Karpfen -  Auf Karpfen im Herbst

superman2

Petrijünger
Hi,also ich möchte die Saison noch nicht beenden sondern noch einmal zuschlagen! Und von euch möchte ich wissen was ich jetzt im dieser Zeit beachten muss ! Ich angle auf einem 16ha Schotterteich mit einer Insel. Hinter der Insel ist es relativ seicht. Sonst hat es überall so um die 3.5m . An einer Stelle fällt das Wasser nach dem Ufer auf 7 m Tiefe ab! Welchen Köder sollte ich verwenden und was soll ich anfüttern? Und in welchen Gebieten des Sees sollte ich es versuchen? Danke im Voraus für eure Antworten .lg
 
Ja klar rentiert es sich, es im Herbst nochmals gezielt auf die Rüssler zu versuchen. Ich konnten den besten Fisch der letztjährigen Saison Mitte November bei einer Außentemperatur von -3° verhaften.

So bin ich damals vorgegangen:
1.) Die Platzwahl: Das ist meiner Meinung nach der entscheidende Faktor zum Erfolg. Gerade im Herbst legen die Fische keine großen Strecken mehr zum Fressen zurück. Bei Deiner Beschreibung würde ich eine Rute an der 7m Stelle am Fuß der Kante fischen und die zweite in ca. 3-4m Wassertiefe oberhalb der Kante
2.) Vorfüttern: Wenn möglich bringt es natürlich was, die Stelle ein paar Tage an zu füttern. Aber dabei unbedingt sparsam sein. Ich füttere im Herbst nur einige Hände Partikelmix (Mais, Hanf, Weizen) und 3 – 4 Hände Hakenköder, bei mir Frolic
3.) Am Angeltag musst Du genau so sparsam füttern. Jetzt ist weniger mehr, und achte darauf möglichst punktgenau an zu füttern. Dafür verwende ich gerne als Grundfutter einen Fischmehlmix, den ich mit Partikeln, Semmelbröseln und Kakaopulver verfeinere. Dazu noch ein paar Kostproben des Hakenköders und fertig

Je länger Du am Wasser sein kannst, desto größer ist natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, einen Karpfen zu erwischen. Schneideransitze sind zu dieser Jahreszeit eher die Regel als die Ausnahme. Lass Dich nicht entmutigen und viel Petri Heil bei Deinen Versuchen auf Herbstkarpfen.
 
Ja klar rentiert es sich, es im Herbst nochmals gezielt auf die Rüssler zu versuchen. Ich konnten den besten Fisch der letztjährigen Saison Mitte November bei einer Außentemperatur von -3° verhaften.

So bin ich damals vorgegangen:
1.) Die Platzwahl: Das ist meiner Meinung nach der entscheidende Faktor zum Erfolg. Gerade im Herbst legen die Fische keine großen Strecken mehr zum Fressen zurück. Bei Deiner Beschreibung würde ich eine Rute an der 7m Stelle am Fuß der Kante fischen und die zweite in ca. 3-4m Wassertiefe oberhalb der Kante
2.) Vorfüttern: Wenn möglich bringt es natürlich was, die Stelle ein paar Tage an zu füttern. Aber dabei unbedingt sparsam sein. Ich füttere im Herbst nur einige Hände Partikelmix (Mais, Hanf, Weizen) und 3 – 4 Hände Hakenköder, bei mir Frolic
3.) Am Angeltag musst Du genau so sparsam füttern. Jetzt ist weniger mehr, und achte darauf möglichst punktgenau an zu füttern. Dafür verwende ich gerne als Grundfutter einen Fischmehlmix, den ich mit Partikeln, Semmelbröseln und Kakaopulver verfeinere. Dazu noch ein paar Kostproben des Hakenköders und fertig

Je länger Du am Wasser sein kannst, desto größer ist natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, einen Karpfen zu erwischen. Schneideransitze sind zu dieser Jahreszeit eher die Regel als die Ausnahme. Lass Dich nicht entmutigen und viel Petri Heil bei Deinen Versuchen auf Herbstkarpfen.

