Neueinsteiger -  Haltbarkeit der gefangenen Fische

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Petrijünger
Hallo zusammen,


Ich bin in Sachen angeln noch ein Anfänger. Bisher bin ich im Raum Berlin mit Bahn und zu Fuß unterwegs. Im EE-Kreis mit dem Fahrrad. Hier hat mal leider kaum die Möglichkeit, eine Kühlbox mitzuschleppen. Gerade im Sommer habe ich das Problem, dass es zu warm wird und der gefangene Fisch nicht lang hält.

Ist meine Sorge begründet? Bei sommerlichen schwülwarmen Temperaturen wird sicher ein gefangener Fisch schnell schlecht. Man kann ihn ja im Wasser lassen und in so Hälternetz aufbewahren. Dennoch muss ich ihn nach hause schleppen und ohne Kühlung bin ich da ein wenig besorgt. Autofahrer haben es hier sicher leichter. :-) Wie löst ihr das Problem? habt ihr einen Tipp für mich, wie ich den Fisch im Sommer kühlen kann. Ich glaub, um eine Kühlbox kommt man da nicht rum.

Bis danne
René
 
Hallo Rene !
Ja ohne Kühlbox im Sommer den Fisch zu transportieren ist schlecht , aber nicht unmöglich .
Wie du schon gesagt hast kannst du den Fisch bis zum Schluß hältern . Dann gibt es doch diese Kühltüten im Supermarkt , kosten ein Euro glaub ich . Davon beorgst du dir am besten 2 Stück . Dann brauchst du noch ein paar Kühlakkus , die auch nicht die Welt kosten , kannst du aber auch selber herstellen mit richtig stabilen Gefriererbeutel , einem Folienschweißgerät ( wenn vorhanden ) und Wasser . Ach etwas Klebeband solltest du auch noch nehmen . So in eine dieser Tüten kommen 4 Kühlakkus ( vorher mindestens 2 Tage in Gefrierschrank legen ) und der Fisch dann rollst du den oberen Rand etwas zusammen und klebst etwas Klebeband drauf , das er schön zu ist . Das dann in die zweite Tüte und zu . Das sollte so ein paar Stunden halten . So kannst du auch deine Getränke kalt halten .

MfG
 
Dennoch muss ich ihn nach hause schleppen und ohne Kühlung bin ich da ein wenig besorgt. Autofahrer haben es hier sicher leichter. :-) Wie löst ihr das Problem? habt ihr einen Tipp für mich, wie ich den Fisch im Sommer kühlen kann. Ich glaub, um eine Kühlbox kommt man da nicht rum.

Du überschätzt Autos, auch mit Klima ist's da erst einmal 60-80 Grad drin, wenn das Ding dummerweise in der Sonne stand.

Entweder du machst die Kühlakku/Kühlboxnummer, die ich in deinem Fall für überhaupt nicht praktikabel halte, weil die Akkus bei Hitze in einer Stunde flüssig sind und dir der Strom für die Box fehlt.
Oder aber.. du machst es wie unsere Groß- und Urgroßeltern: Fisch ausnehmen, Kiemen entfernen und mit Zeitungspapier (es geht natürlich auch Küchenpapier) trockenreiben. Weg mit jeglicher Feuchtigkeit die außen am Fisch klebt, weil die die Bakterienvermehrung fördert, der Fisch riecht dann auch nicht mehr streng, anschließend in Zeitungspapier einwickeln und bis zu Heimfahrt im Schatten aufbewahren. Im Herbst/Winter kann man ihn dann auch einfach an den nächsten Baum hängen, weil es keine Fliegenhorden gibt.
Zugegeben, klingt etwas fragwürdig, aber mit der Methode, die angeblich so gut wie keine Auswirkungen auf den Geschmack hat, hat man früher sogar Fisch verschickt und damals kam ein Paket nicht in 24 Stunden beim Empfänger an.

Abraten würde ich dir von "nassen Lappen" zu Kühlung, genauso wie von geschlossenen Plastiktüten oder gar dem Lagern des toten Fisches im Wasser, das sind alles Garanten für explodierendes Bakterienwachstum, die den Fisch verderben lassen.
 
