Sun007

Petrijünger
Hallo, Ich habe im November 2010 meinen Angelschein bekommen worüber ich mich sehr gefreut habe. Ich dachte endlich kann ich mal mit meinen Bruder, der auch den Schein hat, etwas Zeit am Gewässer verbringen. Leider war ich seit 2010 vieleicht maximal 4 mal Angeln. Das liegt einfach dadran das man mit dem Angelschein eigentlich nichts anfangen kann, sofern man nicht einen Angelverein beitritt. Der Angelverein hier verlangt mehrrere 100€ beitritts Geld, sowieso zusätzliches Geld für ein Erlaubnisschein eines Gewässer. Wenn man es den schaft einen Schein zu ergatern, denn die sind begränzt und de wartezeiten sind auch nicht ohne. Was bleibt uns also? ein Langweiligen Forellenteich aufsuchen und für 20€ am Tag ein pahr Forellen zu Angeln. Dafür hab ich den Schein eigentlich nicht gemacht. versteht mich nicht Falsch. Ich bin für den Angelschein damit nicht jeder dort machen kann was er will, das ist gut und auch richtig. Aber es müsste doch möglch sein jahres Gastkarten zu erwerben, damit auch die nicht Mitglieder dort Angeln können. Ein Vereinsbeitrit lohnt sich für mich nicht weill auch die jahresgebühren zu teuer sind. Ich finde die Angelvereine haben kein recht ein Fließendes Gewässer das seit vieleicht Tausenden von jahren dort ist für sich zu beanspruchen und dann auch noch Horrende Gebühren zu verlangen für etwas was der Allgemeinheit gehört! Der Verein von dem ich hir schreibe verkauft zwar Gastkarten aber nur ab Mitte des jahres und nur Tageskarten zu nicht unerheblichen Preisen. Somit ist ein Spontaner Angelausflug am Wochenende garnicht möglich. :schrei Ich frage mich schon länger ob das auch anderen Angelern stört und was ihr über die Angelvereine Denkt
 
Angelverein = Gesetze. gesetze, gesetze, gesetze. Verbote, verbote, verbote. Machthaberei.
Diese Vereinsmeierei geht mir sowas aufm Sack.
Ich werde heuer meine Mitgliedschaft kündigen.
Dann hat sich die sache für mich erledigt.!

Gruß an die, die es genauso geht.
 
86€ im jahr ist ein akzeptabler Preis damit wäre ich auch einverstanden :respekt hier darf man für 100€ einen kleinen abschnitt von einem Fluss befischen sofern man Vereinsmitglied ist und das Glück hatte auf der warteliste ganz oben zu sein :augen Für weitere gewässer kommen zusätzliche gebühren dazu. das lohnt sich einfach für einen gelegenheits Angler wie mich nicht. Auserdem muss man aufpassen das man nicht ausversehen auf das Gebiet eines anderen Vereins kommt, sonst gibts auch wieder Ärger :gewalt: Wie man vorredner schon sagte: Gesetze, Gesetze, gesetze und Verbote, Verbote, Verbote :nein :nein: :erledigt: Ich glaube da gehe ich lieber meinem anderen Hobby nach :prost
 
Tja, ist nun mal so, das das Fischereirecht nun mal nicht der Allgemeinheit gehört.

Ich habe den Vergleich zwischen Berlin/Brandenburg und Nordbayern/Franken. Ersteres ist der Angler Himmel, denn es gibt einfach viele Gewässer zur Auswahl. Selbst für die Gewässer die von Berufsfischern gepachtet sind bekommt man Karten, da auch die erkannt haben das es mehr Geld bringt als Fische kostet. Und an Vereinsexklusiven Gewässern stört man sich nicht, das ist selten und stört kaum und man muss nicht.
Im zweiten Gebiet ist das Problem: es gibt nur wenige Gewässer und der Futterneid zwischen den Anglern ist viel ausgeprägter hab ich den Eindruck. Was man hat das hat man und gibt es nicht mehr her für Außenstehende. Da ich Jobmäßig nichts Ortsgebunden bin (Baubranche) lohnt sich für mich ein Vereinsbeitritt aber z.B. nicht. Bleiben Gewässer die durch Verbände bewirtschaftet werden, alle 40-50km weg, Gastkarten an Vereinsgewässern kann man vergessen, da bekommt man eh nur die beschissenen Stücke. Finde das auch zum Kotzen.
 
@ Sun007

Du musst nicht zwingend in einem Verein sein, bzw. viel Geld ausgeben um gut fischen zu können.
Wie ich deiner PLZ entnehme ist es für dich nur ein Katzensprung zum Rhein. Dort kannst du für sage und schreibe 34€ im Jahr auf so ziemlich fast alles fischen was du möchtest.
Du kannst in komplett NRW fischen.
Sicher gibt es Vereine die einem das Leben schwer machen, aber man sollte definitiv auch ein Auge für gute Alternativen haben. Wer suchet der findet.
 
