Teichforellenangeln -  Hilfe bei Teichforellen angeln :O

Guantanamuh

Petrijünger
Servus ich bin momentan echt deprimiert bin noch ein ziemlicher Anfänger in sachen Angeln...

Ich gehe recht gerne zu meinen örtlichen Forellenpuffs (Heisede und Winzenburg)

Hab letztes jahr endlich mit der Angelei angefangen nur will sich bei mir einfach kein Erfolg einstellen beim Angeln.

Ich fange meistens höchsten 3 Forellen selbst wenn ich den ganzen Tag am See hocke, während andere locker um die 15 Stück nach Hause nehmen.

Im Grunde krieg ich natürlich immer Tipps von anderen Anglern nur leider unterscheidet sich das so massiv das ich einfach net weiß was richtig ist.

Darum möchte ich hier mal ein paar Fragen stellen...

Momentan Angel ich mit einer 0.20 und einer 0,25 iger Schnur.
Mir wurde gesagt das das immernoch viel zu dick ist für Teichforellen.

Welche Stärke würdet ihr mir als Anfänger denn empfehlen ?

Mir wurde eine 0,16 er Schnur empfohlen.
Nu hab ich aber das Problem das die ganzen Vorfächer die ich hier lokal kaufen kann meistens ne Stärke von 0,18 haben.
Selbst nen 0,16 er Vorfach wäre ja immer noch Sinnfrei da das Vorfach ja dünner sein soll oder ?

Kann mir jemand vielleicht ne Inet seite empfehlen wo ich ne grosse Auswahl an Vorfächern aller Längen und größen habe ?

Nächstes Problem sind die Hakengrößen.... der eine sagt ich soll ganz kleine Hake verwenden Gr. 14 der andere wiederum sagt es sollte schon mindestens größe 8 sein. Welche Hakengröße ist wann von Vorteil im Forellenpuff ?

Ebenfalls wurde mir gesagt die Wirbel die ich Verwende wären viel zu groß. Leider weiß ich net mehr welche Größe ich derzeit verwende.
Welcher Wirbelgröße wäre den aussreichend ?

Ansonsten hab ich noch ne Frage zu den Posen... welche Posen sind für Forellen am besten ?
Auch hier sagt der eine es sollen möglichst dünne sein und der andere sagt wieder was anderes ?

Wie bebleie ich Posen optimal ? Wenn ich ne Pose mit 4 Gramm Wurfgewicht habe... müssen da nun 4 Gramm blei auf die Schnur ?
Tut mir leid für diese mehr als dämlichen Fragen aber mir fehlt einfach der richtige Mentor der mir sowas beibringen kann =(

Auch beim Sbiro Angeln hab ich gewaltig Probleme.
Ich hab bisher immer einen 15 Gramm Sbiro genutzt... bin nun auf nen 8 Gramm Sbiro umgestiegen
benutz immer 2 Meter Vorfächer mit nem Teigpropeller den ich mit der Form dran mache und gelegentlich auch Bienenmaden.
Aber auch hier wills mir nur seehr selten gelingen irgendwie nen Fisch an die Angel zu bekommen.

Liegt das alles wirklich an der Schnurdicke b.z.w. dicke des Sbiros und der Wirbel ?
Von der Technik her also das einholen der Fische orientiere ich mich eigentlich immer an den erfolgreichen Anglern am See.
Dennoch wird das nix.

Zu guter letzt... ich möcht mich im Tremallarella Angeln versuchen, hab kürzlich erst gesehen wie erfolgreich diese Methode doch ist.
Nun hatte ich was von Glasketten und Posen gelesen... welche Methode ist denn besser für nen kleinen Forellenteich und für nen Anfänger wie mich ? Und welche größe sollte ich hier wählen ?

