Fischereischein -  Fischereiprüfung in Niedersachsen Prüfungsfragen

Prüfungsfragen Allgemeine Fischkunde Test 6

Allgemeine Fischkunde Test 6

Frage 1

Was ist ein Rogener?

A Ein Fisch, der sich nicht zur Fortpflanzung eignet
B Ein weiblicher Fisch
C Der männliche Fisch

Frage 2

Bei welchen Fischen ist das Seitenlinienorgan am Kopf besonders stark entwickelt?

A Bei keiner Fischart
B Bei den Raubfischen
C Bei den Karpfenfischen

Frage 3

Bei welchen Fischen ist das Seitenlinienorgan am Kopf besonders stark entwickelt?

A In der Lederhaut
B In der Schleimhaut
C Im Muskelgewebe

Frage 4

Was sind kehlständige Bauchflossen?

A Die Bauchflossen stehen auf Höhe der Brustflossen
B Die Bauchflossen stehen hinter den Brustflossen
C Die Bauchflossen stehen vor den Brustflossen

Frage 5

Können an Seuchen erkrankte Fische zu Krankheiten beim Menschen führen?

A Ja, jedoch nur im Sommer
B Nein
C Ja, immer

Frage 6

Was ist ein Laichhaken?

A Ein Gaff zum Landen großer Fische
B Ein spezieller Angelhaken
C Eine hakenartige Ausbildung des Unterkiefers beim Milchner großmauliger Salmoniden

Frage 7

In welchen Gewässern können Fischkrankheiten auftreten?

A Nur in Fischzuchtanlagen
B In allen stehenden und fließenden Gewässern
C Nur in abwasserbelasteten Gewässern

Frage 8

Was für eine Schwimmblase haben Cypriniden (karpfenartige)?

A Eine einteilige
B Eine zweiteilige mit Verbindung zum Vorderdarm
C Eine zweiteilige ohne Verbindung zum Schlund

Frage 9

Welche Fische werden als Sommerlaicher bezeichnet?

A Die bei einer Wassertemperatur von 17 C. und mehr laichen
B Die bei einer Wassertemperatur von weniger als 10 C. laichen
C Die erst im August ablaichen

Frage 10

Wie ist die gesunde Leber bei den meisten Süßwasserfischen gefärbt?

A Weißlich-gelblich
B Rotbraun
C Rosa


Lösungen: 1=B, 2=B, 3=A, 4=C, 5=B, 6=C, 7=B, 8=B, 9=A, 10=B
 
Prüfungsfragen Spezielle Fischkunde Test 6

Spezielle Fischkunde Test 6


Frage 1

Bei welchen der aufgeführten Fische sind die Kiefer bezahnt?

A Aland, Döbel (Aitel), Häsling
B Brassen (Blei), Güster, Zährte
C Forelle, Hecht, Barsch

Frage 2

Welcher der aufgeführten Fische hat keine Barteln?

A Nase
B Barbe
C Rutte

Frage 3

Welche der aufgeführten Fische haben keine Schwimmblase?

A Hecht, Barsch, Karausche
B Karpfen, Zander, Rotauge (Plätze)
C Mühlkoppe, Makrele

Frage 4

Wodurch unterscheidet sich der Schuppenkarpfen von der Karausche?

A Karpfen vier und Karausche keine Barteln
B Keine äußeren Unterschiede
C Karpfen vier und Karausche zwei Barteln

Frage 5

Welche Merkmale weist der abwandernde Aal auf?

A Gelbfärbung
B Großer Fettgehalt, kleine Augen, wesentlich vergrößerte Flossen
C Rücken dunkel, Bauch silber glänzend, eingezogener After, erweiterte Augen, großer Fettgehalt

Frage 6

Welcher Fisch klebt die Eier an Wurzelwerk und Steine?

A Hecht
B Bachforelle
C Zander

Frage 7

Welche der aufgeführten Fische sind dorschartige?

A Steinbutt, Scholle, Flunder
B Makrele, Hornhecht, Aalmutter
C Köhler, Wittling, Schellfisch

Frage 8

Welche der aufgeführten Fische sind Kieslaicher?

A Hecht, Zander, Barsch, Brassen (Blei)
B Salmoniden, Nase, Barbe
C Karpfen, Schleie, Karausche, Rotauge (Plötze)

Frage 9

Welche Beschreibung trifft auf den Kaulbarsch zu?

A Zwischen der hart- und weichstrahligen Rückenflosse besteht eine Lücke
B Er hat nur hartstrahlige Flossen
C Hartstrahlige Rückenfiosse ist mit der weichstrahligen Rückenflosse durch Flossenhaut verbunden

Frage 10

Wie ist das Pflugscharbein beim Huchen bezahnt?

A Eine Längsreihe auf dem Stiel
B Mit Quer- und Längsreihen
C Eine Querreihe auf der Platte


Lösungen: 1=C, 2=A, 3=C, 4=A, 5=C, 6=C, 7=C, 8=B, 9=C, 10=C
 
Prüfungsfragen Gewässerkunde Test 6

Gewässerkunde Test 6

Frage 1

Was ist Sprock?

A Larven der Köcherfliegen
B Kleine tote Köderfische
C Teil einer abgestorbenen Wasserpflanze

Frage 2

Woran kann der Angler ohne Hilfsmittel erkennen, ob er in einem nicht oder nur gering belasteten Fließgewässer fischt?

A Er findet hier z.B. Steinfliegenlarven
B Er kann bis auf den Gewässergrund sehen
C Graureiher erbeuten hier einen Teil ihrer Nahrung

Frage 3

Bei welcher Temperatur ist Wasser am dichtesten und damit am schwersten?

A +4 Grad Celsius
B -4 Grad Celsius
C Bei 0 Grad Celsius

Frage 4

Woraus setzt sich pflanzliches Plankton hauptsächlich zusammen?

A Aus Fadenalgen und Abwasserpilzen
B Aus ein- oder mehrzeiligen Blau-, Grün- und Kieselalgen
C Aus abgerissenen Stengeln der Wasserpest

Frage 5

Welcher Parasit schmarotzt auf der Haut von Fischen?

A Der Kratzer
B Die Karpfenlaus
C Der Riemenwurm

Frage 6

Welche Wasserpflanzen sind fischereilich besonders wertvoll?

A Die Unterwasserpflanzen
B Wasserlinsen, Seerosen und Froschbiß
C Tannenwedel, Segge und lgelkolben

Frage 7

Welche Zone des Sees ist im Hinblick auf den Fischzuwachs die ertragreichste?

