Fischereischein -  Fischereiprüfung in Niedersachsen Prüfungsfragen

Hallo,

wollte mal fragen ob das wirklich alle Fragen für Niedersachsen sind ?

sind die fragen bei der Prüfung auch so gestellt ?

auch in dieser reihenfolge des jeweiligen Bereiches ?

Komme aus Lilienthal, kann mir jemand sagen wo ich mich
informieren kann, wo ich eine Prüfung ablegen kann und wann dort die Termine sind ?


Auf eine Antwort würde ich mich sehr freuen.


mfg Speedynews
 
Prüfungsfragen Niedersachsen

Hallo Speedynews,

Es sind noch nicht alle Fragen bei uns in Niedersachsen gibt es ca. 360 Fragen, aufgeteilt in 6 Thememgebiete. Die Fragen werden auch so gestellt. Die Reihenfolge kann anders sein. Ich bin dabei für meine Nichte Prüfungsbogen mit allen Fragen fertig zu machen. Sobald ich den 4 Satz fertig habe werde ich ihn hier reinsetzen.

Bei dir in Lilienthal gibt es den Fischerei- und Gewässerschutz-Verein Lilienthal und Umgebung e.V. 1975 wo du mal fragen kannst wann der nächst Kurs beginnt.

Die ÖFFNUNGSZEITEN sind:

Jeden zweiten Dienstag im Monat von 18:30 bis 21:00 Uhr

in unserem Vereinsbüro in Worphausen (Vereinsheim TSV Worphausen)

Querreihe 13 / 28865 Lilienthal

Die Web Adresse ist: www.die-woerpe.de

Gruß

Hansi
 
Vielen Vielen Dank Bonita2000 für diese Information.

Werde mich an den Verein wenden.

Kann mir sonst noch jemand ein Übungsheft empfehelen für Niedersachsen zum kaufen ?

Ich benötige ja auch Fischkarten kann da noch jemand welche empfehlen ?

Aber erstmal nochmal vielen Dank erstmal.


mfg Speedynews
 
Prüfungsfragen Allgemeine Fischkunde Test 4

Fischereiprüfung: Allgemeine Fischkunde Test 4

Frage Nr. 1

Durch welche Einflüsse kann eine Veränderung der Körperform bein ein und derselben Fischart bewirkt werden?

A Durch Strömung und Ernährung
B Durch die Wassertemperatur
C Die Körperform ist unveränderlich

Frage Nr. 2

Welche Aufgaben erfüllen die paarigen Flossen in erster Linie?

A Antrieb
B Stabilisation
C Steuerung und Gleichgewicht

Frage Nr. 3

Was ist die Hauptaufgabe von After- und Rückenflosse?

A Stabilisation
B Fortbewegung
C Richtungsänderung

Frage Nr. 4

Welche Aufgabe erfüllt die Schwanzflosse des Fisches?

A Antrieb
B Steuerung
C Stabilisation

Frage Nr. 5

Was sind kehlständige Bauchflossen?

A Die Bauchflossen stehen hinter den Brustflossen
B Die Bauchflossen stehen vor den Brustflossen
C Die Bauchflossen stehen auf Höhe der Brustflossen

Frage Nr. 6

Bei welcher aufgeführten Fischart sind die Bauchflossen brustständig?

A Bei den Hechten
B Bei den Barschen
C Bei den Cypriniden

Frage Nr. 7

Welche Fischart besitzt eine Fettflosse?

A Zwergwels
B Wels
C Karpfen

Frage Nr. 8

Welche Maulstellungen kennen wir bei Fischen?

A Oer-, unter- und endständiges Maul
B Nur ober- und unterständiges Maul
C Nur endständiges Maul

Frage Nr. 9

Bei welchen Fischen können die Barteln zur Artenbestimmung herangezogen werden?

A Bei einigen Cypriniden
B Bei den Salmoniden
C Bei den Coregonen

Frage Nr. 10

Bei welchen Fischen dient die Bezahnung des Pflugscharbeins als Unterscheidungsmerkmal?

A Bei den Weißfischen
B Bei den barschartigen Fischen
C Bei den lachsartigen Fischen


Lösung: 1= A, 2= C, 3= A, 4= A, 5= B, 6= B, 7= B, 8= A, 9= A, 10= C
 
Fischerprüfung:

Hallo Speedynews,

für Bücher zur Angelprüfung kannst du mal bei Askari kucken www.angelsport.de, dort gibt es drei Bucher

Fischerprüfung von „BLINKER“.
EUR 8,00

Fischerprüfung leicht gemacht
EUR 15,95

Die Fischerprüfung von „Blinker“
EUR 22,80


Fischerkennungskarten braucht man in Niedersachsen nicht für die Prüfung.