Da kann ich nur zustimmen Angelhoschi hat es voll auf den Punkt gebracht:prost
 
Karpfen im Herbst

Servus Karpfenfreunde :D

wie ihr wohl selbst schon bemerkt habt, ist es leider mit täglichem Sonnenschein und Badewetter vorbei und der Herbst bricht herein!
Ihr wisst aber natürlich auch, dass jetzt Karpfenzeit ist!

Ich werde mit meinem Kumpel in der ersten Oktoberwoche eine 4-6 Tägige Session an unsererm Vereinssee halten. Wir haben in diesem Sommer für die Verhältnisse der Vereinsgewässer sehr gut gefangen. Zu zweit ca. 30-40 Karpfen bis zu 17-18 Pfund. Fast alle auf Boilies, vereinzelt mal mit Pellets oder Partikel. Wir fingen aber alle Fische in gerade mal 1-1 1/2 m Wassertiefe, ca 2-3 m vom Rand entfernt. Die Fische zogen bei dem warmen Wetter alle unter den Bäumen entlang und haben dort auch gefressen. An den Stellen ist ein Biotop, dass heißt man muss seine Köder mit dem Boot ca. 60-100m ausfahren und dort fischt natürlich kein Schwein. Nun haben wir bei den letzten zwei Sessions schon gemerkt, dass die Fische tiefer stehen.. die Bisse kamen so ca. bei 3-4m Wassertiefe. Unser See ist eigentlich relativ simple aufgebaut.. Am Rand seicht, fällt dann kontuirlich auf ca. 7m ab -typische Badewanne -.- Keine Barschberge, keine Löcher nix... nur viel Geäst unter Wasser in der Biotopgegend. Nun die Frage, auf welcher Tiefe würdet ihr fischen ? Eine ganz Tief auf 7m und eine Rute etwas Flacher auf der abfallenden Kante ? Bei ca. 4-5m ?! Oder würdet ihr ganz anders vorgehen ?

Und dann noch die Frage zum Vorfüttern.. hab vor in der Woche davor 3 mal Anfüttern zu fahren.. ( Wir werden am Wochenende davor die Bojen setzen und auch schon füttern, da wir ja auch da schon fischen wollen )

Wie würdet ihr füttern ? Leider steh uns kein Echolot mehr zur Verfügung und somit müssen wir per Hand loten wie es aussieht mit Kraut und Geäst.. doch vermeiden lässt es sich ned , dass wenn es blöd läuft etwas Kraut am Spot ist. Nun ist meine Überlegung, das WE davor und die kommenden 2 male anfüttern hauptsächlich Partikel mit Grundfutter zu füttern, dass die Kleionfische und die ersten Karpfen den Spot so zusagen säubern. Und erst beim dritten mal füttern mehr auf Boilies setzen und die Partikel etwas zu reduzieren.
Meint ihr des klappt innerhalb so kurzer Zeit ?! Ich sprech natürlich nicht von Meterhohen Krautfeldern, sondern von vereinzelten kleinen Stellen.

Ich Danke schonmal im Vorraus ! :D

Stefan

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1. Warum nutzt du nicht die Suchfunktion bei der Fischhitparade, denn jeden Herbst kommen die gleichen Fragen, darin stehen viele Antworten die du hast . https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=76350&highlight=Karpfen+Herbst

2. Du hast das ganze Jahr an deinem Hausgewässer schon gefischt, müßtest also die Begebenheiten schon kennen.

3. Warum eine Boje setzen? Man kennt seine Wurfweite und die Weite die man mit der Zwille oder Wurfrohr erzielen kann, und hat dazu Anhaltspunkte im See.

4. Warum benötigt man auf 60 - 100m WW ein Boot ? Und wenn dort ein Biotop existiert, darf dort auch nicht gefischt werden.
 
1. Warum nutzt du nicht die Suchfunktion bei der Fischhitparade, denn jeden Herbst kommen die gleichen Fragen, darin stehen viele Antworten die du hast . https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=76350&highlight=Karpfen+Herbst

2. Du hast das ganze Jahr an deinem Hausgewässer schon gefischt, müßtest also die Begebenheiten schon kennen.

3. Warum eine Boje setzen? Man kennt seine Wurfweite und die Weite die man mit der Zwille oder Wurfrohr erzielen kann, und hat dazu Anhaltspunkte im See.