A Lichtlose Tiefe
B Freiwasserzone
C Uferzone

Frage 8

Durch welche Maßnahmen können die Laichmöglichkeiten in einem Gewässer durch den Inhaber des Fischereirechts gefördert werden?

A Durch Entfernen von Wasserpflanzen und Laichsträuchern
B Durch Uferbegradigungen an den Gewässern
C Durch Anlage von Laichwiesen, durch Einbringen von Kies und Steinen

Frage 9

Was ist ein eutrophes Gewässer?

A Ein Gewässer, das reich an Nährstoffen ist
B Ein Gewässer, das sehr huminsäurehaltig ist
C Ein Gewässer, das arm an Nährstoffen ist

Frage 10

Welche Wasserpflanzen beeinflussen den Sauerstoffhaushalt in stehenden Gewässern am stärksten?

A Schilf und Kalmus
B Unterwasserpflanzen
C See- und Teichrosen



Lösungen: 1=A, 2=A, 3=A, 4=B, 5=B, 6=A, 7=C, 8=C, 9=A, 10=B
 
Prüfungsfragen Gerätekunde Test 6

Gerätekunde Test 6

Frage 1

Welcher Rollentyp ist heute bei uns am gebräuchlichsten?

A Die Multirolle
B Die Stationärrolle
C Die einfache Rolle

Frage 2

Was verstehen wir unter Flugangeln oder Fliegenfischen?

A Eine besondere Angelmethode mit der Wasserkugel
B Eine besondere Angelmethode unter Verwendung von künstlichen Spinnern und Wobblern
C Eine besondere Angelmethode unter Verwendung von künstlichen Fliegen, Nymphen und Streamern

Frage 3

Wie soll die Angelschnur beim Anhieb geführt werden?

A Gespannt, Fühlung mit dem Fisch
B Locker, leicht durchhängend
C Spielt keine Rolle

Frage 4

Welche Hakenart wird für künstliche Fliegen verwendet?

A Haken mit Plättchen
B Die Hakenart ist gleichgültig
C Haken mit Ohr

Frage 5

Was ist beim Fliegenfischen das zu werfende Gewicht?

A Die Bleibeschwerung
B Die Schnur
C Die Fliege

Frage 6

Weshalb wird bei den meisten Angelruten das Wurfgewicht angegeben?

A Damit man weiß, bis zu welchem Gewicht man die Fische mit der Angel herausheben kann
B Um die Rute beim Wurf nicht zu überlasten
C Damit man die Tragkraft der Schnur richtig auswählt

Frage 7

Was ist beim Drill zu beachten?

A Schnur in stetiger Spannung halten
B Drill möglichst lange ausdehnen
C Schnur möglichst locker lassen

Frage 8

Wie sollten die Angelruten beschaffen sein, die der Angler beim Brandungsfischen benutzt?

A Es sollten nur Kopfruten benutzt werden
B Es sollten kurze, steife Ruten benutzt werden
C Die Rufe sollte so lang sein, wie es die Kraft des Anglers erlaubt

Frage 9

Was ist für den Fangerfolg beim Spinnfischen ausschlaggebend?

A Die Art der Rutenringe
B Die Geschmeidigkeit der Schnur
C Die Führung des Köders im Wasser

Frage 10

Was ist ein Streamer?

A Ein Neunaugenzopf
B Eine Fischnachbildung
C Ein kleiner Wobbler



Lösungen: 1=B, 2=C, 3=A, 4=C, 5=B, 6=B, 7=A, 8=C, 9=C, 10=B
 
Prüfungsfragen Natur-, Tier- und Umweltschutz Test 6

Natur-, Tier- und Umweltschutz Test 6

Frage 1

Können Fische Schmerzen empfinden?

A Ja, Fische können jedoch nur Schmerzen empfinden, wenn sie von außen gehakt werden
B Fische empfinden Schmerzen
C Nein, Fische sind schmerzunempfindlich

Frage 2

Was muss ich bei wildwachsenden Pflanzen, die vollkommen geschützt sind, beachten?

A Sie dürfen nur für Handsträuße gepflückt werden
B Sie dürfen weder beschädigt noch gepflückt oder gar ausgegraben werden
C Ich darf diese Pflanzen nur ausgraben

Frage 3

Was muss beachtet werden, wenn Busch- und Baumbestände im Uferbereich oder Röhrichtgürtel gelichtet werden sollen?

A Vorsorglich genügend Äste und Buschwerk wegschneiden, um gute Angelplätze zu sichern
B Sichern von hängengebliebenen Posen und Blinkern
C Nistplätze der am Wasser lebenden Vogelarten erhalten

Frage 4

Was ist die Grundlage der Naturschutzgesetzgebung?

A Sie dient ausschließlich jagd- und fischereilichen Zwecken
B Sie dient ausschließlich der Landwirtschaft zur Ertragssteigerung
C Die Natur muss auf lange Sicht als Lebensgrundlage und Erholungsraum gesichert werden

Frage 5

Weshalb sollen bei Besatzmaßnahmen "bestandsbedrohte Fischarten" eingesetzt werden, wenn sie für dieses Gewässer geeignet sind?

A Es sind gute Köderfische für das Raubfischangeln
B Um den Bestand bedrohter Fische zu erhalten und zu vermehren
C Bestandsbedrohte Fische sollten nicht eingesetzt werden, da ihre Überlebenschancen nur sehr gering sind

Frage 6

Was ist unter dem Begriff "Symbiose" zu verstehen?

A Gezielte Besatzmaßnahmen unter dem Gesichtspunkt der Ausgeglichenheit zwischen Raub- und Friedfisch
B Das Zusammenleben verschiedener Lebewesen zum gegenseitigen Nutzen
C Die Nahrungskette eines Gewässers

Frage 7

Was sind Artenschonzeiten?

A Zeiträume, die festgelegt sind für Salmonidenbesatz
B Zeiträume, in denen Milchner nicht gefangen werden dürfen
C Zeiträume, in denen bestimmte Fischarten nicht gefangen werden dürfen

Frage 8

Durch welche Ursachen/Maßnahmen werden unsere Gewässer extrem beeinflusst und belastet?

A Nur durch Überdüngung landwirtschaftlich genutzter Flächen
B Durch Abwassereinleitung, Wasserentnahme, Flurbereinigung, Gewässerausbau und -unterhaltung, Freizeit- und Erholungsdrang vieler Menschen
C Nur durch lndustrieabwässer


Frage 9

Welche Bedeutung haben Schonzeiten?