So sry für die vielen teils dümmlichen Fragen =(
 
Also vorab :

Es gibt nicht direkt die "Wundermontage" für ein FoPu. An dem einen beissen sie egal auf was und egal welche grobe Montage, woanders kommts auf die Ködergrße an, und nochmal woanders sind sie nur mit Würmern zu fangen,...

Ich hab schon so einige FoPus besucht, war dort Jahrelang stammgast und kann Dir nur ein Spezialisten, der leider schon verstorben ist, ans Herz legen ( also seine Videos und infos ).
[h=1]Auwa Thiemann[/h]
Er ist meiner Meinung nach der FoPu Gott und wenn du seinen Namen youtubst wirst du haufenweise infos finden, die dir sicher einiges Bringen. Dennoch möchte ich auf ein paar Fragen eingehen:

Ich hatte bis dato eine Hauptschnur von 0.16 mm, die ich mit einer speziellen sehr feinen Balzer Sbirolino Rute fischte. Es ist wichtig das die Rute sehr fein in der Spitzenaktion ist. Ein Spezieller Teighaken größe 8 und 1,5 meter Vorfach war bei mir immer am ende drauf.

Der Wirbel, leider weiss ich die größe auch nicht mehr genau, aber in deinem Fall ist dieser Wirbel 1,5 meter entfernt vom Köder und da glaube ich nicht das er die Fische vom Biss abgehalten hat egal wie groß er war.

Ich empfehle 2 Arten vopn Angeln am Puff.

Das Angeln mit Sbirolino :

Sbirolino_Montage_opt_lightbox.jpg

Das angeln mit Pose:

Schlepp_Posenmontage_opt_lightbox.jpg

Es gibt noch viele weitere aber ich denke in deinem Falle solltest Du Dich auf diese 2 Konzentrieren. Sitzen diese 2 erst mal richtig wirst du auch erfolg mit anderen Methoden haben. DIese oben genannten sind aber die geläufigsten.

Beim Sbirolino fischen wirfst du die Montage aus, lässt sie ein wenig absinken und drehst den Köder ganz langsam und sanft ein. Nur so schnell das sich der Köder ( Made oder Teig ) verführerisch dreht. Ab und zu auch ein Stop einlegen, das bringt oft den Biss. Hat eine Forelle erst mal zugebissen lass sie damit kurz wandern, bügel also auf und 2-5 meter ziehen lassen. Dann hat sie den Köder geschluckt und du kannst bedenkenlos "sanft" anschlagen. ( Ist ja eher ein Schnur straffen als ein anschlag )

Bei der Pose spürst du den Biss nicht, sondern siehst ihn, im prinzip ist es das selbe. Ich persönlich fische lieber mit Sbiro, da die Pose evtl vom Fisch als widerstand bemerkt werden kann.
 
Ich nehme selbstgemachten Teig aus Frolic, Hardweizengriess, Paniermehl und nen Tick Maistärke, ne ordinäre Wasserkugel vor ner Stopperperle mit 6er Haken, keine komplizierte Montage aber 5 Kilo Forellen hatte ich im Kofferraum.

Neben mir mit Spiro nichts und ich konnte mich nicht retten, mehr brauchts nicht, sind schliesslich Puffforellen und kriegen eh nur Pellets vors Maul, warum dann kompliziert rangehen.
 
Also vorab :

Es gibt nicht direkt die "Wundermontage" für ein FoPu. An dem einen beissen sie egal auf was und egal welche grobe Montage, woanders kommts auf die Ködergrße an, und nochmal woanders sind sie nur mit Würmern zu fangen,...

Ich hab schon so einige FoPus besucht, war dort Jahrelang stammgast und kann Dir nur ein Spezialisten, der leider schon verstorben ist, ans Herz legen ( also seine Videos und infos ).
Auwa Thiemann

Ja dem seine Videos kenn ich die hab ich mir letztes Jahr mehrfach reingezogen einfach Klasse dieser Kerl... schade das er von uns gegangen ist.

