Spezielle Techniken -  Drop-Shot mit schwerem Gerät auf Zander

ottto

Profi-Petrijünger
Hallo zusammen,
An "meinem" StillGewässer wird den Zandern (fast) ausschließlich per Jigg nachgestellt. Durch den hohen Angeldruck sind die Erfolge eher bescheiden. Ich bin jetzt auf der Suche nach einer Technik mit der ich weiter werfen kann, um an Stellen zu kommen, wo sonst kein Jigg hin fliegt. Weiterhin wäre eine Präsentation, welche von Standard abweicht, sicher ein großer Vorteil.

Ich hab selber noch nie mit Drop-Shot gefischt, könnte mir aber vorstellen, dass man mit einem 40g Blei plus entsprechender Rute in 270cm interessante Stellen erreichen könnte.
Lässt sich solch eine Zusammenstellung auf weite Entfernung überhaupt noch erfolgreich fischen?

Danke.
Gruß.
ottto
 
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Wieso sollte der Jig mit 40 g und der selben Rute nicht so weit fliegen?

Die Idee an sich sei aber gelobt. Hört sich doch interessant an versuch mal nen grösseren Gummi oder Wobbler am Drop Shot System. Machst n kl. Hardmono Vorfächle dran...

Probieren geht über Studieren! Viel Erfolg mein Freund...
 
Die Methode an sich funktioniert auf jeden Fall. Ich habe vor 2 Jahren häufig einen Osteuropäer am Wasser getroffen, der ausschliesslich mit 30-35gr Blei und einen Dropshot-Haken 30-50cm über dem Grund gefischt hat. Mal hat er besser gefangen mal ich. Was mir aber auffiel ist, das seine Fische kontinuierlich kleiner waren als meine. Ich denke das lag daran dass seine verwendeten Köder einfach kleiner waren. Ich hatte immer Gummifische bis 13cm und er Krebs/Krabben und Wurmimitate bis 8cm.

Zitat: "Wieso sollte der Jig mit 40 g und der selben Rute nicht so weit fliegen?"
Ich könnte mir vorstellen das Ihm eine 40gr Bleibombe direkt am Gummi einfach zu heavy ist.
 
Hallo Zusammen,
und vielen Dank für die Antworten.

Wieso sollte der Jig mit 40 g und der selben Rute nicht so weit fliegen?

Ich glaube der See hat an den tiefsten Stellen nicht mehr als 6 o. 7m.
Vermutlich würde der 40g-Jig, auf große Entfernung, nur noch eine Furche in den Grund ziehen.
Ich glaube ein Vorteil am DS wäre, dass die Fische die Technik noch nicht kennen. Der zweite, dass man schön langsam führen könnte, was jetzt an den kälteren Tagen ein Vorteil sein könnte.
Ich weiß halt nicht, ob sich das noch fischen lässt.
Ich möchte mir nicht das DS-Zubehör kaufen, wenn vorab schon klar ist, dass das nicht funktionieren kann.
Beim DS spricht man ja eher von feinem Gerät mit kurzen Ruten.

Gruß.
ottto
 
Ich möchte mir nicht das DS-Zubehör kaufen, wenn vorab schon klar ist, dass das nicht funktionieren kann.
Beim DS spricht man ja eher von feinem Gerät mit kurzen Ruten.

Ich wuerfe das nicht so schwarz/weiß sehen. Gummifische wirst du sicher haben und ein DS System kostet um die 3 €.

Ich wuerde es kaufen und an einer bestehenden Rute montieren und ein paar Probewuefe machen.
Verduch macht kluch...abstimmen und tunen kann man dann immernoch :zwinkernd
 
Ich sehe es wie Neuzel. Entweder ein fertiges System, oder ein paar spezielle Haken, Fluoro-Carbon Schnur und ein paar Bleie.
Das kostet ca. 10 Euro und du kannst ne Menge rumprobieren.
 
Was man auch noch probieren kann ist,ein Stück reißfesten Gummi zwischen Haken und Blei.Siehe Bissclip.tv-wird ganz gut erklärt.
unter Raubfischangeln 5.Seite "recoil-Rig"
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mal einen Bericht darüber im Blinker gelesen. Dort stand, dass sich sogar 5cm Gummis mit 30 oder 40g Blei fischen lassen. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.
 
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