A Während der Schonzeit dürfen nur Raubfische gefangen werden
B Während dieser Zeit müssen gefangene Fische besonders schonend behandelt werden
C Sie sollen ein ungestörtes Ablaichen der Fische ermöglichen und legen fest, dass bestimmte Fischartenwährend dieser Zeit nicht geangelt werden dürfen

Frage 10

Was besagt der §1des Tierschutzgesetzes?

A Er regelt das Töten gefangener Fische
B Für den Angler hat der §1 keine Aussagekraft, da er nur Tiere und nicht Fische betrifft
C Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen oder es töten



Lösungen: 1=B, 2=B, 3=C, 4=C, 5=B, 6=B, 7=C, 8=B, 9=C, 10=C
 
Prüfungsfragen Gesetzeskunde Test 6

Gesetzeskunde Test 6

Frage 1

Wer ist berechtigt, in Niedersachsen die gesetzlich vorgeschriebenen Fischerprüfungen durchzuführen?

A Die anerkannten Sportfischervereine
B Die untere Fischereibehörde
C Die beiden anerkannten niedersächsischen Landesverbände

Frage 2

Welche der hier aufgeführten Fischarten sind in Niedersachsen ganzjährig geschützt?

A Aal, Karpfen, Zander
B Bitterling, Elritze, Steinbeißer, Schlammpeitzger, Mühlkoppe u. a.
C Rotauge, Rotfeder, Gründling

Frage 3

Die Aufklärung des Tatbestandes bei Gewässerverunreinigungen ist sehr wichtig. Welche Vorgehensweise ist für die Durchsetzung von Entschädigungsformen wichtig?

A Abwarten, ob sich ein Fischsterben wiederholt
B Schadensanzeige bei der zuständigen Polizeidienststelle, Sicherung der Beweise, Ermittlung des Schadens
C Der zuständigen Ordnungsbehörde Bericht erstatten

Frage 4

Wer ist berechtigt, Fischereiaufseher amtlich zu verpflichten?

A Die Fischereivereine können es selbständig regeln
B Die Gemeinde oder Stadt auf Vorschlag des Fischereiberechtigten oder des Fischereipächters
C Nur der Landkreis

Frage 5

Wer entscheidet in der Fischereigenossenschaft über die Verpachtung der Strecken im Fischereibezirk?

A Die Aufsichtsbehörde
B Der Vorstand
C Die Mitgliederversammlung

Frage 6

Durch welches Gesetz bzw. Verordnung ist das Töten von Fischen geregelt?

A Durch das Naturschutzgesetz bzw. die Artenschutzverordnung
B Durch das Fischereigesetz bzw. die Binnenfischereiordnung
C Durch das Tierschutzgesetz bzw. die Tierschutz-Schlachtverordnung

Frage 7

Welche Fakten sind bei einer Gewässerverunreinigung für die Beweis-Sicherung besonders wichtig?

A Sofort mit Netzen abfischen, um den Restbestand als Beweismittel zu sichern
B Eine sofortige Unterrichtung des Landessportfischerverbandes
C Wasserproben entnehmen, tote Fische für amtliche Untersucher bereitstellen, Ausgangspunkt des Fischsterbens lokalisieren

Frage 8

Wie hat sich der Angler einem sich ausweisenden Fischereiaufseher gegenüber zu verhalten?

A Ihn nicht beachten, notfalls auffordern, den Angelplatz zu verlassen
B Der Fischereiaufseher hat keine Rechtsgrundlage, daher gibt es ihm gegenüber auch keine Verpflichtung
C Auf Verlangen die erforderlichen Ausweispapiere und den Fang zeigen

Frage 9

Welches Mindestmaß gilt für die Äsche in Niedersachsen?

A 28 cm
B 35 cm
C 30 cm

Frage 10

Wie behandele ich den maßigen Fisch nach dem Fang tierschutzgerecht?

A Wie bei Aalen und Plattfischen durch einen Schnitt hinter dem Kopf bis auf die Wirbelsäule töten
B Ihn durch Herzstich abstechen, sollte er sich noch bewegen, betäuben
C Fisch betäuben und durch Herzstich töten



Lösungen: 1=C, 2=B, 3=B, 4=B, 5=C, 6=C, 7=C, 8=C, 9=C, 10=C
 
Prüfungsfragen Allgemeine Fischkunde Test 7

Allgemeine Fischkunde Test 7​

Frage 1

Bei welchen Fischen dient die Bezahnung des Pflugscharbeins als Unterscheidungsmerkmal?

A Bei den barschartigen Fischen
B Bei den Weißfischen
C Bei den lachsartigen Fischen

Frage 2

Welche Fische haben Schlundzähne?

A Forelle, Hecht, Zander
B Brassen (Blei), Rotfeder, Karpfen
C Dorsch, Streber, Barsch

Frage 3

Welche Fische werden als Sommerlaicher bezeichnet?

A Die erst im August ablaichen
B Die bei einer Wassertemperatur von weniger als 10 C. laichen
C Die bei einer Wassertemperatur von 17 C. und mehr laichen

Frage 4

Was ist ein Rogener?

A Der männliche Fisch
B Ein weiblicher Fisch
C Ein Fisch, der sich nicht zur Fortpflanzung eignet

Frage 5

Was kann eine Schwarzfärbung beim Fisch bedeuten?

A Laichfärbung
B Blindheit oder Krankheit
C Versagen der Hormondrüsen

Frage 6

Was ist ein Laichhaken?

A Eine hakenartige Ausbildung des Unterkiefers beim Milchner großmauliger Salmoniden
B Ein spezieller Angelhaken
C Ein Gaff zum Landen großer Fische

Frage 7

Wo liegen die Nieren beim Fisch?

A Unter der Wirbelsäule vom After bis zum Schwanz
B Unter der Wirbelsäule vom Kopfansatz bis teilweise hinter dem After
C Der Fisch hat keine Nieren

Frage 8

Können Fische aus dem Wasser heraussehen?

A Können Fische aus dem Wasser heraussehen?
B Können Fische aus dem Wasser heraussehen?
C Können Fische aus dem Wasser heraussehen?

Frage 9

Welche vier Farben weist im wesentlichen ein Fisch auf?

A Schwarz, Gelb, Blau und Braun
B Silber, Rot, Grün und Blau
C Silber, Schwarz, Rot und Gelb

Frage 10

Wie können Fischkrankheiten auf andere Fischbestände übertragen werden?