Hallo,


Danke euch. Kühlakkus und ne Kühlbox habe ich. Von daher würde ich es vorziehen, wenn irgendjemand mit Auto die Kühlbox ans Wasser schleppt und da ein paar Tüten Eis drin sind. das sollte ja auch reichen. Im berliner raum kann man das Ding auch auf nen Kofferkuli packen. Bloss mitn Fahrrad ist das schlecht.

Beide Tipps sind gut. Wobei Hältern ja im Hochsommer nicht reicht, wenn ich dann doch noch 3 Stunden mit Fahrrad oder Bahn unterwegs bin.

Ausnehmen ist zwar sicher ne gute Idee. Aber an den meisten Angelseen ist es nicht gern gesehen, wenn ich mit Ausnehmen und Filetieren anfange. :-) Da kann ich danach noch Salz auf die Fische packen.

Danke euch.

MfG
René
 
Ausnehmen ist zwar sicher ne gute Idee. Aber an den meisten Angelseen ist es nicht gern gesehen, wenn ich mit Ausnehmen und Filetieren anfange. :-) Da kann ich danach noch Salz auf die Fische packen.

Ist es erlaubt oder nicht? Die Innereien solltest du natürlich mitnehmen (Plastiktüte) und irgendwo entsorgen (öffentlicher Mülleimer), die gehören nicht ins Wasser. Ausspülen solltest du beim Ausnehmen auch nicht, schon gar nicht mit Wasser aus dem Angelgewässer. Salzen könnte man, braucht man aber nicht.
Ideal um ausgenommene und wie beschrieben getrocknete Fische aufzubewahren wäre natürlich so ein Flechtkorb, wie er für Fliegenfischer verkauft wird.

Fisch ist nicht so verderblich, wie oft gedacht wird. Kühlschränke stehen erst seit 50-60 Jahren in allen deutschen Haushalten, nicht überall war Frischeis verfügbar, man hat damals den Fisch ausgenommen, abgetrocknet und in den Keller gehängt, um ihn ein paar Tage aufbewahren zu können. Wichtig dabei ist nur: Weg mit dem Wasser, das gilt für jegliche Aufbewahrungsformen, auch schmelzendes Eis sollte nicht mit dem Fisch in Kontakt kommen. Vor dem Zubereiten kann man ihn natürlich wieder abwaschen, aber erst dann.

Am Besten wäre natürlich, ihn auszunehmen, abzutrocknen und dann trocken mit Kühlakkus zu kühlen.
 
Man kann ihn ja im Wasser lassen und in so Hälternetz aufbewahren

Angler nennen diese Netze, Setzkescher:shock

Das ausnehmen der Fische am Gewässer ist (bis auf Trinkwasserspeicher) eigentlich überall erlaubt, und solange man die Innereien mitnimmt und entsorgt, ist doch alles ok.
Die Reinigung des Fisches mit dem Wasser aus dem Gewässer, sehe ich nicht so eng, denn kurz danach fährt man heim, und spült ihn ab. Ich hatte damit noch nie ein Problem.

Fahrrad: Den Fisch in ein nasses Tuch einwickeln, dann in eine nasse Stofftasche packen, und man könnte 10 Std. lang mit dem Rad fahren, der Fisch bleibt frisch und kühl. Physik 5. Klasse.
Setzkescher verboten, oder ein Raubfisch zu tief gehakt, und das gleich am Anfang des Tages.
Das gleiche Spiel. Fisch ausgenommen, gereinigt, nasses Tuch eingewickelt, in eine nasse Stofftasche gelegt, und im Schatten in ein Baum gehängt. Der bleibt bei 35°C bis zum Abend frisch.
Nicht trocknen und mit Kühlakkus kühlen, denn am Wasser sind diese ohne Kühlkoffer ruck zuck aufgetaut.
Ausnehmen ist zwar sicher ne gute Idee. Aber an den meisten Angelseen ist es nicht gern gesehen, wenn ich mit Ausnehmen und Filetieren anfange. :-) Da kann ich danach noch Salz auf die Fische packen.

Das kann dir egal sein, denn solange es nicht verboten ist, braucht dich das nicht zu jucken.
 
Servus!