Aber werd ich mir alle nochmal ansehen nun wo ich etwas mehr weiß als letztes Jahr und mehr mit vielen Begriffen anfangen kann.


Ich hatte bis dato eine Hauptschnur von 0.16 mm, die ich mit einer speziellen sehr feinen Balzer Sbirolino Rute fischte. Es ist wichtig das die Rute sehr fein in der Spitzenaktion ist. Ein Spezieller Teighaken größe 8 und 1,5 meter Vorfach war bei mir immer am ende drauf.

Gut vielen dank dann werd ich auch erstmal auf dünnere Schnüre umsteigen.

Nen grosses Problem sind für mich die Haken.
Sei es bei Amazon Askari oder Co. ich finde leider immer nur ne sehr kleine Auswahl an Forellenhaken.
Bisher hab ich größtenteils Größe 8 oder 10 genutzt nur leider finde ich die meistens nur mit ner mind schnurdicke von 0,18. Dachte grade im Internet dürfte man leichter an alle gängigen Grössen und Schnurdicken rankommen =(

Es gibt noch viele weitere aber ich denke in deinem Falle solltest Du Dich auf diese 2 Konzentrieren. Sitzen diese 2 erst mal richtig wirst du auch erfolg mit anderen Methoden haben. DIese oben genannten sind aber die geläufigsten.

Beim Sbirolino fischen wirfst du die Montage aus, lässt sie ein wenig absinken und drehst den Köder ganz langsam und sanft ein. Nur so schnell das sich der Köder ( Made oder Teig ) verführerisch dreht. Ab und zu auch ein Stop einlegen, das bringt oft den Biss. Hat eine Forelle erst mal zugebissen lass sie damit kurz wandern, bügel also auf und 2-5 meter ziehen lassen. Dann hat sie den Köder geschluckt und du kannst bedenkenlos "sanft" anschlagen. ( Ist ja eher ein Schnur straffen als ein anschlag )

Bei der Pose spürst du den Biss nicht, sondern siehst ihn, im prinzip ist es das selbe. Ich persönlich fische lieber mit Sbiro, da die Pose evtl vom Fisch als widerstand bemerkt werden kann.


Genau auf diese zwei habe ich mich im letzten Jahr konzentriert leider immer mit mäßigen Fangerfolg.
Momentan scheinen die Forellenangeler die ich sehe aber alle nur auf Grund zu angeln.

Beim Sbiro muss ich einfach noch ne menge üben.

Benutzt du nen schwimmenden oder sinkenden Sbiro ?

Vielen dank nochmal an euch beide
 
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Nen grosses Problem sind für mich die Haken.
Sei es bei Amazon Askari oder Co. ich finde leider immer nur ne sehr kleine Auswahl an Forellenhaken.
Bisher hab ich größtenteils Größe 8 oder 10 genutzt nur leider finde ich die meistens nur mit ner mind schnurdicke von 0,18. Dachte grade im Internet dürfte man leichter an alle gängigen Grössen und Schnurdicken rankommen =(
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Wie wäre es einfach eine Spule Vorfachmaterial in gewünschter Stärke zu erwerben und die Haken selbst binden? Ist keine Hexerei und du kannst die Vorfachlänge selbst bestimmen. Wenn Plättchenhaken Probleme bereiten, nimm Öhrhaken.
 
Wie wäre es einfach eine Spule Vorfachmaterial in gewünschter Stärke zu erwerben und die Haken selbst binden? Ist keine Hexerei und du kannst die Vorfachlänge selbst bestimmen. Wenn Plättchenhaken Probleme bereiten, nimm Öhrhaken.

Notgedrungen werd ich das wohl machen müssen. Für sowas hab ich leider in der Regel zu wenig Freizeit um mir das auch noch ans bein zu binden bei ner 6 Tage woche. Aber wurst ich werd mich da mal schlau machen =)
 
Was für Forellenhaken, nen 6er oder 8er Gamakatsu für Karpfen und 20er Vorfach, mehr brauchts nicht. Ich nehme die Haken lieber nen Tick grösser(6er) da die relativ schnell schlucken und lasse sie dafür nen Tick länger ziehen bevor ich anschlage.
 