A Durch Wasser, Besatzfische, Köderfische, Fischnährtiere, Vögel, Fischereigeräte, Boote
B Ausschließlich durch Nahrungsaufnahme
C Nur durch direkten Kontakt mit erkrankten Fischen

Lösungen: 1=C, 2=B, 3=C, 4=C, 5=B, 6=A, 7=B, 8=C, 9=C, 10=C
 
Prüfungsfragen Spezielle Fischkunde Test 7

Spezielle Fischkunde Test 7

Frage 1

Welche Flossenstellung ist für das Rotauge (Plötze) kennzeichnend?

A Die Rückenflosse beginnt senkrecht über dem Ansatz der Bauchflossen
B Die Rückenflosse beginnt senkrecht über dem Ansatz der Brustflossen
C Die Rückenflosse endet senkrecht vor dem Ansatz der Bauchflossen

Frage 2

Welche von den drei aufgeführten Karpfenarten ist die Urform?

A Wildkarpfen
B Zeilkarpfen
C Spiegelkarpfen

Frage 3

Woran ist der Brassen (Blei) mit seinen nächsten Verwandten (Zährte, Zope und Zobel) zu erkennen?

A An der großen Rückenflosse
B An den fächerartigen Brustflossen
C An der sehr langen Afterflosse

Frage 4

Wodurch unterscheidet sich der Schuppenkarpfen von der Karausche?

A Keine äußeren Unterschiede
B Karpfen vier und Karausche keine Barteln
C Karpfen vier und Karausche zwei Barteln

Frage 5

Welcher Fisch hat einen seitlich leicht zusammengedrückten, torpedoförmigen Körper, Rückenflosse beginnt hinter den Bauchflossen, Afterflossensaum nach innen gebogen, Schlundzähne zweireihig?

A Döbel (Aitei)
B Barbe
C Aland (Nedling)

Frage 6

Welche unveränderlichen Merkmale zieht man bei Döbel und Aland zur Artenbestimmung heran?

A Schuppenkleid und Bezahnung der Schlundknochen
B Bezahnung des Pflugscharbeins
C Bezahnung der Kiefer

Frage 7

Welcher Plattfisch hat auf der beschuppten, glatten Augenseite und auf den Flossen große rötliche Punkte?

A Die Scholle
B Die Seezunge
C Die Flunder

Frage 8

Welche der aufgeführten Fische heften ihren Laich hauptsächlich an Kraut und Gestrüpp?

A Brassen (Blei), Schleie, Karpfen, Zander und Barsch
B Forelle, Lachs und Saibling
C Barbe, Rutte und Äsche

Frage 9

Auf welchen Fisch trifft folgende Beschreibung zu? Körper torpedoförmig, 3 Rücken-, 2 Afterflossen. Alle Flossen abgerundet, Rücken und Seiten grün bis bräunlichgelb marmoriert bis unter die Seitenlinie, einzelne Exemplare mit rötlicher Zeichnung. Am Unterkiefer ein Bartfaden, Maul unter-ständig.

A Dorsch
B Wittling
C Schellfisch

Frage 10

Welche von den aufgeführten Fischarten haben das höchste Sauerstoffbedürfnis?

A Karauschen
B Zander
C Forellen



Lösungen: 1=A, 2=A, 3=C, 4=B, 5=C, 6=A, 7=A, 8=A, 9=A, 10=C
 
Prüfungsfragen Gewässerkunde Test 7

Gewässerkunde Test 7

Frage 1

Bilden sich beim Fließgewässer von der Quelle bis zur Mündung unterschiedliche Lebensräume (Biotope) für Fische?

A Ja, es gibt 5 verschiedene Gewässerregionen, die von der Strömungsgeschwindigkeit, Temperatur, Wasser- und Bodenbeschaffenheit abhängig sind
B Nein, die Lebensräume für Fische sind überall gleich
C Nein, auf keinen Fall

Frage 2

Welches von den aufgeführten Gewässern ist am sauerstoffhaltigsten?

A Kalter, klarer Bergbach
B Warmes, stehendes Gewässer
C Brackwasser

Frage 3

In welcher der aufgeführten Fließgewässerregionen ist der Jahrestemperaturunterschied am geringsten?

A In der Brackwasserregion
B In der Forellenregion
C In der Barbenregion

Frage 4

Welche der aufgeführten Tiere sind Außenparasiten?

A Eintagsfliegen, Schlammröhrenwürmer, Zuckmückenlarven
B Fischegel, Karpfenlaus, Kiemenkrebs
C Viren und Kratzer

Frage 5

Woraus setzt sich pflanzliches Plankton hauptsächlich zusammen?

A Aus ein- oder mehrzeiligen Blau-, Grün- und Kieselalgen
B Aus Fadenalgen und Abwasserpilzen
C Aus abgerissenen Stengeln der Wasserpest

Frage 6

Welche pH-Werte sind für Fische gut geeignet?

A 6,5 - 8,5
B 9,5- 12,0
C 3,0- 5,0

Frage 7

Wodurch wird die Freiwasserzone begrenzt?

A Seitlich durch die Wasserpflanzenzone, nach oben durch die Luft, nach unten durch die Tiefenwasserzone
B Seitlich durch die Uferzone, nach oben durch den Wasserspiegel, nach unten durch die Bodenzone
C Seitlich durch das Ufer, nach oben durch die Sprungschicht, nach unten durch die Schlammschicht

Frage 8

Welche Fließgewässerregion liegt in der Regel der Quelle am nächsten?

A Die Barbenregion
B Die Forellenregion
C Die Brassenregion

Frage 9

An welchen Stellen im Fließgewässer müssen bei einem Fischsterben Wasserproben entnommen werden?

A Wo die Fische sterben, an allen Einleitungen, oberhalb und unterhalb von Einleitungen
B Nur dort, wo sterbende Fische angetrieben werden
C Nur unterhalb der Einleitungen

Frage 10

Wann sind stehende Gewässer besonders fruchtbar?

A Wenn das Tageslicht überall bis auf den Grund dringt und die Wassermasse mehrmals pro Jahr umgeschichtet wird
B Wenn eine dauerhafte Schichtung vorhanden ist
C Wenn das Gewässer Zu- und Abfluß hat



Lösungen: 1=A, 2=A, 3=B, 4=B, 5=A, 6=A, 7=B, 8=B, 9=A, 10=A
 
Prüfungsfragen Gerätekunde Test 7

Gerätekunde Test 7

Frage 1

Was wird als Rutenaktion bezeichnet?

A Die Art, wie sich die Rute bei Belastung durchbiegt
B Die Stärke der Rute
C Die Art, wie die Rute verwendet wird

Frage 2

Was ist eine Multirolle?