Gruß

Hansi
 
Hallo Bonita 2000,

finde ich ja klasse, dass du die fragen hier reingestellt hast.
gibt es die auch zum download? das wäre supi.

gruss tombär
 
Angelspezi schrieb:
Tombär, Du kannst auch oben auf die "Themen-Optionen" klicken und die druckbare Version auswählen. Diese kannst Du leicht speichern oder ausdrucken. ;)

Danke,

hätte ich wohl auch selbst drauf komen können.
habe es mir kopiert und in word eingefügt.
nur schade, dass es nicht alle fragen sind, es fehlen doch noch etliche.

gruss tombär
 
Prüfungsfragen Spezielle Fischkunde Test 4

Spezielle Fischkunde 4​



Frage 1

Woran erkenne ich den Äschenmilchner?

A Lang ausgezogene Afterflosse mit vielen schwarzen Punkten
B Stärker ausgeprägte Bauchflossen
C Wimpelartig lang ausgezogene Rückenflosse, grauer Bauch

Frage 2

Welche Fische haben Schlundzähne?

A Barschartige
B Forellenartige
C Karpfenartige


Frage 3

Welcher Fisch ist gemeint? Torpedoform, wenige schwarze Punkte meist oberhalb der Seitenlinie, Pflugscharbein eine Längsreihe Zähne, Jungfisch keine rote Zeichnung auf der Fettflosse.

A Lachs
B Meerforelle
C Regenbogenforelle


Frage 4

Welche der aufgeführten Fische sind Kieslaicher?

A Hecht, Zander, Barsch, Brassen (Blei)
B Salmoniden, Nase, Barbe
C Karpfen, Schleie, Karausche, Rotauge (Plötze)


Frage 5

Welcher der aufgeführten Fische hat keine Barteln?

A Nase
B Barbe
C Rutte


Frage 6

Wie ist das Pflugscharbein beim Huchen bezahnt?

A Eine Längsreihe auf dem Stiel
B Mit Quer- und Längsreihen
C Eine Querreihe auf der Platte


Frage 7

Wodurch unterscheidet sich der Wels vom Zwerg- oder Katzenwels?

A Keine Barteln, langer Rücken- und Afterflossensaum
B Langer Rückenflossensaum, sechs gleichlange Barteln
C Vier kürzere Barteln am Unterkiefer und zwei sehr lange am Oberkiefer


Frage 8

Woran erkennt man den männlichen Krebs?

A Ist nicht zu erkennen
B Die ersten beiden Beinpaare des Hinterleibs sind als Begattungsgriffel ausgebildet
C An der Farbe


Frage 9

Welche der aufgeführten Fische haben keine Schwimmblase?

A Hecht, Barsch, Karausche
B Karpfen, Zander, Rotauge (Plätze)
C Mühlkoppe, Makrele


Frage 10

Welche unveränderlichen Merkmale stellt man beim Milchner der Schleie außerhalb der Laichzeit fest?

A Langausgezogene Rückenflosse und grauer Bauch
B Strahl der Bauchflossen verdickt
C Besonders großer Kopf und Laichhaken am Unterkiefer


Lösungen: 1=C, 2=C , 3=A , 4=B , 5=A , 6=C, 7=C , 8=B , 9=C , 10=B
 
Hier könnt ihr die Prüfung Online machen mit allen Fragen.Für Nord Rhein Westfalen und Niedersachsen. Ihr könnt entweder üben oder eine Prüfung machen online.Das ist für mich der Tip um die Prüfung zu bestehen ,ich komme aus Hessen und hab sie damit auch bestanden.
Auf Fischereiprüfung klicken Anmelden und auf gehts zum lernen !!! Viel Spass

http://www.blinker.de/default1.php
 
Prüfungsfragen Gewässerkunde Test 4

Gewässerkunde Test 4

Frage 1

Geben Unterwasserpflanzen Sauerstoff an das Wasser ab?

A Nein, überhaupt nicht
B Ja, nur am Tag bei Sonnenlicht
C Ja, am Tag und nachts

Frage 2

Was muss eine Fangmeldung unbedingt enthalten?

A Fanggeräte und Verwendung des Fanges
B Fischart, Anzahl, Länge und Gewicht der Fische
C Anzahl und Gewicht der Fische

Frage 3

Woran kann der Angler ohne Hilfsmittel erkennen, ob er in einem nicht oder nur gering belasteten Fließgewässer fischt?

A Er findet hier z.B. Steinfliegenlarven
B Er kann bis auf den Gewässergrund sehen
C Graureiher erbeuten hier einen Teil ihrer Nahrung

Frage 4

Woran sind Insekten und deren Larven erkennbar?

