Fischereischein -  Fischereiprüfung in Niedersachsen Prüfungsfragen

Bonita2000

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Für alle die den Fischereischein von Niedersachsen machen sind in den Dateien die ersten 10 Fragen Bereich Allgemeine Fischkunde. Die anderen Fragen folgen noch.

Gruß

Hansi


Die Fischerprüfung​

Die Fischerprüfung ist im Bundesland Niedersachsen grundsätzlich die notwendige
Voraussetzung für die Ausübung des Fischfangs mit der Handangel. Sie ist auch Voraussetzung zum Erlangen des behördlichen Fischereischeins.
Im Niedersächsischen Fischereigesetz hat der Gesetzgeber zur Erfüllung dieser Forderung die anerkannten Landesfischereiverbände verpflichtet.
Im Landesverband werden jährlich rd. 7.000 Fischerprüfungen durchgeführt.
Der Landesverband bietet in seinem Wirkungsbereich allen Mitgliedern und Nichtmitgliedern die Möglichkeit an, im Rahmen von Vorbereitungslehrgängen zur Fischer-prüfung die notwendigen Kenntnisse zum Erlangen der Fischerprüfung zu erwerben. Die Lehrgänge werden von den Mitgliedsvereinen durchgeführt.

1. Die Sachgebiete der Fischerprüfung
Theoretischer Teil
- Allgemeine Fischkunde
- Spezielle Fischkunde mit
einheimischen Süßwasserfischen und Meeresfischen
- Gewässerkunde
- Gerätekunde (Theorie)
- Natur- Tier- und Umweltschutz
- Gesetzeskunde
Praktischer Teil
- Gerätekunde ( Praxis)
- Praktische Handhabung (Werfen)

1. Der Vorbereitungslehrgang
In den Vorbereitungslehrgängen werden alle Sachgebiete der Fischerprüfung unterrichtet.
In der Regel ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Fischerprüfung die Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang des Landesverbandes, der mindestens 30 Unterrichtsstunden Theorie und eine hinreichende Anzahl von Ausbildungsstunden Praxis umfaßt.

2. Die Prüfung
Die Fischerprüfung gilt als bestanden, wenn
- im theoretischen Teil der Prüfungsteilnehmer im Prüfungsfragebogen von 60 Fragen aus allen sechs Sachgebieten mindestens 45 Fragen richtig beantwortet hat. Es müssen jedoch in jedem einzelnen Sachgebiet mindestens sechs Fragen richtig beantwortet sein;
- im praktischen Teil der Prüfungsteilnehmer die Bedingungen für das Werfen auf die Arenbergscheibe (mindestens 30 von 100 möglichen Punkten) und die Weitwurfbedingungen (mindestens 25 m) erfüllt.

Die Fischerprüfung - Inhalte des theoretischen Teils -
1. Allgemeine Fischkunde
Äußerer und innerer Aufbau des Fischkörpers, Bedeutung der Sinnesorgane, Fortpflanzung und Laichzeiten, Fischkrankheiten.
2. Spezielle Fischkunde
Unterscheidung der einheimischen Fischarten und der in den Küstengewässern vorkommenden Meeresfischarten, ihre Merkmale und ihre verschiedenen Lebens-weisen.
3. Gewässerkunde
Das Wasser als Lebenselement der Fische:
Wasserqualität, Produktionskraft, Sauerstoff- und Temperaturverhältnisse der Fließ- und Stillgewässer. Die Tier- und Pflanzenwelt im und am Wasser. Bedeutung der verschiedenen Gewässertypen und -regionen für die Fischbestände.
Fischhege und Gewässerpflege:
Verhalten bei Feststellung von Fischschädlingen, Fischkrankheiten, Fischsterben und Gewässerverunreinigungen. Behandlung der Fische nach dem Fang. Laichund Schongebiete, Besatzmaßnahmen, Fangregelungen, Fangstatistik und ihre Bedeutung.
4. Gerätekunde (Theorie)
Grundsätzliche Kenntnisse über den Fischfang mit der Angel: Erlaubte und nicht erlaubte Fanggeräte und Fangmethoden, richtiges waidgerechtes Zusammenstellen des Angelgerätes für den Fang bestimmter Fischarten des Süßwassers und des Meeres in unseren Gewässern. Unterrichtung in der praktischen Handhabung der Fischereigeräte.
5. Natur-, Tier- und Umweltschutz
Tierschutzgerechtes Verhalten gegenüber der ”Kreatur Fisch‘, d. h. schonende Behandlung und damit Ersparen unnötiger Schmerzen und Leiden. Das Töten von Fischen.
Spezielle Unterweisung bezüglich der Lebensansprüche der Fische und anderer zum Gewässer gehörender Tiere, deren natürliche Lebensgewohnheiten, des Erkennens möglicher Störungen, der Ausübung des weidgerechten Fischfangs, der Möglichkeiten zur Förderung und Erhaltung eines den Gewässern entsprechenden artenreichen Fischbestandes und der im und am Gewässer lebenden anderen Tierarten. Sicherstellung des Überlebens unserer heimischen Fischarten durch Schutz, Erhaltung und Wiederherstellung von Gewässer-Biotopen.
6. Gesetzeskunde
Rechtliche Bestimmungen: Inhalt des Fischereirechtes, Arten der Fischereiberechtigungen (Eigentum. Pacht, Erlaubnisschein).
Vorschriften bei Ausübung des Fischereirechtes (staatlicher Fischereischein, Fischereierlaubnisschein, Schonzeiten, Mindestmaße, Schongebiete, Uferbetretungsrecht. Tag- und Nachtfischerei, Gemeingebrauch am Wasser, verbotene Befischungsmethoden, Strafvorschriften), zuständige Verwaltungsbehörden. Fischereiaufsicht, wichtige Bestimmungen z. B. der Binnenflschereiordnung, Küstenfischereiordnung, des Jagd-, Natur- und Tierschutzgesetzes.

Die Fischerprüfung - Inhalte des praktischen Teils -

(Werfen mit einem Kunststoffgewicht - 7,5 g)

1. Gewichtzielwürfe auf Arenbergscheibe

Rute: Einhandrute 1.37 bis 2,5 m lang, mindestens 3 Schnurführungsringe und ein Spitzenring
Rolle: Stationärrolle, handelsüblich
Schnur: beliebig, gleicher Durchmesser auf der ganzen Länge
Gewicht: 7,5-g-Kunststoffgewicht, Farbe beliebig, Tropfenform, Gesamtlänge einschließlich Öse höchstens 6.5 cm, maximaler Durchmesser 2 cm
Wurfbahn: Arenbergtuchscheibe mit 5 Ringen im Außendurchmesser von 0,75 m, 1,35 m, 1,95 m, 2.55 m, 3,15 m; der Zielkern besteht aus einer Scheibe von 0,75 m Durchmesser und maximal 5 mm Dicke;
Farbe der Tuchscheibe: grün, der Ringe: weiß, des Zielkerns:
mattschwarz; Ringstärke: 2 cm
Startplätze: siehe Abbildung
Startbrett: 1,00 m lang, 10cm hoch
Würfe: von jedem Startplatz aus 2 Würfe
Startplatz 1: Pendelwurf unter der Hand
Startplatz 2: Seitenwurf rechts Startplatz 3: Überkopfwurf
Startplatz 4: Seitenwurf links Startplatz 5: beliebig
Zeit: 5 Minuten
Wertung: von der Mitte aus 10 - 8 - 6 - 4 - 2 Punkte
Höchstpunktzahl: 100, Mlndestpunktzahl: 30

2. Gewichtweitwurf

Rute: wie oben
Rolle: wie oben
Schnur: wie oben
Gewicht: wie oben
Wurfbahn: 100 m lang, 50 m breit
Startbrett: wie oben
Wurfart: beliebig, kein Schleuder- oder Katapultwurf
Zeit: je Wurf 2 Minuten bis zum Abwurf
Wertung: der weiteste gültige Wurf, mindestens 25 m; 3 Versuche
 

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Prüfungsfrage Spezielle Fischkunde

Spezielle Fischkunde

Frage 1:
Welche Körperform hat die Güster?