A Eine einfache Rolle ohne Übersetzung
B Eine übersetzte Rolle mit rotierender Spule
C Eine übersetzte Rolle mit nicht rotierender Spule

Frage 3

Welcher Knoten sollte mit monofilen Kunststoffschnüren geknüpft werden?

A Die Art des Knotens hat keinen Einfluß auf die Festigkeit
B Blood- oder Tönnchenknoten
C Möglichst unkompliziert, zum Beispiel der Weberknoten

Frage 4

Welche Schnurlauf- oder Rutenringe werden am stärksten belastet?

A Spitzen- oder Endring
B Alle Ringe werden gleich stark belastet
C Leit- oder Führungsringe

Frage 5

Welche Eigenschaft ist für die Trockenfliege kennzeichnend?

A Sie hat keine Hecheln und schwimmt daher sehr gut unter der Wasseroberfläche
B Sie schwimmt auf dem Wasser
C Sie saugt sich voll Wasser und wird so vom Fisch nicht als Fremdkörper erkannt

Frage 6

Für welche Angelmethode sind Multi- und Stationärrolle nicht geeignet?

A Für das Fliegenfischen
B Für das Spinnfischen
C Für das Grundfischen

Frage 7

An einem Angelgerät wird welcher Teil als Vorfach bezeichnet?

A Der Schnurteil, der vor der Hauptschnur auf die Rolle gewickelt wird
B Der Schnurteil zwischen Hauptschnur und Haken
C Der Schnurteil, der an der Rutenspitze befestigt wird

Frage 8

Welche Angelmethode ist für Forellen die schonendste?

A Angeln mit der Fliege
B Angeln mit kleinen Spinnern und Blinkern
C Angeln mit Wurm in einem gut zugänglichen Forellengewässer

Frage 9

Welche Hauptgruppen künstlicher Fliegen unterscheiden wir?

A Helle und dunkle Fliegen
B Naß- und Trockenfliegen
C Große und kleine Fliegen

Frage 10

Welche aufgeführte Regel gilt bei der Zusammenstellung von Rute, Schnur und Haken?

A Weiche Rutenspitze, starke Schnur und kleiner Haken
B Steife Rutenspitze, dünne Schnur und großer Haken
C Weiche Rutenspitze, dünne Schnur und kleiner Haken



Lösungen: 1=A, 2=B, 3=B, 4=A, 5=B, 6=A, 7=B, 8=A, 9=B, 10=C
 
Prüfungsfragen Natur-, Tier- und Umweltschutz Test 7

Natur-, Tier- und Umweltschutz Test 7

Frage 1

Warum sollten in der Regel in Gewässer nur Jungfische eingesetzt werden?

A Weil dies die Möglichkeit ergibt, dass untermaßige Fische mehrfach gefangen werden können
B Weil dies die Möglichkeit ergibt, beim Angeln mehr Fische zu fangen
C Weil die natürliche Produktionskraft des Gewässers zu nutzen ist

Frage 2

Was sind vernünftige Gründe für den Fang von Fischen?

A Angeln um Preise und Pokale
B Die Freizeitgestaltung und die Freude beim Drill
C Eine sinnvolle Verwertung des Fanges und Hegemaßnahmen zu Bestandsregulierungen

Frage 3

Worüber geben Gewässergüteklassen Auskunft?

A Über die Belastung eines Gewässers durch Schwermetalle
B Über die chemische und biologische Beschaffenheit eines Gewässers zu einem bestimmten Zeitpunkt
C Über die Einteilung eines Gewässers in Abschnitte nach vorkommenden Fischarten

Frage 4

Welche Auskunft geben "Rote Listen" im Zusammenhang mit Fragen des Tier- und Pflanzenschutzes?

A Sie dienen ausschließlich zur Bestandregulierung
B Über den Gefährdungsgrad einzelner Tiere und Pflanzen
C Über die Bestandssituation und über den Gefährdungsgrad einzelner Tier- und Pflanzenarten

Frage 5

Darf in Naturschutzgebieten geangelt werden?

A Grundsätzlich ja
B Grundsätzlich nein, Ausnahmen sind möglich
C Ja, wenn der Besitzer des jeweiligen Gebietes die Erlaubnis erteilt hat

Frage 6

Wie ist der untermaßige Fisch nach dem Fang zu behandeln?

A Vorsichtig mit nassen Händen anfassen, Haken vorsichtig entfernen und vorsichtig zurücksetzen
B Mit trockenen Händen anfassen, damit der Fisch beim "Hakenlösen' nicht aus den Händen rutscht
C Ihn sofort töten, um ihm Schmerzen zu ersparen

Frage 7

Was sind Artenschonzeiten?

A Zeiträume, in denen bestimmte Fischarten nicht gefangen werden dürfen
B Zeiträume, die festgelegt sind für Salmonidenbesatz
C Zeiträume, in denen Milchner nicht gefangen werden dürfen

Frage 8

Was ist ein Biotop?

A Ein Lebensraum, der nur Fischen dient
B Verschiedene Arten von Gewässertypen
C Der Lebensraum einer charakteristischen Lebensgemeinschaft von Tier-und Pflanzenarten


Frage 9

Welche Bedeutung haben amtliche Gesundheitsbescheinigungen für Satzfische?

A Gewähr für schnelles Wachstum
B Gewähr für Reinrassigkeit
C Gewähr für gesunde Fische

Frage 10

Warum sind Mindestmaße für Fische unbedingt erforderlich?

A Damit die Fische mindestens einmal die Möglichkeit zum Laichen haben, um die Art zu erhalten
B Mindestmaße sind nicht erforderlich, da ohnehin nur fangreife Fische eingesetzt werden sollten
C Um dem Angler möglichst kapitale Fische zu sichern




Lösungen: 1=C, 2=C, 3=B, 4=C, 5=B, 6=A, 7=A, 8=C, 9=C, 10=A
 
Prüfungsfragen Gesetzeskunde Test 7

Gesetzeskunde Test 7

Frage 1

Was sind Küstengewässer?

A Die Gebiete innerhalb der Hoheitszone von Nord- und Ostsee einschließlich aller Meeresbuchten und aller Flüsse bis zu festgelegten Stellen
B Die gesamte Nord- und Ostsee
C Alle Gewässerteile innerhalb der Zehnmeilenzone von Nord- und Ostsee

Frage 2

Wie weit müssen ständige Fischereivorrichtungen in Fließgewässern voneinander entfernt sein?

A 50 m
B Es bestehen in dieser Hinsicht keine Vorschriften
C Der Wechsel der Fische darf nicht wesentlich beeinträchtigt werden, der Abstand der ständigen Fischereivorrichtungen muss mindestens 500 m nach beiden Seiten betragen

Frage 3

Was ist ein selbständiges Fischereirecht?