Ich hätte da noch einen Vorschlag zu machen. Mir ist es ebenfalls bei einem Forellenansitz passiert, dass ich bereits relativ früh 2 Stück (3 erlaubt) gefangen hatte und noch ca. 3 Std. fischen wollte. Ich hatte meinen Setzkescher unweit im Kofferraum meines Wagens liegen. Die Verwendung im See war untersagt, somit hatte ich ihn kurzerhand zweckentfremdet und die 2 Forellen in den befeuchteten Setzkescher gelegt und diesen in den Schatten an einen Ast gehängt.

Durch die Verdunstungskälte und dadurch, dass sie luftig aufgehängt waren, hatten sie sich sehr gut gehalten. Besser als in einer Plastiktüte, wo sie schnell verderben. Seitdem mache ich es oft so. Man kann sie zusätzlich noch ausnehmen, aber selbst das hatte ich erst später in der Küche getan und die Fische waren immernoch o.k..

Gruß und Petri!
 
Tüte, Kühlakkus drum ,und dann mit ner Tageszeitung einwickeln! Hält ne Weile!!!Unds kostet fast nix!!!
 
Fahrrad: Den Fisch in ein nasses Tuch einwickeln, dann in eine nasse Stofftasche packen, und man könnte 10 Std. lang mit dem Rad fahren, der Fisch bleibt frisch und kühl. Physik 5. Klasse.

Du hast die liebe Biologie vergessen, die Kühlung hat nur den einen Zweck: Das Vermehren der Bakterien zu reduzieren. Feuchte Lappen/Stofftaschen bei Temperaturen über 20-35°C an und du hast beste Bedingungen für explosionsartiges Bakterienwachstum. Das ist mit Fisch wie ein Brutschrank, da bringt etwas durch Verdunstung begünstigte Kühlwirkung auch nicht viel.

Fischfleisch ist ja nicht von bedenklichen Bakterien befallen, lediglich in der Bauchhöle, in den Organen (Darm) stecken welche. Die Kiemen sollte man deswegen entfernen, weil sie eine riesige Oberfläche für raschen Bakterienbefall bieten. (Daher stinkt der Fisch vom Kopf her..).

Wenn du Wasser aus dem Gewässer zum reinigen nimmst, bringst du den Fisch auch mit mehr Bakterien in Kontakt, als er selber zu Lebzeiten in der Bauchhöhle oder unter der Schleimschicht hatte. Eine Alternative ist Salzwasser, da ist das nicht ganz so bedenklich.
 
Mein Gott ! Wenn man das hier liest , da möchte man nie wieder ein selbst gefangenen Fisch mitnehmen . Ich frage mich wie das die Angler vor hundert Jahren gemacht haben . Da hat sich noch niemand den Kopf über Bakterienvermehrung und befall gekümmert , jedenfalls nicht so wie in der heutigen Zeit .
Am allerbesten ist es wenn du den Fisch gleich nach dem fangen auf über 72 Grad erhitzt . Das toetet sofort alle Keime und Bakterien ab .
Also ich mache das so wie ich etwas weiter oben beschrieben hab , zwie kühltüten und vier bis fünf Kühlakkus . Hatte noch nie Probleme damit den Fisch damit auch bei längeren Ansitzen und Heimfahrten nach Hause zu bekommen .
MfG
 
Ich frage mich wie das die Angler vor hundert Jahren gemacht haben . Da hat sich noch niemand den Kopf über Bakterienvermehrung und befall gekümmert , jedenfalls nicht so wie in der heutigen Zeit .

Mein Tip von weiter oben ist aus einem ca. 100 Jahre alten Buch und ja, die wussten noch besser wie wir, was Bakterien wirklich in Schach hält. :augen
 
@Tommy
Mit den Kiemen gebe ich dir recht, mit allen anderen vertrete ich aber weiterhin meine Meinung.
Siehe Urlaub Skalka, wo ich von Morgens bis Abends einen Zander feucht eingewickelt hatte.

@Jimminy
Vor 100 Jahren gab es weder ein Setzkescherverbot, noch kümmerte sich eine alte S.... um Bakterien.
Man saß auch nicht 15 Std den ganzen Tag am Wasser.
Heute brüllt ja eine Mutter schon los, wenn das Baby seinen Schnuller in den Mund nimmt, der auf den Teppich gefallen ist.
Man kann es auch übertreiben, da gebe ich dir alle Fünf.

