Schöner Biss/ Drill ohne Erfolg!

flipper92

Profi-Petrijünger
heey jungs,

ich hab echt was versemmelt gestern abend , und zwar habe ich das erste mal mit boilies geangelt. erdbeer fisch geschmack von top secret ( keine besonders namenhafte marke) dazu habe ich mit hartmais und groundbait angefüttert.da ich ein kompletter anfänger im karpfenanglen bin, bin ich mir nicht sicher ob diese anfütterungsart passt.

nach kurzer zeit hatte ich einen fetten biss ich habe gezittert ! als ich den fisch fast gelndet hatte , sah ich ihn es war ein echt großer schuppenkarpfen schätze ich so auf 80 cm doch kurz vorm kescher ist mir der fisch entwischt ????? wie kann das passieren ?? was kann die ursache sein, ich habe geheult :/

habe mit einem 6 kaprfenhaken geangelt, ist dieser zu klein gewesen? aber warum konnte ich dann den fisch den ganzen weg drillen und erst vorm ufer ist der abgehauen ?


meine rute ist eine quantum radical after dark 12 ft 2,75 lbs : wer infos zur rute hat bitte raus damit, vllt ist diese nicht gut geeignet oder keine ahnung auf was muss ich achten bei den ruten..?

mfg fabian würde mich echt über antworten freuen da ich demnächst wieder los will und endlich meinen ersten karpfen haken will !!!!!
 
Zu stark den Fisch angehoben, da der Winkel immer steiler wird, wenn er in Ufernähe kommt.

Oder aber die Bremse nicht richtig eingestellt. Bei Graser zb. kannste sicher sein, dass die auf den letzten Metern nochmal eine brachiale Flucht hinlegen.

Ansonsten kannste nicht viel machen ausser behutsam Drillen, wenn keine Hindernisse vorhanden sind, von denen du den Fisch fern halten musst.
Der Rest ist reines Glück, was sich evtl. mit verschiedenen Montagen, zu deinen Gunsten verbessern kann.
Es ist nicht selten, dass man Fische wieder verliert und noch häufiger, dass sie kurz vorm Keschern aussteigen. Einfach weiter machen ;)
 
Das gibt es eben, völlig natürlich... Mal zu früh angeschlagen oder eben zu weit vorne gehakt, der Haken abgebrochen oder Schnur gekappt. Damit solltest Leben können, wenigstens hat überhaupt was gebissen. Was man bei anderen Gewässern oft tagelang nicht hat:augen

Nicht lange überlegen, gleich wieder raus ans Wasser und es eben besser machen:schrei:)
 
keine Sorge bist nicht der einzige den sowas passiert ist. oft ist es auch der Fall wenn du den Druck zum Fisch verlierst. 6er Haken ist gut geh mal davon aus das du ein 20mm Boilie drann hattest! Und wegen dein Anfutter hat doch geklappt. Ich fütter immer mit ein Weizen, Hanf, Mais und Pelletgemisch an. mit Hanf und Weizen hälst du die Fische schön lange am Futterplatz.
 
Das passiert jedem Angler mal. Aber um Dir hilfreiche Tipps zu geben, woran es gelegen haben könnte, bräuchte man nähere Anhaltspunkte. Kannst Du ein Foto deiner Montage einfügen? Mit wieviel Gramm Blei angelst Du? Selbsthak oder Laufbleimontage? Legst Du deine Ruten auf einem Pod/Banksticks ab und verwendest Du einen Fallbissanzeiger? Hast Du evtl. vor der Landung die Bremse zu hart eingestellt oder aber hast du die Schnur locker gelassen? All das kann eine Ursache gewesen sein.
Aber Du kannst auch alles richtig gemacht haben, vielleicht hattest Du einfach Pech und er hat sich nicht richtig gehakt.
 
gut danke euch erstmal für die antworten, ja es ist aber trotzdem richtig ärgerlich..

noch ein paar details fische wie gesagt ne 2,75 lbs und habe 64 gr festblei.. meint ihr das ist zuwenig blei und wie viel wären noch okay.. nach der formel wären max 80g drin nur lese ich das manche auch 90 -110 nehmen.

die rute stand auf normalen rutenhaltern mit elek, bissanzeiger und swinger. habe nach dem laufen des karpfens angehauen und ihn gedrillt sodass er auch müde wurde.. er hat sich auf die seite gelegt und plötzlich srpang mir einfach der haken entgegen :( . habe meiner meinung nach gut mit der bremse gearbeitet
 
Ah, da hat man schon nähere Anhaltspunkte. Ich fische an vielen Gewässern auch 2,75 lbs Ruten, und die Umrechnung mit 80 Gramm ist quatsch. Erstens fällt jede Rute anders aus und zweitens ist das nur ein grober Richtwert. Fische mit den Ruten meistens 112 Gramm und ziehe voll durch, auch mit pva.
Ich denke, es lag an dem geringen Bleigewicht, wodurch sich der Karpfen womöglich nur schlecht bzw knapp gehakt hat. Versuch es ruhig mit 90-100 Gramm, das macht der Rute nichts.
 