A Ein Fischereirecht, das einem anderen als dem jeweiligen Eigentümer des Gewässers zusteht
B Ein Fischereirecht, das nicht verpachtet ist
C Ein Fischereirecht, das nicht den Bestimmungen des Fischereigesetzes unterliegt

Frage 4

Darf ein Jugendlicher unter 14 Jahren eine Fischereierlaubnis erhalten?

A Ja, nur zur Vorbereitung auf die Fischerprüfung und nur zum Fischen unter Aufsicht geeigneter Personen
B Er kann die Erlaubnis durch seinen zuständigen Verein ohne Einschränkung erhalten
C Er kann die Erlaubnis auf Antrag bei seinem zuständigen Gemeinde- oder Stadtamt erhalten

Frage 5

Was ist eine Fischereigenossenschatt?

A Eine Vereinigung von Sportfischern, die den Fischfang gemeinsam und nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten betreibt
B Eine Körperschaft des öffentlichen Rechts zur Verwaltung eines gemeinsamen Fischereibezirks
C Fischereigenossenschaften kaufen und vermarkten die Fänge der Sportfischer

Frage 6

Kann ein Fischereiverein verlangen, dass an seinen Gewässern außer den gesetzlich vorgeschriebenen Ausweisen noch andere mitgeführt werden?

A Ja
B Nein
C Nur wenn er sich die Erlaubnis dazu besorgt

Frage 7

Wie ist das Fischereirecht in der Bundesrepublik Deutschland geregelt?

A Durch Bundesrecht
B Durch Landesrecht
C Durch EG-Richtlinien

Frage 8

Welche Behörde kann Auflagen hinsichtlich Besatzmaßnahmen erteilen?

A Die zuständige selbständige Gemeinde
B Der Regierungspräsident
C Der Landkreis oder die kreisfreie Stadt

Frage 9

Was sind gesetzlich verbotene Fangmethoden?

A Das Fischen mit Netzen
B Der Einsatz von Giften und Sprengmitteln
C Das Fischen mit künstlichen Ködern

Frage 10

Wer ist berechtigt, in Niedersachsen die gesetzlich vorgeschriebenen Fischerprüfungen durchzuführen?

A Die untere Fischereibehörde
B Die beiden anerkannten niedersächsischen Landesverbände
C Die anerkannten Sportfischervereine




Lösungen: 1=A, 2=C, 3=A, 4=A, 5=B, 6=A, 7=B, 8=C, 9=C, 10=B
 
Prüfungsfragen Allgemeine Fischkunde Test 8

Allgemeine Fischkunde Test 8

Frage 1

Wo befinden sich Schuppen und Farbzellen?

A In der Lederhaut
B Im Muskelgewebe
C In der Schleimhaut

Frage 2

An welchen Reaktionen des Fisches lassen sich Erkrankungen vermuten?

A Verminderter Flucht- und Augendrehreflex, Anlehnen an Gegenstände im Wasser
B Besondere Aktivitäten bei der Nahrungssuche
C Starkes Wühlen im Schlamm

Frage 3

Was ist maßgebend für die Temperatur des Fischblutes?

A Die Wassertemperatur
B Schnelle oder langsame Fortbewegung im Wasser
C Gute Nahrungsaufnahme

Frage 4

Welche Aufgabe erfüllt die Schwanzflosse des Fisches?

A Stabilisation
B Steuerung
C Antrieb

Frage 5

Wo sind beim Fisch die Geschmacksknospen angeordnet?

A Am ganzen Körper
B Nur auf der Zunge
C Nur an der Schwanzflosse

Frage 6

Wo befindet sich der Ferntastsinn bei den Fischen?

A An beiden Körperseiten des Fisches bis in den Kopfbereich
B Auf den Barteln
C Auf dem Rücken

Frage 7

Was ist Laichausschlag?

A Ein Kennzeichen für den abgelaichten Fisch
B Beim Laichspiel zugezogene Hautverletzung
C Harte, meist weißliche, körnige Gebilde auf der Hautoberfläche der laichreifen Fische

Frage 8

Welche Fische haben für den Menschen besonders schleimhautreizendes Blut?

A Wels und Aal
B Kaulbarsch und Barsch
C Barbe und Giebel

Frage 9

Welche Maßnahmen sind erforderlich beim Ausbruch einer übertragbaren Fischkrankheit?

A Abwarten, bis das Fischsterben aufgehört hat
B Sachkundige Stellen (Fischgesundheitsdienst, Tierarzt) einschalten, erkrankte Fische entfernen und schadlos beseitigen
C Kranke Fische entfernen und sofort Nachbesatz tätigen

Frage 10

In welchen Gewässern können Fischkrankheiten auftreten?

A Nur in Fischzuchtanlagen
B Nur in abwasserbelasteten Gewässern
C In allen stehenden und fließenden Gewässern



Lösungen: 1=A, 2=A, 3=A, 4=C, 5=A, 6=A, 7=C, 8=A, 9=B, 10=C
 
Prüfungsfragen Spezielle Fischkunde Test 8

Spezielle Fischkunde Test 8

Frage 1

Was für ein Skelett haben Neunaugen?

A Sie haben kein Stützskelett
B Ein Knochenskelett
C Ein knorpeliges Skelett

Frage 2

Welche Fische haben Schlundzähne?

A Karpfenartige
B Forellenartige
C Barschartige

Frage 3

Welcher Fisch ist das? Weit ans Schwanzende versetzte Rücken- und Afterflosse, schnabelartig verlängerter Ober- und Unterkiefer.

A Sandaal
B Hornhecht
C Makrele

Frage 4

Welcher Fisch hat nur eine Bartel an der Unterlippe?

A Barbe
B Wels
C Rutte (Aalquappe)

Frage 5

Welche der aufgeführten Fische haben keine Schwimmblase?

A Mühlkoppe, Makrele
B Karpfen, Zander, Rotauge (Plätze)
C Hecht, Barsch, Karausche

Frage 6

Wodurch unterscheidet sich der Wels vom Zwerg- oder Katzenwels?

A Vier kürzere Barteln am Unterkiefer und zwei sehr lange am Oberkiefer
B Langer Rückenflossensaum, sechs gleichlange Barteln
C Keine Barteln, langer Rücken- und Afterflossensaum

Frage 7

Welche von den drei aufgeführten Karpfenarten ist die Urform?

A Spiegelkarpfen
B Wildkarpfen
C Zeilkarpfen

Frage 8

Wodurch unterscheidet sich der Schuppenkarpfen von der Karausche?