Was für Forellenhaken, nen 6er oder 8er Gamakatsu für Karpfen und 20er Vorfach, mehr brauchts nicht. Ich nehme die Haken lieber nen Tick grösser(6er) da die relativ schnell schlucken und lasse sie dafür nen Tick länger ziehen bevor ich anschlage.

Was willst Du mit so großen Haken? Ich fische Saiblinge, Forellen oder Äschen mit 12-er bis 16-er Haken. Weniger ist manchmal mehr.

Fliege 2
 
Was willst Du mit so großen Haken? Ich fische Saiblinge, Forellen oder Äschen mit 12-er bis 16-er Haken. Weniger ist manchmal mehr.

Fliege 2

Servus, Ronald!

Das solltest du jetzt nicht falsch verstehen. Im Unterschied zum Fliegenfischen sind beim stationären Angeln mit Wurm oder Bienenmade größere Haken tatsächlich besser. Wenn ich auf weite Distanzen und Tiefen um die 2m mit Sbirolino auf Forellen im See fische, schlucken die Forellen den Haken ohnehin und haken sich selbst. Je kleiner der Haken, desto schwieriger das Lösen des selben, wenn doch mal eine Untermaßige gebissen hat oder du das Vorfach samt Haken wiederverwenden möchtest.



Beim Biss auf Trocken-/Naßfliege oder Nymphe jagt die Forelle das vermeintliche Insekt und beißt "spitz", zumal die Salmoniden in klaren, flachen Bächen ohnehin ein anderes Jagdverhalten aufweisen und vorsichtiger sind als Teichforellen.

Gruß und Petri!
 
Hallo Guantanamuh,

Ich bin jetzt kein Forellenspezi, aber ein paar Tipps habe ich für Dich auch.
Die Bezeichnung "Forellenhaken" ist eine reine Marketinggeschichte. Forellen lassen sich mit jdem x-beliebigen Haken fange, ob da jetzt draufsteht Brassenhaken, Rotaugenhaken, Karpfenhaken, usw. das ist echt egal. Wichtig ist nur, dass der Haken scharf ist und das Vorfach auch das hält, was es verspricht. Eine Vorfachstärke von 0,20m darf es meiner Meinung nach schon sein für die oft recht spritzigen Salmoniden.

Bei der Größe wird es jetzt schon diffiziler: Erstens fallen die Haken oft recht unterschiedlich aus und ein 8er Haken von Balzer kann eine ganz andere Größe haben als ein 8er Gamakatsu. Das kommt daher, dass dies nicht genormt ist und die Größenangaben von den Herstellern selber festgelegt werden. Dann gibt es Tage, da haut eine Forelle ohne Probleme einen langschenkligen 4er Wurmhaken so weg, dass er bis zu den Kiemen geschluckt ist. An anderen Tagen, da beißen sie so vorsichtig, dass nur kleine Haken der Größe 12 noch Erfolg bringen und die sitzen dann oft sogar noch knapp. Das lässt sich schlecht verallgemeinern.
Das nächste wichtige Kriterium bei der Wahl des Hakens ist der Köder. Eine oder zwei Maden lassen sich vernünftig an einem 12er Haken präsentieren, ein Tauwurm natürlich nicht. Wurmstücke dagegen sind auch an kleinen Haken einsetzbar.
Einer meiner Lieblingsköder für Forellen im Teich oder See ist stinknormaler Dosenmais. Ich weiß nicht, ob Du am Puff anfüttern darfst, vermutlich eher nicht. Aber das ist der größte Vorteil von Dosenmais: Die Forellen kennen das Geräusch, wenn Pellets aufs Wasser treffen noch sehr gut, und Dosenmais hört sich ähnlich an. Nicht zu viel anfüttern, dafür regelmäßig kleine Mengen, das ist bei mir oft der Bringer.