ich denke das der haken zu weit vorn an der lippe hing un dann einfach ausgeschlitzt ist, passiert halt
 
genau das selbe ist mir heute am vereinssee auch passiert:shock,allerdings beim spinnfischen.
nach 2 stunden den ersten biss auf nen 13cm profiblinker mit roter folie.
war nicht wie erhofft nen hecht,sondern nen barsch von ca. 20 cm.dieser liess sich einholen als wäre nix,doch plötzlich sah ich ca. 5m vorm ufer einen riesen schatten durch die polbrille und bäng,der barsch war weg und ich hatte nen hammer zug an der rute.
nach ca.30 min hatte ich den hecht kurz vorm ufer und ich dacht ich flipp gleich aus.ca. 1,10m-1,20m hecht hatte ich da am band.
als ich mich bücken wollte um meinen lipgrip auf zu heben,verfing sich die schnur in dem busch neben mir.
eine letzte flucht des riesen,es machte knack und peng.spitze gebrochen und schnur gerissen:wein:wein:wein
was war bereits der 2 kapitale dieses jahr den ich verloren hab:mad:.
beim ersten wars ne forelle von ca.8-9kg wovon der emsangler nen video gedreht hat
 
Hallo !

Klar ist so etwas sehr ärgerlich einen solchen Brocken zu verlieren. Aber ich kenne das auch weil ich auch schon den einen oder anderen Prachtbursche ca. 90 cm Aal und ne ca. über 40cm Bachforelle beim Fliegenfischen verloren habe. Aber das gehört dazu ! Und wird auch immer so bleiben :-) Und eins muss sich von uns Anglern jeder sagen ! Auch der Fisch soll seine Chance haben,genau wie der Angler sie auch öfter hat.

MfG Aalfuchs
 
Äääääh....wenn er doch angeschlagen hat und den Fisch bis zum Ufer drillen konnte, was hat der Verlust jetzt mit dem Selbsthakeffekt und eventuell zu geringem Bleigewicht zu tun?

Wieso wusste ich, dass diese Frage kommt? Kann ich Dir aber gerne erklären. Saugt der Karpfen den Köder ein und stößt er dann auf ein zu geringes Bleigewicht, dreht sich der Haken zwar, aber es kommt dann oft vor, dass der Haken nur in einem kleinen "Hautfetzchen" hakt. Wenn der Haken nämlich bis zum Anschlag nur ganz leicht mit der Spitze gefasst hat, und je nachdem wo er dann gefasst hat, dreht er sich durch den Anschlag ja wieder in eine andere Richtung.
Beispiel, fasst der Haken nur leicht in der Unterlippe und man kann den Anschlag setzen, ist es meistens kein Problem. Fasst der Haken jedoch nur ganz leicht im Maulwinkel, und es wird dann angeschlagen bzw die Rute aufgenommen, dreht sich der Haken in eine andere Richtung und er hängt dann oftnals nur in einem kleinen Hautfitzel, durch das zu geringe Bleigewicht oder vielleicht die zusätzlich zu geringe Freilaufeinstellung. Bei einem schwereren Blei dringt der Haken schon vorm Anschlag etwas tiefer ein, und hängt dann fester bzw tiefer.
Das hat natürlich auch sehr viel damit zutun, in welche Richtung der Fisch schwimmt, wenn der Anschlag erfolgt.
Man kann es nicht so gut beschreiben, ich habe es jedoch schon des öfteren beobachten können.

Aber mein lieber schweyer, bei sowas muss man einfach mal weiterdenken, zumindest dann, wenn man sich viel mit der Materie beschäftigt.
 
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.............Aber Du kannst auch alles richtig gemacht haben, vielleicht hattest Du einfach Pech und er hat sich nicht richtig gehakt.

Das nenne ich Erfahrung. Respekt Störfan. Vielleicht hat er einfach nur Pech gehabt, weil er einen Fisch kurz vor der Landung verloren hat.

Petri heul, Fliege 2
 
Typischer Fall von ausgeschlitzt, besonders kurz vorm Keschern bei starker Schnurspannung (geflochtene benutzt?) passiert das schnell. Hattest du einen dickdrahtigen Haken? Ich nehme übrigens auch nicht zu kleine, Größe 2-4, nicht darunter und dann nur selbstgebundene.
Den Fisch gut ausdrillen, damit er dann möglichst keine starken Fluchten mehr schlagen kann.
Ansonsten wars eben nur Anglerpech!
 
Und an dem "kleinen Hautfetzchen" hängend lässt er sich dann bis zum Kescher drillen.....alles klar, jetzt hab ichs verstanden:)

Oh man... Musst Du einem immer das Wort im Mund umdrehen und den Sinn dermaßten entfremden? Mit einer mono, die bekanntermaßten Dehung hat, und wenn der Haken dann in so einem Hautfetzen hängt, lässt er sich auch mal länger drillen, bevor er ausschlitzt.
Aber themenbezogen und sachlich kann man mit Dir ja leider nicht diskutieren.
Und Fliege2, zu deinen, ich will es mal "Äußerungen" nennen, brauche ich mich ja sowieso nicht mehr zu äußern, da ist Hopfen und Malz verloren :augen
 
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