Schnüre -  Sinkende Schnur ??

Barramundi

Petrijünger
Hallo Kollegen,

ich werde dieses Jahr die erste Saison in Deutschland angeln. Habe meine Fischerei-Prüfung am 11.11.2005 erfolgreich bestanden und werde mich nach ersten Erfahrungen im Ausland jetzt ans heimische Gewässer wagen.
Meine Angelausrüstung wird nun entsprechend auf diese Verhältnisse abgestimmt.
Ich habe mich nach Einlesen in verschiedene Test-Foren, die eine oder andere Stationärrolle (Shimano Technium 2500 FA und Technium 4000 FA) sowie Feeder- und Spinnruten erworben. Jetzt stellt sich nur die Frage nach der richtigen Schnur.
Meine Angelaktivitäten werden sich zu Anfang auf´s Köderfischen und Blinkern beschränken - bin also noch Anfänger auf diesen Gebieten und bitte um entsprechende Nachsicht... :augen
Beim Standort handelt es sich um den Altrhein bei Otterstadt.
Fischbestand vor Ort : Brassen, Karauschen, Barben, Schleien, Karpfen, Zander, Barsche, Aale, kapitale Welse, vereinzelt Forellen und verschiedene Weißfischarten etc..

Gewässerdaten gesucht (hier klicken)

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Der Entschluss eine Whiplash pro von Berkley zu erwerben ist sicher vertretbar - mir stellt sich nur die Frage - WELCHE!?

Jetzt brauche ich Rat von den "alten Hasen" unter Euch.
Für welche Zwecke ist eine "SINKENDE" Schnur von Vorteil und für welche Angelart ist diese zu empfehlen??

Vorab mal meinen herzlichsten Dank...

Liebe Grüße
Barramundi
 
Hallo,
ich bin zwar kein alter Hase, aber ich denke ich kann dir auch nen Rat geben!
Kauf dir die HEMMINGWAY DYNASTEEL, die 18er hält 14kg! Um mit Köfi zu angeln genau das richtige! 300m kosten nur 24.95 Euronen.
Das ist ein sehr guter Preis, für die Qualität der Schnur!
Gruß Flo
 
Ich würde Dir ehrlich gesagt nur für das angeln mit KuKös geflochtene empfehlen, da es dort ratsam ist eine geringe Dehnung zu haben um besseren Kontakt zum Köder zu haben und die Bisse besser zu spüren. Da kann ich Dir für den Anfang die 15KG von Penn empfehlen. Für das angeln mit KöFis empfehle ich Dir lieber eine gute Monofile (z.B. Stroft GTM), Geflochtene driften zu stark wenn es mal windiger ist (habe ich die Erfahrung gemacht) und bieten dem Wasser auf Distanz mehr Widerstand, auch wenn sich das bei Qualitäts- Schnüren in Grenzen hält.
Sinkende Schnur brauchst Du Beispielsweise für das angeln mit Wagglern, da hast Du die möglichkeit Deine Rutenspitze unter Wasser auf Spannung zu halten und so die gesamte Schnur unter Wasser zu bringen, das ist sehr hilfreich wenn man bei starkem Wind auf Friedfische angeln möchte. Du solltest aber einen Schwamm mit Spüli auf der Rutenablage anbringen und die Schnur ab und zu darüber einkurbeln, das entfettet die Schnur, denn selbst sinkende Schnur sinkt nicht wirklich ;)

Gruß
Illex
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Flo, Illex und Jagdangler,

ich möchte mich herzlich für Eure umfangreichen Informationen und Antworten bedanken.
Habe diesbezüglich jetzt erstmal einen Überblick erlangen können und werde Eure Ratschläge betreffend der Auswahl von Schnüren ins Kalkül ziehen.

Vielen lieben Dank nochmals...

Petri Heil
Barramundi
 
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