Fischbiologie -  Können sich Karpfen in unseren heimischen Gewässern auf natürliche Weise vermehren?

Also ganz klar ja den Klimawandel gibt es! Aber es könnte auch gut sein das in 200 Jahren wieder ein Klimawandel stattfindet und die Gletscher wieder wachsen, nur bekommen wir es nicht mehr mit.
Klimawandel gibt es seit der Geburt der Erde und zwar in beide Richtungen (kalt wie warm)
Vorallem ist es eine Panik mache der Medien da China sich bremsen soll da diese sonst die wirtschafts macht übernehmen. Weiter nichts.
Und wie schonmal gesagt erfolgreiche Reproduktion gibt es aber nur in ganz wenige Fällen, zu geschätzten 5 Prozent
 
Also ganz klar ja den Klimawandel gibt es! Aber es könnte auch gut sein das in 200 Jahren wieder ein Klimawandel stattfindet und die Gletscher wieder wachsen, nur bekommen wir es nicht mehr mit.
Klimawandel gibt es seit der Geburt der Erde und zwar in beide Richtungen (kalt wie warm)
Vorallem ist es eine Panik mache der Medien da China sich bremsen soll da diese sonst die wirtschafts macht übernehmen. Weiter nichts.

Diese fundierte wissenschaftliche Analyse lässt mich wieder ruhig schlafen!


Und wie schonmal gesagt erfolgreiche Reproduktion gibt es aber nur in ganz wenige Fällen, zu geschätzten 5 Prozent

Sollte es uns ,,Angler'' bei der Besatzgestaltung nicht zu denken geben?
Sich selbst erhaltende heimische Fischvielfalt sollte es doch sein. So wird es doch hoffentlich bei den Lehrgängen zum Fischereischein bundesweit gelehrt?

Da dieser Fischereischein samt Prüfung ja immer wieder gefordert wird... und wir auf keinen Fall ,,Brandenburger Verhältnisse''(Touristenschein) haben wollen... sehe ich rosige Zeiten auf unsere heimische Fischvielfalt zukommen.


Gruß Jörg
 
Also ganz klar ja den Klimawandel gibt es! Aber es könnte auch gut sein das in 200 Jahren wieder ein Klimawandel stattfindet und die Gletscher wieder wachsen, nur bekommen wir es nicht mehr mit.
Klimawandel gibt es seit der Geburt der Erde und zwar in beide Richtungen (kalt wie warm)
Vorallem ist es eine Panik mache der Medien da China sich bremsen soll da diese sonst die wirtschafts macht übernehmen. Weiter nichts.
Und wie schonmal gesagt erfolgreiche Reproduktion gibt es aber nur in ganz wenige Fällen, zu geschätzten 5 Prozent

Mal eine Frage,was denkst du was passiert wenn China alle Ressoucen erschöpft hat?
Die Wirschaft zusammen bricht und ein riesen Volk vor dem nichts steht?
So entstehen eigentlich immer Kriege!
 
Ich denke da müssen wir alle erstmal abwarten was wirklich passiert. Denn alles ist bisher nur eine Prognose und niemand auch die Wissenschaft und alle Doktoren können es nur erahnen in wieweit sich was ändert.
Deshalb sollten alle versuchen sparsam umzugehen mit den Rohstoffen.
 
Ich denke da müssen wir alle erstmal abwarten was wirklich passiert. Denn alles ist bisher nur eine Prognose und niemand auch die Wissenschaft und alle Doktoren können es nur erahnen in wieweit sich was ändert.

...auch beim Abholzen des Regenwaldes sollten wir abwarten? Genaue Auswirkungen sind auch reine Spekulation!

Deine Meinung ist ein klassisches Beispiel... warum ich nicht mehr an die Vernunft des Menschen glaube!



Gruß Jörg
 
Sich selbst erhaltende heimische Fischvielfalt sollte es doch sein. So wird es doch hoffentlich bei den Lehrgängen zum Fischereischein bundesweit gelehrt?

Da dieser Fischereischein samt Prüfung ja immer wieder gefordert wird... und wir auf keinen Fall ,,Brandenburger Verhältnisse''(Touristenschein) haben wollen... sehe ich rosige Zeiten auf unsere heimische Fischvielfalt zukommen.