A Sie haben stets 2 Paar Beine
B Sie haben stets 3 Paar Beine
C Sie haben mindestens 5 Paar Beine

Frage 5

Welcher Faktor ist für die Sauerstoffabgabe der grünen Unterwasserpflanzen entscheidend?

A Die Wassertemperatur muss über 18 Celsius liegen
B Das Wasser muss stark alkalisch sein
C Das Tageslicht

Frage 6

Woraus setzt sich pflanzliches Plankton hauptsächlich zusammen?
A Aus Fadenalgen und Abwasserpilzen

B Aus ein- oder mehrzeiligen Blau-, Grün- und Kieselalgen
C Aus abgerissenen Stengeln der Wasserpest

Frage 7

Welches Wasser ist für die Bachforellen vorteilhaft?

A Reißendes, weiches und leicht trübes Wasser
B Strömendes, warmes und leicht getrübtes Wasser
C Fließendes, sommerkaltes und sauerstoffreiches Wasser

Frage 8

Welche Fließgewässerregion liegt in der Regel der Quelle am nächsten?

A Die Forellenregion
B Die Barbenregion
C Die Brassenregion

Frage 9

Was wird als pflanzlicher Aufwuchs bezeichnet?

A Alle Wasserpflanzen
B Fischbrut
C Algen, die auf Pflanzen und Steinen wachsen

Frage 10

Welchen Einfluss nimmt der saure Regen auf unsere Gewässer?

A Er senkt den pH-Wert schlecht gepufferter Gewässer
B Er löst ein sofortiges Fischsterben aus
C Der saure Regen regt die Freßlust der Fische an


Lösungen: 1=B, 2=B , 3=A , 4=B , 5=C , 6=B, 7=C , 8=A , 9=C , 10=A
 
Prüfungsfragen Gerätekunde Test 4

Gerätekunde Test 4


Frage 1

Welche Einrichtung einer Angelrolle verhindert einen Schnurriß beim Drill eines Fisches?

A Die Übersetzung
B Die Schnurbremse
C Die Rücklaufsperre

Frage 2

Wozu dient die Löseschere oder Lösezange?

A Zum Lösen des Hakens vom Stahlvorfach
B Zum Festhalten des Fisches beim Auslösen des Angelhakens
C Zum schonenden Herauslösen des Hakens aus dem Maul eines Fisches

Frage 3

Welche Spinnköder sind gewöhnlich mit einer Tauchschaufel versehen?

A Spinner
B Blinker
C Wobbler

Frage 4

Zu welcher Angelmethode gehört die doppelt verjüngte Schnur (Double Taper -DT-)?

A Zum Brandungsfischen
B Zum Fliegenfischen
C Zum Grundfischen

Frage 5

Was ist mit angerauhter Angelschnur zu machen?

A Abschneiden und kleingeschnitten ins Gebüsch werfen
B Abschneiden und unschädlich entsorgen
C Schnur mit Spezialspray glätten

Frage 6

Was zeichnet Kohlefaserruten aus?

A Sie sind trotz großer Steifheit besonders leicht und gut zu handhaben
B Sie sind elastisch
C Sie sind nicht elektrisch leitend



Frage 7

Sollte beim Friedfischen ein Zwillings- oder Drillingshaken benutzt werden?

A Niemals
B Nur bei bestimmten Fischen
C Nur bei Kartoffelköder

Frage 8

Was gefährdet eine synthetische Angelschnur (Perlon, Nylon) am meisten?

A Langes Liegenlassen im Wasser
B Schadhafte Ringe, scharfe Kanten an der Rolle, ultraviolettes Licht
C Starke Kälte

Frage 9

Wonach richtet sich weitgehend die Länge der Angelrute?

A Nach der Größe des Fisches
B Nach der Größe des Gewässers
C Nach der Uferbeschaffenheit

Frage 10

Welche Hilfsgeräte muss der Sportfischer beim Fischfang bei sich führen?

A Maßstab, Schlagholz, scharfes Messer, Unterfangkescher und Hakenlöser
B Akustische Bißanzeiger
C Ersatzruten und Sitzgelegenheit



Lösungen: 1=B, 2=C 3=C, 4=B, 5=B, 6=A, 7=A, 8=B, 9=C, 10=A
 
Prüfungsfragen Natur-, Tier- und Umweltschutz Test 4

Natur-, Tier- und Umweltschutz Test 4


Frage 1

Welche größeren Vogelarten können Fischbestände deutlich gefährden?

A Lachmöwe, Graureiher und Kormoran
B Eisvogel und Wasseramsel
C Kranich und Seeadler

Frage 2

Sind die Teich- und Seerosen besonders geschützt?

