Hallo liebe Kollegen,
2013 neigt sich dem Ende zu und ging wieder einmal schnell vorüber.
Das Fazit fällt bei mir durchweg positiv aus. Es war eines der erfolgreichsten Jahre in meiner mittlerweile bereits 30-jährigen Angellaufbahn. Im Detail sah das so aus:
Den ersten Fisch des Jahres konnte ich bereits am 01.01.2013 verhaften. Die Gelegenheit an diesem Tag fischen zu gehen, ergibt sich recht selten und wenn, dann war es meist nicht von Erfolg gekrönt. Nicht so an diesem Tag und ich konnte einen schönen Hecht landen:
Danach lief es nicht sonderlich gut. Ich musste viel arbeiten und fand sehr wenig Zeit für mein geliebtes Hobby. Bis Anfang Juni blieb das auch so und ich war recht wenig am Wasser, sogar der Start der Hechtsaison am 16.05. fand ohne mich statt. Aber selbst bei den wenigen Möglichkeiten, die sich mir boten, war ich meist erfolgreich, wie hier z.B. ein Karfreitagskarpfen beweist:
Dann kam aber das 2. Halbjahr und jetzt fand ich endlich öfter die Gelegenheit am Wasser zu sein. Im Geschäft hatten wir einen ruhigen Sommer und auch zu Hause stand nicht so viel an Haus und Hof an. Ich konnte das echt super nutzen und war viel mit meinen Kindern oder alleine unterwegs. Am meisten Spaß fand ich dabei an einer flachen Stelle, mit einfachsten Posenmontagen. Rotaugen, Rotfedern, Karpfen und meinen Lieblingen, den Schleien konnte ich damit äußerst erfolgreich nachstellen. Meine Tochter erwischte sogar einmal einen kleinen Hecht auf Mais und freute sich tierisch:
So verging die Zeit vor den Sommerferien wie im Flug. Im August hatte ich dann 3 Wochen am Stück Urlaub! Das gab es das letzte mal in Jahr 2001. Ich musste zu Hause einige Dinge an meinem Haus und an dem Haus meiner Eltern erledigen, aber das war alles relativ entspannt. Morgens oder Abends war immer Zeit fürs Fischen und auch gemeinsam Angeln mit meinen Kindern musste ein paar mal sein. Zelten, Grillen, Baden, Angeln und ein wenig Arbeit, das ist genau der Urlaub wie ich ihn mir vorstelle. Ein paar Nachtansitze mit Grillen und im Auto übernachten schaffte ich mit meinen 2 angelbegeisterten Töchtern auch noch:
In der Firma zog das Tagesgeschäft langsam wieder an und so kam ab September vermehrt die Spinnrute zum Einsatz. Auch das verlief extrem erfolgreich und Schneidertage waren höchst selten. So viele Hechte wie ich in dieser Zeit innerhalb von 5 Wochen fangen konnte, habe ich die letzen Jahre in einer ganzen Saison oft nicht erwischt. Ich habe auch eine Theorie, warum das so war: Der Sommer war sehr trocken und die Bauern und Biogasanlagen konnten kaum Gülle ausbringen, und wenn, dann wurden keine Nährstoffe in die Bäche und damit in den See eingeschwemmt. So war der See im September unglaublich klar und sichtig und ich vermute, die Hechte konnten die Kunstköder viel besser als sonst üblich sehen. Geschmacklich waren die Fische auch Top, und wir haben sehr oft panierten Hecht genossen:
O.K., es gibt schönere Fotos, war aber leider das einzig brauchbare, das ich gefunden habe.
Ab Oktober wurde Berufsbedingt die Zeit wieder knapper, aber auch die wenigen Ausflüge oder Ansitze verliefen sehr erfolgreich. Ein Highlight war mein letzter Friedfisch-Nacht-Ansitz, den ich bei Kaiserwetter genießen durfte und ab Einbruch der Dunkelheit den See für mich alleine hatte. Ein echter Traum, der auch noch mit dem Fang einer schönen Schleie gekrönt wurde:
Einziges Manko in 2013: Meine Angelkumpels hatten sehr wenig Zeit und gemeinsam waren wir selten am Wasser. Da hoffe ich, dass das in 2014 wieder etwas besser wird und wir uns öfters treffen. Und habe ich mir vorgenommen 2014 etwas gezielter auf Barsch zu angeln, was ich dieses Jahr völlig vernachlässigt habe. Der Fang einer größeren Quappe, das wäre auch noch ein Wunschziel. Ansonsten darf aber alles gerne einfach so bleiben, wie es dieses Jahr war!
Euch allen frohe Weihnachten, genießt ein paar Tage mit Euren Familien. Denjenigen, die noch ans Wasser kommen wünsche ich viel Petri Heil!
