Zubehör -  Lufthansa-Technik trifft Angeln

ArneB

Neuer Petrijünger
Hallo,

ich bin Masterstudent an der Zeppelin Universität am Bodensee. Aktuell arbeiten wir mit der Lufthansa-Technik an einem Projekt. Dabei suchen wir für das sogenannte „Strut“ einen weiteren Verwendungszweck. Bei dem „Strut“ handelt es sich um einen Karbon Teleskop-Stock, (Länge und Breite ist variabel) der normalerweise dazu dient, die Wartungsklappen eines Triebwerkes eines Flugzeuges aufzuhalten. Der Verschlussmechanismus ist einzigartig und patentiert. D.h. der Verschluss wird nicht wie bei anderen Teleskopstangen nach einer gewissen Zugkraft nachgeben.
Ich dachte vielleicht gibt es im Angelbereich dafür Verwendung, bei bsplw. Angelruten - Zubehör oder ähnliches. Nun wollte ich in einem Forum nachfragen, ob Sie auch Möglichkeiten für den „Strut“ in diesem oder einem anderen Bereich sehen, also ob Sie sich noch andere Verwendungszwecke vorstellen können.

Ich bin für jede Idee oder Input/Kritik sehr dankbar.

Beste Grüße,

Arne
 
Sie sollten diese Idee bei Angelgeräte händlern stellen,wie zb Zebco Browning Sensas..... weil diese selbst Super High End Carbon verbauen und ständig an neuen Produkten arbeiten und forschen.


mfg
 
Moinsen,

Kescherstab ist mir auch als erstes eingefallen.

Würde mir den Tip von Quappenonkel zu Nutze machen...und bei der entprechenden Industrie nachfragen..

Kommt dann bestimmt eines Tages teuer zusammen mit Matze K., Didi Ischias oder Bärbel Kowalski im Angelkatalog vor :) :) :)

Grüsse & Petri
Stefan
 
Glaub blos nicht, dass angler nur rumsitzen, Bier trinken, und vor allem mit teleskopischen Sachen "arbeiten"! .......
 
Hallo !

Wie Roland_P schon geschrieben hat solltest du erst mal herrausfinden wer die Rechte an diesem Teil hat .
Desweiteren weiß ich nicht ob die Lufthansa einfach so bereit ist ihre Teile für andere zwecke herzugeben . Außerdem muß du dann noch mit dem Entwickler bzw dem Hersteller diesen Teils klären ob sie es überhaupt wollen das ihre Flugzeugteile für etwas anderes Zweckentfremdet werden .
Kurz gesagt du solltest erstmal das rechtliche klären bevor du dich mit deiner Idee zu weit aus dem Fenster lehnst .

Wenn das alles geklärt ist und du von allen Seiten ein ok hast kannst du ja mal bei Herstellern von Angelgeräten anfragen ob jemand bereit ist sowas zu verarbeiten .
 
Danke. Die Rechte sind geklärt. Keine Sorge. Wir möchten hier keine Innovationen/Patente an den Mann bringen. Wir möchten lediglich Menschen mit Erfahrung fragen, ob es in ihrem "Bereich" womöglich für das neue Produkt einen weiteren Anwendungsbereich gibt.

Dies dürfte die Zweifler an der Rechtmäßigkeit doch etwas beruhigen:schmatz
 
Danke. Die Rechte sind geklärt. Keine Sorge. Wir möchten hier keine Innovationen/Patente an den Mann bringen. Wir möchten lediglich Menschen mit Erfahrung fragen, ob es in ihrem "Bereich" womöglich für das neue Produkt einen weiteren Anwendungsbereich gibt.
Klingt mittlerweile so, als wenn man hier möglichst günstig eine Marktforschung betreiben möchte.... ich bin raus!
 
Naja...ich denke es ist doch legitim. Es wurde ein Produkt für einen spezifischen hochtechnologischen Bereich entwickelt und nun wird geprüft, ob sich dieser auch für andere Bereiche eignet. Ich will lieber gar nicht wissen, wo wir wären, wenn alle Produkte nur in dem Bereich genutzt worden wären, für den sie entwickelt worden sind. So eine Querschnittfunktionsprüfung ist doch durchaus vernünftig. Allerdings kann ich mir auch nichts anderes als einen Kescherstab vorstellen. Ansonsten müsstest du evtl. Noch mal die spezifischen aeigenschaften des Produktes genauer vorstellen. Dies solltest du allerdings, wie schon erwähnt, direkt bei den Herstellern tun. Viel Erfolg!
 
Für den Bereich Angeln taugt es definitiv nicht, wenn (Salz-)Wasser, Sand und Schlamm ein Problem bezüglich der langfristigen Funktionalität darstellt.

Bezüglich der Kescher:
An meinen plumpen 70er/80er Jahre Kescher, reichen heutigen Modelle kaum heran, der ist sehr leicht und trotzdem nicht aus Kohlefaser, korridiert nirgendwo und, für diese Technik wohl am relevantesten: Hat noch nicht einmal eine Arretierung. Die braucht man nur, wenn man den Kescherstock sehr hart beansprucht, u.a. weil man nie richtiges Keschern gelernt hat. Carbon bevorzuge ich in dem Bereich aber aus Prinzip nicht.

Marktforschung? Mag sein, ideensammeln ist wohl der passende Begriff. Für Kescherstöcke oder Ruten halte ich die Technik für überflüssig, außer vielleicht im Stippbereich, mit dessen High-Tech bin ich zu wenig betraut um das abschätzen zu können.
 
Mir fällt da sofort ein "Bootshaken" ein. Ich vermisse des Weiteren auf meinem Boot einen Staab mit dem ich in Baum geworfene Köder ggf. wieder "abzuppeln" kann. Vielleicht mit einer Art Haken oder Spirale vorne dran womit man die Schnur eindrehen kann!
 
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