A Karpfen vier und Karausche zwei Barteln
B Keine äußeren Unterschiede
C Karpfen vier und Karausche keine Barteln

Frage 9

Woran erkennt man bei den meisten großauligen Salmoniden den Milchner?

A Am vorstülpbaren Rüsselmaul
B Am größeren Kopf und am Laichhaken
C Am Laichausschlag

Frage 10

Welche der aufgeführten Fische sind dorschartige?

A Köhler, Wittling, Schellfisch
B Makrele, Hornhecht, Aalmutter
C Steinbutt, Scholle, Flunder



Lösungen: 1=C, 2=A, 3=B, 4=C, 5=A, 6=A, 7=B, 8=C, 9=B, 10=A
 
Prüfungsfragen Gewässerkunde Test 8

Gewässerkunde Test 8

Frage 1

Welche Fließgewässerregion liegt in der Regel der Quelle am nächsten?

A Die Brassenregion
B Die Barbenregion
C Die Forellenregion

Frage 2

Woran sind Insekten und deren Larven erkennbar?

A Sie haben mindestens 5 Paar Beine
B Sie haben stets 3 Paar Beine
C Sie haben stets 2 Paar Beine

Frage 3

Was wird unter dem Begriff Photosynthese verstanden?

A Die wissenschaftliche Erforschung von neuen Fischarten
B Die Untersuchung von Pflanzen und Fischen
C Aufbau organischer Substanz aus anorganischen Stoffen mit Hilfe des Sonnenlichts durch Pflanzen

Frage 4

An welchen Stellen im Fließgewässer müssen bei einem Fischsterben Wasserproben entnommen werden?

A Nur unterhalb der Einleitungen
B Wo die Fische sterben, an allen Einleitungen, oberhalb und unterhalb von Einleitungen
C Nur dort, wo sterbende Fische angetrieben werden

Frage 5

Welche der aufgeführten Käferarten kann bei Massenauftreten die Fischbestände schädigen?

A Gelbrandkäfer
B Kolbenwasserkäfer
C Junikäfer

Frage 6

Welche chemischen Wasseruntersuchungen können mit geringem Aufwand durchgeführt werden?

A Die Bestimmung der Schwermetallbelastung
B Der Kaliumpermanganatverbrauch im Wasser
C Die pH-Wert-Bestimmung

Frage 7

Was wird als Wasserblüte bezeichnet?

A Massenentwicklung von Planktonalgen
B Ubermäßige Anreicherung des Wassers mit Blütenstaub
C Die Blüten der Schwimmblattpflanzen

Frage 8

Welcher Parasit schmarotzt auf der Haut von Fischen?

A Der Riemenwurm
B Die Karpfenlaus
C Der Kratzer

Frage 9

Für welche Fischarten sollen besonders günstige Laichmöglichkeiten geschaffen werden?

A Nur für die teuren Besatzfische
B Für alle Fische, die ins Gewässer gehören und sich ungenügend vermehren
C Nur für Fische mit hohem Marktwert

Frage 10

Was ist Wasserpest?

A Verseuchtes Wasser
B Eine Wasserpflanze
C Eine Fischkrankheit



Lösungen: 1=B, 2=B, 3C=, 4=B, 5=A, 6=C, 7=A, 8=B, 9=B, 10=B
 
Prüfungsfragen Gerätekunde Test 8

Gerätekunde Test 8

Frage 1

Welche Schnurlauf- oder Rutenringe werden am stärksten belastet?

A Spitzen- oder Endring
B Leit- oder Führungsringe
C Alle Ringe werden gleich stark belastet

Frage 2

Was bezeichnet der Angler als Perücke?

A Die ohne Kontrolle ablaufende, verhedderte Schnur
B Die beim Fliegenfischen noch nicht gestreckte Schnur
C Wenn in der angerauhten Schnur schon mehrere Knoten sind

Frage 3

Wie heißt die weltweit verbreitete Standardbezeichnung für die Gewichtsklassen der Fliegenschnüre?

A IGFA
B AFTM
C OPEC

Frage 4

Wie stark wird normalerweise die Schnurbremse bei der Stationärrolle für den Drill eingestellt?

A So stark, dass der Fisch keine Schnur abziehen kann
B Die Reißfestigkeit der Schnur darf nicht überschritten werden
C Etwas stärker als die Reißfestigkeit der Schnur

Frage 5

Was muss vor Angelbeginn am Gerät überprüft werden?

A Die Justierung der Spulenknarre
B Bissanzeiger auf Funktionstüchtigkeit
C Schnurführungsringe auf Risse, Schnur auf Tragfähigkeit und Rolle auf richtige Einstellung der Schnurbremse

Frage 6

Was ist eine Teleskoprute?

A Eine besonders lange, gezapfte Angelrute
B Eine zusammenschiebbare Angelrute
C Eine gezapfte, leichte Hohlglasrute

Frage 7

Für welche Angelmethode sind Multi- und Stationärrolle nicht geeignet?

A Für das Fliegenfischen
B Für das Grundfischen
C Für das Spinnfischen

Frage 8

Wonach richtet sich weitgehend die Länge der Angelrute?

A Nach der Uferbeschaffenheit
B Nach der Größe des Gewässers
C Nach der Größe des Fisches

Frage 9

Sollte beim Friedfischen ein Zwillings- oder Drillingshaken benutzt werden?

A Nur bei Kartoffelköder
B Nur bei bestimmten Fischen
C Niemals

Frage 10

Welchen Zweck erfüllt in erster Linie eine Pose (Floß, Schwimmer)?

A Sie hält den Köder in einer bestimmten Wassertiefe und zeigt den Biß an
B Sie ermöglicht erst den gezielten Weitwurf des Köders
C Sie verhindert das Hängenbleiben der Schnur im Kraut



Lösungen: 1=A, 2=A, 3=B, 4=B, 5=C, 6=B, 7=A, 8=A, 9=C, 10=A
 
Prüfungsfragen Natur-, Tier- und Umweltschutz Test 8

Natur-, Tier- und Umweltschutz Test 8

Frage 1

Was muss ich bei wildwachsenden Pflanzen, die vollkommen geschützt sind, beachten?

A Sie dürfen weder beschädigt noch gepflückt oder gar ausgegraben werden
B Ich darf diese Pflanzen nur ausgraben
C Sie dürfen nur für Handsträuße gepflückt werden

Frage 2

Schmerzreaktionen sind beim Fisch bei jeder Art von Streßeinwirkung zu beobachten. Welche der aufgeführten Beispiele gehören hierzu?