Ich habe die besten Erfahrungen mit 8er Karpfenhaken von Askaris Hausmarke Kogha gemacht. Die sind dünndrähtig, stabil und günstig. Ich angle so gut wie immer mit der Pose auf Forellen und die Montage sieht eigentlich aus wie das was Chris gepostet hat. Nur verwende ich ausschließlich Waggler als Pose und meine Vorfächer sind nie länger als 70cm.
 
Was willst Du mit so großen Haken? Ich fische Saiblinge, Forellen oder Äschen mit 12-er bis 16-er Haken. Weniger ist manchmal mehr.

Fliege 2

Aber nicht am Forellenpuff und darum gehts hier, Ich gebe nur meine Erfahrung wieder mit der ich gut gefahren bin in Reinhardsbrunn, nicht mehr und nicht weniger.

Also nochmal, 6er oder 8er Gamakatsu, 20er Vorfach, Wasserkugel und das ganze mit Frolicteig angeboten, hatte kaum Fehlbisse aber das Wichtigste konnte alle Forellen problemlos lösen und darum gehts, die haben soviel Zeit am Puff nen 12-16 haun die sich bis zur Schwanzflosse so dass du bei jeder 2. Forelle nen neuen Haken montieren darfst, so wie es @Flossenjäger auch schreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich auch.

Fliege 2

Du fischst also tatsächlich nit
Haken der Größe 12 bis 16 mit Wassermugel, Sbirolino, Wagglermontage in einem Forellenteich?

Welchen Sinn macht das und bei welchen Ködern?

Bei Fliegenhaken würde ich das verstehen.

Ich nehme Größe 4 bis max. 8, wobei ich lieber zu den größeren tendiere und Vorfächer zwischen 0.18 bis 0,22. Haken der Größe 8 aber auch nur mit Made.

Zu ca. 80% immer selbst gehakt.

Gruß!
 
Du fischst also tatsächlich nit
Haken der Größe 12 bis 16 mit Wassermugel, Sbirolino, Wagglermontage in einem Forellenteich?

Welchen Sinn macht das und bei welchen Ködern?

Bei Fliegenhaken würde ich das verstehen.

Ich nehme Größe 4 bis max. 8, wobei ich lieber zu den größeren tendiere und Vorfächer zwischen 0.18 bis 0,22. Haken der Größe 8 aber auch nur mit Made.

Zu ca. 80% immer selbst gehakt.

Gruß!

Hallo Micha,

es gab bei mir auch eine Zeit vorm Fliegenfischen. Ja, ich habe auch damals mit sehr kleinen Haken gefischt. Zugegeben nicht mit Waggler, Wasserkugel oder Spiro, eine ganz normale Pose und Maden als Köder. Hat auch geklappt.

Schöne Grüße aus Berlin, Ronald
 
Hallo Micha,

es gab bei mir auch eine Zeit vorm Fliegenfischen. Ja, ich habe auch damals mit sehr kleinen Haken gefischt. Zugegeben nicht mit Waggler, Wasserkugel oder Spiro, eine ganz normale Pose und Maden als Köder. Hat auch geklappt.

Schöne Grüße aus Berlin, Ronald

Servus, Ronald!

Es bestreitet sicher niemand, dass man auch mit Haken der Größe 12 bis 16 auch Teichforellen fängt. Ich hatte damit auch schon einen 3kg Karpfen gefangen. Du hattest aber geschrieben "weniger ist mehr" und das trifft aus besagten Gründen nicht zu. Empfehlenswert für diese Art der Angelei ist das sicher nicht. Es ist nicht erforderlich und ein Herauspopeln solch winziger geschluckter Haken bei einer untermaßigen Forelle oder eines Beifanges überleben diese sicher nicht. Kleine Haken erfordern auch geringere Vorfachstärken und ich yehe allzuoft abgerissene Montagen an umherschwimmenden Fischen.

