Angelschein ohne Grundkenntnisse

Meine Prüfung war vor 16 Jahren damals hatte ich 2 Jahre Jungfischer Praxis, mit dem was uns vom Jugendwart beigebracht wurde und dem Fischerkurs war die ganze Prüfung ein klacks. Wobei meine Mutter damals auch den Schein gemacht hat (in Bayern braucht man unter 16 jemand mit Schein das man fischen darf weiss nicht wie die Rechtslage im Rest der BRD ist) sie hatte Null Ahnung vom angeln und hat trotzdem die Prüfung geschafft. Auch heute noch dürfte sie angeln obwohl ihr jegliche Praxis fehlt.

Das waidgerechte töten war damals auch auf kürzeste zeit erledigt, der Kursleiter schlug einen Fisch ab und filetierte ihn.

Im Prinzip ist's wie beim Führerschein einmal lernen und man hat das Ding (normalerweise) ein leben lang.
 
Sagt mal, in Niedersachsen macht man doch auch einen Lehrgang oder?
Wenn man in dem erfahrene und begeisterte "Ausbilder" hat, vermitteln die deutlich mehr wie das, was in der Prüfung abgefragt wird. Hat man die nicht, aber auch kein Selbstengagement, sieht's vermutlich als völliger Anfänger ziemlich düster aus.

Ich bin, wie wahrscheinlich nicht wenige von euch, ins Angelhobby "reingewachsen". Als Kind mit einer Rute und Pose losgezogen, mit Brot und Würmern meine ersten Friedfische gefangen, Angelschein unter 10 Jahren gab's nicht und böse Aufseher blieben mir völlig erspart. Meine erste Ausrüstung, die überhaupt mein Angelinteresse weckte, war ein Urlaubsrelikt meines Vaters, ein Komplettset mit "Tips und Tricks"-Büchlein aus den 70ern. In dem Ding stand quasi alles drin: Fischarten, Knoten, Montagen, die richtige Anköderung, wo man die Fische suchen muss und auch wie man sie zu töten hat (!)

Später ging's dann mit Freunden los, teilweise auch mit dem Vater eines Kumpels der einen Schein besaß. Mein Wissen habe ich damals über Bücher und Zeitschriften (die damals noch völlig andere Qualität wie heute hatten, schließlich stand Produktwerbung da noch nicht im Vordergrund) angelesen, Gerätekataloge nutzte ich dafür ebenso, schließlich lernt man dadurch auch indirekt mit was man auf welche Fische angelt.
Mit meinen Vorkenntnissen war die Prüfung natürlich ein Witz.

Aber wer das alles in den 1-2 Monaten, die Lehrgang und Prüfung dauert, aus dem Nichts holen will und sich nicht von einem vernünftigen Gerätehändler beraten lässt, nicht einen Verein zum erlernen nutzt, keine erfahrenen Angelkollegen kennt, der hat's ohne Selbststudium wenigstens von etwas Fachliteratur, ziemlich schwer. Selbst Videoglotzen, YT und Co, bringt nur wenig wirkliches Wissen in den Kopf.
 
OK ich kenne jetzt auch hauptsächlich Angler aus NRW, aber hier braucht man ja eh keinen Vorbereitungslehrgang um zur Prüfung zu gehen.

Hi.
Ich persönlich habe mich gefreut, dass ich keinen Vorbereitungskurs besuchen musste. Ich habe schon knapp 8 Jahre lang geangelt, bis ich endlich meinen Schein mit 14 machen konnte und so einen Kurs empfand ich für mich eher als unnötig... :augen

Ein Pflichtkurs wäre für absolute Neulinge und unerfahrene Angler aber auch von meiner Seite aus, sehr erwünscht! So manch einen "Kollegen" würde ich ganz gerne nochmal in so einen Kurs verbannen...

