Gewässerschutz -  Grundel & Co! Rhein am Ende. Wissenschaft gibt auf!

Ich glaube für Panik ist es verfrüht. Schade, dass auch Wissenschaftler im TV dieses Problem als unlösbar auffassen. Dem Kommentar im Video: "Wir können den Rhein nicht leerpumpen" muss ich zwar zustimmen, finde es aber zu kurz gedacht. Gerade die Natur / das Wetter kann für schwankende Pegelstände sorgen. Da liegt die Brut auch mal im Trockenen. Bleibt abzuwarten, ob die Grundeln dieses Problem besser lösen als Barsch, Brassen & Co.

Hinzu kommt, dass sich die Grundeln selbst viel länger auf dem „Beuteradar“ der Artgenossen befinden als andere Fischarten, da diese schneller wachsen und/oder größer werden.

Schön, dass Thunfisch hervorhebt, dass wir schon sehr lange mit dem Problem zu tun haben. Was für mich sehr interessant ist, dass ich heute nicht mehr die Grundelart fangen wie 2006/07. Geht nicht nur mir so, wenn ich die ganzen Grundelbilder sehe.

Viele schauen nicht auf die Details! Vergleicht man unsere ersten Eindringlinge -> die Keßlergrundel dort trauten sich früher nur die Keßlerg. hin. Links an den Steinpackungen ging allerdings die Post ab.


:grins Wo zum Teufel ist der Komoran, der alle Gewässer leert? :grins
 
Der Rhein - so wie wir ihn kennen, offenbar vorbei! Am 22.09.2012 berichtete das ZDF über das Grundel- und Wollhandkrabbendesaster am Rhein - 80 % aller Fänge der Fischer bestehen heute aus Kesslergrundeln und Wollhandkrabben.
Beide Einwanderer schädigen das Leben im Wasser so sehr dass uns bekannte Fischarten in unseren Flüssen aussterben werden. Rotauge & Co, Hecht & Zander - alle haben verloren. Was die Grundel nicht an Laich und Jungbrut wegfrisst schafft die Wollhandkrabbe, die auf alle Kleinlebewesen im Wasser spezialisiert ist.
Die Wissenschaft hat gestern definitiv aufgegeben - es gäbe kein Mittel gegen die Viecher - wir müssten den Rhein leerpumpen um was tun zu können - das geht nicht. Dem Rhein droht nicht nur eine gigantische Katastrophe sondern sie ist nicht mehr aufzuhalten - es ist zu spät - wir haben verloren. Eine natürliche Regulation scheidet aus - die Eindringlinge haben keine Feinde die etwas ausrichten könnten.
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moin,

ja sehr schlimm was uns da bevorsteht...

am meissten ärgerts mich, wenn dann hier die selbsternannten Spezies schreiben, das unsere heimische Fischarten wie Barsch und Zander jetzt jede Menge Futterfische haben und der Bestand sich dadurch ja nur verbessern kann...
in 1 bis 2 Jahren werden wir sehen, was in unseren Gewässern noch übriggeblieben ist. Ich befürchte, nicht mehr viel.
Ach ja, unser ASV hatte dieses Wochenende Preisfischen an der Mosel bei Wasserliesch....gefangen wurden in 3 Stunden ca 50 Rotaugen und paar tausend GRUNDEL.....PROST MAHLZEIT

Sehe ich leider nicht so... Es wird am Rhein auch noch zandernachwuchs
Gefangen also kann die Grundel den bestand nicht ausrotten:-)
Und am Rhein gibt es das Problem ja schon länger als in der Mosel...
20 von den Dingern im Mehl gewälzt oder paniert in die Fritteuse und ihr habt
Ne Super Mahlzeit;-) Gruß
 
Bitte mehr solche Berichte! In allen Zeitungen und allen Kanälen! Vielleicht kann man dann auch im Sommer ungestört angeln ... ?
 
Klar kann man die essen. Wieso auch nicht?!
Rezept hast du ja schon gefunden.
Kannst sie natürlich auch in Bierteig tunken, bevor du sie fritierst. Dazu noch n lecker Dip und fertig ist der Knabberspaß
 
Ich hatte kürzlich hier ein Französischen Angler an der Mosel kennengelernt, war ein echt netter Mann,
und als ich sah dass er Zielgerecht Ufernah mit Made auf Grundeln fischte, fing er mir schon an zu fluchen, dass man ja nur noch diese Dinger fängt, und dass er die nun extra
für seine Katze fängt, die würde diesen Fisch lieben :)

Ich werd NIEMALS sone Grundel essen, aber den Katzen scheints zu schmecken
 
also welche Gerichte jetzt genau weiss ich nicht, aber in diversen Fachzeitschriften schreiben sie so, soll ein guter Speisefisch sein, nur halt etwas klein...
 
Da sie problemlos in Massen zu fangen ist, sollte die Größe kein Problem darstellen. Man müsste mal mehr Ideen bezüglich der Zubereitung verwirklichen, in Bierteig passt wirklich alles, aber wie sieht's mit Frikadellen/geräuchert oder gar als Stockfisch zubereitet aus? Bringt einlegen was?
 
Könnte man die evtl gezielt (damit meine ich Verein, mit Erlaubnis etc.)mit Reusen fangen wenn die immer als erster am Köder sind und auch noch so gierig sind wie Ihr alle immer sagt.

Habe schon Angst vor dem Tag an dem sie den Hochrhein erreichen. Bisher gibts hier noch keine. Zum Glück wa....

Würde übrigens wohl am ehesten Fischküchlein draus machen die sind immer supi egal welcher Fisch Hauptsache schön frisch...
 
Ich schlage vor, das gesamte Forum, lumpige ca. 86000 Mitglieder (plus vielleicht der neue Forumseigentümer, der das Catering übernimmt) trifft sich mal zum Hegefischen auf Schwarzmeergrundel, dann wirds am Ende bestimmt ne dicke Fischsuppe. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
ja das wär gut.
und am besten viele freunde mitbringen oder in anderern foren noch bescheid sagen falls jemand noch irgendwo angemeldet ist. Wir müssten halt einen Termin ausmachen. so könnte man den bestand schon deutlich dezimieren grade dann wenn man das öfters wiederholt
 
Ich schlage vor, das gesamte Forum, lumpige ca. 86000 Mitglieder (plus vielleicht der neue Forumseigentümer, der das Catering übernimmt) trifft sich mal zum Hegefischen auf Schwarzmeergrundel, dann wirds am Ende bestimmt ne dicke Fischsuppe. :-)

ja das wär gut.
und am besten viele freunde mitbringen oder in anderern foren noch bescheid sagen falls jemand noch irgendwo angemeldet ist. Wir müssten halt einen Termin ausmachen. so könnte man den bestand schon deutlich dezimieren grade dann wenn man das öfters wiederholt

Ähm.....Fuerstenwalder meinte das Ironisch.

Du meintest das jetzt wirklich ernst oder ?

Sollte aber auch nicht wirklich das Problem sein mal eben nen Event für 100.000 Angler am Rhein zu veranstalten.
Einer bringt nen Grill mit, einer ne Kiste Bier und ab gehts.
 
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