DAFV - Deutscher Angelfischerverband e.V - DAFV - Quo vadis?

Hallo Fürstenwalder!
Ja, auch das ist eine der öffentlichen Mitteilungen!
Danke fürs Einstellen, ich hatte es leider nicht kurzfristig zur Hand!
Gruß

der prinz
 
Ups! Sorry! Mein Fehler!
Ich kann mich dafür nur entschuldigen!
War wohl etwas zu aufgeregt!
der prinz
 
Hallo in die Runde,

Wo vertritt der DAFV uns Angler wirksam gegen PETA, wo vertritt er uns international und in Brüssel? Bring mal einige Beispiele, vielleicht trete ich dann auch wieder ein.

und die Frage an alle: wie sieht eurer Meinung nach eine gute Interessenvertretung aus?

Schon beim Thema Petra scheiden sich die Geister. Eine Gruppe wünscht sich aggressive Gegendarstellungen bei jeder Gelegenheit. Andere finden, man sollte sie links liegen lassen ...um eben keine Werbung für die Truppe zu machen.

Thema C&R und Wettfischen: Sollte sich der Bundesverband für eine Lockerung der momentanen Reglung stark machen?

Freizügigkeit beim Zugang zum angeln. Prüfungsfreies angeln wie in Brandenburg bundesweit?


Was mich auch brennend interessiert ist die Frage: mit wie viel Unterstützung können andersdenkende Angler bei euch rechnen. Sollte sich also die Mehrheit für C&R etc. aussprechen, folgt ihr dann dem Demokratiegedanken?


Gute Arbeit auf Bundes wie Europaebene heißt? Bitte auch mal mit konkreten Beispielen.

hier kann man nachlesen was die da so treiben... oder eben auch nicht machen: http://www.dafv.de/



Gruß Jörg
 
Hallo Jörg!

Danke dafür, dass du eine Diskussion anstreben willst. Aber zugleich mal zwei Fragen an dich:

- kommen solche Gedanken nicht etwas zu spät? Hat der DAFV die ganze Zeit geschlafen oder kommt man zu keinerlei Kompromissen?

- deine Frage nach dem C & R stellst du aus meiner Sicht schon nicht neutral, denn du nimmst schon eine indirekte Wertung vor. Zudem dürfte dies auch nicht Sache des DAFV sein, denn es gibt jede Menge nicht im Anglerverband organisierter Angler, über deren Köpfe dann hinweg entschieden würde. Ich möchte da ohnehin kein Dogma, weder für noch gegen C & R.

So, nun noch mal auch von mir die Frage, was der Dachverband in Brüssel für einen Einfluss geltend gemacht hat??

Gruß & Petri!
 
Hat der DAFV die ganze Zeit geschlafen oder kommt man zu keinerlei Kompromissen?
Ich schätze, er kommt zu keinen Kompromissen. Die unterschiedlichen Ansichten der beiden ehemaligen Verbände DAV und äh, äh.. wie hieß der Westverband nochmal ??.. waren doch schon bereits im Vorfeld erkennbar. Beispielhaft sei hier nur das Behandlungsgebot für gefangene Fische genannt. Beim DAV durfte man releasen, beim Westverband eher nicht.
denn es gibt jede Menge nicht im Anglerverband organisierter Angler, über deren Köpfe dann hinweg entschieden würde.
Da hammse Pech gehant. Ein Verband ist zuallererst für seine Mitglieder da, dann für den Rest. Wenn jener Rest von irgendetwas profitiert, dann ist das schön für sie.
So, nun noch mal auch von mir die Frage, was der Dachverband in Brüssel für einen Einfluss geltend gemacht hat??Gruß & Petri!
Hier kannst du dich informieren, was der DAFV in Brüssel so treibt. Ob da eine Erfolgsmeldung dabei ist, musst du für dich alleine entscheiden. Nationale Umtriebe des DAFV sind da auch aufgeführt.

