Naturköder -  Hanffutter

@neutzel: wenn ich jemanden hätte, der mir Taubenmist abgeben würde, wäre das glatt mal einen Versuch wert. Warum soll es heut nicht mehr funktionieren?!

@all: Das soll hier kein Aufruf sein, dass man jetzt sämtlichen Tierkot im Wasser entsorgt und das als Lockfutter kategorisiert bzw. es damit rechtfertigt.
Es gibt ja hier einige von denen, die auf sowas bloß warten um dann wieder einen Grund für illegale Müllentsorgung haben.

Gruß
Pascal
 
wenn ich jemanden hätte, der mir Taubenmist abgeben würde, wäre das glatt mal einen Versuch wert.

@Pascal
Ein ehemaliger Arbeitskollege ist 1. Vorstand im Taubenzuchtverein. Wieviel Tonnen benötigst du? :hahaha:
Ich stelle mir dieses Szenario gerade in deiner Einfahrt vor. :engel
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Tut mir leid, aber der Gag mußte sein.
(Das Foto entstand von einer meiner früheren Abladestellen - gemischte Biomasse)

Um Hanf oder Forellenpellets usw zu mahlen, besitze ich eine elektr alte Kaffeemühle mit Walzenmahlwerk. Besser als die Messermühlen.
Zudem kann ich hier die Körnung einstellen.
@Tim daher meine gezielte Frage, wegen der Mühle.
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Seit 4 Jahren leider nicht mehr, aber ich habe im Winter vor wieder Bolies herzustellen, denke sie wird wieder aktiviert.
Damit kann man super Forellenpellets mahlen.
Ich hatte früher eine Mühle mit Messern, doch im Dauereinsatz brennen da oft die Motoren wegen Überhitzung durch.
Zudem finde ich bei dieser hier den Trichter super praktisch, denn 2 Trichter Pellets, ergibt genau eine volle Schublade.
 
Hallo,

den Hanf im Backofen etwas rösten (Achtung aufpassen sonst gibt es Ärger mit der Frau...).
Dann mit einer Kafeemühle mahlen und bis ca. 20% ins Futter. Ergibt ein top Aroma, besonders auch auf Rotaugen.
Fördert das Auflösen des Futters.

Gruss

Frank
 
@Frank das funktioniert nicht. Habe das oben schon geschrieben.
1. Backofen kostet zuviel Energie. In der Pfanne rösten geht schneller und Strom wird immer teurer.
2. Selbst kalter Hanf klebt sehr schnell in der Kaffeemühle und batzt am Rand. Bei der warmen Saat verschlimmert sich das ganze noch mehr. Zutreffend auf Messermühlen, sowie auch bei Walzenmühlen.
2-3 Esslöffel voll mag funktionieren, das war es dann aber auch schon, denn die Mühle erwärmt sich, und durch das Hanföl, geht nichts mehr.

Ich hatte es letzte Woche abermals probiert, und es geht nicht.
Lösung: Man mische den Hanf mit Weizenkleie, somit verklebt nichts mehr und es geht fix.
Danach ab in die Pfanne und anrösten.
Weizenkleie bindet nicht, somit kein verkleben von Maschinen.
 
Hallo,

das funktioniert gut mit diesen Kaffeemühlen wo sich innen ein Messer dreht.
Im Backofen kann man direkt eine grössere Menge rösten.
Nur nicht zuviel mahlen, weil diese Geräte sind nicht für Dauerbetrieb gemacht.
Ich habe immer Hanf kiloweise gekauft (Vogelfutterhanf).

Gruss

Frank
 
Hallo,das funktioniert gut mit diesen Kaffeemühlen wo sich innen ein Messer dreht.
Im Backofen kann man direkt eine grössere Menge rösten.
Nur nicht zuviel mahlen, weil diese Geräte sind nicht für Dauerbetrieb gemacht.
Ich habe immer Hanf kiloweise gekauft (Vogelfutterhanf).

Ich zweifel das abermals an.
Kann dir gerne Fotos liefern, das Hanföl verklebt.
Es geht nicht um einen Dauerbetrieb der Maschine, sondern um das ÖL.
Komisch, kurz vorher hatte ein bekannter Kasper ein Kommentar abgegeben, diesen wieder gelöscht, und du schreibst fast das gleiche.
"Fachmann" der Schnüre verkauft, und wenig Ahnung besitzt, Tim...sorry meine Frank, du solltest reale Kommentare abgeben.
Bachofen benötigt eine lange Vorlaufzeit, die man oben auf dem Herd nicht benötigt.
In der Zeit wo man 1kg im Backofen rösten will, hat man diese Menge am Herd 3 mal durch.
Dazu Türe auf, um die Samen zu wenden, geht Hitze und Energie verloren...€€€€
 
Hallo,

ich habe beschrieben, wie ich das seit Jahren mache.
Dein Stil gefällt mir nicht. Hat etwas oberlehrermässiges.
Das Öl ist kein Problem bei so einer kleinen Kaffeemühle mit Messern.

Ich habe mich schon lange mit Futter beschäftigt und mit Stippangeln, Feedern.

Gruss

Frank
 
Dein Stil gefällt mir nicht. Hat etwas oberlehrermässiges.

Mein Stil tut doch nichts zur Sache, es geht hier um Hanf, wie man es vermeidet das er klebt, denn ohne Zusätze geht das nicht.
Und da ich keine Beweise hier schuldig bleiben möchte, zeige ich es hiermit, das Hanf beim zermahlen klebt.
Da ich keine Messermühle mehr habe, startete ich den Versuch mit dem Pürierstab.
5 Sekunden und man sieht dieses Ergebnis.
100_8851.JPG
Start
100_8853.JPG
Verklebt.
Um groben Hanfschrot herzustellen, reicht das aus, nicht um ein Hanfmehl zu gewinnen.