Ein Kurs mit "echter Praxis" in der Wurfübungen, der Drill eines Fisches und ganz besonders das Landen, der Umgang und das Töten eines Fisches praktiziert werden, würde so manchem angehenden Angler eine große Hilfe sein. (Besonder im Interesse des Fischs )
Bei solch einem Kurs hätte ich auch gerne freiwillig mitgemacht :)

LG Tobi
 
Also über den Kurs bei uns kann ich nichts negatives sagen,klar lernt man nicht alles,kommt aber mit der Zeit.
Und was ich sehr positiv fand,es gab einen Praxisttag und eine praktische Anleitung zum Herzstich.
 
Es gibt keine klare Linie. Klar gibt es welche, die das Grundlegende schon kennen, bevor diese den schein überhaupt machen können. Leider gibt es auch das genaue Gegenteil und die Jungs haben nen Schein, aber bekommen Panik, wenn ein Fisch beißt, weil diese überhaupt keinen Plan haben, was sie machen sollen.

Überall gibt es Reformen, nur hier nicht...^^
 
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Ich finds ne frechheit wen jemand bloß kohle zahlen brauch und dan angeln gehen darf ne Prüfung is schon wichtig wo einen ales beigebracht wird und ein herzstich gehört zum waidgerechten töten dazu
Und als ich so mit sechs Jahren mit dem Angeln anfing, wurde ich eingeschult und lernte richtiges Schreiben. :respekt
Ich durfte in der DDR ohne Prüfung oder Lehrgang auf Friedfische angeln gehen. Man musste nur Mitglied im DAV sein.

Später mit vierzehn Jahren machte ich meine Raubfischprüfung. Nun durfte ich endlich auch (offiziell) auch Hecht und Co. angeln. Warum man dafür eine Prüfung machen sollte, erschließt sich mir bis heute nicht. Allerdings war dieser Lehrgang kostenlos, lediglich die dann notwendige jährliche "Raubfischabgabe" kostet mich ganze 5 Mark der DDR. Das ist jetzt ca. 28 Jahre her.
Meine lieben Mitangler, das Meiste, was wichtig war und ist aus solch einem Lehrgang, nämlich Schonzeiten und Mindestmaße, haben sich in den Jahren zig mal geändert, geschweige denn die ganzen unterschiedlichen Regelungen in den Bundesländern. Die ganzen anderen Dinge, wie das waidgerechte Töten, wie sieht eine halbwegs ordentliche Grundmontage aus, habe ich mir selbst erlesen, erarbeitet und erlernt. Dafür braucht man keinen Lehrgang.
Lange Rede kurzer Sinn. Meiner Meinung hat sich in den Vereinen eine regelrechte "Lehrgangsindustrie" dank "guter" Lobbyarbeit der Vereine bei der Politik entwickelt. Man verdient gut mit Angellehrgängen, extra Prüfungsgebühren, Schreibgebühren und Lehrmittelgebühren. Gerade Letztere sind mir ein besonderer Dorn im Auge, wenn man dann den Lehrgangsteilnehmern kopierte Unterlagen teuer verkauft, welche bei genauerer Betrachtung eine Zusammenfassung aus Internetseiten sind. Ok, jemand hat sich die Mühe gemacht, das Wichtige aus den Seiten zu erfassen und zu Papier zu bringen.
Und das Schöne ist, keiner kontrolliert die Qualität der Lehrgänge. Da können die Vereine unterrichten was das Zeug hält, einzig die Prüfungsfragen sind standardisiert. Fällt einer durch, ist er oft angeblich selbst Schuld. Zu merken ist es ja an den Diskussionen hier, ob nun ein Herzstich oder ein kräftiger Schlag mit einer Hartholzkeule oder beides das nonplusultra des Tötens ist. Oder ob ein Fisch mit Organen schneller verfault oder ohne. Ich zum Beispiel habe damals gelernt, dass ein kräftiger Schlag reicht und dass Fische mit Kiemen und Organen schneller gammeln als ohne.
Wie dem auch sei.
Ich bin wahrlich kein Freund dieser Lehrgänge. Warum werden diese Lehrgänge nicht wenigstens den Kindern, welche ja oftmals einfach so mit dem Angeln beginnen, kostenlos angeboten?
 