A Pfeilförmig
B Torpedoförmig
C Hochrückig, seitlich abgeplattet

Frage 2:
Durch welches deutlich sichtbare Merkmal unterscheiden sich die Salmoniden von den Cypriniden?

A Durch die Fettflosse
B Durch die Stachelstrahlen
C Durch einen geschlossenen Flossensaum um den Hinterkörper

Frage 3:
Wo kommen außer Zander, Barsch und Kaulbarsch noch andere barschartige Fische vor?

A Donaugebiet
B Emsgebiet
C Elbegebiet

Frage 4:
Welches unveränderliche Merkmal erlaubt die Unterscheidung des Jungzanders von anderen barschartigen Fischen?

A Die blassere Färbung des Körpers
B Der fehlende spitze Dorn am Kiemendeckel
C Die nicht getrennte Rückenflosse

Frage 5:
Wie ist das Pflugscharbein beim Huchen bezahnt?

A Mit Quer- und Längsreihen
B Eine Längsreihe auf dem Stiel
C Eine Querreihe auf der Platte

Frage 6
Welche unveränderlichen Merkmale zieht man bei den Cypriniden zur Artbestimmung heran?

A Anzahl und Stellung der Schlundzähne
B Form der Hautzähne
C Schuppenreihen an der Fettflosse

Frage 7:
Welcher Fisch hat nur eine Bartel an der Unterlippe?

A Wels
B Rutte (Aalquappe)
C Barbe

Frage 8:
Welchen der aufgeführten Fische fehlen die Bauchflossen?

A Schleie und Barbe
B Hecht und Zander
C Meeraal(Conger) und FIußaal

Frage 9:
Welcher von den aufgeführten barschartigen Fischen hat keinen spitzen Dorn am Kiemendeckel?

A Zander
B Kaulbarsch
C Flußbarsch


Frage 10:
Auf welchen Fisch trifft folgende Beschreibung zu? Plattfisch mit rauher, schuppenloser Augenseite, zu beiden Seiten der Seitenlinie Knochenhöcker, Unterseite undurchsichtig weiß.

A Scholle
B Flunder
C Steinbutt


Lösung: 1=C, 2=A, 3=A, 4=B, 5=C, 6=A, 7=B, 8=C, 9=A, 10=B
 
Prüfungsfrage Gewässerkunde

Gewässerkunde

Frage 1:
Was ist ein Fischegel?

A Ein auf den Kiemen schmarotzender Kleinkrebs
B Ein blutsaugender Außenparasit
C Ein Darmschmarotzer

Frage 2:
Wonach sollen sich Art und Menge des Fischbesatzes unter anderem richten?

A Nach der fischereibiologischen Eignung des Gewässers
B Nach den Mehrheitsbeschlüssen der Gewässerpächter
C Nach der Wüchsigkeit und Wertschätzung der Fische

Frage 3:
Was wird als Wasserblüte bezeichnet?

A Die Blüten der Schwimmblattpflanzen
B Massenentwicklung von Planktonalgen
C Ubermäßige Anreicherung des Wassers mit Blütenstaub

Frage 4:
Was zeigt der pH-Wert an?

A Den Sauerstoffgehalt des Wassers
B Den Eisengehalt des Wassers
C Den Reaktionszustand des Wasser (sauer/neutral/alkalisch)

Frage 5:
Wie wird der Zustand des Wassers bezeichnet, wenn der pH-Wert über 7 steigt?

A Neutral
B Alkalisch
C Sauer

Frage 6
In welcher Fließgewässerregion ist der Sauerstoffgehalt am geringsten?

A Brackwasserregion
B Forellenregion
C Äschenregion


Frage 7:
Was wird als pflanzlicher Aufwuchs bezeichnet?

A Alle Wasserpflanzen
B Algen, die auf Pflanzen und Steinen wachsen
C Fischbrut

Frage 8:
Welche Faktoren sind für die Gewässergüte mit ausschlaggebend?

A Die Strömungsgeschwindigkeit
B Der Verschmutzungsgrad und das Vorkommen bestimmter Lebewesen
C Die fischereiliche Nutzung

Frage 9:
Welches Wasser ist in der Regel sauerstoffarm?

A Grund- und Quellwasser
B Das Wasser kalter, klarer Gebirgsbäche
C Wasser in Teichen

Frage 10:
Welche Fließgewässerregion liegt in der Regel der Quelle am nächsten?

A Die Forellenregion
B Die Brassenregion
C Die Barbenregion

Lösung: 1=A, 2=A, 3=B, 4=C, 5=B, 6=A, 7=B, 8=B, 9=A, 10=A
 
Prüfungsfragen Gerätekunde

Gerätekunde

Frage 1:
Was ist eine Teleskoprute?

A Eine besonders lange, gezapfte Angelrute
B Eine gezapfte, leichte Hohlglasrute
C Eine zusammenschiebbare Angelrute

Frage 2:
Wozu dient vorwiegend das Stippfischen?

A Zum Fang von kleineren Hechten
B Zum Fang großer Karpfen
C Zum Fang kleiner Friedfische



Frage 3:
Sollte beim Friedfischen ein Zwillings- oder Drillingshaken benutzt werden?

A Nur bei Kartoffelköder
B Niemals
C Nur bei bestimmten Fischen

Frage 4:
Was ist beim Drill zu beachten?

A Drill möglichst lange ausdehnen
B Schnur möglichst locker lassen
C Schnur in stetiger Spannung halten

Frage 5:
Welche Schnurstärke ist beim Friedfischfang für das Vorfach im Hinblick auf die verwendete Hauptschnur zu wählen?

A Für das Vorfach sollte der nächst kleinere Schnurdurchmesser gewählt werden
B Ist das Vorfach sehr lang, soll der Schnurdurchmesser größer sein
C Das spielt keine Rolle; man nimmt das Vorfach, an das der passende Haken gebunden ist

Frage 6
Wie sollten die Angelruten beschaffen sein, die der Angler beim Brandungsfischen benutzt?

A Es sollten kurze, steife Ruten benutzt werden
B Die Rufe sollte so lang sein, wie es die Kraft des Anglers erlaubt
C Es sollten nur Kopfruten benutzt werden

Frage 7:
Welchen Zweck erfüllt in erster Linie eine Pose (Floß, Schwimmer)?

A Sie hält den Köder in einer bestimmten Wassertiefe und zeigt den Biß an
B Sie verhindert das Hängenbleiben der Schnur im Kraut
C Sie ermöglicht erst den gezielten Weitwurf des Köders

Frage 8:
Worauf sollte bei der Wahl einer Angelschnur besonders geachtet werden?

A Auf die Färbung der Schnur
B Auf den Durchmesser und die Tragkraft
C Auf die Lebensdauer

Frage 9:
Weshalb wird bei den meisten Angelruten das Wurfgewicht angegeben?

