Allgemein -  Euer erster Fang

Mein erster Fang waren Stichlinge hinter dem Schrebergarten meines Opas
Dort waren noch riesige Bombentrichter, da warn sie drin.
lg
 
Mein erster Fang war 2009 also mit 18, ein Kumpel hatte ne Angel organisiert und wir sind hier an nem See mit ein bisschen Mehl und Wasser, hab dann mein erstes Rotauge gefangen und ich muss sagen ich finde die immernoch toll :D angefixt davon habe ich mich ne Woche später zum Kurs angemeldet und den Schein gemacht ;)

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Rotfeder,36 cm aus dem Großen Storkower See,Grundrute auf Weißbrotflocke.War im Juli 1977. Tja,das erste Mal vergisst man eben nie......
 
An das Jahr kann ich mich nicht mehr erinnern, war irgendwann Anfang der 80er. Mein Opa war Bauer und hatte hinterm Haus einige Felder die mit Gräben durchzogen waren, und die wiederum waren mit einem Bach verbunden.
Mein Opa hatte dort eine Aalreuse liegen. Der Nachbar war ein richtiger Angler, hat uns die Aale geräuchert und dafür seinen Anteil bekommen. Als ich bei Ihm im Schuppen stand sah ich all die Angeln. Ich muss wohl so große Augen gemacht haben, das er mir letztendlich eine Telerute von Silverman schenkte. Mit Brot bewaffnet bin ich dann zum Bach gegangen und habe meine ersten Rotaugen/Rotfedern gefangen.
Früher dachte ich es wären große Fische gewesen. Wenn ich so drüber nachdenke, waren meine Hände eher noch recht klein.
 
Meine ersten Fische waren Stichlinge, gefangen mit Opas Taschentuch. Zwei Ecken zusammengeknotet und schon hatte man ein kleines "Grundschleppnetz". Den ersten mit der Stippe gefangene Fisch, eine maßige Plötze, konnte weiter schwimmen, weil ich mich nicht getraut hatte, ihn zu töten. Das war vor fast 50 Jahren.
 
Bin mal gespannt wer sich noch an die Geschichte seines ersten Fisches überhaupt erinnern kann :)
Mein erster Fisch des Lebens war eine Forelle in einem FoPu. Ich war 8 oder 9 als mich zwei Bekannte meiner Familie mit zum Nachtangeln ins FoPu nahmen. Leider weiß ich nicht mehr wo genau es war, aber definitiv nicht weit weg von Strausberg, da ich dort geboren und aufgewachsen bin und der Weg nicht weit war. Nachdem mir einer von Ihnen das angeln halbwegs erklärt hatte schnappte ich mir eine Rute und ein bisschen Teig und ging an eine vielversprechende Stelle am gegenüberliegenden Ufer des kleinen Teichs. Posenmontage reingehämmert, hingesetzt und gewartet. Ich weiß nicht mehr wie lange ich dort saß, aber irgendwann fing meine Pose an zu tanzen. Ich schnappte mir die Rute und wartete (wie man es mir beigebracht hatte) auf den finalen Biss und das verschwinden der Pose. Kaum war sie weg schlug ich an wie ein Berserker und was passierte dann? Ich rannte vor lauter Aufregung wie von der Biene gestochen in den angrenzenden Wald mit der Rute in der Hand :roll
Meine Forelle hab ich auf diese Art und Weise letztendlich trotzdem noch ans Ufer gezogen, aber ich durfte mir die nächsten Tage und Wochen von besagten Bekannten einiges an Spott anhören. Lecker war sie trotzdem und das war gleichzeitig meine erste durchgemachte Nacht, da ich enormen Schiss vor den grunzenden Ungeheuern hatte, die nachts ums Zelt schlichen (Wildschweine ;) )
Bei mir war es ein Kaulbarsch. Zu dem Zeitpunkt war ich vielleicht um die 5-6 Jahre alt. Der erste größere Fang, der sich in mein Gedächnis eingebrannnt hat ist ein Giebel. Den habe ich mit der Rute aus dem Wasser gehoben und paar Umdrehungen um die eigene Achse gemacht, da es etwas windig war und ich voll viel Mühe hatte den Giebel zu halten. Dabei hat mir mein älterer Bruder, Cousin und Onkel zugeschaut und geschrien, dass ih aufhören soll den Fisch um mich herum zu balancieren und ihn am Ufer ablegen soll. War sehr emotional und einprägend! (Giebel um die 1,5kg)
 
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Mein erster Fisch, eine schöne Plötze, durfte wieder schwimmen. Ich habe mich nicht getraut, sie abzuschlagen. Das war Anfang der 60ger Jahre.
 
Hi Leute,

da mein Vater 1980 den Fischereischein machte, man vorher immer nach Österreich fuhr, dort benötigte man als Gast keinen Schein, durfte ich zum Glück immer mit.

Kann mich noch gut an die Stelle erinnern, sie zweigte in Bad Birnbach von Rott ab, der Abschnitt hies Mühlbach, es wurden damals Karten ausgegeben, leider bekommt man an dieser Strecke keine Karten mehr.

Tja, und wenn man nun dorthin fuhr zum Fischen wollten die Erwachsenen sich alle ums Köderfischbesorgen drücken, da schlug meine Stunde, Köderfischangeln war meine Beschäftigung.

Mit Maden und Würmern ließen die Barsche, Rotaugen und Rotfedern, Lauben, Döbel, Brachsen und Güstern meist nicht lange auf sich warten.

Die Brachse auf dem Foto stammt allerdings aus dem Bodensee, da war ich gerade so 6 oder 7 Jahre alt.

CIMG0240.JPG
 
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