Rollen -  Kaufempfehlung für eine mittlere Spinrolle

Stachelritter_Chris

Zander - Jäger
Hey Leute !

Ich habe mich kürzlich ja die Berkley Skeletor Pro 902 2,70m gekauft.

Nun suche ich dafüre eine passende Rolle.
Derzeit fische ich die Skeletor mit einer Red Arc 10200, nicht weil ich die mir dafür ausgesucht habe,
sondern weil ich mir erst mal bei der Rute sicher sein wollte.

Da die Rute nun steht möchte ich daraus eine für mich Ideale Kombi zaubern.

Die neue Rolle sollte etwas schwerer sein, um der Kopflastigkeit der Rute etwas entgegenzuwirken,
auch sollte sie mehrfach gelagert sein, sprich sehr sauber laufen. Mir ist desweiteren wichtig, dass sie
in den Rollenhalter der Skeletor passt, wie ich ja damals erwähnte tut die Red arc dass nicht !

Die derzeitige Red Arc ist für meine Fischere , sowie in der Kombination zur Rute, überfordert, es muss also
eine Stärkere, bzw Größere her, die mich bei Kapitalen nicht ausbremst,.. Wichtig ist mir auch eine Frontbremse...

Wenn es nicht zu vermeiden ist nehme ich eine andere Übersetzung in kauf, obwohl ich mit 5,2 : 1 derzeit
eigentlich total happy bin.

Der Preis sollte zwischen 90 und 180 Euro liegen !

Ich würde mich über eure Vorschläge freuen !
 
Da die Rolle schwerer seien soll könnte man die Rollen von Quantum schonmal ausschliessen , sie laufen zwar sehr gut aber sind aus Alu und daher sehr leicht!
Ich habe die Berkley Urban Spirit in 2,07m und 10bis 30 Gramm Wurfgewicht , ich Fische sie sehr gut mit der Shimano Exage 2500 zusammen und die Drills machen richtig Spass!
Daher wäre mein Vorschlag der Gleiche; die Exage hat 3 Kugellager und ein Walzenlager (glaube ich) sie ist zwar deutlich unter deiner Preisklasse aber die Rolle ist wirklich super und man merkt da auch nicht den Rieseigen unterschied die Rolle kostet so um die 60€!
Hoffe ich konnte dir nen bissle helfen!:D
Petri und lg tom
Ach ja !
Ich glaube das die Rolle auch deine gewünschte ügersetzung liefern kann und die Frontbremse ist echt Top!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gibts ne 2500er Stradic im Angebot, ist ja vielleicht was für dich... ;)

Um die kopflastige Rute aber besser auszubalancieren, wäre es sinnvoller, ein Kontergewicht hinten im Griffstück unterzubringen. Ich hab noch ne alte Skelli1 hier rumstehen, da sind etwa 30 Gramm Gewicht hinten ins Griffteil gekommen, damit war die Rute super ausbalanciert...:klatsch
 
Wenn es nicht unbedingt eine Shimanski-Rolle sein muss, kann ich Dir
die Penn Atlantis ans Herz legen.
Läuft butterweich, salzwassergeschützt, sehr gute Bremse, super zu warten und da mit Metallbody, unkaputtbar und etwas schwerer als die CI4-Konkurenz.
Und auch schon für unter 100,- € zu bekommen.
Ich hab für meine 4000er beim hiesigen Moritz nur 89,- € bezahlt.

Gruß, Andreas
 
1. Danke Lahni fuer den Link. Ist auch in meiner engeren Auswahl fuer meine Hechtkombo gewesen. Vielleicht sollte man nur nochmal erwaehnen, dass es die weisse US-Stradic ist, die 2 Lager mehr als die europaeische hat.

2. Thema Rutenbalance. Auch hier hat Lahni wieder ein "Machtwort" gesprochen. Bei 5 Ruten, die ich in die Balance gebracht habe, konnte ich folgendes feststellen :
10 g mehr Rollengewicht = 1 cm Schwerpunktverlagerung
10 g Kontergewicht am Griffende = 2,5 - 3 cm Schwerpunktverlagerung
Demnach spricht alles dafuer, die Balance ueber die Gewichte im Griff herzustellen. Kannst also getrost ne Rolle zwischen 250-300 g waehlen. Von dem Gesamtgewicht kommste halt niedriger weg.