Aber ist es denn nicht so, dass dieser ganze unheinheitliche Regel-Kack vielen Anglern speziell in Deutschland ziemlich auf die Nerven geht. Da lobe ich mir doch wirklich Skandinavien oder Kanada etc. Wenn ich den ortsansässigen Leuten dort erzählt habe, wie wichtig sich unsere Angelverbände rund um das ganze Regelwerk nehmen, da staunten sie nicht schlecht und manch einer hat sich gekugelt. Wenn ich so Tag für Tag lese was die C&R Freunde so von sich geben, dann kann einem übel werden. Sehe regelmäßig Angler die, obwohl es explizit auf dem Schein steht, dass bestimmte Arten keinesfalls wieder zurückgesetzt werden dürfen, dies einfach mißachten. Hauptsache der Fisch schwimmt wieder und man kann mit ruhigem Gewissen weiterfischen. :klatsch
 
Wenn ich so Tag für Tag lese was die C&R Freunde so von sich geben, dann kann einem übel werden. Sehe regelmäßig Angler die, obwohl es explizit auf dem Schein steht, dass bestimmte Arten keinesfalls wieder zurückgesetzt werden dürfen, dies einfach mißachten. Hauptsache der Fisch schwimmt wieder und man kann mit ruhigem Gewissen weiterfischen. :klatsch

Das ist wie beim Autofahren, wo nicht geblitzt wird, wird gerast, dabei halten wir das alle für Wegelagerei. Oder um es mit den Worten eines Kontrolleurs zu beschreiben: Fangstatstiken geben hier nur 2% ab (Rheinabschnitt), wenn ihr was Kapitales am Haken habt, was ihr nicht verwerten wollt, fällt der Fisch eben ausversehen wieder ins Wasser. Aber: Achtet bei Köderfischen darauf, selbst wenn ihr Kiemenschnitte macht, dass sie einen Herzstich haben, ob getroffen oder nicht: egal, dass ist so vorgeschrieben!

Wo keine hohen Strafen drohen, wo nicht ausreichend kontrolliert wird, ist vieles in den gesetzlichen Regelungen für die Angelei hierzulande für die Katz. Da steht auf den Scheinen zwar, dass man keinen Neuen bekommt, wenn man keine Fangstatistiken abgibt, aber wer will das schon kontrollieren? Keiner.
C&R Spässchen? Tierschutzgesetz? Eigentlich müsste entdecktes Fehlverhalten, mindestens beim zweiten Vorfall, mit Fischereischeinentzug, Gerätbeschlagnahmung und hohem Bußgeld enden. Aber Angeln ist inzwischen wahrscheinlich ein zu großer Wirtschaftsfaktor im Land und schon unsere bestehenden Regelungen übertreffen den Rest der EU, daher sieht man das eher nicht so eng. Bei der Jagd ist das anders.

Einzig in den USA, speziell wenn es um gefährdete Arten geht, es nur wenige teure Fischerei/Angellizenzen gibt, verstehen die wirklich keinen Spass und das wird dann richtig teuer.
 
Euch "Herzstich-Künstler" möchte ich mal am Wasser erleben.
Da wird alles getroffen nur nicht das Herz.

Und bevor hier wieder geprustet wird, nehmt mal einen Karpfen/Hecht usw. aus und schaut euch das winzige Herz an und dann erzählt den Leuten noch mal was vom Gaul.

Im Land Brandenburg kann sich jeder zur Prüfung anmelden......ganz ohne Vorbereitung.
Diese Leute erkennt man dann auch sehr schnell am Wasser :hahaha:
 
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Dann muss man aber auch mal erwähnen das ich noch von keinem gehört habe das er in einem Vorbereitungskurs das Weidgerechte töten gelernt hat, abgesehen von der Theorie. Und das obwohl man beim herzstich mal schnell daneben sticht und das Herz verfehlt oder die Galle trift.