4. Warum benötigt man auf 60 - 100m WW ein Boot ? Und wenn dort ein Biotop existiert, darf dort auch nicht gefischt werden.

Servus erstmal,

Zu Punkt 1 muss ich dir natürlich Recht geben zwecks der Suchfunktion.

Die Begebenheiten sind uns natürlich bekannt. Wie schon erwähnt Badewannenstyle (fällt recht steil ab, ansonsten nichts nennenswertes) Hier wäre die Frage eher wer an welchen Tiefen im Allgemeinen zu den aktuellen Wetterbedingungen die besten Erfahrungen hatte.

Ansonsten - wieso keine Boje??? Anhand der Boje weiß ich exakt an welcher Stelle mein Futter liegt und an welcher Stelle ich meine Montage gerne anbieten möchte. Wir nehmen das Karpfenangeln sehr genau und betreiben es mit großer Leidenschaft und dazu gehört nunmal penible Genauigkeit :) Würfe landen vorallem im dunkeln auch mal daneben und wir möchten nicht ständig werfen um zu viel Unruhe auf den Spot zu bekommen.

Boot ist äußerst wichtig für uns, da direkt vor unserer Angelstelle ein sehr großes Krautfeld wächst, welches sich auf eine große Fläche zieht. Hier sind uns bereits einige Karpfen abgekommen, desshalb gehen wir gerne aufs Boot zum drillen. Außerdem fischen wir an der Grenze zum Biotop (im erlaubten Bereich) und möchten unsere Köder auch bis zu 150 meter auslegen. Auf diese Distanz siehts schlecht aus mit zielgenauem Anwerfen ;)

Grüße Stefan
 
1. Warum nutzt du nicht die Suchfunktion bei der Fischhitparade, denn jeden Herbst kommen die gleichen Fragen, darin stehen viele Antworten die du hast . https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=76350&highlight=Karpfen+Herbst

Richtig, das hätte vielleicht schon Deine Fragen beantwortet.

2. Du hast das ganze Jahr an deinem Hausgewässer schon gefischt, müßtest also die Begebenheiten schon kennen.

Nochmals 100% richtig! Besser als Du kennt hier keiner das Gewässer und die Tipps können eher nur allgemein ausfallen

3. Warum eine Boje setzen? Man kennt seine Wurfweite und die Weite die man mit der Zwille oder Wurfrohr erzielen kann, und hat dazu Anhaltspunkte im See.

Eine Boje kann man sezten, aber unbedingt für nötig halte ich das nicht. Ich komme klasse ohne Markierung aus.

4. Warum benötigt man auf 60 - 100m WW ein Boot ? Und wenn dort ein Biotop existiert, darf dort auch nicht gefischt werden.

Das sehe ich jetzt anders: Ein Boot ist ein immenser Vorteil so bald die Angelstelle weiter vom Ufer entfernt ist. Bis zu einer Entfernung von 40m kann man recht zielgenau werfen und auch das Anfutter in einem kleinen Radius um den Platz einbringen. Aber ab da wird es schwieriger, punktgenau zu füttern und wer ein Boot zur Verfügung hat und es auch nutzen darf (Gewässerverordungen beachten!) der ist klar im Vorteil.