Ok, vielleicht mache ich was falsch!
Glaube ich nicht, denn Angler berichten das gleiche.
Zitat von http://www.einfachstippen.de/Tipps-Tricks/Gewuerze-Co-mahlen
Da Hanf ölhaltig ist verklebt er schnell.Tipp: Durch etwas Maismehl oder HWPM bzw. grobes Brotmehl kann man etwas vorbeugen und braucht nicht so lange zu mahlen. Dafür habe ich 30 Sekunden gebraucht.

Und die Messer eines Pürierstabes, sind nichts anderes als die einer normalen Kaffeemühle.
 
Servus, Wolfi!

Pass bloß auf, dass du nicht zuviel Strom verbrauchst!

Warum? Weil man somit schon einigen auf die Schliche kam, die im Keller eine Hanfplantage betrieben hatten.... :hahaha:

So. Und nun meine Fachfrage an dich: Stehen Schleien eigentlich auch auf Hanfzusätze beim Anfüttern und wenn ja, in welchem Mischungsverhältnis?

Gruß und Petri!
 
Pass bloß auf, dass du nicht zuviel Strom verbrauchst!Warum? Weil man somit schon einigen auf die Schliche kam, die im Keller eine Hanfplantage betrieben hatten....
Hab dafür keinen Platz. Aquarium, Angel und PC Raum = belegt.
Bastelkeller belegt, zudem stehen die Waschdingsbums meiner Frau auch darin, und der 3. Keller = Angelfutter, Liegen, Zelt und Gartenzeugs, und so ne doofe Gefriertruhe:erschrock:essen:
@Flossi
Bei Schleien muß ich passen. Ich würde gerne gezielt darauf anglen, doch bei uns im Verein kaum möglich.
Grund dafür sind die Welse, siehe das andere Thema Fressvorlieben von Raubfischen.
Ich nutzte Hanf bisher nur in 2 Varianten. Als grobes Mehl im Boilie, oder zig Jahre her, als gekeimten Hanf für Weißfische auf 18er Haken.
Grundfutter/Futterkorp/Futterbälle
Nur meine Schätzung, dürfte 10% Hanfschrot/Mehl im Futter ausreichen (wenn man es angeröstet hat).
Andere Duft oder Geschmackssorten, würde ich hierbei weglassen oder nur in minimalen Mengen zugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja damit kommst du auch gut an. Einfach etwas davon dem Futter beimischen. Manche mahlen den Hanf, damit er etwas feiner ist und nicht so grob ist.
 
Ich weiß nicht, weshalb man Futterhanf kochen oder quellen lassen sollte. Das Problem mit dem Mahlen erledigt sich dann, wenn man gemahlenen Hanf anstatt der Hanfsaat kauft. Der Preisunterschied kann es nicht sein.

Ich habe früher mit Hanfkörnern als Hakenköder und Hanfmehl als Beimischung zum Futter mit der Kopfrute gefischt. Nur der Hakenköder muss quellen oder kurz erwärmt werden. Das Korn muss aufplatzen und sich ein durchgehender weißer Spalt ausbilden. Hier wird das Korn am Haken befestigt.

An den Hanf muss man Fische erfahrungsgemäßoft sehr lange gewöhnen. Dann ist es aber ein super Köder. Vor allem große und sehr große Rotaugen waren die Beute.

Eine Vorliebe der Schleie für den Köder ist mir nicht aufgefallen.

Möglicherweise erkennt der Fisch darin eine kleine Muschel oder Schnecke.

Dem Anfütterhanf sagt man nach, dass er, sagen wir es so, die Verdauung beschleunigt.
 
Ich weiß nicht, weshalb man Futterhanf kochen oder quellen lassen sollte. Das Problem mit dem Mahlen erledigt sich dann, wenn man gemahlenen Hanf anstatt der Hanfsaat kauft. Der Preisunterschied kann es nicht sein.
@Alve schon mal was von Verderblicher Ware gehört? Somit gibt es schon einen Unterschied. Kauft man sich Hanfsaat, somit ist diese selten ranzig, und selbst wenn die Keimfähigkeit überschritten wurde, bleibt er für Fischfutter noch verwertbar. Kauft man Hanfmehl, ist dieses schon länger im Handel, und man kann dieses nur begrenzt aufbewaren. Habe ich die Saat aber dunkel und kühl gelagert, kann ich zu jeder Zeit dieses Saatgut so einsetzen, wie ich es benötige. Hier geht es nicht um € sondern um den Einsatz und die Frische. Hanfmehl ist eben nur als Mehl zu verwenden, und nicht lange haltbar.
 
Also ich habe noch kein Hanfmehl wegschütten müssen. Ich habe hier aber viel gelesen über die Probleme beim Mahlen

Ich will das ja auch nicht jahrelang lagern.Das Futter ist in Folie eingeschweißt sicher für die nächsten Monate nicht ranzig.

Verderben kann man aber die Saat sehr schnell, wenn beim Mahlen die Temperatur zu hoch steigt. Dann zersetzen sich Fette und Öle im Korn.

Ich brauche das Hanfmehl auch nur zum füttern. Wieso also quellen lassen oder erhitzen?

Wer sehr viel Freizeit hat, kann sein Lockfutter gerne für jedes Angeln frisch zubereiten und danach das Gerät reinigen.
Da fahre ich lieber eine Stunde früher ans Wasser. Jeder muss selber entscheiden wie er es macht. Mir ist der Aufwand zu groß und ohne erkennbaren Vorteil.
Ich bin auch nicht sicher, ob dieses "Problem" es wert ist diskutiert zu werden. Wir diskutieren hier ein Problem, welches in der Praxis gar keines ist.
 
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