C&R Frankreich vs. Deutschland

Ich heiße bestimmt nicht alle Aussagen von mok-sportfishing gut, aber einen Thread wie diesen (bezüglich C&R) wirst im Netz kaum nochmal finden. Ob es noch weitergeht? Man wird sehen.
 
Also bei der Einstellung und Energie die er hier in diesem Thread gezeigt hat, glaube ich kaum das wir nichts mehr von ihm hören.
Wahrscheinlicher ist eher, er ist Unterwegs, oder kann im mom. aus gewissen Gründen, welche auch immer, nicht schreiben!

Warten wir's einfach mal ab...


Gruß Pac
 
Moin,

ich habe mich jetzt durch alle Beiträge durchgearbeitet und ziehe folgendes Fazit:

Persönliche Beleidigungen wegen unterschiedlicher Auffassungen zu einem Thema zeigt nur, dass man selbst keine ausreichenden Argumente hat um sachlich zu bleiben.
Der Trötstarter hat - so verstehe ich das - keine Absicht jemanden zu bekehren oder zu missionieren. Ebensowenig wie die Kollegen mit anderer Auffassung den Anspruch auf die alleinige Wahrheit haben, kann der TS das für sich beanspruchen. Beide Positionen (der ausschließliche c&rler wie derjenige, der grundsätzlich alle maßigen Fische entnimmt) stellen Extrempositionen da, die i.d.R. nichts mit den tatsächlichen Verhältnissen am Wasser zu tun haben.
Tatsächlich geht es in solchen Diskussionen gar nicht um Frankreich vs. Deutschland, sondern um die ganz individuelle Einstellung zu Themen wie Moral und Ethik. Tatsache ist, dass die Gesetzgebung in Deutschland auch deshalb so ist, wie sie ist (sehr oft im Gegensatz zu anderen Ländern) weil es hierzulande einen regelrechten Wettkampf darum gibt, wer für sich die höchsten moralischen Werte beanspruchen darf. Das führt dann - wieder ein Extrem - zu solchen Positionen wie sie die PETRA vertritt.

Ein von mir sehr geschätzter Kollege aus einem anderen Forum hat Fische mal als "schwimmendes Gemüse" bezeichnet. So weit darf man selbstverständlich nicht gehen - aber als Bild taugt der Vergleich allein schon deshalb, weil er einen dazu zwingt, seine eigene Haltung zum Hobby zu überprüfen. Wer hätte schon moralische Bedenken eine Salatkopf (oder einen Krautbüschel...) aus dem Wasser zu ziehen um ihn dann wieder zu "releasen"? Wem dieser Vergleich lächerlich vorkommt, der möge sich folgenden "Vergleich" der Über-Moralfraktion anschauen (nur für hartgesottene und stabile Zeitgenossen!!):
https://www.youtube.com/watch?v=pSFALadV6JM

Gruß Thorsten
 
Tatsächlich geht es in solchen Diskussionen gar nicht um Frankreich vs. Deutschland, sondern um die ganz individuelle Einstellung zu Themen wie Moral und Ethik. Tatsache ist, dass die Gesetzgebung in Deutschland auch deshalb so ist, wie sie ist (sehr oft im Gegensatz zu anderen Ländern) weil es hierzulande einen regelrechten Wettkampf darum gibt, wer für sich die höchsten moralischen Werte beanspruchen darf. Das führt dann - wieder ein Extrem - zu solchen Positionen wie sie die PETRA vertritt.

Bestens auf den Punkt gebracht!
 
@ Thunfisch

Ursprünglich hieß der Thread auch nicht "C&R Frankreich vs. Deutschland". Wer dies geändert hat kann ich allerdings nicht sagen.
 
Tatsache ist, dass die Gesetzgebung in Deutschland auch deshalb so ist, wie sie ist (sehr oft im Gegensatz zu anderen Ländern) weil es hierzulande einen regelrechten Wettkampf darum gibt, wer für sich die höchsten moralischen Werte beanspruchen darf. Das führt dann - wieder ein Extrem - zu solchen Positionen wie sie die PETRA vertritt.