Beispiel: Natürlich schaffe ich es, meine Selbsthakmontage mit einem 100g Blei auf eine Entfernung von ca. 80m zu werfen. Aber selbst mir als einigermaßen versierten Werfer gelingt es ab einer gewissen Entfernung nicht mehr die Montage 100% treffsicher ab zu legen. Wer dann noch ab und zu nachts angelt, der weiß wie schwierig es ist auf 30m noch genau zu werfen. Ich fische meist mit nicht all zu langen Vorfächern und wenn dann noch das Grundblei wie eine Bombe auf eine etwas schlammigere Stelle aufschlägt, dann fische ich vielleicht ein paar Stunden völlig umsonst, bis ich wieder den Köder kontrolliere.
Das ist mit einem Boot wesentlich entspannter: Ich paddle an meine Angelstelle, taste mit eine Stock oder Paddel (je nach Tiefe) den Grund ab, um sicher zu gehen, dass ich nicht im Gestrüpp, Kraut oder sonstigem Unrat fische und lasse dann sachte meine Selbsthakmontage auf den Grund sinken. Ich bin auch ein Freund von wenig Futter, das ich zielgenau um meinen Köder verteile, und dann gehts mit der Rute ans Ufer. Somit bin ich sehr sicher, dass ich fängig präsentiere und zwar genau dort, wo ich mir das vorstelle.

Im Sommer habe ich das nicht nötig, da ich dann sehr ufernah fischen kann. Aber jetzt im Herbst fressen die Fische eben an Stellen, die weiter weg sind und nicht mehr so einfach erreichbar. Der Aufwand rentiert sich auf jeden Fall.

Übrigens: Biotop heißt nicht, dass man dort nicht Angeln darf. Ein Fischereiverein bei mir in der Nähe bewirtschaftet ein sehr interessantes Gewässer in einem absoluten Naturschutzgebiet. Man muss nur die Auflagen beachten und sich nicht wie die Axt im Walde aufführen, dann spricht nichts dagegen dort zu angeln.
 
Leute .. :D ich hab extra ein neues Thema aufgemacht, da ich durch die Suchfunktion nicht dass passende Thema gefunden habe. Es ist schon klar, dass ich mich in meinem Gewässer wohl am besten auskenne, doch befischen wir diesen See erst seit diesem Sommer intensiv und haben ihn zur Herbszeit noch nie beachtet, dadurch die Frage, ob jemand mit ähnlichen Gewässern Erfahrungen hat und uns evtl Tipps geben könnte :)

Und das mit dem Biotop, wir betreten es ja nicht.. unser Lager steht außerhalb des Biotops, nur unsere Angelstellen liegen am Biotop. Wir dürfen jeder Zeit mit unseerem Boot zu unsereren Fangplätzen fahren, ohne dass es Probleme gibt.

Und bezüglich dem Füttern.. hat damit jemand Erfahrungen, ob des Funktioniert, einen Platz innerhalb von einer Woche etwas 'sauber' zubekommen, durch dass füttern.. ?!
 
Wie so oft, danke für die Themenverschiebung, für nachfolgende Angler etwas übersichtlicher.

Würfe landen vorallem im dunkeln auch mal daneben und wir möchten nicht ständig werfen um zu viel Unruhe auf den Spot zu bekommen.

@ Towelli . Man bringt mit einem Boot mehr Unruhe auf die Stelle, als ein Wurf, somit halte ich das jedenfalls für eine falsche Sichtweise. Du wiedersprichst dich aber.

Boot ist äußerst wichtig für uns, da direkt vor unserer Angelstelle ein sehr großes Krautfeld wächst, welches sich auf eine große Fläche zieht. Hier sind uns bereits einige Karpfen abgekommen, desshalb gehen wir gerne aufs Boot zum drillen. Außerdem fischen wir an der Grenze zum Biotop (im erlaubten Bereich) und möchten unsere Köder auch bis zu 150 meter auslegen. Auf diese Distanz siehts schlecht aus mit zielgenauem Anwerfen

@ Towellie Sorry ich verliere den Überblick, denn der Fragesteller war doch der @ Pepe Reina Und alle beide nennt euch Stefan. Bitte werdet euch mal einig wer nun eine Frage hat :engel denn es war von 60 - 100m die Rede, und nun sind es schon 150m . :respekt

