Boilies u. Pellets -  Boilies noch fängiger machen

Angelspezialist

Super-Profi-Petrijünger
[font=verdana, arial, helvetica]Halbe Boilies duften um einiges atraktiver!

Wer die Wasserkugeln durchschneidet, setzt das Aroma schneller frei, weil die zähe Außenhaut, die beim Kochen entsteht, durchbrochen ist. Deshalb halbiere ich die Boilies grundsätzlich, bevor ich sie auf einen PVA-Faden (wasserlöslicher Faden) oder auf mein Boilie-Vorfach ziehe.
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Dies ist die Kopie eines Beitrages aus unserem alten Forum.

Original geschrieben von Helmut99
Hallo,

ich habe im vergangenen Jahr angefangen mit Boilies auf Karpfen zu fischen. Lange Jahre war ich diesem "neuartigen" Köder sehr abgeneigt. Viele Fänge hatte ich mit Boilies nicht gerade, aber wenn, dann waren es schon bessere Kaliber.

Nun meine Frage. Welche Größe der Boilies schätzt Ihr als ideal ein? Eher kleinere, mittlere oder größere Boilies?

Danke schonmal und viele Grüße

Helmut
 
Dies ist die Kopie eines Beitrages aus unserem alten Forum.
Original geschrieben von Angelspezi

Hallo Helmut,
es kommt ganz auf die Gegebenheiten an - je nachdem sollte man unterschiedliche Boilies bevorzugen.
Ich würde mal folgende Anhaltspunkte geben:
Kleine Boilies (8-20mm):
Verwendung bei Gewässern, in denen hauptsächlich Satzkarpfen und Karpfen bis 20 Pfund vorkommen. Und wenn Weißfische sich nicht über die Boilies hermachen. Sowie im Winter, wenn Karpfen weniger fressen. Aber auch wenn das Gewässer einem starken Angeldruck ausgesetzt ist und die Karpfen dadurch misstrauischer sind.
Große Boilies (20-30mm):
Verwendung bei Gewässern, in denen auch kapitale Karpfen von über 20 Pfund vorkommen. Und wenn es viele Nahrungskonkurrenten, wie Brassen und Barben, gibt, die kleinere Boilies schnell wegfressen würden. Sowie bei sehr warmen Angeltagen, wenn die Karpfen großen Hunger haben. Aber auch bei geringerem Angeldruck, wo die Karpfen mit weniger Scheu fressen.
Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter.
Schöne Grüße
Spezi
 
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