Zum Thema was @quekopp anschnitt.
Diese Rucksäcke gibt es in unterschiedlichen Größen auch als isolierte Taschen, und macht man diese nass, legt nasses Zeitungspapier oder Tücher mit rein, friert sie am Vortag richtig ein, halten sie extrem lange kühl.

@Flossi
Setzkescher aufgehängt, würde ich nur nutzen, wenn die Fische in feuchte Tücher eingewickelt sind, denn so schnell kann man nicht schauen, und es kleben Fliegeneier dran.
 
@Flossi
Setzkescher aufgehängt, würde ich nur nutzen, wenn die Fische in feuchte Tücher eingewickelt sind, denn so schnell kann man nicht schauen, und es kleben Fliegeneier dran.

Wolfi; das schreckt mich nicht. Der Fisch wird dann in der Küche ohnehin entschuppt und vor allem gründlich gewaschen. Selbst in einer Fleischtheke wirst du im Sommer Fliegeneier am Kotelett finden und in einer Bäckerei sitzen die Wespen auf dem Pflaumenkuchen...

Letztendlich wird der Fisch ohnehin gut durchgegart (und Fliegeneier haben keine Schale, also knirscht das nicht so zwischen den Zähnen!).

Da iss unser einer nicht so empfindlich! :zwinkernd

Interessanter ist das innere Vergiften des Fischfleisches durch die gammelnden Innereien. :spei:

Mein Tipp war auch alternativ zu den Kühlakkus, die ja nicht jeder ständig dabei hat.

Gruss und Petri! :)
 
@Flossi du Nusser, du Schluchtenschei...... (keine Beleidigung, du weißt wer es sagt) :hahaha:
Ändere deine Profilschrift. Big Flycaster Master.:)

Frisch abgelegt, ok die Dinger kann man abpusten, aber bitte nicht schon Std dran kleben.
Die nächste Folge von Micha Gryll läuft nur noch im Öst. DMAX. :winkehand Ihm läuft sein Schnitzel von alleine hinterher, und macht sogar Männchen :lachtot: Micha mit dir hab ich so nen Fang gemacht *fg*

M.M.n. reicht diese Kühlung locker.
Thema Salz. Ok Konservierung, jedoch verliert der Fisch seinen gebundenen Saft.
Stockfisch oder Salzfisch will sicher keiner.
@Tommy ich habe einen Punkt bei dir überlesen.
Du hast die liebe Biologie vergessen, die Kühlung hat nur den einen Zweck: Das Vermehren der Bakterien zu reduzieren. Feuchte Lappen/Stofftaschen bei Temperaturen über 20-35°C an und du hast beste Bedingungen für explosionsartiges Bakterienwachstum.

Wo liest du was von 20-35°C am Fisch und bei Fahrtwind.
Sorry, ich denke du bist ein Theoretiker, nicht böse gemeint.
Bei 20°C im Schatten, und nassen Tüchern, dazu evtl noch ein Wind vorhanden, kühlt der Inhalt (in einem Baum hängend) locker auf ca 12°C herunter. Bei 30°C im Sommer, kommt man (je nach Wind) auf 15 bis 19°C.
Nachteil. Bei Stehender Hitze (schwüle Hitze - gesättigte Luftfeuchtigkeit) funktioniert diese Art der Kühlung aber nicht mehr.
 
Hallo zusammen,


Ich seh schon, es gibt verschiedene Möglichkeiten. Danke mal an alle.

Ein Kühlrucksack käme nicht in Frage. Ich schleppe schon so nen schweren Rucksack mit Angelzeug rum. Und der Ruckdack ist noch versteift, weil da so Angelstuhl integriert ist.

Setzkescher ist ne gute Idee. Auch Ausnehmen und kühlen.

Die beste Lösung ist wohl, mit ner kleinen Kühltasche am fahrradlenker nach hause zu eiern. Oder ne Kühlbox in den Kofferraum von nem Angelkumpel zu packen. Ist man allein, rufe ich nach dem erfolgreichen Landen Freund an und der hat die Kühlbox zur Angelstelle mit seinem Auto zu fahren. Für Eis kann man ja sorgen. Und Ausnehmen vorher ist auch okay.