A Weil sie selten geworden und sogar vom Aussterben bedroht sind
B Es gibt keine besonderen Vorschriften, die ihren Schutz regeln denn sie stehen unter Naturschutz
C Nein, denn sie sind aus der Sicht der Fischerei wenig nützlich

Frage 3

Welche Lurche (Amphibien) und Kriechtiere (Reptilien) stehen unter Naturschutz?

A Alle
B Nur Kröten und Molche
C Mit Ausnahme des Wasserfrosches alle

Frage 4

Warum sollen Sportfischer jeden "Fischzirkus" meiden?

A Weil man dort nicht genügend Fische fangen kann
B Diese Angelei kann mit den Grundsätzen der Fischgerechtigkeit, dem Natur- und Tierschutz nicht in Einklang gebracht werden
C Weil diese Angelei sonst eine zu starke Konkurrenz zur organisierten Sportfischerei werden kann

Frage 5

Was ist in Laichschongebieten verboten?

A Nur das Angeln mit lebenden Ködern
B Jeder Fischfang und auch jede Beunruhigung der Fische während der Laichzeit
C Nur das Fischen mit Netzen

Frage 6

Was ist die Hauptursache für das Verschwinden vieler im Wasser lebender lnsektenlarven?

A Ausbau- und Unterhaltungsmaßnahmen an Gewässern, Vernichtung vieler Kleinstgewässer, Gewässerverschmutzung
B Ausschließlich der "saure Regen"
C Die starke Vermehrung ihrer natürlichen Feinde

Frage 7

Wie ist der untermaßige Fisch nach dem Fang zu behandeln?

A Ihn sofort töten, um ihm Schmerzen zu ersparen
B Vorsichtig mit nassen Händen anfassen, Haken vorsichtig entfernen und vorsichtig zurücksetzen
C Mit trockenen Händen anfassen, damit der Fisch beim "Hakenlösen' nicht aus den Händen rutscht

Frage 8

Sind laut Bundesartenschutzverordnung alle Lurche (Amphibien) und Kriechtiere (Reptilien) geschützt?

A Ja, mit Ausnahme der Ringelnatter alle
B Ja, alle Arten von Lurchen und Kriechtieren sind geschützt
C Lurche und Kriechtiere sind nicht geschützt

Frage 9

Was ist zu beachten, wenn zu starke Wasserpflanzenbestände gelichtet werden sollen?

A Arbeiten nicht während der Laichzeit bestimmter Fischarten durchführen und Pflanzen, die geschützt sind, nicht beseitigen
B Die Schaffung guter Angelplätze
C Dass der Untergrund des Gewässers nicht zu stark aufgewühlt wird

Frage 10

Was sind vernünftige Gründe für den Fang von Fischen?

A Eine sinnvolle Verwertung des Fanges und Hegemaßnahmen zu Bestandsregulierungen
B Angeln um Preise und Pokale
C Die Freizeitgestaltung und die Freude beim Drill



Lösungen: 1=A, 2=A, 3=A, 4=B, 5=B, 6=A, 7=B, 8=B, 9=A, 10=A
 
Prüfungsfragen Gesetzeskunde Test 4

Gesetzeskunde Test 4


Frage 1

Für welche der hier aufgeführten Fischarten trifft in Niedersachsen die Artenschonzeit zu?

A Brassen, Rotauge, Rotfeder
B Äsche, Bachforelle, Hecht, Meerforelle, Zander, Lachs, Stör
C Aal, Karpfen, Wels

Frage 2

Welche Behörde kann Auflagen hinsichtlich Besatzmaßnahmen erteilen?

A Die zuständige selbständige Gemeinde
B Der Regierungspräsident
C Der Landkreis oder die kreisfreie Stadt

Frage 3

Welche Vorschrift regelt den Umgang mit untermaßigen oder während der Schonzeit gefangenen Fischen?

A Das Fischereigesetz und seine Verordnungen
B Das Naturschutzgesetz und seine Verordnungen
C Das Bürgerliche Gesetzbuch

Frage 4

Sind einfach eingezäunte Viehweiden als eingefriedete Grundstücke anzusehen?

A Nur wenn Vieh darauf weidet
B GrundsätzIich nein
C Ja, denn es besteht ja auf jeden Fall ein Zaun

Frage 5

In Niedersachsen können durch Verordnung einem Fischereibezirk Nebengewässer angegliedert werden. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

A Die Fischereiberechtigten des Nebengewässers und die Fischereigenossenschaft des Hauptgewässers müssen zustimmen
B Die Gewässer müssen gleiche Wassergüte haben
C Die Genehmigung durch den Landkreis ist erforderlich


Frage 6

Wann wird ein Fischereipachtvertrag innerhalb eines Fischereibezirks wirksam?

A Nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde, soweit das Fischereirecht nicht dem Land oder dem Bund zusteht
B Nachdem die Unterschriften vollzogen sind
C Mit Zahlung des ersten Pachtzinses

Frage 7

Wie weit müssen ständige Fischereivorrichtungen in Fließgewässern voneinander entfernt sein?

A 50 m
B Es bestehen in dieser Hinsicht keine Vorschriften
C Der Wechsel der Fische darf nicht wesentlich beeinträchtigt werden, der Abstand der ständigen Fischereivorrichtungen muss mindestens 500 m nach beiden Seiten betragen

Frage 8

Was sind gesetzlich verbotene Fangmethoden?

A Das Fischen mit Netzen
B Der Einsatz von Giften und Sprengmitteln
C Das Fischen mit künstlichen Ködern

Frage 9

Welche der aufgeführten Maßnahmen zur Bestandsregulierung muss behördlich genehmigt werden?

A Netzfischerei
B Elektrofischerei
C Das Fischen mit Reusen

Frage 10

Werden in Niedersachsen an die Ausgabe des staatlichen Fischereischeins auf unbeschränkte Zeit Voraussetzungen geknüpft?

A Ja, Vollendung des 14. Lebensjahres und abgelegte Fischerprüfung
B Ja, Mitgliedschaft in einem Sportfischerverein
C Nein



Lösungen: 1=B, 2=C, 3=A, 4=B, 5=A, 6=A, 7=C, 8=B, 9=B, 10=A
 
Prüfungsfragen Allgemeine Fischkunde Test 5

Allgemeine Fischkunde Test 5

Frage 1

Wo befinden sich Schuppen und Farbzellen?

A In der Lederhaut
B In der Schleimhaut
C Im Muskelgewebe

Frage 2

Was ist die Hauptaufgabe von After- und Rückenflossen?

A Richtungsänderung
B Stabilisation
C Fortbewegung

Frage 3

Wie muss der Fisch wirksam betäubt werden?

A Durch Durchtrennen der Wirbelsäule
B Durch einen kräftigen Schlag auf das Nachhirn
C Durch einen Herzstich

Frage 4

Bei welchen Fischen dient die Bezahnung des Pflugscharbeins als Unterscheidungsmerkmal?

A Bei den lachsartigen Fischen
B Bei den Weißfischen
C Bei den barschartigen Fischen

Frage 5

Was ist ein Laichhaken?

A Ein Gaff zum Landen großer Fische
B Ein spezieller Angelhaken
C Eine hakenartige Ausbildung des Unterkiefers beim Milchner großmauliger Salmoniden


Frage 6

Wo verläuft der Hauptnervenstrang bei Fischen?

A Im Fischkörper, Unterseite Bauchhöhle
B In der Wirbelsäule
C An der Seitenlinie

Frage 7

Bei welchen Fischen dauert die natürliche Entwicklung des Laichs am längsten?

A Bei den Sommerlaichern
B Bei den Herbst- und Winterlaichern
C Bei den Frühjahrslaichern

Frage 8

Wo wird beim Fisch das Blut mit Sauerstoff angereichert?

A In den Kiemen
B Im Herzen
C In der Schwimmblase

Frage 9

Welche Fische werden als Sommerlaicher bezeichnet?

A Die bei einer Wassertemperatur von 17 C. und mehr laichen
B Die bei einer Wassertemperatur von weniger als 10 C. laichen
C Die erst im August ablaichen

Frage 10

Was ist maßgebend für die Temperatur des Fischblutes?

A Die Wassertemperatur
B Gute Nahrungsaufnahme
C Schnelle oder langsame Fortbewegung im Wasser



Lösungen: 1=A, 2=B, 3=B, 4=A, 5=C, 6=B, 7=B, 8=A, 9=A, 10=A
 
Prüfungsfragen Spezielle Fischkunde Test 5

Spezielle Fischkunde Test 5

Frage 1

Welche der aufgeführten Fische bevorzugen klares, kühles, sauerstoffreiches Wasser?

A Welse
B Salmoniden (Lachsartige)
C Cypriniden (Karpfenartige)

Frage 2

Wodurch unterscheiden sich Schwarz- und Forellenbarsch von den einheimischen Barscharten?

A Die erste Rückenflosse mit den Stachelstrahlen ist wesentlich niedriger als die zweite
B In beiden Rückenflossen Stachelstrahlen
C Besonders große erste Rückenflosse

Frage 3

Was für ein Skelett haben Neunaugen?