Gesendet von meinem Motorola RazR HD XT925 mit CM10.1



Hi,


also wir haben das auch praktisch gelernt, und zwar an dem tag wo wir zusammen Fischbällchen gemaht haben, da musste JEDER min. 1 Fisch ausnehmen und filetieren... und davor natürlich Herzstich und Kiemenschnitt machen.


Wer redet den so n Käse, ohne absolvierten und bestandenen Vorbereitungskurs gibts auch keinen angelschein, man kann sich ohne diesen bestandenen Kurs ja nichtmal zur Prüfung anmelden !


Bei uns war einer (Kurszeit 30std, unser Kurs dauerte aber 45std macht der immer so weil er der Meinung ist das er in 30std einfach viel zu wenig ist um die Themen einigermaßen gut zu erklären), der nach 20std 1x aussetzen musste wegen seinem Job, was für Ihn dann hies Vorbereitungskurs nicht bestanden, wegen fehlen von 5std.


Achso ja ich wohne in Baden Württemberg^^ :-)


Gruß
 
Das man keinen Vorbereitungskurs braucht war ja nur auf NRW bezogen. Da ist es keine Pflicht den Kurs zu machen.

Gesendet von meinem Motorola RazR HD XT925 mit CM10.1
 
In Brandenburg kann man sich ohne Vorbereitung direkt zur Prüfung anmelden, da gibt es insgesamt 60 Fragen wo man dann immer nur 1ne aus 3 möglichen Antworten ankreuzen muss (kann).
Es gibt selbstverständlich auch immer ne Hand voll "Durchfaller"


Wer besteht, bekommt seinen Fischereischein und kann loslegen.
Kostet 1 Jahr 12 Euro oder 5 Jahre 40 Euro. (Fischereiabgabe)

Vorbereitungskurs wird von einigen DAV Vereinen gegen kleines Endgeld angeboten, ist aber keine Pflicht.

Dann gibt es noch den sogenannten "TOURISTENSCHEIN" da braucht man nur seine 12 Euro Fischereiabgabe zu bezahlen und darf dann auf alle Friedfischarten angeln (auch auf Aal mit TAUWURM).
Diesen Touri-Schein bekommt jeder der Angeln will, ein Lehrgang vorher ist nicht nötig.

Ich persönlich finde es nicht gut, da man wirklich nen Haufen Deppen am Gewässer antrifft, die von nichts Ahnung haben.

Der einzigste Vorteil ist, das es entschieden weniger "Schwarzangler" gibt.

mfg. Oderp...
 
Ich persönlich finde es nicht gut, da man wirklich nen Haufen Deppen am Gewässer antrifft, die von nichts Ahnung haben.

Der einzigste Vorteil ist, das es entschieden weniger "Schwarzangler" gibt.

mfg. Oderp...

Soso. N Haufen Deppen,ja ?

:ernst:

Okay,es ist natürlich korrekt das man hier in BB auch ohne Lehrgang etc die Prüfung absolviert und dann angeln gehen kann.
Persönlich kenne ich keinen, der einen dieser freiwilligen Lehrgänge besucht hat,ABER ich kenne auch keinen, speziell für dich: keinen einzigen, der sich nicht von den Altanglern aus den Vereinen hat etwas ausbilden lassen (gerade was die wichtigen Sachen wie waidgerechtes Töten,ausnehmen,etc betrifft). Es gibt wenige die wirklich ,wie von dir beschrieben, wie die Neandertaler ans Wasser rennen und versuchen Fische zu fangen.

Ich gehe absolut konform, mit der Meinung, das diese Lehrgänge (sofern informativ und praktisch wertvoll und ja auch für diese sinnlosen Touristenscheine...) in allen Bundesländern Pflicht werden sollte,klar. Aber einfach das Groh der Anglerschaft eines Bundeslandes über einen Kamm scheren, nur weil diese Pflicht nicht besteht...das geht so schon mal gar nicht.:demo:
Schwarze Schafe gibts schliesslich überall ;), daher sollten Vorbereitungslehrgänge mit Praxisstunden Pflicht werden.
 