A Um die Rute beim Wurf nicht zu überlasten
B Damit man die Tragkraft der Schnur richtig auswählt
C Damit man weiß, bis zu welchem Gewicht man die Fische mit der Angel herausheben kann

Frage 10:
Wovon hängt in erster Linie die zu verwendende Schnurstärke ab?

A Von der Größe der Schnurführungsringe
B Von der Gewässertiefe
C Von der Fisch- und Gewässerart



Lösung: 1=C, 2=C, 3=B, 4=C, 5=A, 6=B, 7=A, 8=B, 9=A, 10=C
 
Prüfungsfragen Natur-, Tier- und Umweltschutz

Natur-, Tier- und Umweltschutz

Frage 1:
Welche grundsätzliche Aussage enthält das Naturschutzgesetz bezüglich Wasserflächen?

A Ausschließlich Wasserflächen in Moorbereichen sind zu schützen
B Wasserflächen sind zu erhalten, zu vermehren, vor Verunreinigungen zu schützen, und ihre natürliche Selbstreinigungskraft ist zu bewahren
C Welche Fischarten in den einzelnen Gewässertypen einzusetzen sind

Frage 2:
Der Graureiher kann örtlich große Schäden anrichten. Er gehört nach dem Bundesjagdgesetz zu den jagdbaren Vögeln. Wer darf, falls erforderlich, im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen den Bestand regulieren?

A Nur der Jagdausübungsberechtigte
B Der Fischereiausübungsberechtigte
C Jeder, der einen Fischereischein besitzt

Frage 3:
Was ist zu beachten, wenn zu starke Wasserpflanzenbestände gelichtet werden sollen?

A Arbeiten nicht während der Laichzeit bestimmter Fischarten durchführen und Pflanzen, die geschützt sind, nicht beseitigen
B Die Schaffung guter Angelplätze
C Dass der Untergrund des Gewässers nicht zu stark aufgewühlt wird



Frage 4:
Was ist in Laichschongebieten verboten?

A Nur das Angeln mit lebenden Ködern
B Jeder Fischfang und auch jede Beunruhigung der Fische während der Laichzeit
C Nur das Fischen mit Netzen

Frage 5:
Warum sind Fangstatistiken so wichtig?

A Um den Vereinsmitgliedern zu beweisen, wie leistungsfähig der einzelne Angler ist
B Weil sie Auskunft über Fischarten, Bestandsdichte und Abwuchs der Fische geben
C Sie sind nicht erforderlich, weil sie dazu dienen, Vereinsmitglieder zu kontrollieren

Frage 6
Wodurch soll die Lebensgrundlage des Menschen sowie seine Erholung in Natur und Landschaft nachhaltig gesichert werden?

A Bürgerliches Recht
B Naturschutzgesetzgebung
C Strafrecht

Frage 7:
Welche Fischseuchen sind meldepflichtig?

A Forellenseuche, Frühjahrsvirämie und lnfektiöse Pankreasnekrose (IPN)
B Grießkörnchenkrankheit
C Fleckenseuche der Hechte

Frage 8:
Was sind vernünftige Gründe für den Fang von Fischen?

A Eine sinnvolle Verwertung des Fanges und Hegemaßnahmen zu Bestandsregulierungen
B Angeln um Preise und Pokale
C Die Freizeitgestaltung und die Freude beim Drill

Frage 9:
Welche Ziele hat sich der Verband Deutscher Sportfischer nach §29 Bundesnaturschutzgesetz gesteckt?

A Eine möglichst wirkungsvolle Organisationsstruktur aufzubauen, um die Durchführung von Hegefischen zu fördern
B Gewässer- und Artenschutz, Reinhaltung der Gewässer, Erhalt und Herstellung von Feuchtgebieten
C Den Castingsport zu fördern

Frage 10:
Sind auch Tiere geschützt, die Fische als Nahrung benötigen?

A Ja
B Nein, denn sie sind ja Fischfeinde
C Sie sind nicht geschützt, wenn sie vom zuständigen Fischereiverband zu Fischfeinden erklärt werden


Lösung: 1=B, 2=A, 3=A, 4=B, 5=A, 6=B, 7=A, 8=A, 9=B, 10=A
 
Prüfungsfragen Gesetzeskunde

Gesetzeskunde



Frage 1:
Darf ein Vereinsgewässerwart im Gewässer des Nachbarvereins ohne Erlaubnisschein Fischproben entnehmen?

A Nein, denn er benötigt hierzu die Fischereieriaubnis des Nachbarvereins
B Er darf das, soweit es der Nachbarverein stillschweigend duldet
C Ja, denn er muss auch im Nachbargewässer über die Fischbestände informiert sein

Frage 2:
Wer ist berechtigt, Fischereiaufseher amtlich zu verpflichten?

A Nur der Landkreis
B Die Fischereivereine können es selbständig regeln
C Die Gemeinde oder Stadt auf Vorschlag des Fischereiberechtigten oder des Fischereipächters

Frage 3:
Wie ist das Fischereirecht in der Bundesrepublik Deutschland geregelt?

A Durch Landesrecht
B Durch EG-Richtlinien
C Durch Bundesrecht

Frage 4:
Wer ist berechtigt, in Niedersachsen die gesetzlich vorgeschriebenen Fischerprüfungen durchzuführen?

A Die beiden anerkannten niedersächsischen Landesverbände
B Die anerkannten Sportfischervereine
C Die untere Fischereibehörde

Frage 5:
Dürfen lebende Fische als Köder benutzt werden?

A Ja, immer
B Ja, wenn sie krank sind
C Grundsätzlich nein, nur in Ausnahmefällen

Frage 6
Darf ein Jugendlicher unter 14 Jahren eine Fischereierlaubnis erhalten?

A Er kann die Erlaubnis durch seinen zuständigen Verein ohne Einschränkung erhalten
B Er kann die Erlaubnis auf Antrag bei seinem zuständigen Gemeinde- oder Stadtamt erhalten
C Ja, nur zur Vorbereitung auf die Fischerprüfung und nur zum Fischen unter Aufsicht geeigneter Personen

Frage 7:
Ist ein Erlaubnisscheininhaber berechtigt, selbständig Besatzmaßnahmen durchzuführen?

A Nein, dies steht nur dem Fischereiberechtigten zu
B Grundsätzlich ja, es sei denn, es handelt sich nicht um einheimische Fische
C Ja, denn diese Besatzmaßnahme geht ja nicht zu Lasten der Vereinsmitglieder

Frage 8:
Können Fließgewässer ohne Genehmigungsverfahren reguliert werden?

A Nein, es bedarf eines Planfeststellungsverfahrens, bundes- und landes-rechtliche Bestimmungen müssen beachtet werden
B Fließgewässer können ohne Genehmigungsverfahren reguliert werden
C Nur die Zustimmung des Fischereiberechtigten ist erforderlich

Frage 9:
Wie soll sich der Angler bei einem Fischsterben verhalten?

A Die örtliche Presse benachrichtigen
B Die Vereinsmitglieder unterrichten
C Polizei und Gewässerwart benachrichtigen zur Ermittlung des Verursachers und des Schadensausmaßes und zur Entnahme von Wasserproben

Frage 10:
Was versteht man unter Fischnacheile?