A Sie haben kein Stützskelett
B Ein knorpeliges Skelett
C Ein Knochenskelett

Frage 4

Welche unveränderlichen Merkmale zieht man bei Döbel und Aland zur Artenbestimmung heran?

A Bezahnung der Kiefer
B Bezahnung des Pflugscharbeins
C Schuppenkleid und Bezahnung der Schlundknochen

Frage 5

Welcher Fisch ist das? Weit ans Schwanzende versetzte Rücken- und Afterflosse, schnabelartig verlängerter Ober- und Unterkiefer.

A Sandaal
B Makrele
C Hornhecht

Frage 6

Welcher Plattfisch hat auf der beschuppten, glatten Augenseite und auf den Flossen große rötliche Punkte?

A Die Flunder
B Die Seezunge
C Die Scholle

Frage 7

Welche unveränderlichen Merkmale zieht man bei den Cypriniden zur Artbestimmung heran?

A Schuppenreihen an der Fettflosse
B Form der Hautzähne
C Anzahl und Stellung der Schlundzähne

Frage 8

Wo laicht die Forelle?

A Kiesbett
B Im Freiwasser
C An Kraut

Frage 9

Welcher der aufgeführten Fische hat keine Barteln?

A Rutte
B Nase
C Barbe

Frage 10

Welcher Fisch ist gemeint? Körper torpedoförmig, Unterlippe mit hornig-scharfem Rand, Schlundzähne einreihig, Bauchfell schwarz.

A Nase
B Döbel
C Aland


Lösungen: 1=B, 2=A, 3=B, 4=C, 5=C, 6=C, 7=C, 8=A, 9=B, 10=A
 
Prüfungsfragen Gewässerkunde Test 5

Gewässerkunde Test 5

Frage 1

Welche der aufgeführten Käferarten kann bei Massenauftreten die Fischbestände schädigen?

A Junikäfer
B Kolbenwasserkäfer
C Gelbrandkäfer

Frage 2

Was kann aus einer chemischen Wasseruntersuchung in Verbindung mit einer biologischen Gewässeruntersuchung ersehen werden?

A Ob im Gewässer Netzfischerei betrieben werden kann
B Wie das Gewässer befischt werden muss
C Eignung des Gewässers für bestimmte Fischarten

Frage 3

Welcher Parasit schmarotzt auf der Haut von Fischen?

A Der Kratzer
B Die Karpfenlaus
C Der Riemenwurm

Frage 4

Wodurch wird die Freiwasserzone begrenzt?

A Seitlich durch die Uferzone, nach oben durch den Wasserspiegel, nach unten durch die Bodenzone
B Seitlich durch die Wasserpflanzenzone, nach oben durch die Luft, nach unten durch die Tiefenwasserzone
C Seitlich durch das Ufer, nach oben durch die Sprungschicht, nach unten durch die Schlammschicht

Frage 5

Welchen Einfluss nimmt der saure Regen auf unsere Gewässer?

A Er senkt den pH-Wert schlecht gepufferter Gewässer
B Er löst ein sofortiges Fischsterben aus
C Der saure Regen regt die Freßlust der Fische an

Frage 6

An welchen Stellen im Fließgewässer müssen bei einem Fischsterben Wasserproben entnommen werden?

A Nur dort, wo sterbende Fische angetrieben werden
B Wo die Fische sterben, an allen Einleitungen, oberhalb und unterhalb von Einleitungen
C Nur unterhalb der Einleitungen

Frage 7

Welche Wasserpflanzen sind fischereilich besonders wertvoll?

A Die Unterwasserpflanzen
B Wasserlinsen, Seerosen und Froschbiß
C Tannenwedel, Segge und lgelkolben

Frage 8

Wie wird der Zustand des Wassers bezeichnet, wenn der pH-Wert über 7 steigt?

A Neutral
B Sauer
C Alkalisch

Frage 9

Welche Fließgewässerregion liegt in der Regel der Quelle am nächsten?

A Die Forellenregion
B Die Barbenregion
C Die Brassenregion

Frage 10

Welche der aufgeführten Wasserpflanzen bezeichnen wir als Unterwasserpflanzen?

A Wasserpest, Wasserstern, Armleuchteralgen
B Schilf, Binsen, Kalmus
C Seerosen, Wasserlinsen, Teichrosen



Lösungen: 1=C, 2=C, 3=B, 4=A, 5=A, 6=B, 7=A, 8=C, 9=A, 10=A
 
Prüfungsfragen Gerätekunde Test 5

Gerätekunde Test 5

Frage 1

Was ist ein Springer?