@spaceace82

Naja Katzensprung ist etwas Optimistisch ausgedrückt. Es sind immerhin noch 20-30 Minuten mit dem Auto. Auserdem Ekel ich mich etwas vor Fischen aus dem Rhein ^^ in der vergangenheit gab es dort zahlreiche Chemie unfälle und die Schiffahrt ist dort auch nicht gerade unbedenklich. Verzichte also gerne auf Fisch der nach Diesel und Chemie schmeckt. Auserdem besitze ich kein Auto was das ganze erheblich erschwert. Mein Traum seit meiner Kindheit ist nunmal ein Fluss bei mir in der gegend, aber diese Agressiven Vereine machen einem unnötig das Leben schwer. Der Fluss gehört denen nunmal nicht, tun aber so als ob sie die erschafer der Welten wären.
 
Also ich bezeichne Gewässer die 20-30 Minuten mit dem Auto von meinem Zuhause weg sind noch als Gewässer in meiner Gegend.

Sicherlich kann es einen nerven, dass tolle Gewässer für einen nicht befischbar sind. Ich kenn´s nicht anderst. Aufregen bringt nix. Angeln ist leider mitunter ein teures Vergnügen. Alle Vereine nun als schlecht und machthaberisch abzutun halte ich für Schwarzmalerei. Wir Angler profitieren sehr viel von der Abeit der Menschen in den Vereinen. Die Ufer wären kaum zugänglich, es gäbe kaum Stege, der Karpfenansitz könnte ebenfalls ziemlich langweilig werden...
 
Also ich kann nicht behaupten das Fisch ausm Rhein nach Diesel schmeckt. Es wimmelt im Rhein vor Barben, was ein Zeichen von guter Wasserqualität ist. Aber jedem das seine, war nurn Tip.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bestreite auch nicht das die Vereine wichtig sind. Ich finde es gut das die sich um dinge kümmern um die sich die Stadt nicht kümmern kann wie neu besatz und sowas...ich finde halt nur man müsste entweder die Beitritsgebühren senken oder jahres gastkarten einführen. Ich würde auch am Rhein Angeln wenn ich ein Auto hätte, ich fand den Tipp von dir garnicht so schlecht. Danke dir. ich würde auch an einem See hier in der nähe Angeln, aber der gehört auch dem Selben verein zu dem auch der Fluss gehört von daher auch pustekuchen. Auserdem ist der See ein beliebtes ausflugszeil für die Leute, weswegen man dort keine ruhige Minute hat :) Ach ich mäcker nur rum sorry
 
Da kann ich mich nicht beschweren!
Für ca. 105 € jährlich, kann ich die kompletten Gewässer (das sind ca. 11 teiche } von 2 vereinen
befischen !
 
Hallo !

Wenn du dir genau überlegst , warum Vereine denn so teuer sind , und wenn du nun noch mal genau nachließt was du geschrieben hast , dann hast du dir die Antwort ja schon selber gegeben . Flüsse oder Seen zu bewirtschaften kostet nun mal Geld . Außerdem wird von dem Beitrag welchen die Mitglieder entrichten auch ein teil dazu verwendet das der gesamte Verein zb. zum Angeln an die Ostsee fährt , oder mal eine Vereinsfeier veranstaltet und so weiter . Und wenn dir dies zu teuer vorkommt dann bleibt dir nichts anderes übrig als an Gewässer zu fahren die nicht einem Verein gehören .
Und außerdem 20 bis 30 min zu einem Gewässer ist auch ohne Auto nicht viel.
Viele haben kein Auto und sie gehen trozdem angeln , mit dem Fahrrad oder Bus und Bahn .

MfG
 
Haben doch die meisten, die als Kinder schon zum Angeln gegangen sind, hinter sich. Kann mich gut erinner, als einem Freund die Rute zwischen die Speichen seines Fahrrades gekommen ist. AUTSCH (-:
 
Viel spass beim tackleschleppen !
:-)

Tja dann lernt man doch gleich auf welchen unnützen kram man doch verzichten kann :shock .
Klar diejenigen die ein Auto ihr eigen nennen , so wie ich auch , sind aber auch viel zu bequem geworden . Was haben sie gemacht als sie noch kein Auto hatten :confused::eek: ???
Ich selber fahre gern mal mit der Bahn nach Oranienburg oder Falkensee .
Mein Gepäck : 1 Rute ( je nachdem auf was ich angeln möchte ) in einem Transportrohr , ein Rucksack mit allem drin ( je nach der beangelten Fischart ) was man braucht , und Fertig :hops:angler: .

MfG
 
zitat:
Ich finde die Angelvereine haben kein recht ein Fließendes Gewässer das seit vieleicht Tausenden von jahren dort ist für sich zu beanspruchen und dann auch noch Horrende Gebühren zu verlangen für etwas was der Allgemeinheit gehört!

brrrrrrrrrrrrr,jetzt mal ruhig brauner :grins
ich weiss ja nicht wie das bei euch läuft,aber wir als verein müssen pacht für unsere gewässer zahlen,haben kosten für besatz und pflege der gewässer.
wenn ein verein kosten erhebt,ist es nicht um sich zu bereichern,denn das darf ein verein nicht,sondern um kosten zu decken
 
Ich sag nur Schweiz und Freiangelrecht, ist ne feine Sache für öffentliche Gewässer solange sich alle an die Regeln halten
 
@Sun
Entschuldige wenn ich deine Frage als Lachnummer hinstelle, denn anders kann kann ich die Ausreden nicht beschreiben.