A Fang, Hälterung, Umsetzen, Nahrungsmangel und nicht artgerechte Populationsdichte
B Ausschließlich beim Fang
C Ausschließlich bei der Hälterung

Frage 3

Weshalb sollen bei Besatzmaßnahmen "bestandsbedrohte Fischarten" eingesetzt werden, wenn sie für dieses Gewässer geeignet sind?

A Um den Bestand bedrohter Fische zu erhalten und zu vermehren
B Bestandsbedrohte Fische sollten nicht eingesetzt werden, da ihre Überlebenschancen nur sehr gering sind
C Es sind gute Köderfische für das Raubfischangeln

Frage 4

Können Fische Schmerzen empfinden?

A Fische empfinden Schmerzen
B Nein, Fische sind schmerzunempfindlich
C Ja, Fische können jedoch nur Schmerzen empfinden, wenn sie von außen gehakt werden

Frage 5

Was soll die erste Aufgabe eines jeden Anglers sein?

A Dafür Sorge zu tragen, dass Gewässer ständig mit fangreifen Fischen nachbesetzt werden
B Im Rahmen seiner Möglichkeiten am Gewässer Naturschutz zu praktizieren
C Durch Besatz nicht einheimischer Fische eine größere Artenvielfalt zu erzielen

Frage 6

Was ist ein Fischschonbezirk?

A Teiche, die der Aufzucht von Fischbesatz dienen
B Gewässerabschnitte, in denen das Angeln für bestimmte Zeitabschnitte oder ganzjährig verboten ist
C Gewässerstrecken, die nur mit der Fliegenrute befischt werden dürfen

Frage 7

Was ist in Laichschongebieten verboten?

A Nur das Angeln mit lebenden Ködern
B Jeder Fischfang und auch jede Beunruhigung der Fische während der Laichzeit
C Nur das Fischen mit Netzen

Frage 8

Wie soll sich grundsätzlich ein Angler im Uferbereich von Gewässern verhalten?

A Keine Pflanzen und Tiere im Wasser und Uferbereich beschädigen oder gar beseitigen
B Er darf seinen Angelplatz so herrichten, dass er gut fischen kann
C Es gibt keine Verhaltensregeln

Frage 9

Wie verhalte ich mich, wenn ich an einem Gewässer Amphibien (Lurche) oder Reptilien (Kriechtiere) entdecke?

A Verlagen, da sie die Fische beunruhigen
B Sie stehen unter Naturschutz und dürfen nicht verjagt, gefangen oder gar getötet werden
C Fangen, um sie für Beobachtungszwecke in einem Terrarium halten zu können

Frage 10

Dürfen gebietsfremde und nicht einheimische Fische ohne Genehmigung der zuständigen Behörde eingesetzt werden?

A Es ist keine besondere Genehmigung erforderlich
B Grundsätzlich nein
C Nur wenn entsprechender Lebensraum für diese Fischart vorhanden ist



Lösungen: 1=A, 2=A, 3=A, 4=A, 5=B, 6=B, 7=B, 8=A, 9=B, 10=B
 
Prüfungsfragen Gesetzeskunde Test 8

Gesetzeskunde Test 8

Frage 1

Was versteht man unter dem Begriff "Uferbetretungsrecht"?

A Das Recht, jedes Grundstück zu betreten, wenn man einen Fischereischein besitzt
B Das Betreten von nicht eingefriedeten Grundstücken in dem zur Ausübung der Fischerei erforderlichen Umfang
C Das Betreten von fest eingefriedeten Grundstücken zum Angeln

Frage 2

Dürfen lebende Fische als Köder benutzt werden?

A Ja, wenn sie krank sind
B Ja, immer
C Grundsätzlich nein, nur in Ausnahmefällen

Frage 3

Für welche der hier aufgeführten Fischarten trifft in Niedersachsen die Artenschonzeit zu?

A Aal, Karpfen, Wels
B Äsche, Bachforelle, Hecht, Meerforelle, Zander, Lachs, Stör
C Brassen, Rotauge, Rotfeder

Frage 4

Wer ist berechtigt, Fischereiaufseher amtlich zu verpflichten?

A Die Fischereivereine können es selbständig regeln
B Nur der Landkreis
C Die Gemeinde oder Stadt auf Vorschlag des Fischereiberechtigten oder des Fischereipächters

Frage 5

Was sind gesetzlich verbotene Fangmethoden?

A Das Fischen mit künstlichen Ködern
B Der Einsatz von Giften und Sprengmitteln
C Das Fischen mit Netzen

Frage 6

Ist ein Erlaubnisscheininhaber berechtigt, selbständig Besatzmaßnahmen durchzuführen?

A Grundsätzlich ja, es sei denn, es handelt sich nicht um einheimische Fische
B Nein, dies steht nur dem Fischereiberechtigten zu
C Ja, denn diese Besatzmaßnahme geht ja nicht zu Lasten der Vereinsmitglieder

Frage 7

Welche der hier aufgeführten Fischarten sind in Niedersachsen ganzjährig geschützt?

A Aal, Karpfen, Zander
B Rotauge, Rotfeder, Gründling
C Bitterling, Elritze, Steinbeißer, Schlammpeitzger, Mühlkoppe u. a.

Frage 8

Besteht für das Angeln an den Küstengewässern von Schleswig-Holstein die Fischereischeinpflicht?

A Nur für Gastangler
B Nein
C Ja

Frage 9

Welche Behörde kann Auflagen hinsichtlich Besatzmaßnahmen erteilen?

A Der Landkreis oder die kreisfreie Stadt
B Der Regierungspräsident
C Die zuständige selbständige Gemeinde

Frage 10

Wer ist für die Erhaltung und Hege der Fischbestände verantwortlich, wenn die Fischerei verpachtet ist?

A Der Landkreis
B Der Pächter
C Der Inhaber des Erlaubnisscheines




Lösungen: 1=B, 2=C, 3=B, 4=C, 5=B, 6=B, 7=C, 8=C, 9=A, 10=B
 
Hallo Hansi (Bonita2000)!
Dank Deiner tollen Arbeit und natürlich auch der meiner Ausbilder des Klubs Braunschweiger Fischer, bin seit heute auch dabei und habe die Prüfung zum Fischereischein bestanden. Mach bitte weiter so, denn die Fragen, die Du hier reingestellt hast, haben entschieden dazu beigetragen, dass ich die 60 Fragen beantworten konnte.
Danke!!!!

Gruss Andreas
 
@Carpfriend

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! :klatsch
Mit dem Lappen in der Tasche fühlt man sich doch schon viel besser, oder?
 
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