A Die Verfolgung aufwärts ziehender Fische
B Das Beobachten der ausgesetzten Fische durch Taucher
C Den Fischfang auf überfluteten Grundstücken, solange die Verbindung mit dem Fluß besteht


Lösung: 1=A, 2=C, 3=A, 4=A, 5=C, 6=C, 7=A, 8=A, 9=C, 10=C
 
Prüfungsfragen Allgemeine Fischkunde

Allgemeine Fischkunde

Frage 1:
Welcher Fisch wird als Milchner bezeichnet?

A Der weibliche Fisch
B Eine besondere Fischart
C Der männliche Fisch

Frage 2:
An welcher Stelle des Fischschädels ist das Nachhirn zu finden?

A Über den Nasengruben
B Zwischen Augenhinterrand und Schädelende
C Unter dem ersten Rückenwirbel

Frage 3:
Wo liegt beim Fisch die Milz?

A In der Nähe des Darmtraktes
B Oberhalb des Herzens
C Fische haben keine Milz

Frage 4:
Welche Fischart besitzt eine Fettflosse?

A Wels
B Zwergwels
C Karpfen

Frage 5:
Durch welche Einflüsse kann eine Veränderung der Körperform bei ein und derselben Fischart bewirkt werden?

A Durch die Wassertemperatur
B Durch Strömung und Ernährung
C Die Körperform ist unveränderlich

Frage 6
Welche Fische haben für den Menschen besonders schleimhautreizendes Blut?

A Kaulbarsch und Barsch
B Barbe und Giebel
C Wels und Aal

Frage 7:
In welchen Gewässern können Fischkrankheiten auftreten?

A Nur in abwasserbelasteten Gewässern
B In allen stehenden und fließenden Gewässern
C Nur in Fischzuchtanlagen

Frage 8:
Können Fische Geräusche wahrnehmen?

A Nur in Verbindung mit Lichteindrücken
B Nein
C Ja

Frage 9:
Besitzen Fische einen Geschmacks- und Geruchssinn?

A Sie besitzen nur einen Geruchssinn
B Sie besitzen nur einen Geschmackssinn
C Sie besitzen beide Sinne

Frage 10:
Wo befinden sich Schuppen und Farbzellen?

A Im Muskelgewebe
B In der Schleimhaut
C In der Lederhaut


Lösung: 1=C. 2=B, 3=A, 4=B, 5=B, 6=C, 7=B, 8=C, 9=C, 10=C
 
Prüfungsfragen Allgemeine Fischkunde Test 2

Allgemeine Fischkunde​

Frage 1
Was bedeuten die in der Durchsicht dunkel erscheinenden Ringe und Bögen in der Fischschuppe?

A Sommerringe
B Winterringe
C Laichringe

Frage 2
Was ist Laichausschlag?

A Beim Laichspiel zugezogene Hautverletzung
B Harte, meist weißliche, körnige Gebilde auf der Hautoberfläche der laichreifen Fische
C Ein Kennzeichen für den abgelaichten Fisch

Frage 3
Besitzen Fische einen Geschmacks- und Geruchssinn?

A Sie besitzen nur einen Geruchssinn
B Sie besitzen nur einen Geschmackssinn
C Sie besitzen beide Sinne

Frage 4
Welche Maßnahmen sind erforderlich beim Ausbruch einer übertragbaren Fischkrankheit?

A Sachkundige Stellen (Fischgesundheitsdienst, Tierarzt) einschalten, erkrankte Fische entfernen und schadlos beseitigen
B Kranke Fische entfernen und sofort Nachbesatz tätigen
C Abwarten, bis das Fischsterben aufgehört hat

Frage 5
Welche Fische sind schuppenlos?

A Rutte, Aal
B Wels, Zwergwels
C Barbe, Nase

Frage 6
An welcher Stelle des Fischschädels ist das Nachhirn zu finden?

A Über den Nasengruben
B Zwischen Augenhinterrand und Schädelende
C Unter dem ersten Rückenwirbel

Frage 7
Durch welche Einflüsse kann eine Veränderung der Körperform bei ein und derselben Fischart bewirkt werden?

A Durch die Wassertemperatur
B Durch Strömung und Ernährung
C Die Körperform ist unveränderlich

Frage 8
Bei welcher aufgeführten Fischart sind die Bauchflossen brustständig?

A Bei den Barschen
B Bei den Hechten
C Bei den Cypriniden

Frage 9
Wie muss der Fisch wirksam betäubt werden?

A Durch einen Herzstich
B Durch einen kräftigen Schlag auf das Nachhirn
C Durch Durchtrennen der Wirbelsäule

Frage 10
Wo wird beim Fisch das Blut mit Sauerstoff angereichert?

A In der Schwimmblase
B Im Herzen
C In den Kiemen


Lösungen: 1=B, 2=B , 3=C , 4=A , 5=B , 6=B , 7=B , 8=A , 9=B , 10=C
 
Prüfungsfragen Spezielle Fischkunde Test 2

Spezielle Fischkunde​


Frage 1
Welche Körperform hat die Güster?

A Hochrückig, seitlich abgeplattet
B Pfeilförmig
C Torpedoförmig

Frage 2
Welche Fische haben Schlundzähne?

A Karpfenartige
B Forellenartige
C Barschartige

Frage 3
Was sind Glasaale?
A Eine Kümmerform des Aals
B Das Jugendstadium des Aals mit durchsichtigem Körper
C Aale, die von einer Krankheit befallen sind

Frage 4
In welcher Aufstellung ist die Anzahl der Barteln bei den Fischen richtig angegeben?
A Schleie-2, Rutte-6, Karpfen-4, Wels-4, Barbe-2, Gründling-2
B Schleie-1, Rutte-4, Karpfen-6, Wels-2, Barbe-2, Gründling-4
C Schleie-2, Rutte-1, Karpfen-4, Wels-6, Barbe-4, Gründling-2

Frage 5
Welcher Fisch klebt die Eier an Wurzelwerk und Steine?
A Zander
B Bachforelle
C Hecht

Frage 6
Auf welchen Fisch passt folgende Beschreibung? Sommerlaicher, zwei kleine Barteln, dunkel- bis hellolive Färbung, abgerundete Flossen, Bodenfisch.
A Rutte
B Karausche
C Schleie

Frage 7
Was für ein Skelett haben Neunaugen?
A Sie haben kein Stützskelett
B Ein Knochenskelett
C Ein knorpeliges Skelett

Frage 8
Wo laicht die Forelle?
A Kiesbett
B An Kraut
C Im Freiwasser

Frage 9
Welchen der aufgeführten Fische fehlen die Bauchflossen?
A Meeraal(Conger) und FIußaal
B Schleie und Barbe
C Hecht und Zander

Frage 10
Welcher Fisch hat einen seitlich leicht zusammengedrückten, torpedoförmigen Körper, Rückenflosse beginnt hinter den Bauchflossen, Afterflossensaum nach innen gebogen, Schlundzähne zweireihig?

A Aland (Nedling)
B Döbel (Aitei)
C Barbe


Lösungen: 1=A, 2=A , 3=B , 4=C , 5=A , 6=C, 7=C , 8=A , 9=A , 10=A
 
Prüfungsfragen Gewässerkunde Test 2

Gewässerkunde​



Frage 1
Was ist ein Fischegel?

A Ein auf den Kiemen schmarotzender Kleinkrebs
B Ein blutsaugender Außenparasit
C Ein Darmschmarotzer

Frage 2
Sind beim Fischbesatz auch die Fischarten zu berücksichtigen, die fischereilich nicht genutzt werden?