2013 neigt sich dem Ende zu und ging wieder einmal schnell vorüber.
Das Fazit fällt bei mir durchweg positiv aus. Es war eines der erfolgreichsten Jahre in meiner mittlerweile bereits 30-jährigen Angellaufbahn. Im Detail sah das so aus:
Den ersten Fisch des Jahres konnte ich bereits am 01.01.2013 verhaften. Die Gelegenheit an diesem Tag fischen zu gehen, ergibt sich recht selten und wenn, dann war es meist nicht von Erfolg gekrönt. Nicht so an diesem Tag und ich konnte einen schönen Hecht landen:
Danach lief es nicht sonderlich gut. Ich musste viel arbeiten und fand sehr wenig Zeit für mein geliebtes Hobby. Bis Anfang Juni blieb das auch so und ich war recht wenig am Wasser, sogar der Start der Hechtsaison am 16.05. fand ohne mich statt. Aber selbst bei den wenigen Möglichkeiten, die sich mir boten, war ich meist erfolgreich, wie hier z.B. ein Karfreitagskarpfen beweist:
Dann kam aber das 2. Halbjahr und jetzt fand ich endlich öfter die Gelegenheit am Wasser zu sein. Im Geschäft hatten wir einen ruhigen Sommer und auch zu Hause stand nicht so viel an Haus und Hof an. Ich konnte das echt super nutzen und war viel mit meinen Kindern oder alleine unterwegs. Am meisten Spaß fand ich dabei an einer flachen Stelle, mit einfachsten Posenmontagen. Rotaugen, Rotfedern, Karpfen und meinen Lieblingen, den Schleien konnte ich damit äußerst erfolgreich nachstellen. Meine Tochter erwischte sogar einmal einen kleinen Hecht auf Mais und freute sich tierisch:
So verging die Zeit vor den Sommerferien wie im Flug. Im August hatte ich dann 3 Wochen am Stück Urlaub! Das gab es das letzte mal in Jahr 2001. Ich musste zu Hause einige Dinge an meinem Haus und an dem Haus meiner Eltern erledigen, aber das war alles relativ entspannt. Morgens oder Abends war immer Zeit fürs Fischen und auch gemeinsam Angeln mit meinen Kindern musste ein paar mal sein. Zelten, Grillen, Baden, Angeln und ein wenig Arbeit, das ist genau der Urlaub wie ich ihn mir vorstelle. Ein paar Nachtansitze mit Grillen und im Auto übernachten schaffte ich mit meinen 2 angelbegeisterten Töchtern auch noch:
In der Firma zog das Tagesgeschäft langsam wieder an und so kam ab September vermehrt die Spinnrute zum Einsatz. Auch das verlief extrem erfolgreich und Schneidertage waren höchst selten. So viele Hechte wie ich in dieser Zeit innerhalb von 5 Wochen fangen konnte, habe ich die letzen Jahre in einer ganzen Saison oft nicht erwischt. Ich habe auch eine Theorie, warum das so war: Der Sommer war sehr trocken und die Bauern und Biogasanlagen konnten kaum Gülle ausbringen, und wenn, dann wurden keine Nährstoffe in die Bäche und damit in den See eingeschwemmt. So war der See im September unglaublich klar und sichtig und ich vermute, die Hechte konnten die Kunstköder viel besser als sonst üblich sehen. Geschmacklich waren die Fische auch Top, und wir haben sehr oft panierten Hecht genossen:
Ab Oktober wurde Berufsbedingt die Zeit wieder knapper, aber auch die wenigen Ausflüge oder Ansitze verliefen sehr erfolgreich. Ein Highlight war mein letzter Friedfisch-Nacht-Ansitz, den ich bei Kaiserwetter genießen durfte und ab Einbruch der Dunkelheit den See für mich alleine hatte. Ein echter Traum, der auch noch mit dem Fang einer schönen Schleie gekrönt wurde:
Einziges Manko in 2013: Meine Angelkumpels hatten sehr wenig Zeit und gemeinsam waren wir selten am Wasser. Da hoffe ich, dass das in 2014 wieder etwas besser wird und wir uns öfters treffen. Und habe ich mir vorgenommen 2014 etwas gezielter auf Barsch zu angeln, was ich dieses Jahr völlig vernachlässigt habe. Der Fang einer größeren Quappe, das wäre auch noch ein Wunschziel. Ansonsten darf aber alles gerne einfach so bleiben, wie es dieses Jahr war!
Euch allen frohe Weihnachten, genießt ein paar Tage mit Euren Familien. Denjenigen, die noch ans Wasser kommen wünsche ich viel Petri Heil!