3. Rolle. Wenn Du ne grosse, verhaeltnismaessig leichte 4000er suchst, muss ich Dir die folgenden aufzaehlen :
- Shimano Stradic 4000 (wie Lahni sagte)
- Spro Hypalite 1120 (ist halt wirklich robust fuer das Gewicht und die Groesse)
- Rarenium 4000
- Biomaster 4000
- GoldArc / WFT Penzill Spin
Die Hypalite hat kein Schneckengetriebe. Ich kann Dir noch nichts zur Schnurverlegung mit Geflecht sagen. Beim Mono ists gut.
Rarenium ist sehr leicht- vielleicht auch zu leicht.
Die Stradic in der 4000 er Groesse waere die stabilste und billigste Loesung bei Shimano. PL passt da in meinen Augen.Ich war ja selbst kurz davor, schwach zu werden.
Willste aber einen deutschen Garantiebeleg, sollsteste dir echt noch die Biomaster zu Gemuete fuehren. Sie ist stabil, wigt 300 g in der 4000er Groesse und liegt bei mittlerweile etwa 200 Euro.
GoldArc / Penzill hat ne 1A Schnurverlegung und ist auch im unteren Preissegment der Rollen, wo s interessant wird. Die Penzill hat ferner den Vorteil der groesseren Spule und wirkt in der 3000 er Groesse nit so mickrig wie die GoldArc.
 
Ja, wir hatten ja schon spezieller drüber geredet @FW.

also ich habe mir einige angeschaut, auch alle die ihr hier genannt habt, danke erst mal an
dieser stelle für eure Erfahrungen.

Ich schließe aber schonmal 3 aus:

Die Biomaster - ist mir ein Tick zu teuer
Die Gold Arc - passt leider nicht in die Skeletor aufnahmen
Die Penn - Potthässlich

Die Rarenium: Würde in frage kommen, hat aber eine noch kleinere Übersetzung, ich möchte schon 5,2:1 oder höher

Ich weiss, dass das aussehen niemals über die QUalität entscheidet, aber für diesen preis muss eine
Rolle auch einigermassen was hermachen, und die Penn ist nun auch nicht welten besser als eine andere
in diesem Preisbereich, ...

Es wird vermutlich eine Shimano werden, aber ich möchte eben einige zur Wahl haben. Die neue Rolle muss eben mehr aushalten, der Zielfisch ist kein Barsch, sondern Großzander.
Das Gewicht ist 2. Rangig, da die Skeletor extrem Kopflastig ist kann sie ruhig etwas mehr wiegen, 300 g und mehr
sind kein Problem...
Sie muss eben sehr sauber und leise laufen, wer mioch kennt weiss, dass ich extrem viel Angle, und somit
auch extrem viel Würfe mache. Der schnurverlauf ist ebenso wichtig, da möchte ich kein Kompromiss eingehen, daher nehme ich nur Rollen mit Schneckengetriebe...

Aso: Und ich wäre froh mit einer Rolle mit nur einer Kurbel ( also Ger ausstattung bei der Stradic)


P.S.: Zur Kopflastigkeit:

Ich finde die Kopflastigkeit gerade bei der Skeletor nicht tragisch.
Da die Skeletor im Griffbereich verüngt ist, liegt mein Trizeps Muskel immer auf dem Blank,
da dort ja kein Kork ist. Die Kopflastigkeit "drückt" mir somit den Blank immer schön direkt
auf den Musel, und ich hab tollen Köderkontakt, sogar bis zum Trizeps ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne ja die neuen Skellis nicht, an meine alte SK1 passt die 10400er RedArc problemlos drauf.
Zum mittelschweren bis schweren Jiggen würde ich immer ne 4000er Rolle wählen, weil da doch sehr viel Kräfte auf die Rolle einwirken und ich nicht jeden Hänger extern löse sondern meistens über Rute und Rolle. Meine 2 10400er Reddys haben mich seit vielen Jahren nicht wirklich im Stich gelassen, die laufen immer noch super. Von daher such dir doch einfach ne gescheite Rute, deren Rutenhalter auch großfischtaugliche Rollen aufnehmen, um so größer wird auch die Chance sein, dass auch die Rute grossfischtauglich ist... ;)
Meine heutigen Hecht/Zander-Jigruten sind zwar mitterweile auch nicht mehr erhältlich, aber vom WG her um die 80 bis 100 Gramm angesiedelt, das passt dann schon zusammen...:klatsch
 
Nun Thomas, die Rute ist ja erst neu, und ist somit fester Bestandteil der Kombo !

Zumal meine Skelli 2 mit einem WG von 15-40 ja nicht mit deiner 80 g WG Kombi verglichen werden kann.
Mittelschweres Jiggen ist das richtige Wort, ich empfinde eine 4000er Stradic eigentlich schon nen Tick zu heavy, aber werde da wohl nicht drumherum kommen...

Man bedenke dass ich mit der derzeitigen "schlechten Combi" also Skelli2 und Red Arc 10200 bereits 2 ü80 und 3 ü70 rausfischte...
 
Ich hab mit meiner 40-Gramm-Skelli auch den einen oder anderen dicken Zander gefangen aber auch viele im Drill verloren. Mit einer stärkeren Rute kommen die Anschläge besser durch und du kannst im Drill bei grossen Zandern besser gegenhalten. Gibt so einen alten Spruch: mit grossen Zandern spielt man nicht... ;)
 
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