A Zur Erhaltung von Artenvielfalt und Artenschutz
B Nein, denn sie sind Nahrungskonkurrenten der Nutzfische weil sie wichtige Glieder der Lebensgemeinschaft sind
C Ja, nur wenn sie im Gewässer noch nicht vorkommen

Frage 3
Sinkt der pH-Wert in einem Gewässer um einen Punkt (z. B. von pH 6 auf pH 5), ist das Wasser um wieviel saurer geworden?

A Es ist 7x saurer geworden
B Es ist 2x saurer geworden
C Es ist l0x saurer geworden

Frage 4
An welchen Stellen im Fließgewässer müssen bei einem Fischsterben Wasserproben entnommen werden?

A Nur dort, wo sterbende Fische angetrieben werden
B Nur unterhalb der Einleitungen
C Wo die Fische sterben, an allen Einleitungen, oberhalb und unterhalb von Einleitungen

Frage 5
Welcher Parasit schmarotzt auf der Haut von Fischen?

A Der Kratzer
B Der Riemenwurm
C Die Karpfenlaus

Frage 6
Welche Fischnährtiere leben am Gewässergrund der Brassen- und Brackwasserregion?

A Wasserflöhe
B Schlammröhrenwürmer
C Hüpterlinge

Frage 7
Welche Wasserpflanzen beeinflussen den Sauerstoffhaushalt in stehenden Gewässern am stärksten?

A Schilf und Kalmus
B See- und Teichrosen
C Unterwasserpflanzen

Frage 8
Was ist Sprock?

A Larven der Köcherfliegen
B Teil einer abgestorbenen Wasserpflanze
C Kleine tote Köderfische

Frage 9
Was ist Wasserpest?
A Eine Fischkrankheit
B Verseuchtes Wasser
C Eine Wasserpflanze

Frage 10
Was wird als Wasserblüte bezeichnet?

A Die Blüten der Schwimmblattpflanzen
B Massenentwicklung von Planktonalgen
C Ubermäßige Anreicherung des Wassers mit Blütenstaub


Lösungen: 1=B, 2=A , 3=C , 4=C , 5=C , 6=B, 7=C , 8=A , 9=C , 10=B
 
Prüfungsfragen Gerätekunde Test 2

Gerätekunde​



Frage 1
Wozu dient die Löseschere oder Lösezange?

A Zum Lösen des Hakens vom Stahlvorfach
B Zum Festhalten des Fisches beim Auslösen des Angelhakens
C Zum schonenden Herauslösen des Hakens aus dem Maul eines Fisches

Frage 2
Welcher Teil der Angelschnur nutzt sich am stärksten ab?

A Die gesamte Schnur wird gleichmäßig abgenutzt
B Die hinteren an der Rolle angebundenen Meter
C Die ersten Meter hinter dem Haken

Frage 3
Wie heißt die weltweit verbreitete Standardbezeichnung für die Gewichtsklassen der Fliegenschnüre?

A OPEC
B AFTM
C IGFA

Frage 4
Was ist beim Fliegenfischen das zu werfende Gewicht?

A Die Fliege
B Die Bleibeschwerung
C Die Schnur

Frage 5
An welcher Stelle des Rutengriffes befindet sich die Fliegenrolle?

A Hinter der Wurfhand, am hinteren Ende der Rute
B Vor der Wurfhand, am oberen Ende des Rutengriffes
C Unter der Wurfhand, am oberen Griffteil

Frage 6
Welcher Rollentyp ist heute bei uns am gebräuchlichsten?

A Die einfache Rolle
B Die Multirolle
C Die Stationärrolle

Frage 7
Was muss vor Angelbeginn am Gerät überprüft werden?

A Schnurführungsringe auf Risse, Schnur auf Tragfähigkeit und Rolle auf richtige Einstellung der Schnurbremse
B Bissanzeiger auf Funktionstüchtigkeit
C Die Justierung der Spulenknarre

Frage 8
Was ist eine Multirolle?

A Eine übersetzte Rolle mit rotierender Spule
B Eine übersetzte Rolle mit nicht rotierender Spule
C Eine einfache Rolle ohne Übersetzung

Frage 9
Welche Angelhaken sollen beim Angeln auf Cypriniden (Karpfenartige) nicht benutzt werden?

A Brünierte Limerickhaken
B Einfache lackierte Haken
C Zwillings- und Drillingshaken

Frage 10
Wie stark wird normalerweise die Schnurbremse bei der Stationärrolle für den Drill eingestellt?

A Etwas stärker als die Reißfestigkeit der Schnur
B Die Reißfestigkeit der Schnur darf nicht überschritten werden
C So stark, dass der Fisch keine Schnur abziehen kann



Lösungen: 1=C, 2=C , 3=B , 4=C , 5=A , 6=C, 7=A , 8=A , 9=C , 10=B
 
Prüfungsfragen Natur-, Tier- und Umweltschutz Test 2

Natur-, Tier- und Umweltschutz​



Frage 1
Was ist zu beachten, wenn zu starke Wasserpflanzenbestände gelichtet werden sollen?

A Dass der Untergrund des Gewässers nicht zu stark aufgewühlt wird
B Die Schaffung guter Angelplätze
C Arbeiten nicht während der Laichzeit bestimmter Fischarten durchführen und Pflanzen, die geschützt sind, nicht beseitigen

Frage 2
Welche Ziele hat sich der Verband Deutscher Sportfischer nach §29 Bundesnaturschutzgesetz gesteckt?

A Den Castingsport zu fördern
B Gewässer- und Artenschutz, Reinhaltung der Gewässer, Erhalt und Herstellung von Feuchtgebieten
C Eine möglichst wirkungsvolle Organisationsstruktur aufzubauen, um die Durchführung von Hegefischen zu fördern

Frage 3
Was sind Artenschonzeiten?

A Zeiträume, die festgelegt sind für Salmonidenbesatz
B Zeiträume, in denen bestimmte Fischarten nicht gefangen werden dürfen
C Zeiträume, in denen Milchner nicht gefangen werden dürfen

Frage 4
Wer hat Beobachtungen über krankheitsverdächtige Fische zu melden?

A Nur der Amtstierarzt
B Nur die Polizei
C Jeder Fischereiausübungsberechtigte

Frage 5
Schmerzreaktionen sind beim Fisch bei jeder Art von Streßeinwirkung zu beobachten. Welche der aufgeführten Beispiele gehören hierzu?
A Ausschließlich bei der Hälterung
B Ausschließlich beim Fang
C Fang, Hälterung, Umsetzen, Nahrungsmangel und nicht artgerechte Populationsdichte

Frage 6
Was sind Naturschutzgebiete?

A Sie sind in ihrer rechtlichen Bedeutung Landschaftsschutzgebieten gleichgesetzt
B Sie haben keine besondere Bedeutung
C Rechtsverbindlich festgesetzte Gebiete zum Schutz von Natur und Landschaft; hier sollen Lebensgemeinschaften von Tier- und Pflanzenarten erhalten werden

Frage 7
Wann hat der Angler nach §1 Tierschutzgesetz keinen vernünftigen Grund, Fische zu fangen?

A Bei der Elektrofischerei, die zur Arterhaltung, z. B. der Meerforelle, dient
B Wenn er Fische fängt aus reiner Lust am Drill und ohne Absicht, diese sinnvoll zu verwerten
C Wenn er an einem Hegefischen zur Bestandsregulierung teilnimmt

Frage 8
Warum werden Landschaftsschutzgebiete eingerichtet?