@ angelhoschi ... Volker solange die beiden sich nicht einig sind, antworte ich mal auf dein Post. Ich habe früher auch mit Bojen gearbeitet, die ich auch mit dem Boot ausgebracht hatte. In der Entfernung auf großen Seen verschätzt man sich oft um 10m + - mit der Rute. Nee ich habe meine Taktik geändert, das liegt aber daran, weil ich nur noch an Gewässern fische, die ich kenne. Die Zeiten von 300km Urlaubsfahrten sind vorbei. Oben schon geschrieben, ich kenne meine Zwille, mit der ich auf etwa 70m komme, und eine leichte Streuung ist oft auch nicht schlecht. So hat man keinen Fußmatten-Futterteppich, sondern eine lockere Futterstelle. Ich beschreibe hier nur wie ich fische, soll also kein Zwang sein !! :trost In der Nacht wirft man klar etwas vorsichtiger ( ich jedenfalls ) aber nach den ersten Würfen höre ich meine Entfernung, klinkt blöd, ist aber so. Als Flucht verwende ich mein Dreibein, welches genau auf die Angelstelle ausgerichtet ist. Meine Vorfächer sind 15 bis 20cm lang , also auch kurz, als Blei ein 60 - 90gr Flugblei http://terrarienworld.de/images/karpfenblei.jpg

Ich will kein Boot verteufeln, auch sowas benutzte ich viele Jahre, doch ohne Mond den eigenen Spot zu finden ist nicht leicht. Wann wäre ein Boot nützlich ? Bei mir kann ich sagen, bei dem See im Osten, der eine extreme Kohlen - Faulschlammschicht besitzt und man freie Bodenstruckturen selten findet, oder am Altmühlsee, wo man wirklich auf über 100m mit Partikelköder raus muß um den Zug der Karpfen zu erwischen.

Nun aber wiederspreche ich mir selber. Ist es ein total verkrauteter See , wo man auf 50 oder 70m eine freie Stelle geschaffen hat, da würde ich einen Marker einsetzen. Aber einen den man absenken kann, denn würde ein Biss erfolgen und der Marker würde durch den Fisch im Drill mitgenommen werden, besteht die Gefahr eines Hängers im Kraut.

@ Fragesteller , wenn du dein Gewässer benennen könntest, könnte man auch besser helfen.
 
Also ich muß sagen, wenn ich ein Boot nutzen kann und darf, dann nutze ich es auch. Genau so wie Bojen!!
Der Vorteil ist einfach, das man mit beidem sehr genau Arbeiten kann. Sei es zum Spod suchen, Bojen setzten, ausbringen der Ruten, oder auch zum Füttern (speziell auch für Partikel). Kann sein, das man dadurch mehr Unruhe auf die Angelstelle bringt, aber die Vorteile überwiegen meine Meinung nach.

Ein weiterer entscheidender Vorteil ist. Beim Werfen kann es schon mal vorkommen, das sich die Montage irgendwie verwickelt, dies ist mit einem Boot nahezu ausgeschlossen.

Zu den Bojen. H-Bojen oder ähnliches nutze ich nur bei der Location um interessante Stellen zu markieren. Wenn ich mich für einen Spod entschieden habe nutze ich eine Stangenboje. Diese hat den Vorteil, das die Schnur beim Dill darüber gleiten kann und beugt somit einem "Vertüdeln" vor.

Zum eigentlichen Thema:
Ich denke auch, das dir/euch das niemand genau sagen kann, da jedes Gewässer etwas anders ist. Wenn ihr, so wie es aussieht, eh zu zweit seit, dann würde ich alle 4 bzw. 6 Ruten in unterschiedlichen Tiefen ablegen. Dabei kristallisiert sich sehr schnell heraus, in welcher Tiefe sich die Fische aufhalten. Danach könnt ihr auch mehrere Ruten auf dieser Tiefen anbieten und habt somit den maximalen Erfolg. Das ganze noch dokumentiert und ihr könnt euch nächstes Jahr schon ne menge Arbeit sparen.
Diese ist natürlich mit ner etwas Anstrengung verbunden, aber ohne Fleiß kein Preis!!:):)


Gruß Pac
 
@ Towelli . Man bringt mit einem Boot mehr Unruhe auf die Stelle, als ein Wurf, somit halte ich das jedenfalls für eine falsche Sichtweise. Du wiedersprichst dich aber.
Ja da hast du mit Sicherheit nicht ganz Unrecht wobei ich es eher so sehe, dass ich mit dem Boot ausnahmslos sehr vorsichtig an die Spots heranfahre und beim Werfen ist das schwere Blei schnell mal auf dem Grund bevor man sich dafür entscheidet, dass der Wurf nun doch nicht ideal war und das denke ich verscheucht dann doch den ein oder anderen Fisch der bereits am Spot angelangt ist!

