Mein persönlicher Rekord -  Mein unglaubliches Jahr 2014

Tschensen

Profi-Petrijünger
Hallo zusammen,

irgendwie passiert bei den alltäglichen Fängen ja momentan nicht so viel.
Da will ich doch direkt noch die Gelegenheit nutzen und euch nachträglich noch von meinem absoluten Rekordjahr berichten.
Ich habe bei so vielen Fischarten meine PBs geknackt.
Alle hier gezeigten Fische stellen einen neuen Rekord für mich dar, alle 2014 gefangen.

Das schönste ist, alle Fische wurden in Deutschland gefangen und bis auf den Zander sogar alle in meinen Hausgewässern.

Zu Beginn des Jahres musste wegen Schonzeiten und geschlossenen Gewässern meine Spinnrute ruhen und ich habe die Zeit zum Frühjahr ab und zu mit dem Angeln auf Rutten überbrückt. Neben ein paar kleineren konnte ich im Februar auch dieses tolle Exemplar hier fangen:

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Die Rutte wollte unbedingt aus dem Wasser. Sie biß zuerst auf der Köfi-Rute. Das Vorfach ist aber im Drill gerissen.
Nach ner guten halben Stunde ein Biss auf der Wurmrute: Die Rutte hatte doch glatt noch auf meinen Wurm gebissen, der Köfi kam später im Magen zum Vorschein.


Im Frühjahr habe ich es neben Hecht abends auch gezielt auf Wels versucht.
Beim ersten Einsatz hatte ich als Beifang einen richtig fetten Aal. Und zwar auf Bojenmontage ;-)
Den Aal konnte ich nur Haken weil ich unter dem fetten Tauwurm Bündel für die vorsichtigen Welse noch einen einzelnen Tauwurm auf einem massiven Einzelhaken montiert hatte und den hat sich der Aal schmecken lassen....

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Damit hatte ich nie im Leben gerechnet.
Es sollte aber nicht der einzige unerwartete große Beifang in diesem Jahr bleiben....

Beim nächsten Wels-Ansitz wurde meine neue Kombo dann endlich richtig eingeweiht. In einer Nacht konnte ich 2 Welse landen. Neben dem kleinen hier noch nen richtig schöner Brocken:

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Im Sommer dann mein nächster kurioser Beifang. Wieder auf Wurm, diesmal aber auf einen 40cm langen Gummi Wurm. Ich hatte an einem See intensiv die Kanten abgejiggt bis meine schwere Hechtrute plötzlich richtig krumm war. Ich hatte fest mit einem riesen Hecht gerechnet, sonst konnte sich ja nichts anderes auf den Köder an diesem Gewässer gehen.
Aber mit dem was an die Oberfläche kam hatte ich nie gerechnet...
...ein Karpfen!!!!.....
Ich war natürlich erst mal enttäuscht (weil sich der Traum vom Hecht in Luft aufgelöst hatte), aber der LachFlash von meinem Kumpel hat mich sofort angesteckt. Das sollte auch auf dem Bild zu sehen sein.
Der Karpfen war natürlich quer gehakt.
Aber es hatte auch was positives für den Fisch. Es hing noch ein langes Vorfach aus dem Maul, welches schon für fiese Einschnitte geführt hatte. Ohne geht es dem Karpfen jetzt sicherlich besser.
Es wird wohl mein einziger Karpfen bleiben. Friedfisch angeln ist nicht so meins.

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Im September dann ein Einwöchiger Urlaub zum Zander angeln. Und das hatte auch hervorragend funktioniert. Nachdem ich das Jahr zuvor schon einen richtig schönen Fisch im Drill verloren hatte, hat es diesmal mit einem richtig schönen geklappt:

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Danach habe ich mich Ende des Jahres wieder den Allgäuer Zander gewidmet.
Die sind wesentlich schwieriger zu fangen und deshalb ist die Freude riesig wenn doch mal einer im Boot landet.
Und mit richtig viel Glück steigt beim Zander Angeln dann auch noch so eine riesige Hecht Granate ein.

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Ich kann es immer noch nicht fassen was mir letztes Jahr alles an den Haken gegangen ist.
Eines steht fest, so etwas wird für mich unerreichbar bleiben.
 
Petri, auch für dieses Jahr ;)

Das mit dem Aal wundert mich nicht, auch wenn es hierzulande wenig betrieben wird, anfüttern bzw. mit Fleischigem anlocken lassen sich auch die Kapitalen.
 
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