Gruß Jörg

Frage:

Was ist als heimisch und was nicht zu betrachten?

Wäre das nicht ein Dogma, auf "Reinrassige" ursprüngliche Arten in unseren Gewässern hinzuwirken?

Muss ein Ökosystem wie es z.B. ein Vereinssee ist nur "echte, ursprüngliche" heimische Fischarten beinhalten? (Das wären dann ja außer Schleie überwiegend Weißfische!)

Welche Fischarten/Menge würden sich gegenseitig schaden bzw. würde der Karpfen den Brassen verdrängen und wer würde das dann begrüßen???

O.K., bei der Schleie ist das schon klar, dass diese sich mit dem Karpfen konkurriert. Aber kein Karpfen im See und fast ausnahmslos Weißfische??? Wer will das wirklich?

Würden wir Angler so ein Gewässer noch attraktiv finden und letztendlich auf ein anderes ausweichen?

Beispiel Regenbogenforelle. Für mich immer wieder erstaunlich, dass auch hier im Forum oft eine negative Meinung über den Besatz von Regenbogenforellen zu lesen ist, obwohl sie die Bachforelle nicht verdrängt und auch keine Krankheiten auf diese überträgt. (Beide Arten können nebeneinander leben)Die Vorteile der Regenbogenforelle werden für selbstverständlich gehalten, sie wird gerne entnommen, verspeist und gut iss.

Aber es wird gleichzeitig auf die heimische Bachforelle gepocht, obwohl sie auf Grund ihrer höheren Lebensansprüche in vielen Gewässern gar nicht oder nur sehr begrenzt existieren könnte.

Haben einige Nörgler überhaupt mal daran gedacht, dass die Aufzucht und der Besatz von Bachforellen einen enormen Aufwand, verbunden mit Kosten verursacht? Dass viele Salmonidengewässer ohne den Besatz von Regenbognern quasi leer wären?

Jetzt bin ich zwar vom Karpfen etwas abgekommen, ließe sich aber sinngemäß auch auf ihn übertragen.

Für mich ist solche abfällige Meinung über diese, eingeführten und wertvollen Arten völlig unverständlich!

Bewußt provokant gestellte Fragen.... :)

Gruß und Petri!
 
Würden wir Angler so ein Gewässer noch attraktiv finden und letztendlich auf ein anderes ausweichen?

Darum geht es also! Danke für deine ehrliche Meinung.

Das natürliche heimische Gewässer(zu 90% in D):
Ja, es sind überwiegend Weißfische welche man fängt. Ab und zu Schlei,Hecht und Brassen.

PS: ich möchte gerne eine vielfältige heimische Fischfauna! Ja auch Ukelei und Bitterling gehören dazu!



Gruß Jörg
 
Darum geht es also! Danke für deine ehrliche Meinung.

Das natürliche heimische Gewässer(zu 90% in D):
Ja, es sind überwiegend Weißfische welche man fängt. Ab und zu Schlei,Hecht und Brassen.

PS: ich möchte gerne eine vielfältige heimische Fischfauna! Ja auch Ukelei und Bitterling gehören dazu!



Gruß Jörg

Haste jetzt wohl nicht ganz richtig verstanden. Es geht mir auch eher um Vielfalt. Die Frage zielt darauf ab, dass einige die aus ihrer Sicht nicht ursprünglichen Arten (wie Karpfen, Regenbogner) gänzlich aus den Gewässern entfernen wollen und welche Kosequenzen dies für uns Angler hätte.

Gruß!
 
@Flossenjäger,O.K., bei der Schleie ist das schon klar, dass diese sich mit dem Karpfen konkurriert
Absolut richtig und Grund genug diesen Fisch nicht zu besetzen!Denn wo sich Karpfen im Gewässer tummeln,verschwinden die schönen Schleien.

Bei der Regenbogenforelle sehe ich einen Nahrungskonkurrenten und einen Laichräuber,gegenüber einer Bachforelle(heimischer Fisch)!
Kosten bei der Zucht von Bachforellen zu hoch?Naja,im Gegensatz zur Regenbogenforelle laicht eine Bachforelle auch mal erfogreich.