@ Towellie Sorry ich verliere den Überblick, denn der Fragesteller war doch der @ Pepe Reina Und alle beide nennt euch Stefan. Bitte werdet euch mal einig wer nun eine Frage hat denn es war von 60 - 100m die Rede, und nun sind es schon 150m .
Also um alles klarzustellen :D wir heißen beide Stefan und angeln zusammen an ein und demselben Gewässer - nun ist es lediglich so, dass ich ziemlich große Rollen habe (Mitchell Avocast 8000) und da jeweils 500m Schnur drauf hab. Aufgrunddessen bin ich derjenige der durchaus auch bis zu 150 metern oder auch noch weiter auslegt. Jetzt sollte das geklärt sein :)))

Wir werden dieses Wochenende mal wieder an die Mui (Vereinsgewässer) fahren auf ein gemeinsames Anfischen bevor wir uns Anfang Oktober 5 Tage dort ans Wasser begeben werden. Mal schaun was so geht nachdem die Temperaturen sich nun deutlich verringert haben - wobei wir ja die beste Jahreszeit haben sollten um auf Karpfen o.Ä. zu angeln.

Gruß Stefan ;)
 
Zum eigentlichen Thema:
Ich denke auch, das dir/euch das niemand genau sagen kann, da jedes Gewässer etwas anders ist. Wenn ihr, so wie es aussieht, eh zu zweit seit, dann würde ich alle 4 bzw. 6 Ruten in unterschiedlichen Tiefen ablegen. Dabei kristallisiert sich sehr schnell heraus, in welcher Tiefe sich die Fische aufhalten. Danach könnt ihr auch mehrere Ruten auf dieser Tiefen anbieten und habt somit den maximalen Erfolg. Das ganze noch dokumentiert und ihr könnt euch nächstes Jahr schon ne menge Arbeit sparen.
Diese ist natürlich mit ner etwas Anstrengung verbunden, aber ohne Fleiß kein Preis!!:):)

Gruß Pac

Exakt so ist es! :klatsch
Klar kann man sich Tipps übers Internet holen, aber letztendlich muss man sich ein Gewässer immer erarbeiten. Das musste ich auch und das hat 2 Jahre in Anspruch genommen. In der Zeit war ich viel am Wasser und habe oft nur beobachtet. Auch heute ziehe ich immer noch aus jedem Ansitz, egal ob geschneidert oder gefangen wurde, meine Schlüsse. Wenn Ihr einen längeren Ansitz plant, dann würde ich das exat so machen, wie es Pacman beschrieben hat: Verschiedene Stellen befischen!
Zur Futtertaktik: Ich vertrete aufrgund meiner Erfahrungen seit ca. 3 Jahren eindeutig die Meinung, dass weniger mehr ist. Im Vergleich mit Kollegen, die große Futterteppiche anlegen fange ich mit meiner Technik genau so gut, meistens sogar besser. Ich füttere vor dem Angeln, wenn möglich, 3 mal an. Gefüttert wird zur bevorzugten Angelzeit mit Hartmais, Weizen und Frolic. Auch beim Vorfüttern an der Angelstelle halte ich die Menge aber sehr begrenzt. Am Angeltag werfe ich dann 3 - 4 Futterballen ins Wasser und eine Handvoll Frolic. Der Futterplatz wird dabei ziemlich klein gehalten. Nachgefüttert wird nach jedem Fisch, oder ca. alle 3 Stunden wenn nichts beißt. Ein Ballen und eine weitere Hand Frolic reichen vollkommen aus.