Verabschiedet euch mal von Hoffnungen wie "erleichterte Angelprüfung alá Brandenburg oder Bemühungen um Einigkeit bei C&R." Das mit der Prüfung in Brandenburg ist eine Landesregelung, auf die der LAVB vielleicht mittels Lobbyarbeit hingewirkt hat, aber der Gesetzgeber entscheidet, nicht der LAVB. Und der hat entschieden, dass es geht. Da hat der DAFV mal gar nix zu sagen, nur starkmachen könnte er sich.
C&R wiederum ist eine etwas andere Sache. Es kann erst eine Unterstützung durch den DAFV kommen, wenn die Mitglieder des DAFV sich dazu einig sind. Sind se aber nicht. Dazu kommt, dass auch Verbände oder sogar einzelne Fischer für sich festlegen können, wie die Angler sich an den Gewässern und im Umgang mit dem gefangenen Fisch verhalten sollen. Selbst im angelliberalem Brandenburg hat da der Gesetzgeber Einfluss genommen, in dem er vorschreibt, dass der Angler sofort entscheiden muss, was er mit dem Fisch macht.

Eine Frage an die DAFV Kritiker: Kann mir einer sagen, was der DAFV konkret nicht macht? Hat irgendjemand ein klitzekleinwenig Insiderwissen, mit dem er belegen kann, dass es Themen gibt, die beim DAFV grundsätzlich geblockt werden?
 
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Danke dafür, dass du eine Diskussion anstreben willst. Aber zugleich mal zwei Fragen an dich:

- kommen solche Gedanken nicht etwas zu spät? Hat der DAFV die ganze Zeit geschlafen oder kommt man zu keinerlei Kompromissen?

....es würde ja auch einen neuen Bundesverband betreffen. Die Fragen bleiben so oder so. Ob die geschlafen haben oder was da sonst so los ist... woher soll ich das denn wissen?

- deine Frage nach dem C & R stellst du aus meiner Sicht schon nicht neutral, denn du nimmst schon eine indirekte Wertung vor.
ich möchte es weniger bewerten als vielmehr wissen... wie sollte eine Interessenvertretung diese kontroversen Themen nach außen kommunizieren?
Zudem dürfte dies auch nicht Sache des DAFV sein, denn es gibt jede Menge nicht im Anglerverband organisierter Angler, über deren Köpfe dann hinweg entschieden würde.
Hast du eine Idee wie man jene Angler mit einzubeziehen könnte und auch sollte?

So, nun noch mal auch von mir die Frage, was der Dachverband in Brüssel für einen Einfluss geltend gemacht hat??

Habe ich irgendwo von großartigen Leistungen berichtet? Meine Frage war, wie sollte gute Arbeit auf Bundes/Europaebene aussehen? Kernthemen etc.

Hab ich was vergessen?
PS: Eigentlich hatte ich ja einige Fragen. :) ...na vielleicht kommt ja noch was.

Gruß Jörg
 
....es würde ja auch einen neuen Bundesverband betreffen. Die Fragen bleiben so oder so. Ob die geschlafen haben oder was da sonst so los ist... woher soll ich das denn wissen?

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Hab ich was vergessen?
PS: Eigentlich hatte ich ja einige Fragen. :) ...na vielleicht kommt ja noch was.

Gruß Jörg

Neuer Bundesverband? Weißt du da mehr?

Ich fragte nur, weil sich ja ein LV nach dem anderen verabschiedet und es wohl nicht so "harmonisch" mit dem Dachverband als "Interessenvertreter" ablief.

C & R sollte kein Dogma sein, auch nicht bei Partei....ähm Vereinszugehörigkeit. Ich glaube, dass jeder Angler, ob organisiert oder nicht, selber entscheiden sollte, da man (oder ich zumindest) davon ausgehen sollte, dass er entweder an einer Schulung zum FS teilgenommen hat oder sich seber auf dem Laufenden hält. Die Gesetzesvorgaben und jeweilige Gewässerordnung haben natürlich Priorität.

Was ist eigentlich mit der Zusammenarbeit oder besser gesagt Verfeindung zwischen dem Interessenvertreter der Anglerschaft (DAFV) und dem NABU? Ein Pärchen wie Wasser und Feuer, oder wie ist die Lage einzuschätzen? Beide ziehen wohl an einem Strang! Allerdings jeder an einem anderen Ende.... :biggrin:

Es wäre schön, wenn sich hier die Mitglieder des Anglerverbandes an der Diskussion beteiligen würden.

Ich bin, wie gesagt ja kein Mitglied (seit ca. 10 Jahren nicht mehr) und ich verfolge diese Entwicklung zwar mit einem gewissen Interesse, aber eher als Zaungast.

Gruß & Petri!
 
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