Fischkrankheiten u. Erkennung -  Rotauge verletzt oder krank?

spaceace82

Never kill a barbel
Moin zusammen!

War gestern etwas für den Köfihaushalt stippen, und dabei fiel mir ein Rotauge besonders auf.

Eins der Rotaugen die ich fing, war blutüberströmt und auf der Bauchseite war ein Loch bzw. "Furunkel" zu erkennen.

Wollte euch mal fragen ob jemand von euch was dazu sagen kann?

Krankheit oder Laichverletzung?

Oder hat es vielleicht sogar ein Zander "angeknackt"?

Als Zusatz noch, die Rotaugen waren vor zwei Wochen mitten im Laichgeschäft.

Freu mich sehr über eure Antworten.

Gruß

spaceace
 

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tippe auch auf krank. Könnte vielleicht Fleckenseuche sein:nixweiss:
Gab es auch Verpilzungen ?
 
Nein keine anderweitigen Verletzungen oder Abnormitäten.
Hab sowas bisher noch nicht gesehen, alle anderen waren ganz normal.
Es hat nur geblutet wie Sau.
 
Also am Haken kann's nicht gelegen haben, da ganz spitz in der Lippe gehakt. Da das Gewässer einen guten Zanderbestand hat, und ich mal gelesen habe das dieser Beutefiech schon mal gern anknackt, und ihn erst später verputzt. Wäre jetzt ne Theorie von mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant ist eigentlich die Tatsache das es fressen wollte obwohl es schwer verletzt war. Oder? Vielleicht hat es gebissen und ein Zander hat genau in dem Moment das Rotauge geschnappt und hat den Wiederstand gespürt und sofort losgelassen. So das du es vielleicht garnicht gemerkt hast. Die sind ja sehr vorsichtig die kollegen.
 
@ posentot

Das klingt interessant. Dann wäre es wirklich ein äußerst vorsichtiger "Anstupser" gewesen. Die Fresstheorie spricht dafür.
 
Einen solchen Biss, bei dieser Verletzung, müsstest du schon in der Rute gespürt haben.

Entweder ein Biss in der Vergangenheit, oder was ich eher denke, Krank.

Grüße
Roland
 
Mir ist jetzt auf anhieb keine Fischkrankheit bekannt , wo es einfach so zu äusseren Blutungen kommt! :confused:Eigentlich kann es nur durch eine äussere Einwirkung geschehen sein, ich denke auch das die Verletzung durch eine Raubfisch-Attacke entstanden ist!:)
 
Gegen die Krankheit spricht aber wie gesagt das, dass Rotauge fressen wollte. Da es ja noch frisch am Bluten war kann es nur eine Zanderattake sein da es ja auch von den Löchern eher nach den Hundezähnen aussieht. Es ist ja nicht gesagt das er es gemerkt haben muss. Denn auch ein kleines Rotauge kann sich schon anstrengen nicht gelanden zu werden. Durch den anhieb kann der Zander ja einfach losgelassen haben. In dem Moment merkt man das nicht bedingt.
 
Ich sag jetzt mal es handelt sich hierbei um eine Infektion die leider bei Weißfischen öfter vorkommt,bei Blei(Brassen) bildet diese sich oft an der Schwanzwurzel nicht selten führt diese Infektion zum Tod der betroffenen Fische.Manche Angler sagen auch Tannenzapfen Krankheit dazu weil die Schuppen sich vom Fisch abspreitzen,definitiv war es keine Raubfischattacke schon garnicht vom Zander der beißt doch keine Löcher in die Köderfische...

Gruß Mike....
 
Zander beißen keine Löcher in Köderfische???
Wie kommst Du denn zu dieser Aussage?
Das machen Zander sehr wohl.
 
Interessant ist eigentlich die Tatsache das es fressen wollte obwohl es schwer verletzt war. Oder? Vielleicht hat es gebissen und ein Zander hat genau in dem Moment das Rotauge geschnappt und hat den Wiederstand gespürt und sofort losgelassen. So das du es vielleicht garnicht gemerkt hast. Die sind ja sehr vorsichtig die kollegen.


Saustark, genau das hab ich sofort gedacht!

Wenn das Rotauge vorher schon so stark geblutet hätte, wäre es wohl eher gestorben als noch zu fressen!
 
Das Zander Löcher mit ihren Fangzähnen hinterlassen ist ja bekannt,es ging ja um die Verletzung am Rotauge und die hat kein Zander verursacht....
Ich denke aber auch das eine Ferndiagnose anhand des nicht allzu aussagekräftigen Fotos ziemlich schwierig ist! Sei es durch Biss oder durch Tannenzapfenkrankheit!:)
 
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