Die 10km zum Rhein hatten andere schon beschrieben, und das der Rhein als Chemiefluss negativ von dir betitelt wird, hat absolut nichts mit der Realität zu tun.

Weiter schreibst du das man die Grenzen von einem zum nächsten Vereinsabschnitt nicht kennt. Tut mir leid, aber ich betrachte das als Ausrede, denn in Flüssen gibt es die KM Tafeln, und bei stehenden Gewässern gibt es die Vereinstafeln, zudem kann man sich in den jeweiligen Vereinen über die Grenzen informieren.

Preise in Vereinen. Zwar oft zu extrem, aber ein Beitrag wird in guten Vereinen oft nach den Unkosten berechnet. Muß ein Gewässer, durch einen Kauf, abbezahlt werden oder müssen Pachtgelder gezahlt werden!?

Sind Naturschutzauflagen vorhanden, kosten diese evtl. zusätzlich noch Geld. Auch der Besatz ist seit den letzten 10 Jahren teurer geworden, denn bedenkt man das ein Salmo , oder ein Besatz an Barschartige Fische teuer sein kann, ebenfalls Rotauge und Rotfeder, dann muß man diese gesamten Unkosten auf die Mitglieder und Gastangler umsetzen.

Es gibt Vereine die keinen eigenen Steuerberater besitzen, so muß ein Verein einen Steuerberater bezahlen.

Dazu gibt es Regionen wo es wenige Fischzüchter gibt, und diese dann auch die Preise nochmals anheben.

Also alles Faktoren, welche die Mitglied.- und Kartenpreise in die Höhe treiben.

Die Wartezeiten für eine Jahreskarten sind in Ballungsräumen viel höher als auf dem Land.

Jahreskarten nur an Mitglieder? Auch das kann man nachvollziehen, denn wer macht die Arbeit? Nicht die Gastangler, sondern die Vereinsmitglieder welche die Ufer bewirtschaften, Feste veranstalten, Abfischaktionen stemmen, Besatz einbringen, sich um die Gewässern kümmern, die Vereinshütte in Schuss halten, oder Herr Müller im Ehrenamt als FA Abends unterwegs ist, bzw. Frau Kunz nach dem 5. Pflichtarbeitsdienst ihre 20 freiwillige Stunde abgelegt hat.


Haben Angelvereine zu viel Macht?

Wer diese Frage stellt, hat keine Ahnung was hinter den Kulissen abläuft, und sollte sich einmal an den jährlichen Vereinsversammlungen beteiligen, denn da werden die Einnahmen, die Ausgaben und die Unkosten den Mitglieder offen dargelegt.
Klar gibt es "Schwarze Schafe" unter den Vereinen, aber das sind wenige.
 
Auch wenn ich mich wiederhole, die Vereine wurden in Deutschland einmal gegründet, weil die Bedingungen für Angler miserabel waren. Verseuchtes Wasser, schlechte Bestände, keinerlei Interesse der Allgemeinheit an Naturschutz, bezüglich der Gewässer. Diese Aufgabe erfüllen große Vereine noch immer, kleine, nicht selten die teureren, dienen häufig nur dazu, das Angeln in einer Region, die arm an Gewässern ist, überhaupt zu ermöglichen.

Natürlich ist es besch. wenn aufgrund der hohen Kosten Angler quasi ausgesperrt werden. Bei manch einem Verein, der vielleicht einen Bach gepachtet hat und einen winzigen Teich besitzt, kann man es aber schon wieder verstehen. Dort können nicht unbegrenzt viele aufgenommen werden, weil das die Gewässer nicht hergeben. Das könnte man auch sozial verträglicher gestalten, z.B. Leuten mit geringem Einkommen die Beiträge senken, derartiges findet aber in den wenigsten Vereinen (egal welcher Art) überhaupt statt. Hier zählt man lieber auf Papa Staat, der das zu Regeln hat, was er nicht wirklich tut.
 
Auch wenn ich mich wiederhole, die Vereine wurden in Deutschland einmal gegründet, weil die Bedingungen für Angler miserabel waren. Verseuchtes Wasser, schlechte Bestände, keinerlei Interesse der Allgemeinheit an Naturschutz, bezüglich der Gewässer.

@Tommy88 80
Wo hast du das in diesem Thread geschrieben, und wie kannst sagen das sich Vereine in Deutschland einmal gegründet hatten, weil die Bedingungen schlecht waren?

Es gibt Fischereivereine die fast älter als 200 Jahre sind, als passt deine Behauptung zum Naturschutz oder Gewässerverschmutzung nicht so ganz.
Die ältesten Vereine stammen aus dem 19. Jahrhundert, da gab es noch keine gravierende Chemieverschmutzung.
 
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