Aal -  Auf oder neben der Sandbank?

Kaba

Neuer Petrijünger
Hallo zusammen,

ich habe mich bisher überwiegend mit dem Hechtangeln beschäftigt, aber mittlerweile auch auch meinen Sohn das Angelfieber gepackt. Und der steht auf Nachtangeln und möchte am liebsten jeden Tag mit mir los auf Aal.
Das haben wir somit in der jüngeren Vergangenheit somit auch mehrfach praktiziert, leider aber ohne wirklich durchschlagenden Erfolg, d.h. lediglich mit dem einen oder anderen Schnürsenkel.
Nun habe ich letzte Woche im Vereinsheim von einigen Angelkameraden gehört, dass diese sehr gute Breitköpfe fangen. Auf meine naive Frage, wo denn, wurde mir gesagt "bei der Sandbank". Diese liegt bei uns in Mitten eines unserer vielen Seen, kurz vor dem Verladehafen mit Zugang zum Elbe-Lübeck-Kanal. Schon öfter habe ich dort in der Vergangenheit nachts Angelboote ankern sehen, und auch den einen oder anderen Aal im Eimer begutachten können.
Nun aber meine eigentliche Frage, da ich mich nicht getraut habe, diese meinen Angelkollegen zu stellen, da diese bestimmt gedacht hätten, ich wollte sie verarschen:

Wo muss ich meine Köder (lt. der Kollegen, kleine Barsche) platzieren, um Erfolg zu haben? Auf der Sandbank oder am Fuße dieser? Also da, wo es schon flach ist, oder da wo es gerade flach wird?

Ich vermute letzteres, würde aber gerne eure fachmännische Bestätigung haben, damit ich meinem Sohn auch mal ein Erfolgserlebnis bescheren kann.

Besten Dank schon mal für eure Antworten.

Mit sportlichem Gruß,
Kaba
 
Aalansitz

Hallo Kaba,

Deine Vermutung ist ganz richtig: am Fuße der Sandbank.
Ähnlich wie beim Barschberg-Angeln, dort würdest Du auch nicht die Spitze, sondern die Hänge beangeln.

Na dann ran an die Breitköpfe...


Gruß, Thomas
 
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