Allgemein -  Wasserkraft, die Leichen schafft...

Danke für den Link. Das Turbinen Schaden anrichten wusste ich ja, aber das die Zahl so hoch ist hätte ich nicht gedacht.
 
Danke auch für den Link. Schon erstaunlich was erneurbare Energien für einen Rattenschwanz nach sich ziehen. Und dann trotzdem noch die Umwelt in Mitleidenschaft ziehen. Echt zum :wein
 
Der Mensch.

Atomkraft möchte er nicht.

Ein Windrad hinterm Haus möchte er auch nicht.

Eine Stromleitung von der Nordsee bis nach Bochum will er auch nicht.

Solarparks hinterm Haus möchte er auch nicht das verschlechtert seine Sicht.

Auf'n Haus möchte er auch nur bedingt Solar haben wegen der so hohen brandgefahr und der kosten für Versicherung und co.

Wasserkraft mag er auch nicht das zerhaut und zerstört die Tier und Pflanzenwelt.

Auf Strom will er aber nicht verzichten weil dann das Internet und Anglerforen nicht mehr gehen.

Ach jaaaa er hat es schon nicht leicht.

An allen ecken stört ihn was an allen ecken mosert was.

Und erst wenn der letzte baum gerodet,der letzte fluß vergiftet,der letzte fisch gefressen,....usw.wird er merken das man Geld nicht fressen kann.


mfg
 
Das ist BODENLOS einfach eine Sauerei.
Schaut euch mal den Aal an den er da am anfang hoch hebt:shock

Es gibt Angler die warten ihr ganzes Leben drauf so einen zu fangen
und an einem KW stirbt er einfach weg und hat auch keine chance zu laichen.:wein:wein
 
Da ich an der Lahn großgeworden bin, schmerzt das schon unheimlich. In der Lahn habe ich meinen ersten Flusskarpfen gefangen...

Leider geht das Eine nicht ohne das Andere und Lobbyisten haben das sagen. Niemand, der bei klarem Verstand waere, taete den Oekostromzirkus laenger als wie 5 min. mitmachen.
Zwar nix mit den Aalen zu tun, paßt aber dennoch: Gestern kam ein großer Bericht im TV das die Offshorewindparks zwar einsatzbereit aufgedtellt sind, bloederweise die Anschlussnetze und Umspannwerke fehle.
Da hat man halt den Gewinn ueber Jahre eingestrichen ohne zu investieren. Ok, passiert halt.
Die Betreiber der Windkraftanlagen koennen den Strom aber, aufgrund fehlender Leitungen, hinverkaufen, da ist jetzt der Staat so gnaedig und leistet Ausfallentschaedigung. Ok, passiert halt.

...kommt auf einmal die Werbung: Snickets, Spielzeug...blabla...Liebe EON, kann ich mir denn den Oekostrom leisten? Klar Puppe, kannste (Bild vom Offshorepark, gleiches wie 2 min. vorher im Bericht)...wir arbeiten dran nochmehr Teile zu.badteln...blabla...Aufbaukoszen zu halbieren.

Und genauso wirkungslos und unvernueftig ist der andere Oekostrombettel ebenfalls, irgendwo ist ein riesen Haken
 
Das tut mir ja in der Seele weh,wenn man die ganzen toten Fische sieht.Kein Wunder,warum der Aal immer weniger Überlebenschancen hat.
Und wenn die Erkenntnis der Energiekonzerne und Regierung irgendwann kommt,ist es hoffentlich noch nicht zu spät.


Gruß Bachforelle001!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Traurig wenn man mal wieder vor Augen geführt bekommt wo uns die Konzern und Geldgläubigen Regierungen hingeführt haben. Hauptsache Kohle für die 4 Großen damit sie der Regierung das Überleben gestatten. Wieviel Jahre wird es wohl dauern bis man aus diesem EINEM neuen Kraftwerk erkenntnise hat und wieviele Jahre wird es dauern bis der Druck auf die Politik so groß ist das an allen Standorten diese Innovationen durchgesetzt werden? Schade für all diejenigen die an diesen Gewässern leben und sehr Schlimm für die Fische.
 
die zahl der erfolgreich abwandernden aale muss noch immer unfassbar hoch sein, wenn man sich mal vorstellt, was täglich verendet, abgefischt, vom kormoran gefressen, geangelt oder zerhäckselt wird. es kommt ja trotzdem noch was nach. man muss sich nur mal vorstellen, wie das früher ohne verbauung ausgesehen haben mag....

habe letztens einen bereicht über einen elbfischer gesehen (1 kleiner kutter). der fängt nach eigenen angaben 100-150 Pf. aal pro tag.

anscheinend zieht sich der aal aber immer weiter nach norden zurück. die norweger berichten über immer mehr aal in den letzten jahren. im sommer am romsdal konnte ich mich selbst davon überzeugen. eine aalangelei, wie sie dort oben möglich ist/wäre, kann selbst vor 30 jahren in der elbe kaum besser gewesen sein. im flachen wasser, über kraut oder im hafen waren einfach unfassbar viele aale unterwegs, auch sehr viele kleine. wenn man da eine makrele reingeschmissen hat, gings zu wie im piranhabecken. das macht mut für die zukunft
 
Hi Leute!
Einen ähnlichen bericht über die Lahn gibt es meines Wissens schon seit geraumer Zeit hier,heißt,Aalmord in der Lahn:).
Gruß Frank
 
Wisst Ihr, das ist das Ergebnis des Kapitalismus.
Wie Jeder hier lesen kann, komme ich aus dem Westen. Doch etwas mehr Einfluss vom Staat kann auch an dieser Stelle nicht schaden.