A Ein Salmonide, der beim Drill aus dem Wasser springt
B Eine von der Hauptschnur abgehende kurze Seitenschnur mit künstlichem Köder
C Ein Insekt, das sich springend auf dem Wasser bewegt

Frage 2

Wie heißt die weltweit verbreitete Standardbezeichnung für die Gewichtsklassen der Fliegenschnüre?

A OPEC
B AFTM
C IGFA

Frage 3

Welche Schnurlauf- oder Rutenringe werden am stärksten belastet?

A Alle Ringe werden gleich stark belastet
B Leit- oder Führungsringe
C Spitzen- oder Endring

Frage 4

Was zeichnet Kohlefaserruten aus?

A Sie sind trotz großer Steifheit besonders leicht und gut zu handhaben
B Sie sind elastisch
C Sie sind nicht elektrisch leitend

Frage 5

Wie sollten die Angelruten beschaffen sein, die der Angler beim Brandungsfischen benutzt?

A Die Rufe sollte so lang sein, wie es die Kraft des Anglers erlaubt
B Es sollten nur Kopfruten benutzt werden
C Es sollten kurze, steife Ruten benutzt werden

Frage 6

Wonach richtet sich weitgehend die Länge der Angelrute?

A Nach der Größe des Fisches
B Nach der Größe des Gewässers
C Nach der Uferbeschaffenheit

Frage 7

Welchen Zweck erfüllt in erster Linie eine Pose (Floß, Schwimmer)?

A Sie verhindert das Hängenbleiben der Schnur im Kraut
B Sie ermöglicht erst den gezielten Weitwurf des Köders
C Sie hält den Köder in einer bestimmten Wassertiefe und zeigt den Biß an

Frage 8

Was ist eine Teleskoprute?

A Eine gezapfte, leichte Hohlglasrute
B Eine zusammenschiebbare Angelrute
C Eine besonders lange, gezapfte Angelrute

Frage 9

Bei welcher Posenart wird ein Stopper verwendet?

A Bei der Gleitpose
B Bei der Federkielpose
C Bei der Antennenpose

Frage 10

Wie soll beim Spinnfischen ein Verdrehen der Angelschnur vermieden werden?

A Durch Einschaltung eines Wirbels
B Man benutzt starke Schnüre
C Man verwendet ein Stahlvorfach



Lösungen: 1=B, 2=B, 3=C, 4=A, 5=A, 6=C, 7=C, 8=B, 9=A, 10=A
 
Prüfungsfragen Natur-, Tier- und Umweltschutz Test 5

Natur-, Tier- und Umweltschutz Test 5


Frage 1

Welche Auskunft geben "Rote Listen" im Zusammenhang mit Fragen des Tier- und Pflanzenschutzes?

A Über den Gefährdungsgrad einzelner Tiere und Pflanzen
B Sie dienen ausschließlich zur Bestandregulierung
C Über die Bestandssituation und über den Gefährdungsgrad einzelner Tier- und Pflanzenarten

Frage 2

Was ist unter dem Begriff "Symbiose" zu verstehen?

A Gezielte Besatzmaßnahmen unter dem Gesichtspunkt der Ausgeglichenheit zwischen Raub- und Friedfisch
B Die Nahrungskette eines Gewässers
C Das Zusammenleben verschiedener Lebewesen zum gegenseitigen Nutzen

Frage 3

Welche Ziele hat sich der Verband Deutscher Sportfischer nach §29 Bundesnaturschutzgesetz gesteckt?

A Den Castingsport zu fördern
B Gewässer- und Artenschutz, Reinhaltung der Gewässer, Erhalt und Herstellung von Feuchtgebieten
C Eine möglichst wirkungsvolle Organisationsstruktur aufzubauen, um die Durchführung von Hegefischen zu fördern

Frage 4

Schmerzreaktionen sind beim Fisch bei jeder Art von Streßeinwirkung zu beobachten. Welche der aufgeführten Beispiele gehören hierzu?

A Ausschließlich bei der Hälterung
B Ausschließlich beim Fang
C Fang, Hälterung, Umsetzen, Nahrungsmangel und nicht artgerechte Populationsdichte

Frage 5

Warum sollten in der Regel in Gewässer nur Jungfische eingesetzt werden?

A Weil dies die Möglichkeit ergibt, beim Angeln mehr Fische zu fangen
B Weil dies die Möglichkeit ergibt, dass untermaßige Fische mehrfach gefangen werden können
C Weil die natürliche Produktionskraft des Gewässers zu nutzen ist

Frage 6

Was ist ein Fischschonbezirk?

A Gewässerstrecken, die nur mit der Fliegenrute befischt werden dürfen
B Gewässerabschnitte, in denen das Angeln für bestimmte Zeitabschnitte oder ganzjährig verboten ist
C Teiche, die der Aufzucht von Fischbesatz dienen


Frage 7

Was ist ein Biotop?