Die Gesetzgebung (diesbezüglich) in Deutschland ist eine lange Entwicklung, mit einigermaßen nachvollziehbaren Absichten (Kaiserreich). Die Nazis nutzten es, wie so vieles, zu ihren Zwecken, pervertierten es, in dem sie den Tierschutz sogar höher ansiedelten, als den von Menschen.
Der Grundgedanke mag jedoch sogar Jahrtausende alt sein.
Er fußt, speziell in Mitteleuropa (gerade auch Deutschland) auf dem sehr langen und engen Verhältnis zur Natur, während sich viele andere Kulturen (Mittelmeerregion/Asien) schon in Hochkulturen verabschiedeten und z.B. Hunde als minderwertig ansahen, es z.T. heute noch tun.

Den Wettkampf um höchste moralische Ansprüche, kann ich darin nicht erkennen. Das was heute noch einige Indios in Südamerika oder Inuit im nördlichen Polarkreis pflegen, das Leben im Einklang mit der Natur, den Tieren (auch denen, die auf dem Teller landen), ist, auch wenn es komisch klingt, in Deutschland heute gewiss noch immer tiefer verwurzelt wie in z.B. Frankreich.
Natürlich wurde es in den vergangenen Jahrhunderten zum Gutdünken bestimmter Interessengruppen aufgeweicht und verändert, die Grundzüge blieben.

Den "Wettkampf um höchste morale Ansprüche" sehe ich allenfalls heute, wenn C&R auch noch mit "Achtung vor dem Lebewesen" gerechtfertigt wird, nur um nicht zu hinterfragen, ob Fische "zum Spass haben" unsere Gewässer bevölkern.
Angeln diente dem Menschen einmal zur Nahrungsbeschaffung, genauso wie die Fischerei mit Netzen, das waren die Gründe Fischen nachzustellen, die Rechtfertigung sie auch mit Haken aus dem Wasser ziehen "zu dürfen".
Heute sehe ich bei einigen nur Spass, "Action", "muss ja nicht sterben, daher darf man das".. und eine Zubehörindustrie, deren Ikonen das auch noch befeuern als erstrebenswert deklarieren. Wer nur Sport treiben und dabei keinen Tieren schaden zufügen will, sollte sich lieber ein völlig anderes Hobby suchen.

Wem dieser Vergleich lächerlich vorkommt, der möge sich folgenden "Vergleich" der Über-Moralfraktion anschauen (nur für hartgesottene und stabile Zeitgenossen!!):
https://www.youtube.com/watch?v=pSFALadV6JM

Wenn ich das richtig interpretiert habe, ist das ein Filmchen gegen das Ausnehmen von lebenden (nicht betäubten) Fischen. Was ist daran "Über-Moral"? Vollständig konform zum deutschen Tierschutzgesetz, zumindest für die Binnenfischerei.
 
Früher (wie von Tommy80 erwähnt) im Kaiserreich oder wann auch immer, da ging es allein um den Nahrungserwerb. Die Menschen damals,mal abgesehen vom Adelsstand, hatten auch gar nicht die Zeit geschweige denn die Befugnis sich einfach mal so ans Wasser zu setzen um beim Angeln zu entspannen. Vermutlich hatten sie nichtmal das Bedürfnis dazu, da sie essentiell wichtigeres zu tun hatten.
Im laufe der Zeit hat sich dann halt aus der Angelei zum Zwecke des Nahrungserwerbs ein Hobby entwickelt.
Ich persönlich esse auch gern mal frischen, selbst geangelten Fisch. Das Meiste wandert allerdings wieder ins Wasser zurück. Zu beurteilen ob dies nun moralisch verwerflich oder ethisch nicht zu vertreten ist, das überlasse ich jedem selbst. Ich kann damit leben. Es gibt wirklich viele Gründe zu Angeln, der Nahrungserwerb macht allerdings (für mich)nur einen geringen Prozentsatz aus. Ein anderes Hobby such ich mir deswegen aber nicht, Sorry.

Gruß, Niels
 
Hallo Tommy (alte Schule:grins),

zu einigen deiner Ausführungen habe ich eine etwas abweichende Meinung.

Die Gesetzgebung (diesbezüglich) in Deutschland ist eine lange Entwicklung, mit einigermaßen nachvollziehbaren Absichten (Kaiserreich). Die Nazis nutzten es, wie so vieles, zu ihren Zwecken, pervertierten es, in dem sie den Tierschutz sogar höher ansiedelten, als den von Menschen.

Der Beginn des Wettbewerbs um die höchste Kompetenz in Sachen Naturschutz und Tierschutz ist deutlich jünger. Ich würde ihn so um die Zeit ansiedeln, wo im politischen Spektrum durch das Auftreten der "Grünen" klar wurde, dass mit solchen Themen gepunktet werden kann.
Ersetze im letzten Satz Tierschutz durch Tierrecht und und Nazis durch PETRA und du hast eine Situation, mit der sich Angler heute auch rumschlagen müssen.