Man brauch sicher nicht befürchten, dass eine Teichforelle auf keinen Haken bis Größe 8 beißen würde.

Gruß und Petri!
 
Vielen Dank erstmal für das ganze Feedback.

Also bei mir haben sich so langsam die ersten Fangerfolge eingeschlichen :D

Auf Pose nehm ich derzeit eher kleine Haken der Größe 12 - 14. Hat eigentlich super funktioniert.

Wenn auch nur in den morgenstunden.

Danach hat man an diesem Teich fast nur noch mit Schleppen erfolg.

Dort benutze ich derzeit Haken von der Größe 6-10 klappt soweit auch wunderbar.

Allerdings halten die Bienenmaden bei mir nur sehr kurz am Haken da sie einfach zu labberich sind momentan.
Und nach dem dritten oder vierten einholen is eine der maden abgerissen =(

Drum schleppe ich derzeit nur mit Teig auf so nen Teig Haken was ziemlich gut hält, selbst nach einigen Fehlbissen
spart mir ne menge teig ein.

Ich werd künftig auch mal andere Hakensorten ausprobieren.

Hatte mir extra aus dem Inet die Tubertini Serie 22 bestellt weil sie bei Youtube gerne mal angepriesen werden
als ideale Haken für Bienenmaden zum schleppen... Die Haken an sich sind schon Top... Allerdings die Schnur is ne reine katastrophe
hab an einem Tag 5 Haken verloren samt Forellen da die Schnur gerissen ist.
Und das obwohl dort am Teich nur kleine Portionsforellen sind.
Also ich kann von denen im Grunde nur abraten. Bin mega enttäuscht

Werd mich aber bald mal ans Tremarella angeln versuchen :D
 
Hatte mir extra aus dem Inet die Tubertini Serie 22 bestellt weil sie bei Youtube gerne mal angepriesen werden
als ideale Haken für Bienenmaden zum schleppen... Die Haken an sich sind schon Top... Allerdings die Schnur is ne reine katastrophe
hab an einem Tag 5 Haken verloren samt Forellen da die Schnur gerissen ist.

Nutze auch nur diese Haken, binde mir die Vorfächer allerdings selbst da auf Dauer viel zu teuer.


Allerdings halten die Bienenmaden bei mir nur sehr kurz am Haken da sie einfach zu labberich sind momentan.
Und nach dem dritten oder vierten einholen is eine der maden abgerissen =(

Ich denke das Du hier einen Fehler machst, wie Du die Maden auf den Haken aufziehst.
Wenn Du schon von Tubertini sprichst, such mal bei Youtube nach "Lars Lindemann" & "TFT", hier findest Du zahlreiche Videos darüber.
 
Wenn Kunstköder erlaubt sind, solltest Du es mal mit leichter bis ultraleichter Spinnrute und Spoons als Köder versuchen. Spoons sind, falls Du sie nicht kennst, kleine Blinker von 2 - 3,5 Gramm und Einzelhaken. Sie lassen sich trotz ihres geringen Gewichts mit eine Ultraleicht-Rute sehr gut werfen. Bei langsamem Eindrehen kommen die Dinger richtig schön angewackelt und genau dafür sind sie gemacht. Di UL-Rute solltest Du kombinieren mit einer kleinen, leichten Rolle, auf die Du die dünnste geflochtene Schnur (meist 0,06 mm) spulen solltest. Als Vorfach nimm 16er Fluorcarbon ca. 1 Meter lang. Aber beim Drill ist mit dem leichten Zeug schon etwas Vorsicht und Gefühl gefordert. Nur, wie gesagt: Kunstköder sind nicht überall erlaubt.
Gruß
Eberhard
 
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