A Verschiedene Arten von Gewässertypen
B Ein Lebensraum, der nur Fischen dient
C Der Lebensraum einer charakteristischen Lebensgemeinschaft von Tier-und Pflanzenarten

Frage 8

Sind laut Bundesartenschutzverordnung alle Lurche (Amphibien) und Kriechtiere (Reptilien) geschützt?

A Lurche und Kriechtiere sind nicht geschützt
B Ja, alle Arten von Lurchen und Kriechtieren sind geschützt
C Ja, mit Ausnahme der Ringelnatter alle

Frage 9

Was sind vernünftige Gründe für den Fang von Fischen?

A Die Freizeitgestaltung und die Freude beim Drill
B Angeln um Preise und Pokale
C Eine sinnvolle Verwertung des Fanges und Hegemaßnahmen zu Bestandsregulierungen

Frage 10

Warum sollen Sportfischer jeden "Fischzirkus" meiden?

A Weil diese Angelei sonst eine zu starke Konkurrenz zur organisierten Sportfischerei werden kann
B Diese Angelei kann mit den Grundsätzen der Fischgerechtigkeit, dem Natur- und Tierschutz nicht in Einklang gebracht werden
C Weil man dort nicht genügend Fische fangen kann



Lösungen: 1=C, 2=C, 3=B, 4=C, 5=C, 6=B, 7=C, 8=B, 9=C, 10=B
 
Prüfungsfragen Gesetzeskunde Test 5

Gesetzeskunde Test 5

Frage 1

Wann wird ein Fischereipachtvertrag innerhalb eines Fischereibezirks wirksam?

A Nachdem die Unterschriften vollzogen sind
B Nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde, soweit das Fischereirecht nicht dem Land oder dem Bund zusteht
C Mit Zahlung des ersten Pachtzinses

Frage 2

Warum ist für die Sportfischerei die Verpflichtung von Fischereiaufsehern so wichtig?

A Um unsere Gewässer und deren Lebewesen zu schützen, die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen über den Fischfang zu überwachen
B Um die Anzahl und die Art der gefangenen Fische zu ermitteln
C Um über die Kontrolle der Ausweispapiere schlechte Beitragszahler festzustellen



Frage 3

Welche Aussage ist bezüglich der Schonzeit der Äsche richtig?

A 15. Januar bis 1. März
B 1. März bis 15. Mai
C 5. Mai bis 30. Juni

Frage 4

Dürfen lebende Fische als Köder benutzt werden?

A Ja, immer
B Grundsätzlich nein, nur in Ausnahmefällen
C Ja, wenn sie krank sind

Frage 5

Wie soll sich der Angler bei einem Fischsterben verhalten?

A Die örtliche Presse benachrichtigen
B Polizei und Gewässerwart benachrichtigen zur Ermittlung des Verursachers und des Schadensausmaßes und zur Entnahme von Wasserproben
C Die Vereinsmitglieder unterrichten

Frage 6

Welche Fakten sind bei einer Gewässerverunreinigung für die Beweis-Sicherung besonders wichtig?

A Wasserproben entnehmen, tote Fische für amtliche Untersucher bereitstellen, Ausgangspunkt des Fischsterbens lokalisieren
B Eine sofortige Unterrichtung des Landessportfischerverbandes
C Sofort mit Netzen abfischen, um den Restbestand als Beweismittel zu sichern

Frage 7

Welche Behörde kann Auflagen hinsichtlich Besatzmaßnahmen erteilen?

A Der Regierungspräsident
B Die zuständige selbständige Gemeinde
C Der Landkreis oder die kreisfreie Stadt

Frage 8

Was versteht man unter Hegepflicht?

A Der Fischereiberechtigte ist verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, die die Pflege und Erhaltung der Fischbestände gewährleisten
B Kranke Fische so lange in Netzgehegen zu halten, bis sie wieder gesund sind
C Verpflichtung zur Reinigung und Unterhaltung von Fischgewässern

Frage 9

Wer ist für die Erhaltung und Hege der Fischbestände verantwortlich, wenn die Fischerei verpachtet ist?

A Der Pächter
B Der Inhaber des Erlaubnisscheines
C Der Landkreis

Frage 10

Welche Behörde kann ehrenamtliche Fischereiaufseher bestellen?

A Fischereibehörde
B Gemeinde auf Vorschlag der Fischereiberechtigten
C Landkreis und kreisfreie Stadt




Lösungen: 1=B, 2=A, 3=B, 4=B, 5=B, 6=A, 7=C, 8=A, 9=A, 10=B
 
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