Das was heute noch einige Indios in Südamerika oder Inuit im nördlichen Polarkreis pflegen, das Leben im Einklang mit der Natur, den Tieren (auch denen, die auf dem Teller landen), ist, auch wenn es komisch klingt, in Deutschland heute gewiss noch immer tiefer verwurzelt wie in z.B. Frankreich.

Du hast Recht, das klingt komisch und ich würde das so auch nicht unterschreiben. Das Verhältnis Mensch - Tier ist im Gegenteil in vielen Ländern mit durchaus laxeren Tierschutzrechten deutlich "natürlicher". Wenn man allerdings glaubt, dadurch dass man einem hochgezüchteten Nacktpudel ein Wolljäckchen anzieht hätte man dem Tier etwas Gutes getan, dann sind wir ganz weit vorne...

Angeln diente dem Menschen einmal zur Nahrungsbeschaffung, genauso wie die Fischerei mit Netzen, das waren die Gründe Fischen nachzustellen, die Rechtfertigung sie auch mit Haken aus dem Wasser ziehen "zu dürfen".

Dann hast du auf Seite 3 den Beitrag von Andreas überlesen. Gründe dafür, Fische aus dem Wasser zu ziehen gibt es offenbar viele.
Ich möchte noch einen weiteren hinzufügen:
Offenbar steckt in vielen Menschen noch ein archaischer Trieb für die Jagd im Unterbewußtsein. Nun können die Betroffenen nicht alle zur Flinte greifen und ihren "Trieb" ausleben. Ich glaube fest daran, dass Angeln ein Ventil für dieses unterbewußte Verlangen darstellt. Damit passt mir auch der Satz "Wer nur Sport treiben und dabei keinen Tieren schaden zufügen will, sollte sich lieber ein völlig anderes Hobby suchen." überhaupt nicht.
Als Hobby im herkömmlichen Sinn würde ich Angeln nicht bezeichnen. Ein Hobby ist ein nice to have im Gegensatz zum Angeln, das ist ein must have - wie der Engländer sagt...

Was ist daran "Über-Moral"? Vollständig konform zum deutschen Tierschutzgesetz, zumindest für die Binnenfischerei.

Halte dich nicht mit dem Begriff Über-Moral auf, damit wollte ich nur eine Gruppe von Menschen bezeichnen die nach eigener Auffassung moralisch weit über uns Nichtveganern stehen.
Mir ging es mehr um die Art wie Vergleiche gezogen werden - hier eine gut aussehende blonde Stripperin, dort der Fisch. Zum Glück haben beide tatsächlich nicht viel miteinander zu tun - genausowenig wie ein Fisch mit einem Salatkopf. Und derartig schockierende Werbeclips zu produzieren um etwas Selbstverständliches zu transportieren entlarvt sich sofort als Versuch das "Leiden" der Fische mit dem von Menschen zu vergleichen. Wer allerdings glaubt, das sei legitim, der stellt für mich kein ernst zu nehmender Diskussionspartner da.

Gruß Thorsten
 
Ich finde auch dass es völlig egal ist ob man nun deutscher, Franzose, Ami oder sonstwer ist. Wenn man nicht gerade irgendeinem Ureinwohnerstamm angehört bzw. in einem Land lebt in welchem man den Fisch wirklich zum Leben / Überleben braucht, dann hat man das Angeln als Kind begonnen (gehe hier von einem sehr hohen Prozentsatz der Anglerschaft aus). So, als Kind hat man dann sicherlich nicht eine Begeisterung fürs Angeln entwickelt weil Oma so tolle Fischrezepte hatte, sondern weil es diesen unbeschreiblichen Reiz auf einen ausgeübt hatte (und immer noch hat). Natürlich wird man älter und entwickelt sich weiter (die meisten jedenfalls), man hat einen anderen Blick auf die Angelei entwickelt (Tierschutz, Umwetschutz usw.) und wiegt dann evtl. ab ob es tatsächlich so eine gute Sache ist den Fischen weiterhin nachzustellen. Die meisten tun es. Ob jetzt jemand C&R betreibt oder nicht ist mir relativ egal, ich verurteile niemand wegen seiner Ansichten dazu. Am Ende läuft es aber meiner Meinung nach darauf hinaus dass man Angelt weil die Leidenschaft hierfür als Kind in einem geweckt wurde, und diese bei jedem aktiven Angler bestehen geblieben ist. Es gäbe ja sonst auch keine so leidenschaftlich geführten Diskussionen wie in diesem Thread hier.
 
