachsenen Tiere leben im allgemeinen nicht länger als acht Tage.
Köcherfliegen entfernen sich meist nicht sehr weit vom Wasser und verbergen sich am Tage in der Ufervegetation. Bei Einbruch der Dämmerung werden sie aktiv und flattern umher.
Die Bindeanleitung der Larve mit Köcher
Die Bindeanleitung des geflügelten Insektes
Hier Infos zum Aufkommen im Jahresverlauf
Komentare zu den Anhängen:
Anhang 1 zeigt einen leeren Köcher unter Wasser,
Anhang 2 Bild die Larve,
Anhang 3 Die Grafik den Lebenszyklus der Köcherfliegen,
Anhang 4 das fertige Fluginsekt
des weiteren ist bei dem Bild von der Larve, im oberen Bildteil auch noch ein Bachflohkrebschen zu sehen (blau markiert)
Petri Heil
Stephan
Wie der Name schon sagt, leben Sie ( die Larven) in einem Köcher, diese sind stets an beiden Enden offen und die Bewegungen der Larve erzeugen einen Wasserstrom durch das Gehäuse hindurch. So wird das Tier ständig mit Sauerstoff versorgt, den es dem Wasser mit Hilfe fiedriger Tracheenkiemen an den Seiten des Hinterleibes entnimmt. Das Baumaterial ist recht unterschiedlich und kann aus Steinchen, Sandkörnern, Zweigstückchen u.ä. sein.
Neben den köcherbauenden Arten gibt es auch freilebende Larven, die entweder zwischen den Steinen am Gewässergrund leben oder sich zwischen Steinen oder Wasserpflanzen netzartige Gespinste bauen, diese Schutz gewähren, dienen aber auch dem Nahrungsfang. Auch die nicht köcherbauenden Larven atmen mit Hilfe fadenförmiger Tracheenkiemen am Hinterleib.
Der gesamte Entwicklungszyklus der Köcherfliegen dauert ein Jahr; nach einer Puppenruhe von ca. 2 bis 3 Wochen verlässt die Puppe das Gehäuse und versucht schwimmend oder durch Erklettern von Wasserpflanzen die Wasseroberfläche zu erreichen. Dort erst reißt die Puppenhaut auf, die Imago schlüpft und fliegt fast unmittelbar danach ab. Die erwachsenen Tiere leben im allgemeinen nicht länger als acht Tage.
Köcherfliegen entfernen sich meist nicht sehr weit vom Wasser und verbergen sich am Tage in der Ufervegetation. Bei Einbruch der Dämmerung werden sie aktiv und flattern umher.
Die Bindeanleitung der Larve mit Köcher
Die Bindeanleitung des geflügelten Insektes
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Anhang 1 zeigt einen leeren Köcher unter Wasser,
Anhang 2 Bild die Larve,
Anhang 3 Die Grafik den Lebenszyklus der Köcherfliegen,
Anhang 4 das fertige Fluginsekt
des weiteren ist bei dem Bild von der Larve, im oberen Bildteil auch noch ein Bachflohkrebschen zu sehen (blau markiert)
Petri Heil
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