Es betrifft ja eigentlich nur die Sommermonate Juni bis August. Aber gerade da ist ja angeln sehr schön.

Bis danne
René
 
Du hast die liebe Biologie vergessen, die Kühlung hat nur den einen Zweck: Das Vermehren der Bakterien zu reduzieren. Feuchte Lappen/Stofftaschen bei Temperaturen über 20-35°C an und du hast beste Bedingungen für explosionsartiges Bakterienwachstum. Das ist mit Fisch wie ein Brutschrank, da bringt etwas durch Verdunstung begünstigte Kühlwirkung auch nicht viel.

Fischfleisch ist ja nicht von bedenklichen Bakterien befallen, lediglich in der Bauchhöle, in den Organen (Darm) stecken welche. Die Kiemen sollte man deswegen entfernen, weil sie eine riesige Oberfläche für raschen Bakterienbefall bieten. (Daher stinkt der Fisch vom Kopf her..).

Wenn du Wasser aus dem Gewässer zum reinigen nimmst, bringst du den Fisch auch mit mehr Bakterien in Kontakt, als er selber zu Lebzeiten in der Bauchhöhle oder unter der Schleimschicht hatte. Eine Alternative ist Salzwasser, da ist das nicht ganz so bedenklich.

Also ich arbeite in einem Lebensmittelberuf, und ich bin mir bewusst wie schnell sich Bakterien vermehren können.

Aber ich muss gestehen das ich meine Fische bisher nie gekühlt habe nicht mal im Sommer.

Sie kommen einfach in einem Eimer und werden dann in den Schatten gestellt.

Ausnehmen tu ich sie nur abends zuhause mit samt Kiemenentfernung, und natürlich ordentlich ausgewaschen dann werden sie entweder frisch zubereitet oder direkt eingefroren.

Passiert ist bisher absolut nix. Sie werden im Anschluss ja eh gut durchgegart was die Keime abtötet.

Das Ausnehmen am Angelteich halte ich persönlich sogar für wesentlich unhygienischer.

Einmal hast du dort nicht unbedingt hygienische Zustände, und einmal können so wesentlich schneller Keime in den Fisch gelangen.
Solange die Bauchhöhle geschlossen ist, und man beim Hakenlösen net die halben Eingeweide zerissen hat.
Sollte der Keimbefall sich stark in Grenzen halten. Und die Keime aus dem Darm werden nicht innerhalb so kurzer Zeit in den Fisch direkt reinwandern können, das brauch nen kleines bissl mehr Zeit als nen Angeltag. Sollte man aber mehrere Tage am See verbringen sollte man schon Kühlen.

Ich denke man kann das alles auch nen bissl zu sehr übertreiben.
In China und vielen anderen Ländern, lassen sie auch das Fleisch dank fehlender Kühlmöglichkeit den ganzen Tag in der Sonne liegen auf ihren Märkten.
Das funktioniert seit Jahrhunderten schon so, solange das Fleisch im Anschluss vernünftig durcherhitzt wird passiert nämlich nix unter normalen Umständen.



Natürlich nur solange man es nicht übertreibt =)
 
Ich denke man kann das alles auch nen bissl zu sehr übertreiben.
In China und vielen anderen Ländern, lassen sie auch das Fleisch dank fehlender Kühlmöglichkeit den ganzen Tag in der Sonne liegen auf ihren Märkten.
Das funktioniert seit Jahrhunderten schon so, solange das Fleisch im Anschluss vernünftig durcherhitzt wird passiert nämlich nix unter normalen Umständen.
@Gua.....
Der Vergleich hinkt total.
1. sind diese Leute, die in solchen Ländern leben, wesentlich abgehärteter was Keime betreffen
2. Sie ihr Essen ganz anders zubereiten, denn nicht ohne Grund wird dort viel mit Chilli usw gewürzt.

Fische den ganzen Tag, ohne sie auszunehmen, bei 34°C in einem Eimer stehen zu lassen. Kopfschüttel.
 
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