Deutschland will nunmal ein Vorreiter in Sachen Ökostrom sein und da kommt jeder noch so kleine Prozentteil nur recht. Das alles ist ein "Aushängeschild" für die Firmen hierzulande, welche die Technologien herstellen. Export soll gefördert werden. Egal wie,- denn er belebt ja die Wirtschaft.
Die Firmen mit dem KnowHow erhalten Unmengen an Fördergeldern, um auf dem Weltmarkt preislich konkurrenzfähig zu sein. Die Gewinne werden ausgeschüttet an Aktionäre, anstatt in kostensparendere Produktiobsverfahren investiert zu werden. Wie in dem Beitrag erwähnt rechnen sich die Anlagen ja nur durch die Fördergelder wieder. Vorher waren sie lange Zeit unrentabel- reell sind sie es immer noch.

Durch den Ökostrom und die damit verbundenen Preissteigerungen für den Endverbraucher finanziert genau dieser den internationalen Wettbewerb unserer einheimischen Firmen. Und das ist politisch gewollt.

Ferner wäre es fair, wenn die EU-Subventionen die Preise für den Endverbraucher stabil halten sowie in die Entwicklung und die Privathaushalte nur einen Bruchteil der aktuellen Preiserhöhung bezahlen müssen, der wiederum dem Umweltschutz zugute kommt.

Tapatalk entschuldigt eventuelle Rechtschreibfehler.
 
Hallo,

der Bau verbesserter, "fischfreundlicher" Anlagen löst das Problem nicht wirklich.

Selbst an der besten Anlage habe ich Fischverluste.

Fischtreppen werden je nach Ausführung nicht von allen Arten angenommen.

Fischtreppen werden teilweise in ihrer Wirksamkeit weit überschätzt.
Jeder schaut voller Stolz auf die hohen Zahlen aufgestiegener Fische.
Was leider niemand zählt, sind die Fische, die nicht aufgestiegen sind.

Ein weiteres Problem wird zu wenig beachtet. In oder an den Fischtreppen finden sich Räuber ein, die unter den wandernden Fischen große Verluste verursachen. Junge Lachse wandern überwiegend nachts in der Flussmitte an der Oberfläche. Hier treffen sie selten auf Räuber. In der Fischtreppe werden sie dem Räuber aber Maulgerecht serviert.

Bei einem Fluss wie der Lahn oder dem Main, mit einer ganzen Kette von WKAs kommt letztlich trotzdem kein Aal in den Rhein. Hier würden sich auch mit verbesserten Anlagen, die Verluste der einzelnen Anlagen sehr schnell entsprechend addieren.

Was hilft, ist zunächst einmal das Ende der Subventionen für alle Kleinkraftanlagen unterhalb einer bestimmten Leistung.

Der Rest muss nachgerüstet werden, so gut es eben geht.

An besonders sensiblen Flüssen, wie z.B. Sieg, Rur und Wupper mit ihren Lachsprogrammen sollte der Staat Wasserrechte zurückkaufen und auslaufende Rechte nicht mehr verlängern, auf gar keinen Fall aber weitere Anlagen genehmigen.

Winde
 
was tatsaechlich helfen wuerde waeren ein paar gescheite AKW's; dann koennte man sich den ganzen Windmuehlenbettel/ Wasserplanscherei sparen.

Aber das moechte ja niemand: Die Umwelt deformieren, 100 Personen die mit "GreenEngergy" RICHTIG Kohle verdienen und ein Prekariat das heite nicht weiß wie es die warme Bude naechsten Winter finanzieren soll...das wollen wir ja:klatsch

Also: bitte nicht beschweren, wir Angler sind nicht allein betroffen, auch wenn der o.A. Beitrag gerade uns Nahe geht :zwinkernd
 
Bau ein paar neue AKW's und die Kosten werden genauso auf eierlegende Wollmilchsau Bürger umgelegt.
So lange sich der Bürger Politiker gönnt, die der Wirtschaft mehr zugetan sind als ihm, wird sich nix ändern.
 
Wir werden doch vom Rest der Welt fast schon ausgelacht. Siehe Klimakonferenz....

Wer realistisch ist, wuerde eine Erhoehung der Deiche vorantreiben, statt Oekostrom zu forcieren.

Die Welt retten....
DAS kann Deutschland nunmal nicht schaffen. Es will doch nicht wirklich Jemand mitziehen.
Und wenn wir klug sind, bauen wir noch ein paar Daemme um die Offshorewindanlagen mit Schleusen. Hat naemlich den Vorteil, dass wir in 100 Jahren, wenn der Wasserpegel ins unermessliche gestiegen ist, die Kisten wenigstens als Unterwasserkraftwerke durch Ebbe und Flut ueber die Schleusen gesteuert verwenden koennen.

Doch wie im vorhergegangenen eigenen Beitrag geschrieben, ist der Strom aus erneuerbaren Energien nichts anderes als Werbung fuer die heimische Industrie.

Meine Freundin hat dieses Jahr schon wieder fuer nen 3 Personenhaushalt knapp 500 Euro mehr zahlen muessen. Ursache hierfuer Strom und Heizung....


Tapatalk entschuldigt eventuelle Rechtschreibfehler.
 
Wenn die Kosten für die Endlagerung der Brennstäbe auf die Betreiberkonzerne der AKW's umgelegt würden wäre Atomstrom die teuerste Energie die man sich vorstellen kann.

Hallo Andreas,

absolut korrekt. Ich habe mal eine TV Sendung gesehen, da wurde die kWh aus Atomstrom hochgerechnet, inkl Endlagerung der Brennstäbe und Versicherung für Atomkraftwerke. Die Kilowattstunde sollte demnach 2,10€ kosten....ein Schnäppchen, oder?

Fliege 2
 
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