A Um diese Gebiete von jeglichen Einflüssen der Umwelt abzuschirmen
B Zur Erhaltung des Naturhaushaltes, der Nutzbarkeit seiner Naturgüter, der Erholung von Menschen
C Um Anglern und Jägern ihr Hobby zu sichern

Frage 9
Wodurch soll die Lebensgrundlage des Menschen sowie seine Erholung in Natur und Landschaft nachhaltig gesichert werden?

A Strafrecht
B Naturschutzgesetzgebung
C Bürgerliches Recht

Frage 10
Welche Säugetiere, die im oder am Wasser leben, sind nach der Bundesartenschutzverordnung geschützt?

A Wasserratte (Schermaus), Wanderratte
B Biber, Fischotter
C Bisam, Waschbär



Lösungen: 1=C, 2=B , 3=B , 4=C , 5=C , 6=C, 7=B , 8=B , 9=B , 10=B
 
Prüfungsfragen Gesetzeskunde Test 2

Gesetzeskunde​


Frage 1
Kann ein Landkreis oder eine kreisfreie Stadt den Fischereiberechtigten Auflagen erteilen, bestimmte Mengen Satzfische einzubringen und die Anzahl der Erlaubnisscheine zum Fischfang zu begrenzen?

A Nur mit Einwilligung des Fischereiberechtigten
B Ja, zum Schutz der Fischbestände
C Nein, denn dazu haben diese Behörden kein Recht

Frage 2
Was versteht man unter dem Begriff "Uferbetretungsrecht"?

A Das Recht, jedes Grundstück zu betreten, wenn man einen Fischereischein besitzt
B Das Betreten von nicht eingefriedeten Grundstücken in dem zur Ausübung der Fischerei erforderlichen Umfang
C Das Betreten von fest eingefriedeten Grundstücken zum Angeln

Frage 3
Was ist Verunreinigung eines Gewässers oder die sonstige nachteilige Veränderung seiner Eigenschaften?

A Ein Verstoß gegen das Fischereigesetz
B Straftatbestand im Sinne des StGB
C In jedem Fall eine Ordnungswidrigkeit

Frage 4
Darf ein Vereinsgewässerwart im Gewässer des Nachbarvereins ohne Erlaubnisschein Fischproben entnehmen?

A Er darf das, soweit es der Nachbarverein stillschweigend duldet
B Nein, denn er benötigt hierzu die Fischereieriaubnis des Nachbarvereins
C Ja, denn er muss auch im Nachbargewässer über die Fischbestände informiert sein

Frage 5
Welche Gesetze sind neben dem Wasserhaushaltsgesetz auf Landesebene für die Reinhaltung der Gewässer wichtig?

A Gesetzliche Bestimmungen, die die Güte des Trinkwassers regeln
B Landeswassergesetze/Wasserabgabengesetze
C Gesetz über die Einteilung der verschiedenen Fließwasserregionen

Frage 6
Was sind Voraussetzungen für das Wirksam werden von Fischereipachtverträgen in Niedersachsen?

A Zahlung des ersten Pachtzinses bei Vertragsabschluß
B Abschluß einer Haftpflichtversicherung
C Schriftform und 12-ährige Laufzeit, im Fischereibezirk auch Genehmigung durch den Landkreis bzw. die kreisfreie Stadt

Frage 7
Was sind Küstengewässer?
A Alle Gewässerteile innerhalb der Zehnmeilenzone von Nord- und Ostsee
B Die gesamte Nord- und Ostsee
C Die Gebiete innerhalb der Hoheitszone von Nord- und Ostsee einschließlich aller Meeresbuchten und aller Flüsse bis zu festgelegten Stellen

Frage 8
Wie hat sich der Angler einem sich ausweisenden Fischereiaufseher gegenüber zu verhalten?

A Ihn nicht beachten, notfalls auffordern, den Angelplatz zu verlassen
B Auf Verlangen die erforderlichen Ausweispapiere und den Fang zeigen
C Der Fischereiaufseher hat keine Rechtsgrundlage, daher gibt es ihm gegenüber auch keine Verpflichtung

Frage 9
Wie ist das Fischereirecht in der Bundesrepublik Deutschland geregelt?
A Durch EG-Richtlinien
B Durch Landesrecht
C Durch Bundesrecht

Frage 10
Wann wird ein Fischereipachtvertrag innerhalb eines Fischereibezirks wirksam?

A Mit Zahlung des ersten Pachtzinses
B Nachdem die Unterschriften vollzogen sind
C Nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde, soweit das Fischereirecht nicht dem Land oder dem Bund zusteht



Lösungen: 1=C, 2=B , 3=B , 4=B , 5=B , 6=C, 7=C , 8=B , 9=B , 10=C
 
Prüfungsfragen Allgemeine Fischkunde Test 3

Allgemeine Fischkunde​

Frage 1
Welcher Fisch wird als Milchner bezeichnet?

A Eine besondere Fischart
B Der männliche Fisch
C Der weibliche Fisch

Frage 2
Wo liegen die Nieren beim Fisch?

A Unter der Wirbelsäule vom Kopfansatz bis teilweise hinter dem After
B Der Fisch hat keine Nieren
C Unter der Wirbelsäule vom After bis zum Schwanz

Frage 3
Wo wird beim Fisch das Blut mit Sauerstoff angereichert?

A Im Herzen
B In den Kiemen
C In der Schwimmblase

Frage 4
Was ist die Hauptaufgabe von After- und Rückenflossen?

A Stabilisation
B Richtungsänderung
C Fortbewegung

Frage 5
Bei welchen Fischen ist der Geschmackssinn besonders gut ausgebildet?

A Bei den Cypriniden (karpfenartigen) und beim Aal
B Beim Hecht und Zander
C Bei den Salmoniden (lachsartigen) und beim Barsch

Frage 6
Wie muss der Fisch wirksam betäubt werden?

A Durch einen kräftigen Schlag auf das Nachhirn
B Durch Durchtrennen der Wirbelsäule
C Durch einen Herzstich

Frage 7
Welche Fische haben für den Menschen besonders schleimhautreizendes Blut?

A Barbe und Giebel
B Wels und Aal
C Kaulbarsch und Barsch

Frage 8
An welcher Stelle des Fischschädels ist das Nachhirn zu finden?

A Zwischen Augenhinterrand und Schädelende
B Unter dem ersten Rückenwirbel
C Über den Nasengruben

Frage 9
Bei welchen Süßwasserfischen hat die Leber eine andere Farbe als rotbraun?

A Forellen
B Hecht und Aalquappe (Rutte)
C Barschen

Frage 10
Wo befindet sich der Ferntastsinn bei den Fischen?

A Auf dem Rücken
B An beiden Körperseiten des Fisches bis in den Kopfbereich
C Auf den Barteln


Lösungen: 1=B, 2=A , 3=B , 4=A , 5=A , 6=A , 7=B , 8=A , 9=B , 10=B
 
Prüfungsfragen Spezielle Fischkunde Test 3

Spezielle Fischkunde​


Frage 1
Welcher von den aufgeführten barschartigen Fischen hat keinen spitzen Dorn am Kiemendeckel?

A Zander
B Flußbarsch
C Kaulbarsch

Frage 2
Welche Beschreibung trifft auf den Kaulbarsch zu?

A Er hat nur hartstrahlige Flossen
B Hartstrahlige Rückenfiosse ist mit der weichstrahligen Rückenflosse durch Flossenhaut verbunden
C Zwischen der hart- und weichstrahligen Rückenflosse besteht eine Lücke

Frage 3
Auf welchen Fisch trifft folgende Beschreibung zu? Plattfisch mit rauher, schuppenloser Augenseite, zu beiden Seiten der Seitenlinie Knochenhöcker, Unterseite undurchsichtig weiß.