Der Beginn des Wettbewerbs um die höchste Kompetenz in Sachen Naturschutz und Tierschutz ist deutlich jünger. Ich würde ihn so um die Zeit ansiedeln, wo im politischen Spektrum durch das Auftreten der "Grünen" klar wurde, dass mit solchen Themen gepunktet werden kann.
Ersetze im letzten Satz Tierschutz durch Tierrecht und und Nazis durch PETRA und du hast eine Situation, mit der sich Angler heute auch rumschlagen müssen.

Ich habe da eher die gesamte Geschichte im Blick. Die Grünen sind Resultat einer Industrienation, die gerade auf dem Höhepunkt ihrer Umweltsünden der Nachkriegszeit war, die Generation von Nazis und Mitläufern hatten sich damals 20 Jahre die Wampe vollgehauen und ein Ende war absehbar. Tierschutz? Nur ein kleiner Baustein, irgendwo in den Protesten gegen Massentierhaltung, als Resultat des "Wirtschaftswunders" in den 80er und 90er beheimatet.
Peta kommt mir hingegen so vor wie etwas, was nur im völligen Überfluss entstehen kann. Da muss der Wohlstand schon auf sehr hohem Niveau sein, um sich derartiges "Weltverbesserungs"- Denken, was letztlich auch noch an eine Sekte erinnert, herausnehmen zu können. Ich finde es auch merkwürdig, dass es nicht wenige Promis aus L.A. sind, die, mit bestens gefüllten Konten, mehreren Millionen-Dollar-Villen und einem Fuhrpark, den keiner von uns im Leben auch nur annähernd erreichen wird, "Unterstützer" von Peta sind, nur weil sie auch kein Fleisch essen.


Du hast Recht, das klingt komisch und ich würde das so auch nicht unterschreiben. Das Verhältnis Mensch - Tier ist im Gegenteil in vielen Ländern mit durchaus laxeren Tierschutzrechten deutlich "natürlicher". Wenn man allerdings glaubt, dadurch dass man einem hochgezüchteten Nacktpudel ein Wolljäckchen anzieht hätte man dem Tier etwas Gutes getan, dann sind wir ganz weit vorne...

Du musst immer zwischen Freiheit (dort wo Gesetze nicht vorhanden sind oder nicht greifen) und vielen Menschen auf engstem Raum unterscheiden. Schau ins Amazonasgebiet, dort noch lebende Indios töten Tiere mit Gift zum Verzehr, gegessen wird alles verwertbare, aber sie gefährden damit keineswegs die Bestände. Das tun Inuit auch nicht, obwohl sie Robben und Waale Jagen, in Nordamerika auf Karibujagd gehen.. nicht mehr mit Speer oder Pfeil und Bogen, sondern mit Gewehren, nicht selten auch schon mit Helikoptern. Von "Natürlich" (im Rahmen von weniger Gesetzen) kann man nur dort sprechen, wo es nicht durch Massen an Menschen oder die Wirtschaft in ein Extrem getrieben wird.
Ich denke da z.B. an den Thunfischfang in der Straße von Gibraltar. Marrokaner in winzigsten Booten mit Angelhaken gegen professionelle Trawler, die alles an Thun wegholen, was gerade als Schwarm auf dem Echolot erkennbar ist.
Tierschutz ist in all den Fällen relativ, Bestandsschutz (womit C&R so gerne begründet wird) hingegen nicht.


Offenbar steckt in vielen Menschen noch ein archaischer Trieb für die Jagd im Unterbewußtsein. Nun können die Betroffenen nicht alle zur Flinte greifen und ihren "Trieb" ausleben. Ich glaube fest daran, dass Angeln ein Ventil für dieses unterbewußte Verlangen darstellt. Damit passt mir auch der Satz "Wer nur Sport treiben und dabei keinen Tieren schaden zufügen will, sollte sich lieber ein völlig anderes Hobby suchen." überhaupt nicht.
Als Hobby im herkömmlichen Sinn würde ich Angeln nicht bezeichnen. Ein Hobby ist ein nice to have im Gegensatz zum Angeln, das ist ein must have - wie der Engländer sagt...