@Wolfi: Ne Boje hatte ich noch nie im Einsatz. Vor etlichen Jahren hatte ich mal eine Jahreskarte an einem künstlichen Stausee, der null Struktur hatte, echte Badewanne, betoierte Wände und mit 60ha auch eine ordentliche Größe aufweist. Da wäre eine Boje natürlich sinnvoll gewesen, aber an meinem jetzigen Gewässer brauch ich das nicht. Ein Boot setze ich zwar auch nur selten ein, da ich nur ein Schlauchboot habe, aber ich muss gestehen, dass es sich jedesmal ausgezahlt hat, das Boot ans Wasser zu schleppen. Was das Werfen in der Dunkelheit angeht hast Du schon recht, man kann das schon einigermaßen exakt hinbekommen. Aber wenn möglich ist ein Boot für so was sehr komfortabel.
Schöne Grüße aus dem Allgäu ins Vogtland :prost
Volker
 
@ Denke auch Pacman hat es hier gut beschrieben. Warum ich ein Gegner zu Bojen geworden bin , liegt auf der Hand, denn betrachtet mal viele Gewässer was da alles als Bojen eingesetzt wird, und nein ich will nicht alle über einen Kamm scheren. Immer mehr steht sogar auf den Karten der Einsatz von Bojen als Verbot drauf, jeder kann sich denken warum.

@ Volker und Pac : Bojen auf sehr großen Seen, für mich damals der Spremberg Stausee 9,3 km² , und der Bodengrund wie eine Watte mit gut 50 - 80cm dicken Kohleschlamm belegt, ohne Boot und ohne Boje unmöglich was zu fangen. Und eine Stelle ohne den Schlamm zu finden, war eine irre Arbeit.

Stangenboje, sowas kannte ich damals nicht, legte also ein schweres Blei aus, hakte die kleine Boje ein und konnte mit Rolle und Schnur die Boje absenken, somit keine Hängergefahr mehr. Zum Futter..... Volker ich sehe das so wie du auch. Ich füttere Früh eine kleine Hundeschüssel ( Napf vom Dackel :) ) voll an, und Abends das selbe nochmals , und bin der Meinung es ist ausreichend.

@ Towelli, wenn du 150m wirfst und dein Freund nur 80m , kann man doch die WW auf einem Nenner bringen. Das geht ganz einfach mit einem Gummi auf der Spule. Dies machte ich 1997 auch mit einem Spezl von mir so, er war grob 65m und ich kam auf ca 90m . Auf einer Wiese ermittelte ich das Maß und stülpte auf alle 4 Rollen einen Gummi über, so hatten wir beide einen WW Anhaltspunkt. Von der Meinung , Große Fische stehen immer irre weit draußen, bin ich schon lange abgekommen. Es gibt Seen wo dies sicher zutreffend ist, doch ich möchte Fischen und nicht Fallen mit dem Boot auslegen. Dies ist meine Meinung, wobei ich vor einigen Jahren noch anders gepostet hätte. Ich muß mir kein Fang mehr erzwingen.
 
Da du auf der Leitung stehst.......für dich verständlicher :hahaha:

Gewässer wo das noch erlaubt ist

Jetzt verstanden :)

War aus deinen "drei" Worten nicht ersichtlich....:augen aber danke für den Hinweis, Herr Elektriker!!:hahaha:

Zu deiner Antwort...
Ich kenne genügend an denen es NOCH erlaubt ist mit H-Bojen oder Stabbojen seinen Spot zu Markieren. Dabei ist es aber meist nicht erlaubt, selbst gebastelte Flaschen oder Kanister als solches zu verwenden. Gründe dafür hat theduke schon angedeutet....:)

Gruß Pac
 
Zitat aus dem Erlaubnisschein der Naab bei Schwandorf. Dies finde ich nicht schlecht.

Sportanglerverein Schwandorf : Bojenfischen auf Waller ist nur noch mit Styroporbojen erlaubt. Andere Hilfsmittel wie Kunststoffflaschen und Kunststoffkanister sind verboten.
 
Wollen wir mal beim Thema bleiben :D
Wir dürfen Bojen hernehmen, solange wir sie beim verlassen des Wassers wieder entfernen gibt es keine schwierig.
 
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