Regenbogenforellen bei der Zucht vergleiche mit sowas! http://derstandard.at/1371170467578/EU-erhoeht-Grenzwert-Zuchtlachs-darf-mehr-Gift-enthalten
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage:

Was ist als heimisch und was nicht zu betrachten?

Wäre das nicht ein Dogma, auf "Reinrassige" ursprüngliche Arten in unseren Gewässern hinzuwirken?

Muss ein Ökosystem wie es z.B. ein Vereinssee ist nur "echte, ursprüngliche" heimische Fischarten beinhalten? (Das wären dann ja außer Schleie überwiegend Weißfische!)

Welche Fischarten/Menge würden sich gegenseitig schaden bzw. würde der Karpfen den Brassen verdrängen und wer würde das dann begrüßen???

O.K., bei der Schleie ist das schon klar, dass diese sich mit dem Karpfen konkurriert. Aber kein Karpfen im See und fast ausnahmslos Weißfische??? Wer will das wirklich?

Würden wir Angler so ein Gewässer noch attraktiv finden und letztendlich auf ein anderes ausweichen?

Beispiel Regenbogenforelle. Für mich immer wieder erstaunlich, dass auch hier im Forum oft eine negative Meinung über den Besatz von Regenbogenforellen zu lesen ist, obwohl sie die Bachforelle nicht verdrängt und auch keine Krankheiten auf diese überträgt. (Beide Arten können nebeneinander leben)Die Vorteile der Regenbogenforelle werden für selbstverständlich gehalten, sie wird gerne entnommen, verspeist und gut iss.

Aber es wird gleichzeitig auf die heimische Bachforelle gepocht, obwohl sie auf Grund ihrer höheren Lebensansprüche in vielen Gewässern gar nicht oder nur sehr begrenzt existieren könnte.

Haben einige Nörgler überhaupt mal daran gedacht, dass die Aufzucht und der Besatz von Bachforellen einen enormen Aufwand, verbunden mit Kosten verursacht? Dass viele Salmonidengewässer ohne den Besatz von Regenbognern quasi leer wären?

Jetzt bin ich zwar vom Karpfen etwas abgekommen, ließe sich aber sinngemäß auch auf ihn übertragen.

Für mich ist solche abfällige Meinung über diese, eingeführten und wertvollen Arten völlig unverständlich!

Bewußt provokant gestellte Fragen.... :)

Gruß und Petri!

Tut mir leid, aber nicht einen Satz kann ich mit dir teilen! Wird egal sein, hat aber was mit Einstellung zur heimischen Natur zu tun. Da gibt es keine Kompromisse! Weder Regenbogenforelle, noch Karpfen.
 
Tut mir leid, aber nicht einen Satz kann ich mit dir teilen! Wird egal sein, hat aber was mit Einstellung zur heimischen Natur zu tun. Da gibt es keine Kompromisse! Weder Regenbogenforelle, noch Karpfen.

So hat ebenjeder seine Meinung, die ich auch akzeptiere! Wir sind ja auch Millionen von Anglern...

Du akzeptierst keine Kompromisse, ich jedoch schon!

Wie gesagt, macht es aus meiner Sicht Sinn, "neue" heimische Arten neben den ursprünglichen leben zu lassen und das funktioniert schon über 100 Jahre!

Aber ich spreche auch nicht für mich allein, und will hier jemanden meine Meinung aufdrücken, sondern ich will das ehrlich ansprechen, was ich von einem großen Teil der Anglerschaft zu hören bekomme und was ich aus wissenschaftlichen Beiträgen über wirkliche und angebliche Laichräuber, Fresskonkurrenten, mitbekomme. Man kann und darf nicht pauschal all diejenigen Verantwortlichen, die für die Besatzmaßnahmen in jeweiligen Gewässern zuständig sind für dumm und inkompetent erklären! Ich kenne beispielsweise einige Seen in Schleswig Holstein die von einem Fischer in dritter Generation besetzt werden und da gibt es keineswegs diese "Probleme", von denen ich hier lese.

