Sers!
Also ich kann Wachenroth nur Recht geben!
Als Rute würde ich als Wurfgewicht maximal 250 g nehmen, und in 2,70 - 3 m .
Dann gibt es auch nicht soviel Tüddel mit dem Nachbarn. Außerdem soll das Angeln auch Spaß machen, deshalb würde ich "Besenstiele" mit 300 g WG und kürzer als 2,50 m eh ned nehmen
Wenn man 6-7 Bft hat, dazu wohl noch eine "super" Drift von 2-4 Knoten, macht das Angeln ohnehin wenig Sinn.
Vor allem, wenn der Wind aus Nord bis Ost kommt. Bei solchen
Bedingungen fährt der Kutter normalerweise auch nicht raus oder bleibt unter Land.
Gegen Seekrankheit gibt es im Handel meine ich Kautabletten. Aber,
ob die gut sind, kann ich dir nicht sagen.
Die Penn Slammer ist eine super Wahl. Ein richtiges Arbeitstier,
und super verarbeitet. Habe selber zwei.
Als Schnur würde ich auch her eine Geflochtene Nehmen in der 20er Stärke.
Wenn man mal ein bisschen zuviel Seegras oder eine
Muschelansammlung gehakt hat, möchte man das auch noch rausziehen können.
Als Köder würde ich dir klassisch einen Pilker oder Gummifisch in blau/silbernen oder dunklen braun bis orangen Tönen empfehlen.
Ich weiß nicht, wo der Kutter hinfährt.
Manche fahren gleich Richtung Dänemark an die Wracks und holen die Laichdorsche, oder Freiwasserdorsche. Oder bleibt an der Küste. Wenn er weiter weg fährt, würde ich heringsfarbende Köder verwenden. In Küstennähe eher Wattwurmähnliche oder krebsfarbende Köder.
Wichtig ist auch, dass du dich warm anziehst. Wenn es mal etwas windiger und dadurch welliger ist, und die Gischt der Wellen beim Eintauchen des Bugs dir um die Ohren fegt, ist ein solider Overall mit Ölhose schon von Vorteil.
Auch ein Taschenwärmer oder überhaupt richtige Handschuhe von Showa zum Beispiel
sind super.
Und den Fischereischein nicht vergessen! Die Küstenwache kontolliert ganz gerne mal
LG Svenno