A Flunder
B Steinbutt
C Scholle

Frage 4
Welcher Fisch ist das? Weit ans Schwanzende versetzte Rücken- und Afterflosse, schnabelartig verlängerter Ober- und Unterkiefer.

A Hornhecht
B Sandaal
C Makrele

Frage 5
Woran erkenne ich den Äschenmilchner?

A Stärker ausgeprägte Bauchflossen
B Wimpelartig lang ausgezogene Rückenflosse, grauer Bauch
C Lang ausgezogene Afterflosse mit vielen schwarzen Punkten

Frage 6
Auf welchen Fisch passt folgende Beschreibung? Sommerlaicher, zwei kleine Barteln, dunkel- bis hellolive Färbung, abgerundete Flossen, Bodenfisch.

A Karausche
B Rutte
C Schleie

Frage 7
Woran ist der Dornhai zu erkennen?

A Vor jeder Rückenflosse ist ein Dorn, die Afterflosse fehlt
B Er hat eine besonders große Afterflosse, Dorn nur vor der ersten Rückenflosse
C Die zweite Rückenflosse ist größer als die erste

Frage 8
Welcher der aufgeführten Fische hat keine Barteln?

A Barbe
B Rutte
C Nase

Frage 9
Woran ist der Brassen (Blei) mit seinen nächsten Verwandten (Zährte, Zope und Zobel) zu erkennen?

A An der großen Rückenflosse
B An der sehr langen Afterflosse
C An den fächerartigen Brustflossen

Frage 10
Auf welchen Fisch trifft folgende Beschreibung zu? Körper torpedoförmig, 3 Rücken-, 2 Afterflossen. Alle Flossen abgerundet, Rücken und Seiten grün bis bräunlichgelb marmoriert bis unter die Seitenlinie, einzelne Exemplare mit rötlicher Zeichnung. Am Unterkiefer ein Bartfaden, Maul unter-ständig.

A Dorsch
B Schellfisch
C Wittling


Lösungen: 1=A, 2=B , 3=A , 4=A , 5=B , 6=C, 7=A , 8=C , 9=B , 10=A
 
Prüfungsfragen Gewässerkunde Test 3

Gewässerkunde



Frage 1
Was wird als pflanzlicher Aufwuchs bezeichnet?

A Fischbrut
B Alle Wasserpflanzen
C Algen, die auf Pflanzen und Steinen wachsen

Frage 2
Welches von den aufgeführten Gewässern ist am sauerstoffhaltigsten?

A Kalter, klarer Bergbach
B Warmes, stehendes Gewässer
C Brackwasser

Frage 3
Bilden sich beim Fließgewässer von der Quelle bis zur Mündung unterschiedliche Lebensräume (Biotope) für Fische?

A Ja, es gibt 5 verschiedene Gewässerregionen, die von der Strömungsgeschwindigkeit, Temperatur, Wasser- und Bodenbeschaffenheit abhängig sind
B Nein, die Lebensräume für Fische sind überall gleich
C Nein, auf keinen Fall

Frage 4
Was wird unter Frühjahrs- und Herbstvollzirkulation in stehenden Gewässern verstanden?

A Die Frühjahrs- und Herbstabfischung von Teichen
B Die teilweise Umwälzung der Wassermasse in den verschiedenen Tiefen
C Die vollständige Umwälzung der Wassermasse bei gleicher Temperatur in allen Wassertiefen

Frage 5
Was ist Wasserpest?

A Eine Wasserpflanze
B Eine Fischkrankheit
C Verseuchtes Wasser

Frage 6
Welche Wasserpflanzen beeinflussen den Sauerstoffhaushalt in stehenden Gewässern am stärksten?

A Unterwasserpflanzen
B Schilf und Kalmus
C See- und Teichrosen

Frage 7
Wie nennt man die Verunreinigungsstufen der Fließgewässer, die durch Indikatororganismen (Zeigertiere) bestimmt werden?

A Gewässergüteklassen
B Fließwasserregionen
C Fischereibezirke

Frage 8
In welcher Reihenfolge unterscheiden wir die fischereilichen Fließgewässeregionen von der Quelle bis zur Mündung ins Meer?

A Forellen-, Äschen-, Brassen-, Barben- und Brackwasserregion
B Forellen-, Barben-, Äschen-, Brassen- und Brackwasserregion
C Forellen-, Äschen-, Barben-, Brassen- und Brackwasserregion

Frage 9
Woraus setzt sich pflanzliches Plankton hauptsächlich zusammen?

A Aus ein- oder mehrzeiligen Blau-, Grün- und Kieselalgen
B Aus Fadenalgen und Abwasserpilzen
C Aus abgerissenen Stengeln der Wasserpest

Frage 10
Woran sind Insekten und deren Larven erkennbar?

A Sie haben stets 3 Paar Beine
B Sie haben stets 2 Paar Beine
C Sie haben mindestens 5 Paar Beine


Lösungen: 1=C, 2=A , 3=A , 4=C , 5=A , 6=A, 7=A , 8=C , 9=A , 10=A
 
Prüfungsfragen Gerätekunde Test 3

Gerätekunde



Frage 1
Welche Hilfsgeräte muss der Sportfischer beim Fischfang bei sich führen?

A Ersatzruten und Sitzgelegenheit
B Maßstab, Schlagholz, scharfes Messer, Unterfangkescher und Hakenlöser
C Akustische Bißanzeiger

Frage 2
Sollte beim Friedfischen ein Zwillings- oder Drillingshaken benutzt werden?

A Nur bei Kartoffelköder
B Niemals
C Nur bei bestimmten Fischen

Frage 3
Welche Hauptgruppen künstlicher Fliegen unterscheiden wir?
A Helle und dunkle Fliegen
B Naß- und Trockenfliegen
C Große und kleine Fliegen

Frage 4
Welche Aufgabe hat die einstellbare Schnurbremse bei den Angelrollen?

A Sie so einzustellen, dass der Fisch keine Schnur beim Drill abziehen kann
B Die Bremswirkung der Reißfestigkeit der Schnur anzupassen
C Die Bremse nach der Größe des zu erwartenden Fisches einzustellen

Frage 5
Was wird als Rutenaktion bezeichnet?

A Die Art, wie sich die Rute bei Belastung durchbiegt
B Die Stärke der Rute
C Die Art, wie die Rute verwendet wird

Frage 6
Bei welcher Angelmethode werden in der Regel Drillinge verwendet?

A Beim Fliegenfischen
B Beim Fischen auf Friedfische, besonders auf Karpfen
C Beim Spinnfischen

Frage 7
Was ist für den Fangerfolg beim Spinnfischen ausschlaggebend?

A Die Geschmeidigkeit der Schnur
B Die Führung des Köders im Wasser
C Die Art der Rutenringe

Frage 8
Was ist ein Springer?

A Ein Insekt, das sich springend auf dem Wasser bewegt
B Ein Salmonide, der beim Drill aus dem Wasser springt
C Eine von der Hauptschnur abgehende kurze Seitenschnur mit künstlichem Köder

Frage 9
Was zeichnet Kohlefaserruten aus?

A Sie sind nicht elektrisch leitend
B Sie sind trotz großer Steifheit besonders leicht und gut zu handhaben
C Sie sind elastisch

Frage 10
Welche Hakenart wird für künstliche Fliegen verwendet?