Kurioserweise wollen die wenigsten Friedfisch-Angler nur den Weißfisch (es sind nicht in allen Gewässern Schleien, wo da auch kein Karpfen als Konkurrent wäre und umgekehrt gibt es Seen mit Schleien und Karpfenbestand, das über Jahrzehnte). Einige/jemand der "Danke"-Geber zu deinem Beitrag haben hier im Forum ebenfalls stolz über Fang /und Verarbeitung von Karpfen, Regenbogenforellen, Saiblingen berichtet. Da bin ich schon sehr erstaunt, dass sie deine kompromißlose Meinung teilen und damit zum Ausdruck bringen, dass sie/er keinen Satz mit dem was ich geschrieben habe übereinstimmen wollen! Wo bleibt da die Ehrlichkeit?

Zum Thema Laichräuber und Nahrungskonkurrent verkneife ich mir jetzt etwas zu äußern, weil dies zu einer endlosen Diskussion führen würde (mit den üblichen Verallgemeinerungen) und ich merke, dass hier mein Beitrag, zu dem ich extra bewußt provokante Frage hinzugefügt habe, von einigen wieder schnell in´s persönliche abgleitet.

Was da im Widerspruch zur Einstellung der heimischen Natur zu tun hat, würde mich schon sehr interessieren. Ich kenne die heimische Natur seit meiner Kindheit so, wie sie jetzt ist, nämlich mit Regenbogenforellen und mit Karpfen in unseren Gewässern und in Opas Zeiten war das auch nicht anders.

Freundliche Grüße und schönes Wochenende!
 
ich zitiere mal aus ,,Fische in Brandenburg'' Institut für Binnenfischerei e.V.Potsdam Sacrow.

Karpfen. Zitat: Künftig sollte verstärkt darauf geachtet werden, dass Karpfenbesatz nur in geeigneten Gewässern durchgeführt wird und auf eine Menge beschränkt bleibt, die allen Arten angemessene Lebensbedingungen garantiert und nicht zu einer ökologischen Belastung des Gewässers führt.

Regenbogenforelle. Zitat: In den Roten Listen wird die Regenbogenforelle als Neobiota geführt und nicht bewertet.

@Flossenjäger

Deine Vorstellung von Artenvielfalt hatte mit ,,Max von dem Borne'' einen Vordenker. :)
Im Unterschied zur Regenbogenforelle welche kaum selbst erhaltende Bestände aufbaut( zum Glück)... brachte er auch den Zwergwels mit nach Deutschland. Auswirkungen sind selbst heute noch in einigen Teilen Deutschlands zu beobachten.

Speziell zum Karpfen:
Ich werde das Gefühl nicht los, das Befürworter der Reproduktion des Karpfens dieses mit ,,heimisch'' gleichsetzen!
Leute: hierbei handelt es sich um Zuchtfische ala Zeilen, Spiegel, Lederkarpfen&Schuppenkarpfen. Mit dem Wildkarpfen haben diese Zuchtarten nichts gemein. Dann könnte man glatt Goldfische besetzen.
Denkt einfach mal drüber nach.

PS: da sind wir ja schön abgedriftet von der Ursprungsfrage. :)


Gruß und Petri Heil, Jörg
 
@Koala!

Mit deinem letzten Beitrag gehe ich voll mit und finde auch, dass das einen gut gelungenen Bogen zum eigentlichen Thema darstellt (betreffs der Reproduktion)!

Gruß und Petri!
 
Wundersam das immer wieder diskutiert wird, was irgendwer gerne besetzen möchte. Offene Gewässer dürfen schon lange per Gesetz nur mit, den dort natürlich vorkommenden Fischen besetzt werden, Ende.

Refos kommen nur für Gewässer in Frage, die z.B. als verbaut gelten und da greift eigentlich schon wieder die EU-Richtlinie, nach der alle europäischen Fließgewässer in "einen möglichst naturnahen Zustand" zurück gebaut werden sollen. Ist natürlich ein Widerspruch, weil auch heute noch Bäche und Flüsse regelmäßig vergewaltigt werden, aber so ist (eigentlich) die Rechtslage.

Für die Fließgewässer meines Vereins z.B. gibts beim Besatz nur Zuschüsse für Bafobrut, Äschen bis s2, Elritze egal wie gross. Alles was da rausfällt, also wenn man z.B. mal Bafo s1 einbringen möchte, muss extra genehmigt werden.
 
Zurück
Oben