Wer seine Triebe nicht im Griff hat, landet nicht nur in unserem Land schnell im Knast. Wenn ich ihnen im legalen Sinn nachgehen kann (Jagd/Angeln), passt C&R noch weniger. Angeln ein "must have"? Scheinen viele nicht begreifen zu wollen, weil sie sich für das Hobby nicht interessieren, viele davon mögen aber auch Fischstäbchen.


Zum Glück haben beide tatsächlich nicht viel miteinander zu tun - genausowenig wie ein Fisch mit einem Salatkopf. Und derartig schockierende Werbeclips zu produzieren um etwas Selbstverständliches zu transportieren entlarvt sich sofort als Versuch das "Leiden" der Fische mit dem von Menschen zu vergleichen. Wer allerdings glaubt, das sei legitim, der stellt für mich kein ernst zu nehmender Diskussionspartner da.

Schocke die Leute und sie werden auf etwas aufmerksam, ich glaube das war schon immer so. In unserer Mediengesellschaft muss man wahrscheinlich inzwischen solche Wege gehen, derartige Videos veröffentlichen, weil es den meisten Fischkonsumenten heute völlig egal ist, wie ihr Discounterprodukt in Frikadellen oder Stäbchenform einmal gestorben ist.
Da sehe ich im übrigen einen Vorteil, den wir Angler genießen: Wir müssen uns mit dem Ableben der Fische auseinandersetzen, das macht keiner mehr, der Fisch im Laden kauft. C&Rler entziehen sich dem auch, keine Frage.
 
Hallo zusammen,

wie so vieles hier im Forum, habe ich auch diese Thema komplett durch gelesen!

Irgendwie schade, dass das eigentliche Thema relativ schlagartig mit dem Abgang des Franzosen beendet war. :)

Für mich, ohne komplett eingefahrene Meinung, ist es unheimlich interessant die unterschiedlichen Argumente zu lesen!!!!

Ich möchte mich mal hier, stellvertretend für viele andere Themen, bei euch für die engagierten und interessanten Beitrage bedanken. :respekt

Ich kann jedem nur empfehlen, hier viel zu lesen. Nicht nur in technischen Fragen gibt es hier jede Menge an interessanten Informationen.

Gruß
Jens
 
Hallo Themenstarter,
mir stinkt ja auch so einiges hier in Deutschland und um für sinnvolle Veränderungen zu sorgen müsste erst mal an ganz andere Stelle (Wurzel) die Vorbereitungen getroffen werden.
Natürlich tut es auch mal gut stupid drauf los zu blöken um seinem Unmut schnell Luft zu verschaffen. Da nehme ich mich auch nicht aus.
Ich höre gerade zu Anfang in deiner Argumentation nur zu viel Arroganz uns Deutschen gegenüber herraus.
Ich kann mit solch Vorurteil gut leben,wo einer versucht alle üben den selben Kamm zu scheren, fühle mich in Deutschland auch noch immer am wohlsten und benötige daher kein falsches Mitleid.
Fortfahrend und mit zunehmendem Egoismus wirst auch nur wenig Sympathie bei mir ernten können.




Vielleicht erbarmt sich sogar noch einer und startet hier für Dich zur richtige Veränderung einen handfesten Anfang!
Damit meine ich aber nicht die von Dir angesprochene französisch barbarischen Methoden mit Auto anzünden oder versenken und so.


Meist sind die Interessen für Pro und Kontra zu ausgewogen um schnell für eine Veränderung zu sorgen,und auf lange Sicht geht den meisten dann eh wieder der Atem aus.
Stehen Finanzielle oder wirtschaftliche Interessen dazwischen hat das gemeine Volk oder kleine Interessengemeinschaften so gut wie keine Chance.


Als leidenschaftlicher Angler suche ich daher nicht nur in Deutschland nach Plätzen wo ich meine Ruhe habe und bin daher noch immer sehr entspannt was das Thema betrifft.
Mit deinem Vergleich zu Frankreich macht Du mir auch keine lange Nase,da habe zu viel negatives dort miterlebt was viel mehr nicht in Ortnung scheint!
 
Zuletzt bearbeitet:
Brauchst dir keine Mühe geben,unser MOK hat sich nie wieder um sein Thema gekümmert.
Wahrscheinlich ist er Autos anstecken oder etwas in der Art:hahaha:
Dein Post spricht mir aus der Seele:)
 
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