A Die Hakenart ist gleichgültig
B Haken mit Ohr
C Haken mit Plättchen



Lösungen: 1=B, 2=B , 3=B , 4=B , 5=A , 6=C, 7=B , 8=C , 9=B , 10=B
 
Prüfungsfragen Natur-, Tier- und Umweltschutz Test 3

Natur-, Tier- und Umweltschutz​



Frage 1
Welche Ziele hat sich der Verband Deutscher Sportfischer nach §29 Bundesnaturschutzgesetz gesteckt?

A Gewässer- und Artenschutz, Reinhaltung der Gewässer, Erhalt und Herstellung von Feuchtgebieten
B Den Castingsport zu fördern
C Eine möglichst wirkungsvolle Organisationsstruktur aufzubauen, um die Durchführung von Hegefischen zu fördern

Frage 2
Welche Fischseuchen sind meldepflichtig?

A Grießkörnchenkrankheit
B Fleckenseuche der Hechte
C Forellenseuche, Frühjahrsvirämie und lnfektiöse Pankreasnekrose (IPN)

Frage 3
Weshalb sollen bei Besatzmaßnahmen "bestandsbedrohte Fischarten" eingesetzt werden, wenn sie für dieses Gewässer geeignet sind?

A Bestandsbedrohte Fische sollten nicht eingesetzt werden, da ihre Überlebenschancen nur sehr gering sind
B Es sind gute Köderfische für das Raubfischangeln
C Um den Bestand bedrohter Fische zu erhalten und zu vermehren

Frage 4
Wann hat der Angler nach §1 Tierschutzgesetz keinen vernünftigen Grund, Fische zu fangen?

A Wenn er Fische fängt aus reiner Lust am Drill und ohne Absicht, diese sinnvoll zu verwerten
B Bei der Elektrofischerei, die zur Arterhaltung, z. B. der Meerforelle, dient
C Wenn er an einem Hegefischen zur Bestandsregulierung teilnimmt

Frage 5
Worüber geben Gewässergüteklassen Auskunft?

A Über die Belastung eines Gewässers durch Schwermetalle
B Über die chemische und biologische Beschaffenheit eines Gewässers zu einem bestimmten Zeitpunkt
C Über die Einteilung eines Gewässers in Abschnitte nach vorkommenden Fischarten

Frage 6
Warum sollen Sportfischer jeden "Fischzirkus" meiden?

A Diese Angelei kann mit den Grundsätzen der Fischgerechtigkeit, dem Natur- und Tierschutz nicht in Einklang gebracht werden
B Weil diese Angelei sonst eine zu starke Konkurrenz zur organisierten Sportfischerei werden kann
C Weil man dort nicht genügend Fische fangen kann

Frage 7
Was besagt der §1des Tierschutzgesetzes?

A Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen oder es töten
B Er regelt das Töten gefangener Fische
C Für den Angler hat der §1 keine Aussagekraft, da er nur Tiere und nicht Fische betrifft

Frage 8
Wodurch soll die Lebensgrundlage des Menschen sowie seine Erholung in Natur und Landschaft nachhaltig gesichert werden?

A Naturschutzgesetzgebung
B Strafrecht
C Bürgerliches Recht

Frage 9
Dürfen gebietsfremde und nicht einheimische Fische ohne Genehmigung der zuständigen Behörde eingesetzt werden?

A Grundsätzlich nein
B Nur wenn entsprechender Lebensraum für diese Fischart vorhanden ist
C Es ist keine besondere Genehmigung erforderlich

Frage 10
Was bedeutet für den Angler im Bundesnaturschutzgesetz der Auftrag: Natur und Landschaft sind so zu pflegen und zu entwickeln, dass die Nutzungsfähigkeit der Naturgüter gesichert ist?

A Laichreife Fische dürfen nicht gefangen werden
B Dass der Angler befischte Gewässer ständig mit fangfähigen Fischen besetzt
C Hege und Pflege der Gewässer und ihrer Lebensgemeinschaften



Lösungen: 1=A, 2=C , 3=C , 4=A , 5=B , 6=A, 7=A , 8=A , 9=A , 10=C
 
Prüfungsfragen Gesetzeskunde Test 3

Gesetzeskunde​



Frage 1
Kann ein Landkreis oder eine kreisfreie Stadt den Fischereiberechtigten Auflagen erteilen, bestimmte Mengen Satzfische einzubringen und die Anzahl der Erlaubnisscheine zum Fischfang zu begrenzen?

A Ja, zum Schutz der Fischbestände
B Nur mit Einwilligung des Fischereiberechtigten
C Nein, denn dazu haben diese Behörden kein Recht

Frage 2
Was sind gesetzlich verbotene Fangmethoden?

A Der Einsatz von Giften und Sprengmitteln
B Das Fischen mit künstlichen Ködern
C Das Fischen mit Netzen

Frage 3
In Niedersachsen können durch Verordnung einem Fischereibezirk Nebengewässer angegliedert werden. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

A Die Gewässer müssen gleiche Wassergüte haben
B Die Genehmigung durch den Landkreis ist erforderlich
C Die Fischereiberechtigten des Nebengewässers und die Fischereigenossenschaft des Hauptgewässers müssen zustimmen

Frage 4
Kann ein Fischereiverein verlangen, dass an seinen Gewässern außer den gesetzlich vorgeschriebenen Ausweisen noch andere mitgeführt werden?

A Nein
B Nur wenn er sich die Erlaubnis dazu besorgt
C Ja

Frage 5
Darf ein Vereinsgewässerwart im Gewässer des Nachbarvereins ohne Erlaubnisschein Fischproben entnehmen?

A Nein, denn er benötigt hierzu die Fischereieriaubnis des Nachbarvereins
B Er darf das, soweit es der Nachbarverein stillschweigend duldet
C Ja, denn er muss auch im Nachbargewässer über die Fischbestände informiert sein

Frage 6
Welche Behörde kann Auflagen hinsichtlich Besatzmaßnahmen erteilen?

A Der Regierungspräsident
B Der Landkreis oder die kreisfreie Stadt
C Die zuständige selbständige Gemeinde

Frage 7
Welches Mindestmaß gilt für die Äsche in Niedersachsen?

A 30 cm
B 28 cm
C 35 cm

Frage 8
Welche Behörde kann ehrenamtliche Fischereiaufseher bestellen?

A Fischereibehörde
B Landkreis und kreisfreie Stadt
C Gemeinde auf Vorschlag der Fischereiberechtigten

Frage 9
Welches Recht ergibt sich aus dem Fischereirecht?

A Das Recht, Fische zu hegen, zu fangen und sich anzueignen
B Das Recht, mit Netzen zu fischen
C Das Recht, den Fischfang auszuüben

Frage 10
Ist ein Erlaubnisscheininhaber berechtigt, selbständig Besatzmaßnahmen durchzuführen?

A Nein, dies steht nur dem Fischereiberechtigten zu
B Grundsätzlich ja, es sei denn, es handelt sich nicht um einheimische Fische
C Ja, denn diese Besatzmaßnahme geht ja nicht zu Lasten der Vereinsmitglieder



Lösungen: 1=A, 2=A , 3=C , 4=C , 5=A , 6=B, 7=A , 8=C , 9=A , 10=A
 
naja,bei Natur,Tier und Umweltschutz muß doch die Antwort "B" sein und nicht "A".
Obwohl "A" auch nicht schlecht ist.
...um den Vereinsmitgliedern zu beweisen wie Leistungsfähig der einzelne Angler ist.
 
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