Aber die paar Deppen die dabei sind, fallen dann dementsprechend auf...oft genug erlebt:mad:
Das merkt man aber nicht nur beim angeln,schaut euch nur den Straßenverkehr an.
Und da MUSS jeder nen Lehrgang machen!
 
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Sicher, dass der Angelschein echt war? Wer nen Angelschein hat und nicht weiß, was Schonzeiten sind, der kann den Schein legal nicht erworben haben.
 
In Brandenburg kann man sich ohne Vorbereitung direkt zur Prüfung anmelden, da gibt es insgesamt 60 Fragen wo man dann immer nur 1ne aus 3 möglichen Antworten ankreuzen muss (kann).
Es gibt selbstverständlich auch immer ne Hand voll "Durchfaller"

Die Durchfaller gibt es so gut wie gar nicht, wenn ein Lehrgang pflicht ist und vorab ein Test gemacht wird, der Nichtlernende vorab identifiziert.

Trotzdem denke ich, dass totale Anfänger, ob mit oder ohne Lehrgang, eigentlich alle nach der Prüfung ein ordentliches, bebildertes, Angelbuch in die Hand gedrückt bekommen sollten, mit allen Grundlagen des praktischen Angelns. Was bringen die Lernsysteme, diese Sonderheftchen, die nicht nur schon teuer sind, sondern sich speziell auf die Prüfung beziehen. "Beratende" Angelgerätehändler, die heutigen Fachzeitschriften, aber auch das Produktangebot des Handels (mit seiner übertriebenen Vielfalt) machen es wirklichen Neulingen eher zu schwer, problemlos in das Hobby einzusteigen.

Ich bin froh, als kleiner Junge mit Telerute, Pose und Brot als Köder losgezogen zu sein. In diesen ersten Jahren habe ich all die Dinge gelernt, die man bei der späteren Prüfung gar nicht brauchte, die man allerdings beim Angeln wissen und können sollte.
 
Das find ich ja jetzt echt recht seltsam das es anscheinend in jedem Bundesland anderst gehandhabt wird.... häää was isn das schowieder...


Bei uns in Ba-Wü kannst dich nur mit bestandenem Vorbereitungskurs der natürlich auch 120€ kostet zur Prüfung anmelden, ohne geht garnichts.

Da ich voll geil auf den Schein war, musste ich dank unseres super Kursleiters nur minimal zuhause lernen (wusste die 60 Fragen in der Prüfung allesamt auswendig, und habe echt nicht sooo viel gelernt und würd mich als durchschnitts Deutschen einschätzen, bin mal kein IQ Bolzen der ohne zu lernen alles checkt !), die besten 5e haben obendrein noch ein 30€ Einsteigerbuch geschenkt bekommen (alle anderen bzw alle Kursteilnehmer eine vom Kursleiter selbst zusammengestellte Mappe wo ebenfalls alles drin stand).

Ich habe mein Buch einem ungarischen Kollegen geschenkt der willig war aber bedingt durch sein schlechtes Deutsch massive Schwierigkeiten hatte, dachte der kann das besser gebrauchen.
 
Ich finde es persönlich echt schade, dass man als Einsteiger nicht dieselbe Chance bekommt wie als Jugendlicher.
Ich überlege schon seit 2 Jahren den Angelschein zu machen, weiß aber nicht ob es mir wirklich Spaß machen würde.
Reines Danebensitzen ist ja nun sowas von absolut öde.

Ein Erlaubnisschein für begleitetes Angeln (also jemand mit Schein) wäre hier vonnöten. Von mir auch aus auf ein Jahr begrenzt, da man bis dahin weiß ob man es auch wirklich machen möchte, aber auch weil die Prüfung nur 1x im Jahr angeboten wird.

Damit wäre jemand dabei, der das weidgerechte Töten beherrschen sollte (hoffentlich), gute Tipps geben kann und ein Neuling könnte einfach mal ausprobieren, worin der Reiz liegt sich stundenlang von Mücken zerstechen zu lassen.

Komme aus Bayern :-(
Muss ich erst nach BB auswandern um es offiziell auszuprobieren?
 
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